Schlagwort: Marlboro

  • Neuer Auftritt

    GRÄFELFING // Ab Mitte Juni erscheint die Marlboro Gold in neuer Aufmachung. Der Tabakgeschmack und der Blend bleiben gleich.

    Die Maßnahme gilt für alle Gebinde: vom Original- (OP) und Automaten-Päckchen (AP) über das Soft-Pack und die 100er-Variante bis zur 4 XL-Packung, die den größten Preisvorteil bietet. Von dieser Änderung profitiert auch das Design der Marlboro Silver Blue (OP und AP).

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  • Reaktion auf Mentholverbot

    GRÄFELFING // Ab dem 20. Mai dürfen in der EU gemäß TPD 2 keine Menthol-Rauchtabakprodukte mehr verkauft werden.

    Daher werden sowohl Marlboro Menthol als auch Marlboro White Menthol nicht mehr erhältlich sein. Hersteller Philip Morris bietet ab Mitte Mai aber einen Ersatz an: zwei neue Tabakmischungen in bewährter Produktqualität, die als Marlboro Bright und als Marlboro White auch ohne Menthol mild-würzig schmecken. Die 20er-Schachteln dieser Marke kosten jeweils 7 Euro.

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  • Was ist eine „Dunhill“ wert ?

    LONDON // Marlboro bleibt mit Abstand die wertvollste Marke aus dem Tabakbereich. Das hat die Agentur Brand Finance ermittelt. Damit hat die Marke im Vergleich zum Vorjahr noch einmal 8,5 Prozent auf nun 32,471 Milliarden US-Dollar (rund 30,555 Milliarden Euro) zugelegt.

    Auch auf den Plätzen 2 bis 6 hat sich den Angaben zufolge nichts verändert. Lediglich leichte Wertverschiebungen gab es, etwa den Rückgang bei Camel um 6,5 Prozent oder den Zuwachs des Markenwertes bei L & M um 8,9 Prozent. Auffällig der „Abstieg“ der Marke Dunhill um drei Ränge auf 15 sowie der Aufstieg des Unternehmens Philip Morris von 19 auf 17.

    Zum Vergleich: Die wertvollsten Marken weltweit über alle Branchen hinweg sind aktuell Google mit 109,5 Milliarden und Apple mit 107,1 Milliarden US-Dollar.

    20 der 50 wertvollsten Tabakmarken stammen aus den USA, 17 aus Großbritannien, jeweils vier aus Japan und Indonesien sowie drei aus Indien und eine aus Südkorea. Aus Deutschland findet sich lediglich die Marke West mit einem Markenwert von 584 Millionen auf Platz 36 auf der Liste.

    Interessant sind auch die sogenannten „Brand Ratings“, die an die Bonitätsstufen der großen Rating-Agenturen angelehnt sind. Auf ein „Triple-A“ – wenn auch mit Minuszeichen – bringt es nur die britische Viceroy von BAT auf Rang 24.

    Die Markenwerte sind theoretische Beträge, die zum Beispiel anhand künftig erwarteter Umsätze (Ertragswertverfahren) oder anhand der Verbreitung und des Bekanntheitsgrades einer Marke errechnet werden. Für viele Unternehmen ist der Markenwert wichtig, da er in manchen Ländern bilanziert werden kann.

    Mehr Infos zum aktuellen Ranking auf [link|http://brandirectory.com/]branddirectory.com [/link]unter „Tobacco 50 2017“.
    red

    (DTZ 10/17)

  • Philip Morris darf weiter mit Maybe-Kampagne werben

    MÜNCHEN // Die Philip Morris GmbH (PMG) darf weiter mit der Maybe-Kampagne für ihre Zigarettenmarke Marlboro werben.

    Das Verwaltungsgericht München hat den Verbotsbescheid des Landratsamtes München aufgehoben. In der Begründung des Gerichts heißt es unter anderem, dass die Kammer allein in der Wortkombination aus „Be“ (deutsch: „sei“) und „Maybe“ (deutsch: „vielleicht“) keine „besondere Ansprache der Jugend erkennen“ könne (Az.: M 18 K 13.4844).

    „Wir begrüßen die Entscheidung des Verwaltungsgerichts sehr“, so Dorothea Misch, PMG-Sprecherin. „Wir waren immer der Überzeugung, dass sich unsere Kampagne ausschließlich an erwachsene Raucher gerichtet und sich inhaltlich an die einschlägigen gesetzlichen Vorschriften gehalten hat“, so Misch weiter.

    Der Zigarettenhersteller hatte Marlboro seit Ende 2011 mit der Maybe-Kampagne auf Plakaten, Flyern, Videos und Kino beworben. Dabei waren erwachsene Raucher parallel zu Texten wie „Don’t be a Maybe“ (frei übersetzt: „Sei nicht unentschieden“) oder einfach „Maybe“ mit durchgestrichenem „May“ – was im Englischen die Aufforderung „Sei“ stehenlässt, abgebildet.

    Das Landratsamt München hatte im Oktober 2013 die Werbe-Kampagne mit der Begründung verboten, sie sei geeignet Jugendliche zum Rauchen zu veranlassen.
    red

    (DTZ 41/15)

  • Philip Morris darf „Maybe“-Kampagne fortsetzen

    GRÄFELFING // Das Verwaltungsgericht hat in dem Verfahren mit der Philip Morris GmbH (PMG) um die „Maybe“-Kampagne der Marke Marlboro den Bescheid des Landratsamtes München aufgehoben.
    Dem Unternehmen ist es somit erlaubt, die Kampagne fortzusetzen.

    „Wir begrüßen die Entscheidung des Verwaltungsgerichts sehr“, sagt PMG-Pressesprecherin Dorothea Misch. „Wir waren immer der Überzeugung, dass sich unsere Kampagne ausschließlich an erwachsene Raucher gerichtet und sich inhaltlich an die einschlägigen gesetzlichen Vorschriften gehalten hat“, so Misch weiter. red

    (DTZ 40/15)

  • Marlboro ist wertvollste Zigarettenmarke der Welt

    MAINZ // Marlboro ist nach der jährlichen „BrandZ“-Studie des US-amerikanischen Marktforschungsunternehmen Millward Brown die wertvollste Zigarettenmarke der Welt.

    Im weltweiten Ranking belegt die Marke mit einem Markenwert von rund 80,4 Milliarden US-Dollar den zehnten Platz hinter McDonald’s und noch vor Facebook (Platz 12). Angeführt wird die Rangliste, für die Millward Brown Geschäftszahlen, Verbraucherumfragen und Schätzungen analysiert, von den amerikanischen Firmen Apple, Google und Microsoft, deren Markenwerte zwischen 247 Milliarden US-Dollar und 115 Milliarden US-Dollar liegen.

    Als wertvollste Marken aus Deutschland sehen die Marktforscher SAP auf Position 24 und die Deutsche Telekom (27. Platz), BMW (34. Platz) und Mercedes Benz (43. Platz).
    red

    (DTZ 23/15)

  • Fernduell per Werbeplakat

    HAMBURG (DTZ/max). So hart die Bandagen im Zigaretten-Geschäft manchmal sein mögen – manchmal gehen die Konzerne auch freundschaftlich-neckend miteinander um. Aktuell piesacken sich Philip Morris International und BAT gegenseitig.

    Den Auftakt hatten die Münchner gemacht, als sie die Durchstreich-Methode der Lucky-Strike-Werbung aufgriffen und im Spruch „Maybe it's time to move forward“ das erste Wort auskreuzten (siehe auch Meldung „Neuer Slogan, bekannte Kampagne?“ ganz links). Damit wollte PMI auf sein modernisiertes Marlboro-Design aufmerksam machen.
    BAT fackelte nicht lang und rieb dem Konkurrenten den Ideenklau unter die Nase. Pfiffig: Zugleich warb das Unternehmen mit „Die beste Red“ für seine Top-Marke Lucky Strike. Eigentlich lautete der Text jedoch: „Die besten Glückwünsche zum Redesign, Cowboy.“

    Gratulation mit Humor
    Dazu Oliver Engels, Geschäftsführer Marketing bei British American Tobacco Germany: „Es gibt ja bekanntlich viele Arten, Glückwünsche auszudrücken. Wir haben Lucky Strike sprechen lassen. Augenzwinkernd und mit dem bekannten Lucky-Strike-Humor gratulieren wir zum neuen Packungsdesign.“ Die Branche darf gespannt sein, was sich PMI nun einfallen lässt.

    (DTZ 34/14)

  • Neuer Slogan,bekannte Kampagne?

    MÜNCHEN (DTZ/max). Nicht zur Ruhe kommt Philip Morris in Sachen Werbung. Jetzt schießt das „Forum Rauchfrei“ gegen den deutschen Ableger des Konzerns.

    Der Zigarettenhersteller lege mit der Aussage „Forward – Vorwärts“ seine Werbekampagne für die Marke Marlboro wieder auf. Damit kopiere das Unternehmen die eigene Kampagne, die Ende 2013 vom Landratsamt München verboten worden war. Der Betrachter der neuen Motive assoziiere sie „sofort mit den Bildern von damals“, so das Forum. Da zudem auch der Begriff „maybe“ wieder aufgenommen werde und wegen der „starken Assoziation mit der alten Kampagne“, habe die Organisation die neue Werbung als Fortsetzung der alten beim zuständigen Landratsamt München angezeigt.

    Bei Philip Morris gehen die Verantwortlichen gelassen mit den Vorwürfen um. Zwar sei das Landratsamt München mit einem Bescheid gegen die Marlboro-Kampagne vorgegangen. Nach Meinung des Konzerns entbehre dieser Bescheid rechtlich und tatsächlich jeder Grundlage und man habe rechtliche Schritte eingeleitet. Die endgültige Klärung der aufgeworfenen Rechtsfragen im Hauptsacheverfahren stehe noch aus. Aber: „Bis zu diesem Zeitpunkt ist es Philip Morris gestattet, bestimmte Text- und Bildmotive der Marlboro-Kampagne inklusive des Werbespruchs ,Don’t be a Maybe‘ zu nutzen.“

    (DTZ 34/14)

  • Marlboro ist bekannteste Zigarettenmarke Deutschlands

    HAMBURG (DTZ/red). Das Hamburger Marktforschungsinstitut mafo.de hat in einer Umfrage Raucher danach befragt, wie sie deutsche Zigarettenmarken einschätzen. Das Ergebnis: Mit einem Score-Wert von 9,9 (maximal 10,0) ist Marlboro die bekannteste Marke.

    Auch in Sachen Markenimage (Score-Wert 6,1), Claimstärke (5,7) und Differenzierungsstärke (6,7) schnitt die Nummer 1 von Philip Morris sehr gut ab. Das ergab einen Gesamtwert von 6,5 Punkten. Die Befragten assoziierten Marlboro demnach mit Begriffen wie „innovativ“, „Qualität“, „modern“, „natürlich“, „attraktiv“ oder „dynamisch“.
    Auf dem zweiten Platz des mafo.de-Rankings landete Lucky Strike vor JPS. Es folgten Pall Mall, Camel, gleichauf Gauloises und West, L&M, HB und R1. Bis auf Reemtsmas R1, die in diesem Jahr seit bereits 30 Jahren am Markt ist, erzielten alle Marken überdurchschnittliche Score-Werte. Das gilt auch für den Klassiker HB (Launch 1955), der laut der Umfrage zwar als wenig modern, dafür aber als besonders ehrlich wahrgenommen wird.

    (DTZ 14/14)

  • Philip Morris bestätigt Marktinformationen

    GRÄFELFING (DTZ/fok). Wie aus dem Handel zu erfahren ist, hat die Philip Morris GmbH ihre Handelspartner darüber informiert, dass sie die Preise ihrer Zigarettenmarken im Zuge der Tabaksteuererhöhung zum 1. Januar 2013 nicht erhöhen wird. Damit bestätigt das Unternehmen entsprechende Presseberichte, die vorab ein solches Vorgehen erwarten ließen.

    Konkret teilt die Philip Morris GmbH dem Handel jetzt mit, dass ihr Zigarettenangebot noch bis zum 25. Januar 2013 nach derzeit gültiger Kalkulation fakturiert wird. Ab dem 28. Januar 2013 als Stichtag will das Unternehmen seine Kalkulation und damit die Rechnungslegung basierend auf den neuen Steuersätzen umstellen. Das verändert die Einkaufspreise des Handels, nicht jedoch die Kleinverkaufspreise. Eine Preisliste für Feinschnitt hat Philip Morris bisher noch nicht vorgelegt.

    Wie das Unternehmen auf Anfrage einräumte, spielt die aktuelle Preispositionierung der Hauptmarke Marlboro für die Entscheidung eine bedeutende Rolle. Gleichzeitig betont das Unternehmen, dass es langfristig eine margenorientierte Preispolitik verfolge.

    (DTZ 51/52/12)