MAINZ (DTZ/fok). In einem ausführlichen Interview mit der Tabak Zeitung analysiert Dr. Dirk Pangritz die kurz vor Weihnachten von der EU-Kommission vorgelegten Vorschläge zur Änderung der EU-Tabakproduktrichtlinie. Dabei übt er heftige Kritik an etlichen dieser Pläne, vor allem an übergroßen Warnhinweisen, die den Markencharakter von Tabakwaren vernichten, sowie an geplanten Eingriffen bei Zigaretten- und Packungsdesigns und dem Verbot von Zusatzstoffen. [p][/p]
Darüber hinaus wendet Dr. Pangritz sich energisch gegen den Anspruch der Kommission, delegierte Rechtsakte zur weiteren Verschärfung von Maßnahmen erlassen zu können, ohne diese künftig demokratisch legitimieren zu müssen. Er zeigt sich andererseits zuversichtlich, dass in den weiteren Verhandlungen zu diesem Thema Verantwortungsbewusstsein und Realitätssinn eine Rolle spielen werden und sich die Erkenntnis durchsetzt, dass Brüssel mit den jetzt vorgelegten Plänen zu weit gegangen ist.[p][/p][p][/p]
DTZ 01/12
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