Über drei Jahrzehnte

WALDSHUT-TIENGEN // Dieter Schmidt hat seine berufliche Laufbahn bei Villiger Söhne zum 31. Mai beendet und beginnt nun seinen Ruhestand.

Der 82-Jährige war bis zuletzt verantwortlich für die Geschäftssparte Handelsmarken, den er von Beginn an zu großem Erfolg ausbaute, informiert das Unternehmen. Insgesamt war er über 31 Jahre bei Villiger Söhne beschäftigt. Seit 1. Juni ist Andreas Miller sein Nachfolger. Bisher war Miller als Channel Manager tätig.

Neuanfang nach 27 Jahren
Nach 27 Jahren Berufserfahrung in verschiedenen Funktionen innerhalb der Tabakbranche entschied Dieter Schmidt sich für einen beruflichen Wechsel und begann am 1. Oktober 1988 bei Villiger in Waldshut-Tiengen seine Tätigkeit. Von dort aus leitete er die Führung des Außen- und Innendienstes sowie der Logistik. Der erste große Erfolg als Vertriebsleiter erfolgte nach dem Fall der Mauer in den neuen Bundesländern. „Es regnet Brei, und wir kriegen keine Ware – die haben uns das aus den Händen gerissen“, sei ein heute noch viel zitierter Satz Schmidts, informiert Villiger. In seinen 16 Jahren Betriebszugehörigkeit als Vertriebsleiter mit Prokura, gelang es ihm, die Position des Unternehmens auf dem deutschen Zigarrenmarkt zu festigen und auszubauen.

Hart, aber fair
Ein ehemaliger Außendienstmitarbeiter charakterisierte ihn und seinen Führungsstil einmal, wie folgt: „Er ist hart, aber fair.“ Als Schmidt im Jahr 2004 in seinen Ruhestand hätte gehen können, stand er dem Unternehmen weiter für den Aufbau und die Leitung des Handelsmarkengeschäftes zur Seite. Aus zunächst einigen Monaten wurden weitere 16 erfolgreiche Jahre. Mit seinem Engagement und seiner Durchsetzungskraft hat er viel zur Entwicklung von Villiger beigetragen.

Das Unternehmen bedankt sich „für über 31 Jahre Treue, Einsatz, Begeisterung und erfolgreiche Tätigkeit.“ In der Laudatio der Unternehmensleitung heißt es weiter: „Für eine erfüllte Zukunft im Ruhestand wünschen wir ihm alles Gute, viel Lebensfreude und weiter eine stabile Gesundheit.“

pi

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