GRÄFELFING (DTZ/fok). Wie aus dem Handel zu erfahren ist, hat die Philip Morris GmbH ihre Handelspartner darüber informiert, dass sie die Preise ihrer Zigarettenmarken im Zuge der Tabaksteuererhöhung zum 1. Januar 2013 nicht erhöhen wird. Damit bestätigt das Unternehmen entsprechende Presseberichte, die vorab ein solches Vorgehen erwarten ließen.
Konkret teilt die Philip Morris GmbH dem Handel jetzt mit, dass ihr Zigarettenangebot noch bis zum 25. Januar 2013 nach derzeit gültiger Kalkulation fakturiert wird. Ab dem 28. Januar 2013 als Stichtag will das Unternehmen seine Kalkulation und damit die Rechnungslegung basierend auf den neuen Steuersätzen umstellen. Das verändert die Einkaufspreise des Handels, nicht jedoch die Kleinverkaufspreise. Eine Preisliste für Feinschnitt hat Philip Morris bisher noch nicht vorgelegt.
Wie das Unternehmen auf Anfrage einräumte, spielt die aktuelle Preispositionierung der Hauptmarke Marlboro für die Entscheidung eine bedeutende Rolle. Gleichzeitig betont das Unternehmen, dass es langfristig eine margenorientierte Preispolitik verfolge.
(DTZ 51/52/12)
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