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  • Finnland: Mehr illegale Zigaretten

    HELSINKI (DTZ/red). Vor allem an Finnlands Ostgrenze beschlagnahmen Zöllner derzeit verstärkt illegale Zigaretten aus russischer Produktion. Als Grund nennen die Behörden die angespannte wirtschaftliche Lage, die zur Zunahme von Zigaretten mit gefälschten Warenzeichen oder von ungekennzeichneten Billigzigaretten führt.

    Ein Großteil der Zigaretten stammt dabei aus der russischen Exklave Kaliningrad sowie aus der Ukraine. Die Produktion der Zigaretten ist an sich nicht illegal, wohl aber der Verkauf in Europa unter Umgehung der Zoll- und Steuervorschriften. In Finnland werden vor allem unversteuerte Markenzigaretten konfisziert.

    (DTZ 4/10)

  • In Österreich steigen Zigarettenpreise

    HAINBURG (DTZ/red). Die Austria-Tabak-Mutter Japan Tobacco International (JTI) hebt ab Februar in Österreich die Zigarettenpreise an, meldet der „Kurier“.

    Zunächst soll etwa die Hälfte der Markenfamilien um zehn Cent teurer werden, darunter auch die Marke Memphis (derzeit: 3,60 Euro). „Wir haben die Preise seit zwei Jahren nicht erhöht“, heißt es bei Austria Tabak. Die gestiegenen Kosten für Produktion, Energie und Rohtabak würden diesen Schritt unumgänglich machen.

    Der Preisanstieg steht in Zusammenhang mit dem ausgehandelten Deal zwischen der Tabakindustrie und dem österreichischen Finanzministerium. Seit 1. Januar müssen Zigarettenproduzenten nicht mehr in den Solidaritätsfonds für defizitäre Trafiken einzahlen, zugleich wurde die Erhöhung der Tabaksteuer ausgesetzt. Experten erwarten, dass auch die übrigen Hersteller in nächster Zeit die Preise moderat anheben.

    (DTZ 4/10)

  • Philip Morris: Neubauprojekt nimmt Gestalt an

    GRÄFELFING (DTZ/red). Die Bauarbeiten für den Hauptsitz von Philip Morris in Deutschland beginnen im Mai; die Baugrube wird bereits ausgehoben.

    Das neue Gräfelfinger Gewerbegebiet im Landkreis München nimmt mit dem repräsentativen Neubau für Philip Morris Gestalt an, der den Beginn der geplanten Erweiterung des Gewerbegebiets darstellt. Das Bürogebäude mit Tiefgarage entsteht auf einem 7.500 Quadratmeter großen Areal östlich des Lochhamer Schlags und südlich der A 96. Die Geschossfläche beträgt 11.000 Quadratmeter.

    Der Investor und Bauherr, die Investa Immobiliengruppe, hatte das Grundstück im Dezember erworben. Die Fertigstellung ist für Herbst 2011 geplant. Danach ziehen insgesamt gut 200 Mitarbeiter vom Münchner Stadtteil Sendling ins Gräfelfinger Würmtal.

    (DTZ 4/10)

  • US-Tabakmarkt: Unternehmen müssen Ross und Reiter nennen

    ROCKVILLE (DTZ/red). Bis Juni müssen Tabakunternehmen die Formeln für die Zusammensetzung ihrer Produkte der amerikanischen FDA (Food and Drug Administration) aushändigen. Ebenso die Studien, die die Auswirkungen der Inhaltsstoffe untersuchen, müssen an die FDA übergeben werden, wie aus einem Bericht des „Wirtschaftsblattes“ hervorgeht.

    Die Daten sind zunächst unter Verschluss und sollen erst im Laufe des Jahres 2011 veröffentlicht werden.

    (DTZ 4/10)

  • Weichenstellung für Staatsvertrag

    Im Jahr 2010 werden für das Glücksspiel wichtige Entscheidungen erwartet

    MÜNSTER (DTZ/vi). Im Jahr 2010 stehen bedeutende Weichenstellungen im Bereich des Glücksspielwesens bevor.

    Nach § 27 des Glücksspielstaatsvertrags sind die Bundesländer verpflichtet, die Auswirkungen des Vertrags bis Ende 2010 zu evaluieren. Voraussichtlich im Herbst des Jahres werden die Ergebnisse der Evaluation vorliegen. Auf ihrer Grundlage beraten die Bundesländer dann über das weitere Fortgelten des Staatsvertrags, der bis Ende 2011 befristet ist.

    Suchtprävention: Staatsmonopol entspricht Anforderungen
    Vor allem unter den Aspekten der Spielsuchtprävention sowie des Jugend- und Spielerschutzes ist keine schlüssige Alternative zum staatlichen Monopol ersichtlich. In diesem Sinn lassen sich auch die im Jahr 2009 ergangenen Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts und des Europäischen Gerichtshofs deuten: Die Verfassungsrichter bestätigen am 20. März 2009, dass das staatliche Monopol (am Beispiel der Sportwetten) einer suchtpräventiven Ausrichtung folgt und damit den Anforderungen des Verfassungsrechts entspricht.

    Der Europäische Gerichtshof stellt in seinem „Liga Portuguesa“-Urteil vom 8. September 2009 klar, dass Glücksspielmonopole nicht gegen den Grundsatz des freien Dienstleistungsverkehrs verstoßen und somit die Mitgliedstaaten ihre Glücksspielmärkte regulieren dürfen.

    2010: wegweisender Europäischer Gerichtshof
    Auch 2010 sind wieder wichtige Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs zu erwarten. In den Rechtssachen „Betfair“ und „Ladbrokes“ hat Generalanwalt Yves Bot bereits am 17. Dezember 2009 seine Schlussanträge veröffentlicht. Darin bestätigt er die Zulässigkeit eines ausschließlich staatlichen Glücksspielangebots und stärkt damit das Modell des deutschen Glücksspielstaatsvertrags.

    Von großer Bedeutung wird das Urteil des EuGH zu mehreren miteinander verbundenen Vorlageverfahren deutscher Verwaltungsgerichte sein, die auf die Klärung der Europarechtskonformität der deutschen Regelungen zum Glücksspielwesen zielen. Hier sind die Schlussanträge für den 3. März 2010 angekündigt. Bisher ist beim EuGH in seinen Entscheidungen eine klare Linie zu erkennen, die einem Staatsvertragsmodell wie in Deutschland nicht entgegensteht.

    (DTZ 4/10)

  • Zigarettenschmuggel kostet Staat jedes Jahr Milliarden

    Immenser Verlust durch unversteuerte Zigaretten

    BERLIN/HAMBURG (DTZ/vi). Der Anteil der nicht versteuerten Zigaretten am gesamten Konsum ist in den zurückliegenden Jahren beständig gestiegen.

    Gingen 2005 rund 16 Prozent der hier zu Lande gerauchten Zigaretten durch Schmuggel, Schwarzmarkt und zollfreien Einkauf am deutschen Fiskus vorbei, so waren es 2008 bereits 20 Prozent. Das entsprach einer Menge von zirka 23 Milliarden Zigaretten. Davon sind, nach konservativer Schätzung sieben Milliarden illegal.

    Der hierdurch verursachte Steuerschaden beläuft sich auf mindestens vier Milliarden Euro. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuell vorgelegte Studie des Hamburger WeltWirtschaftsInstituts (HWWI). Als Ursache machen die Forscher die fünf Erhöhungen der Tabaksteuersätze zwischen 2002 und 2006 aus.

    Steuererhöhungen und gestiegener Zigarettenschmuggel korrespondieren
    Im Zusammenhang mit den Erhöhungen sei nachgewiesenermaßen auch der Anteil der Schmuggelzigaretten gestiegen. Der Rückgang des Konsums versteuerter Zigaretten hat dazu geführt, dass trotz steigender Steuersätze das Steueraufkommen für Fabrikzigaretten gesunken ist. Darüber hinaus haben die Anhebungen der Steuersätze auch nicht die gesundheitspolitischen Ziele erreicht, stellt das HWWI fest, womit die behauptete gesundheitliche Lenkungswirkung von Tabaksteuern konterkariert wurde.

    Industrie liefert belastbare Zahlen
    Marianne Tritz, Geschäftsführerin des Deutschen Zigarettenverbands: „Die Studie zeigt, dass die bisher von der Industrie verwendeten Zahlen und die Methode zur Erhebung der nicht in Deutschland versteuerten Zigaretten verlässliche Zahlen sind! Unser Ziel ist es, mit allen Beteiligten das Problem Schmuggel und Produktpiraterie in den Griff zu bekommen.“

    Betroffen seien nicht nur die Industrie, der Handel und der Konsument, sondern auch die Ministerien der Finanzen, der Gesundheit, der Justiz, der Wirtschaft und des Verbraucherschutzes. Vorstellbar wäre ein „Runder Tisch“ mit allen Beteiligten. „Klar ist auch, dass alle Beteiligten bei allen Maßnahmen, die das Produkt betreffen, im regulatorischen wie auch im fiskalischen Sinne immer stärker das Thema in ihr Denken über die Konsequenzen mit einbeziehen müssen“, so Marianne Tritz.

    (DTZ 4/10)

  • BAT blickt auf eine erfolgreiche Geschäftstätigkeit zurück

    Daten und Zahlen zum Markt und zur Unternehmensentwicklung

    HAMBURG (DTZ/kdp). British American Tobacco Germany (BAT) stellte sich beim traditionellen Presse-Neujahrsempfang am 21. Januar den Fragen der Journalisten. Ad Schenk, Sprecher der Geschäftsführung, informierte über Entwicklungen und Daten des abgelaufenen Geschäftsjahres 2009. Entgegen manchen Erwartungen konnte er einen einigermaßen stabilen Zigarettenmarkt präsentieren.

    Der Gesamtkonsum Tabakwaren von in Deutschland versteuerten Zigaretten betrug im zurückliegenden Jahr 120,6 Milliarden Stück gegenüber 119,3 Milliarden im Jahr 2008. Leicht rückläufig war dabei das Zigarettenvolumen (86,4 Mrd. Stück in 2009 gegenüber 87,7 Mrd. Stück in 2008), während der Feinschnitt (Tabake, die überwiegend zum Stopfen und Selbstdrehen verwendet werden) sein deutliches Wachstum laut Berechnungen der BAT mit 31,4 Mrd. Stück 2009 gegenüber 28,3 Mrd. Stück in 2008 fortsetzen konnte.

    Interessante Erkenntnis bei der Preiserhöhung
    Interessant ist die Erkenntnis, dass trotz der im Juni 2009 erfolgten Preiserhöhung, wie auch der Umstellung auf die Mindestpackungsgrößen von 17 auf 19 Stück, keine auffälligen Auswirkungen auf den Gesamtabsatz versteuerter Zigaretten- und Feinschnittprodukte festzustellen waren. Wohl aber blieben Verschiebungen im Segment preiswerter Zigaretten und Feinschnittprodukte erkennbar.

    Erfreulich ist zugleich, dass der hohe Anteil von in Deutschland gerauchten Zigaretten, die nicht hier zu Lande versteuert wurden, offensichtlich ihren Zenit überschritten haben und mit zirka 22,3 Mrd. Stück in 2009 gegenüber 2008 (23,0 Mrd. Stück) leicht rückläufig waren.

    2010: Sortimentsveränderungen
    Für British American Tobacco Germany bringt das Jahr 2010 in Deutschland Veränderungen beim zu betreuenden Sortiment. Die bisher von BAT produzierten Markenfamilien „Gauloises“ und „Gitanes“ vom französisch- spanischen Hersteller Altadis gingen mit dem Verkauf an Imperial Tobacco über.

    Für die BAT-eigenen Marken (ohne Altadis) wird in Deutschland für 2009 ein Marktanteil von 18,6 Prozent ausgewiesen, der gegenüber dem Vorjahr um 0,4 Prozent anstieg. Inklusive der Altadis-Marken betrug der Marktanteil 24,4 Prozent, der sich gleichfalls um 0,4 Prozent gegenüber 2008 verbesserte.

    Positiv erkennbar die Bedeutung der strategischen Zigarettenmarken „Lucky Strike“, „Pall Mall“ und „Dunhill“, die im Jahresvergleich 2008 zu 2009 ihren Marktanteil von 12,7 Prozent auf 13,7 Prozent gesteigert haben.

    Neueinführungen sollen Feinschnittsparte voranbringen
    Die Entwicklung beim Feinschnitt hingegen lässt noch zu wünschen übrig. Der BAT-Anteil wurde für 2009 mit etwa 14 Prozent ermittelt und musste Rückgänge zu 2008 (16 Prozent) hinnehmen. Das Unternehmen hofft auf eine Stabilisierung des Marktanteils beim Feinschnitt mit der Neueinführung von „Pall Mall Allround“.

    Ohne Nennung endgültiger Daten – Jahres- und Bilanzergebnisse sind für April/Mai 2010 angekündigt – konnte Ad Schenk auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken: Seine Aussage dazu: „Wir werden ein Finanzergebnis mit etwa 30 Prozent Steigerung vorlegen können.“ Wesentlich geprägt werde das positive Ergebnis vom Kostenmanagement und einer Bündelung der Marketingaktivitäten. Letztlich sei es auch eine Folge der Preiserhöhung, die der Verbraucher weitgehend angenommen habe.

    „Müssen bei 4,10 Euro leider mitspielen“
    Befragt nach der neuen Preispositionierung für Softpackversionen etablierter Großmarken bei 4,10 Euro und damit unterhalb der ausgelobten Hauptmarken von 4,25 Euro, mit Sorge um Margenverschlechterungen, zeigte sich Ad Schenk erwartungsgemäß offen und auskunftsbereit: „Wir müssen bei 4,10 Euro leider mitspielen, auch wenn wir diesen Schritt für völlig falsch halten.“ Gleichzeitig meldete er Zweifel an, ob Preissenkungen und Aggressivität der Schlüssel zum Erfolg sein können. Vielmehr sieht er Chancen, bei einem sich abzeichnenden Trend, der Absatzrückgänge im gesellschaftlichen Umfeld prognostiziert, ein Produkt auch über den Preis zu veredeln.

    Zum Thema „Anpassung der Mindeststeuer“, die alljährlich zum 15. Februar ansteht, äußerte sich BAT-Geschäftsführer Marketing, Dr. Arno Lippert. Bekanntlich steht eine Anhebung der Mindeststeuer bevor, die von der gängigsten Preisklasse bestimmt wird. Eine Mehrbelastung von etwa vier Cent pro Packung ist zu erwarten.

    KVP: keine Veränderungen erwartet
    Für Dr. Lippert durchaus eine Überlegung wert, den KVP entsprechend anzuheben, weil diese Faktoren vorgegeben sind. Da aber in den zurückliegenden Jahren Mindeststeueranhebungen nie eine Erhöhung des Endpreises verursacht haben, werden auch diesmal keine Veränderungen erwartet.

    Das Unternehmen British American Tobacco blickt seit Gründung seiner Tochtergesellschaft in Hamburg im Juni 1926 auf eine fast 84-jährige erfolgreiche Geschäftstätigkeit zurück. Produktionsstätten in Bayreuth und Bremen gehören zum Unternehmen.

    Das Produktionszentrum Bayreuth, eines der größten Zentren innerhalb der weltweiten BAT, produziert neben der bundesweiten Versorgung fast 70 Prozent für den Export und beschäftigt 1.200 Mitarbeiter. Diesen Bereich verantwortet Marc van Herreweghe, der zugleich auch für alle Werke in Westeuropa zuständig ist.

    (DTZ 4/10)

  • EU-Raucherpolizei im Anmarsch

    Brüssel will gegen Tabakkonsumenten rigoros durchgreifen

    BRÜSSEL (DTZ/red). Die Europäische Union fordert strengere Repressionen gegen Raucher und empfiehlt den Mitgliedstaaten „eine aufsehenerregende Strafverfolgung“, um eine abschreckende Wirkung zu verstärken, heißt es in einem Artikel der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.

    Der deutsche Bundesrat wandte sich vergeblich gegen die vom EU-Parlament abgesegneten Pläne des Ministerrats, hinter denen die Weltgesundheitsorganisation (WHO) steht. Unter anderem stehen dabei besonders prominente Raucher am Pranger: Bei Missachtung solle ein EU-Mitglied „mit rigorosen und zügigen Maßnahmen reagieren“, heißt es, um größtmögliche Aufmerksamkeit zu erregen und die Ernsthaftigkeit der Verbote unter Beweis zu stellen.

    Außerdem sollen Verstöße gegen das Rauchverbot in öffentlichen Räumen mit Geldstrafen geahndet werden, die laut der EU hoch genug sein sollten, um eine abschreckende Wirkung zu entfalten. Unternehmen, die den Vorschriften nicht folgen, soll neben solchen Strafgeldern sogar der Entzug der Geschäftserlaubnis drohen.

    Um die Einhaltung der Gesetze zu gewährleisten, empfiehlt die EU „lokale Inspektoren“ oder „Durchsetzungsbeauftragte“, deren Kontrollen nicht nur flächendeckend erfolgen sollen, sondern auch unangemeldet. Neben den eigentlichen Tabakwarenkonsumenten könnte diese „Raucherpolizei“ auch Firmen und Behörden ins Visier nehmen, die nicht sämtliche Aschenbecher aus ihren Gebäuden entfernen.

    (DTZ 4/10)

  • DTZ-Dokumentationen 2010 DIGITAL

    Markterhebung jetzt auch in Onlineversion oder auf CD

    MAINZ (DTZ/red). Egal ob Zigarette, Zigarre, Zigarillo oder Rauchtabak, die Tabak Zeitung liefert seit vielen Jahren zuverlässig die Daten zum Tabakmarkt an ihre Leser.

    Die DTZ-Dokumentationen 2010 – die einzigartige, umfassende Sammlung aller wichtiger Marktdaten und Marken – gibt es jetzt auch digital!

    Darin enthalten sind über 6.500 Produkte und Varianten, Preisangaben, Inhaltsgrößen, Lieferanten, Erhebungen zu Markt und Marktanteilen und vielem mehr.

    Die On- oder Offline-Dokumentationen (Internet oder CD) bietet hohen Nutzerkomfort nach dem Motto „Ein schneller Klick statt: Wo war denn noch …?“. Dazu gehören unter anderem suchbarer Content im Volltext, Zugriff über Inhaltsverzeichnis oder Register und Updateservice.

    Persönlicher Zugangsschlüssel
    Nutzer erhalten einen persönlichen elektronischen Schlüssel (Benutzername und Passwort), der den Zugang zur Dokumentationen 2010 DIGITAL freigibt. Die Berechtigung gilt ausschließlich zur persönlichenNutzung und darf nicht an andere weitergegeben werden. Sie gilt für ein Jahr, wenn sie nicht verlängert wird.

    Der Preis für Abonnenten der Tabak Zeitung beträgt 65 Euro inkl. MWSt., für Nicht-Abonnenten 140 Euro inkl. MWSt.
    Entweder online freigeschaltet oder als Daten-CD nimmt die DTZ Ihre Bestellung entgegen. Eine kurze E-Mail an

    [link|mailto:ingrid.hofmann@konradin.de]Ingrid Hofmann[/link]

    genügt.

    (DTZ 4/10)

  • Frankfurter Casa

    FRANKFURT (DTZ/pnf/da). Die vor einem Jahr eröffnete La Casa del Habano in Frankfurt am Main ist in die Insolvenz geraten. Wie das Internetportal „art of smoke“ meldet, wurde am 14. Januar über die Betreibergesellschaft der Casa das Insolvenzverfahren eröffnet. Laut Insolvenzverwalter gebe es keinerlei Güter mehr, die aus der Insolvenzmasse heraus gekauft werden könnten. Die am Rande des Frankfurter Bankenviertels gelegene Casa war nach einer Planungsphase von gut 18 Monaten und einer Bauzeit von zirka sieben Monaten am 16. Januar 2009 feierlich eröffnet worden. Die Betreiber, der Koblenzer Speditionsunternehmer Markus Clemen und der Kubaner Rigoberto Reyes, hatten einen hohen sechsstelligen Betrag in den rund 360 Quadratmeter großen „Genusstempel“ investiert.