Schlagwort: Tabakbranche

  • InterTabac bleibt „klassisch“

    DORTMUND // Ein Einblick in die Welt der feinen Aromen und sorgfältigen Handwerkskunst erwartet Besucher auf der diesjährigen Ausgabe von InterTabac und InterSupply vom 19. bis zum 21. September. Denn auch 2024 wird es interaktive Workshops und Masterclasses rund um Zigarre & Co. geben.

    Exklusive Gelegenheit
    Die angebotenen Events bieten den Teilnehmern die exklusive Gelegenheit, tief in die Kunst des guten Geschmacks einzutauchen und von führenden Experten des Branchensegments zu lernen. So zeigen beispielsweise erfahrene Meister der Tabakbranche den Besuchern, wie es ihnen gelingt, die feinsten Nuancen in ihren Zigarren hervorzuheben. Thema ist aber auch, wie Experten feine Zigarren herstellen oder zu welchen Spirituosen sie optimal passen.

    Ein Highlight für Aficionados ist das Blending Tutorial unter Leitung des erfahrenen Masterblenders Claudio Sgroi. Beim ABC Tasting „The Art of Blending“ erfahren die Teilnehmer Wissenswertes zu verschiedenen Tabakeinlagen und der Arbeit eines Masterblenders. Die zusammengestellten Zigarren werden vor Ort auch gemeinsam auf ihren Geschmack hin geprüft. Im Angebot sind zwei Termine: Der Blending Workshop findet sowohl am Donnerstag als auch am Freitag von 11.30 bis 13.30 Uhr statt. Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht. Ein Eintrag in die Warteliste ist über die Homepage möglich.

    Befeuchtungssystemen für Humidore
    Boveda, ein Hersteller von Befeuchtungssystemen für Humidore, präsentiert die „Boveda Tobacco Masterclass“. In Halle 7 (Stand 7.A21) wird Boveda-Repräsentant Benjamin Patock die Besonderheiten der richtigen Zigarrenlagerung erläutern. Der rund 30-minütige Vortrag des Experten deckt die Eigenschaften von Humidoren, verschiedene Befeuchtungsmethoden und häufige Fehler ab. So können Konsumenten lernen, die Qualität ihrer Zigarren so lange wie möglich zu erhalten.

    Zudem wird die „Cigar Sommelier Masterclass at InterTabac“ der International Association of Cigar Sommeliers (IACS) veranstaltet. Diese Schulung, die täglich von 11.00 bis 15.00 Uhr im Raum Soest stattfindet, vermittelt Teilnehmern alle wichtigen Kenntnisse über den Umgang mit Zigarren – vom Service über die Verkostung bis hin zur Kombination – und ist sowohl für Fachleute als auch Enthusiasten geeignet. Die Schulung umfasst E-Learning zur Vorbereitung, die Präsenzveranstaltung in Dortmund und Material zur Nachbereitung, gefolgt von Prüfungen zum Erhalt des international anerkannten Zigarren-Sommelier-Zertifikats. Nach erfolgreichem Abschluss werden die Teilnehmer dann Mitglied der IACS. Die Schulung kostet 750 US-Dollar (rund 700 Euro). 

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  • Großer Zigarrenkenner

    LENGERICH // Der passionierte Zigarrenliebhaber und Initiator des Blogs „Smokers Passion“, Thomas Minnerup, ist kürzlich verstorben.

    Minnerup machte sich das Thema „Rauchen als Genuss“ und die Aufklärung darüber zu seiner Lebensaufgabe. Das Thema stand für den Lengericher auch beim eigenen Genuss im Vordergrund. „Früher rauchte er maximal fünf Zigaretten am Tag und wechselte in den vergangenen Jahren zu einer guten Zigarre“, teilen die Angehörigen mit.

    Thomas Minnerup galt in der Tabakbranche als äußerst beliebt, da er jeden Gesprächspartner, ob Unternehmer oder Angestellter, gleichbehandelte. „Er wusste jeden Menschen so zu nehmen, wie er selbst gerne behandelt werden mochte. Die Liebe zur Zigarre trug er sogar als Tattoo auf seinem Oberarm“, heißt es aus Lengerich.

    Der Smokers-Passion-Blog stand für Minnerups ehrliche Meinung zu Zigarren im Allgemeinen sowie zu seinen Favoriten im Besonderen. Seine Ansichten waren unter den Lesern sehr geschätzt. Kenner des Blogs hatten vor geraumer Zeit registriert, dass es auf der Homepage immer weniger Nachrichten und Aktivitäten gab. Jetzt müssen sie Abschied nehmen.

    Minnerups Ehefrau Christel wird dem letzten Wunsch ihres verstorbenen Mannes nachkommen und in diesem Jahr allein die InterTabac besuchen. In Dortmund will sie sich darüber klar werden, ob sie das Vermächtnis als Nichtraucherin weiterführen kann. red

  • M. K. & Söhne schaltet Homepage frei

    RELLINGEN // Anfang Juli hatten Adam und Daniel Kohlhase bekannt gegeben, dass sie der Tabakbranche treu bleiben und ab sofort eigenständig unter dem Namen M. K. & Söhne firmieren. Die neue Ära des Unternehmens wurde mit einem Countdown auf der firmeneigenen Homepage eingeläutet, der jetzt sein Ende fand und Phase 2 der neuen Internetpräsenz der Tabakspezialisten enthüllte.

    Die neue Website mk-soehne.com erfüllt alle Erwartungen einer bildreichen und zugleich informativen Plattform. Eindrucksvolle Videos und Bilder aus der Tabakwelt sowie moderne Animationen laden Nutzer dazu ein, die Seite zu erkunden und einen ersten Einblick in die Ausrichtung des neuen Unternehmens zu erhalten.

    Neuigkeiten, Leistungsspektrum, Firmenwerte
    Besucher der Homepage können sich über Neuigkeiten auf der Startseite, das Leistungsspektrum und die Firmenwerte informieren. Außerdem werden dort in Kürze alle vakanten Stellen veröffentlicht, um den Bewerbungsprozess einzuleiten.

    Über den Menüpunkt „Media“ haben Pressevertreter und Interessenten Zugang zu aktuellen und vergangenen Beiträgen in Deutsch und in Englisch, inklusive Bildmaterial. Die gesamte Seite ist zweisprachig gestaltet, um einem breiten Publikum zugänglich zu sein.

    Lieferanten-Akquise läuft
    Mit der nächsten und finalen Phase wird dann das spannende Geheimnis um die Lieferanten gelüftet, mit denen M. K. & Söhne in Zukunft kooperieren wird. Der Sondierungsprozess läuft, so dass zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Auskünfte gegeben werden können.

    Zusätzlich kündigte M. K. & Söhne den Marktstart eines Geschäftskunden-Shops an, der parallel zum Auslieferungsstart Anfang Januar online gehen wird. Mit dem Angebot möchte das Unternehmen seinen Fachhändlern einen verbesserten Service bieten und das Außendienst-Team mit einem zusätzlichen Tool unterstützen und stärken.

    Über alle aktuellen Entwicklungen hält Sie das Unternehmen auch auf Instagram über mk.soehne auf dem Laufenden. fnf

  • Kohlhase-Brüder starten durch

    ELLERBEK // Zum Jahresende 2022 waren Adam und Daniel Kohlhase als Gesellschafter der Firma Kohlhase & Kopp ausgeschieden. Jetzt wurde bekannt: Adam und Daniel Kohlhase bleiben der Tabakbranche treu und firmieren ab sofort eigenständig unter dem Namen M. K. & Söhne.

    Leidenschaft für Tabak
    Die Initialen M. K. gehen auf den Vater der Brüder Michael Kohlhase zurück, der die Branche laut Pressemitteilung zeitlebens federführend prägte und seinen Söhnen die Leidenschaft für Tabak vererbte.

    Adam und Daniel Kohlhase haben in nahezu 30 Jahren ein weitreichendes Netzwerk innerhalb der Tabakfamilie aufgebaut, von dem die neue Firma profitiert. Renommierte Marken wie Ashton, Arturo Fuente, Rocky Patel, Padrón, Flor de Copán, Flor de Selva und viele mehr haben dank der Expertise von Adam und Daniel Kohlhase auch auf dem deutschen Markt bedeutsamen Status erlangt.

    Bedürfnisse der Kunden
    Mit ihrer Erfahrung und ihrem großen Verständnis für die Bedürfnisse der Kunden sind Adam und Daniel Kohlhase bereit, neue Wege zu gehen und innovative Lösungen anzubieten. „Wir glauben fest daran, dass erfolgreiche, langfristige Partnerschaften auf Vertrauen, gegenseitigem Respekt und gemeinsamen Zielen beruhen. Wir freuen uns darauf, neue Möglichkeiten zu erkunden, Partnerschaften aufzubauen und zu reaktivieren. Wir blicken mit großem Optimismus in die Zukunft“, heißt es aus Ellerbek.

    Gesprächen mit Lieferanten
    Bereits jetzt vertiefen die Brüder bei verschiedenen Veranstaltungen in Gesprächen ihre Kontakte mit Lieferanten. Sie sind bereit, gemeinsam an Projekten zu arbeiten, innovative Ideen auszutauschen und Synergien zu schaffen, um die Tabakbranche voranzubringen.

    Unterstützt werden sie von Katharina Kohlhase, die für das Marketing und das Personalwesen verantwortlich zeichnet. Weitere Personalien sind zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht öffentlich.

    Das Set-up des neuen Unternehmens wird laut Firmenangaben bis zum Jahresende stehen, so dass M. K. & Söhne zum Jahresbeginn 2024 in die Auslieferung gehen kann.

    pi

  • 25 Jahre Erfolg mit Tabac & co

    FRECHEN / TRIER// Die DTZ titelte am 2. Oktober 1997: „Tabac & co – ein neuer Baustein im DTV-Konzept für den Einzelhandel.“ [link|https://www.tabacundco.de]DTV Tabak[/link], Deutschlands größte Verbundgruppe des Tabakwaren-Fachgroßhandels hatte damals auf der InterTabac in Dortmund seine Zukunftsidee für den Facheinzelhandel vorgestellt. Das neue Franchise-Konzept wollte engagierten Unternehmern einen sicheren Einstieg in die Selbstständigkeit bieten – als geschätzte Handelspartner.

    Richtungsweisende Ideen
    In Trier feierte die Gruppe 25 Jahre später den Erfolg der richtungsweisenden Idee. Alle kamen zum Jubiläum – die Franchise-Partner und das Team aus der Zentrale in Frechen. Bernd Eßer, aktuell auch Geschäftsführer von DTV Einzelhandelssysteme, zog eine positive Bilanz der 25 Jahre Einzelhandels-Engagement. In seiner Analyse der veränderten Rahmenbedingungen der Tabakbranche, der sich auch Tabac & co stellen muss, kam Eßer zu dem Schluss: „Das Konzept ist durch seine permanente Anpassung weiter zukunftsweisend und verlässlich für die Partner. Der gemeinsame Erfolg verbindet.“

    Es gab viel Raum für einen offenen persönlichen Austausch der Teilnehmer mit den Mitarbeitern der Zentrale, ergänzt um aktuelle Informationen zur Marktentwicklung und zur Weiterentwicklung von Tabac & co.

    Emotionaler Höhepunkt
    Zum Abschluss der Tagung gab es die Besichtigung des Landewyck-Werks in Luxemburg. Das Naturprodukt Tabak und seine industrielle Verarbeitung konnten erlebt werden und stießen auf großes Interesse. Emotionaler Höhepunkt aber war die Auszeichnung von drei Partnern, die einen über Jahrzehnte dauernden Erfolg mit Tabac & co nachweisen können – den Angaben nach ein eindeutiger Beleg dafür, dass das DTV-System ein nachhaltiges Konzept ist.

    Bei DTV Tabak gab es außerdem zwei weitere Jubiläen zu feiern. Das gibt es immer seltener – Mitarbeiter, die die Entwicklung eines Unternehmens über 25 Jahre begleiten und damit einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg leisten. Bei Tabac & co sei man stolz darauf, zwei Menschen, die sich durch eine hohe Identifikation mit dem Unternehmen auszeichnen, vorstellen zu können.

    Franchise-Konzept
    Christine Cappallo, 1998 auf der Suche nach einem interessanten Job, stellte sich vor und fand die Mitarbeit an einem frisch aus der Taufe gehobenen Franchise-Konzept spannend und herausfordernd. Alles war für die ausgebildete Fremdsprachenkorrespondentin neu. Zum Start mussten für 20 Tabac & co-Shops Franchise-Verträge erarbeitet und Mietverträge geschlossen werden. Die im Laufe der Zeit gesammelten Erfahrungen im Vertragswesen haben Cappallo zur unverzichtbaren Expertin gemacht. Ihr Wissen einzubringen gebe ihr, wie sie sagt, nach 25 Jahren immer noch eine professionelle Befriedigung im Job.

    Wolfgang Bremer stammt aus einer Familie mit einer traditionell engen Beziehung zum Tabak. Sein Vater arbeitete bereits für ein Düsseldorfer Unternehmen, in dem Wolfgang Bremer zum Filialleiter aufstieg. Tabac & co – damals in der Gründungsphase – brauchte ihn und seine Fähigkeiten. Sein erster Bewährungstest war die Einrichtung einer Filiale in Hamburg, die er zum Laufen brachte. Für Bremer war das kein Neuland. Er konnte seine Erfahrungen einbringen, reiste als erster Tabac & co-Außendienstler in der stressigen Aufbauphase des Systems quer durch ganz Deutschland. Wolfgang Bremer ist aktuell als Regional-Leiter für Nordrhein-Westfalen zuständig. Seine Verantwortung ist gewachsen und seine Freude an der Unterstützung der Unternehmer lebt er aus.

    red

  • Web-Präsenz im neuen Look

    DORTMUND // Das weltgrößte Fachmesse-Duo für Tabakwaren und Raucherbedarf, die InterTabac, und die InterSupply, bieten alles rund um den Herstellungsprozess von Tabakwaren, E-Zigaretten, Pfeifen und Wasserpfeifen.

    Jetzt präsentiert sich das Messe-Duo online in frischer Optik: Die brandneue [link|https://t1p.de/ivczs ]Homepage[/link] bietet klare Strukturen und einen benutzerfreundlichen Auftritt. Hier finden Aussteller wie Fachbesucher durch die zielgruppenspezifische, gestraffte Menüführung und dem optimierten Nutzererlebnisses auf einen Blick alle wichtigen Informationen und Angebote. Unter der Rubrik „Business Insights“ erhalten Nutzer weiter detaillierte Hinweise zu Ausstellern, informative Podcasts und Videos sowie Nachrichten aus der Tabakbranche – und das rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr.


    Übersichtlich und nuzterfreundlich

    Beim Umsetzen des Web-Auftritts wurde Wert auf die Übersichtlichkeit gelegt, damit alle Nutzergruppen die für sie relevanten Informationen und Services finden und nutzen können. Dazu gehören beispielsweise ein leichter zu durchsuchendes Ausstellerverzeichnis und ein übersichtlich dargestelltes Rahmenprogramm, mit denen sich der Messebesuch und der direkte Kontakt zu Ausstellern besser planen lassen. Für Aussteller halten die Web-Seiten zudem erweiterte Funktionen zur direkten Kundenansprache bereit. Kurz gesagt: Es war noch nie so einfach, sich umfangreich zu informieren.


    pi

    Weitere Infos unter: https://t1p.de/ivczs

  • „Beste Voraussetzungen“

    In der DTZ-Rubrik „Drei Fragen an …“ beantwortet dieses Mal Thomas Schäfer, Geschäftsführer des [link|https://wm.hv-nrw.de/]Handelsverbands Nordrhein-Westfalen[/link], Fragen zu Trends auf der InterTabac 2023.

    Herr Schäfer, was sind Ihre Erwartungen für die InterTabac 2023?
    Thomas Schäfer: Jede InterTabac hat bisher meine Erwartungen an Branchenvielfalt, Angebot und interessanten Neuigkeiten übertroffen. Das wird sicher auch in diesem Jahr wieder so sein – die bereits erfolgten Anmeldungen deuten auf einen erneut attraktiven Branchentreff hin. Dabei freue ich mich besonders auf die Gespräche mit den Ausstellern und vor allem den Fachhändlern, die immer von einem Besuch der InterTabac profitieren. Dabei ist die InterTabac jedes Jahr der Mittelpunkt der Tabakwelt. Die gastfreundliche Westfalenmetropole Dortmund freut sich auf Unternehmen aus Deutschland, Europa und aller Welt. Hier werden Aussteller und Besucher herzlich begrüßt und kompetent sowie professionell vom Messeteam begleitet. Das Rahmenprogramm bietet allen Messebesuchern einen echten Mehrwert. Also die besten Voraussetzungen für eine Weltleitmesse.

    Was erwarten oder wünschen Sie sich für das Geschäftsjahr 2023?
    Schäfer: Ich wünsche der Branche ein wirtschaftlich erfolgreiches Jahr und dass sie von den Auswirkungen der aktuellen Herausforderungen so weit wie möglich verschont bleibt. Allerdings erwarte ich weitere Einschränkungen auf europäischer und auf deutscher Ebene. Es wäre schön, wenn die Bedeutung des Tabakfachhandels für einen verantwortungsbewussten Umgang mit dem legalen Produkt Tabak anerkannt würde.

    Welche Themen und Trends bewegen aus Ihrer Sicht die Tabakbranche 2023 besonders?
    Schäfer: Die Tabakbranche muss sich auch im Jahr 2023 mit einer Vielzahl regulatorischer Einschränkungen, bürokratischer Anforderungen und belastender Verbotsankündigungen auseinandersetzen. Das ist nichts Neues, aber angesichts der diversen Krisen dieser Zeit überflüssig. Denn der seiner Verantwortung gerecht werdende und den Jugendschutz wahrende Fachhandel will und muss seine Geschäftstätigkeit im Rahmen geltender Gesetze frei, verlässlich und wirtschaftlich sinnvoll ausüben können.

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  • Die Zukunft fest im Blick

    DORTMUND // Neuer Leitspruch, gleiche Qualität: Das Messe-Duo [link|http://www.intertabac.de/portalseite/ ]InterTabac[/link] und [link|https://www.intersupply.de/portalseite/]InterSupply[/link] wird den Fokus 2023 noch mehr auf die kommenden Trends legen, ohne die aktuellen Themen zu vernachlässigen.

    Das Comeback des Duos im vergangenen September war ein großer Erfolg: Aussteller, Händler und Besucher kamen beim wichtigsten Treffpunkt der Tabakbranche 2022 voll auf ihre Kosten und zeigten sich sehr zufrieden mit dem Branchentreff. Beste Aussichten also für die nächste Ausgabe in der Messe Dortmund, die vom 14. bis zum 16. September 2023 stattfindet.


    Viele positive Eindrücke

    Die vielen positiven Eindrücke der mit Highlights gespickten Comeback Ausgabe des Messe-Duos InterTabac und InterSupply, die über 600 Aussteller und mehr als 12 000 interessierte Besucher nach Dortmund lockte, wirken noch nach – doch die Planungen für die kommende Ausgabe im September 2023 sind bereits angelaufen. Kein Wunder, ist es doch das erklärte Ziel der Veranstalter, den Erfolg des Vorjahres zu wiederholen. Die Zeichen dafür stehen gut, denn schon jetzt ist die Quote an Re-Bookern hoch, insgesamt planen über 90 Prozent der Aussteller der vergangenen Ausgabe ihre Teilnahme für 2023.


    Eeinzigartige und vielfältige Erfolgskonzept

    Das einzigartige und vielfältige Erfolgskonzept von InterTabac und InterSupply, das fachliche Expertise aus der gesamten Wertschöpfungskette mit einem attraktivem Rahmenprogramm kombiniert, ist damit wieder bestätigt. Ein weiterer Erfolgsfaktor: der persönliche Kontakt vor Ort. „Die letzte Ausgabe der InterTabac und der InterSupply hat genau das geboten, was der Branche über drei Jahre gefehlt hat“, blickt Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Unternehmensgruppe, zurück. „Die vielen sehr guten Rückmeldungen von Ausstellern und Besuchern sowie die bereits jetzt getätigten Re-Bookings vieler renommierter Player, auch aus dem Ausland, unterstreichen das. Auch 2023 wollen wir als wichtigster Branchentreffpunkt wieder das Herzstück der Branche sein. Daher laufen die Vorbereitungen bereits auf Hochtouren – auch für das Rahmenprogramm, das abermals einen enormen Mehrwert bieten wird“, so Loos weiter.

    „Together for tomorrow“
    Für die Neuauflage im Herbst 2023 haben die Veranstalter einen neuen Leitspruch entwickelt, der die genannten Vorteile des Messe-Duos zusammenfasst und gleichzeitig ein Aufruf an die gesamte Branche darstellt: „Together for tomorrow“. „InterTabac und InterSupply waren von jeher eine Plattform für die gesamte Tabakbranche in all ihren Ausprägungen – vom ‚Klassik-Segment‘ bis hin zu Next Generation Products. Diese Bühne und der damit verbundene persönliche Austausch, das Netzwerken, das gemeinsam Ideen entwickeln und die Branche vorantreiben, sind echte Mehrwerte – gerade in einer Welt, die immer stärker von Einschränkungen und Verboten geprägt ist, was den Genuss von Tabakwaren betrifft. Der neue Claim für unsere Messen bringt das pointiert zum Ausdruck. Natürlich wird sich das auch in den Angeboten und im Rahmenprogramm für die kommende Ausgabe widerspiegeln – in Fachvorträgen und Gesprächsrunden zur Zukunft der Branche und wie diese beeinflusst werden kann“, erklärt Sabine Loos. Man darf also gespannt sein, was es auf der weltweit größten Fachmesse für Tabakwaren und Raucherbedarf sowie der gleichzeitig stattfindenden Fachmesse für Herstellungsprozesse von Tabakwaren, E-Zigaretten, Pfeifen und Wasserpfeifen zu entdecken gibt. Die genauen Programmpunkte werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

    Bereits jetzt ist die Anmeldung beziehungsweise Buchung von Messeständen möglich. Das Anmeldeformular gibt es zum Download auf der Messewebseite. Es enthält neben der Buchung von Flächen auch Ausstattungs- und Messepakete. Interessierte sollten nicht zu lange zögern, so der Veranstalter. Denn bereits am 15. Februar beginnt die Planung, mit der auch die Festlegung der jeweiligen Stellplätze der Stände möglich werden.

    pi

  • Plastik: Gesetz in der Kritik

    BERLIN // Der aktuelle Entwurf zum Einwegkunststofffondsgesetz, der im Spätherbst vom Kabinett verabschiedet worden war, startet nun den Weg durchs parlamentarische Verfahren. Sieben betroffene Verbände hatten deshalb zu einem Abend geladen, bei dem Politiker der Ampel-Koalition und der CDU sowie Vertreter der Industrie miteinander diskutierten. Das Gesetz soll die Entsorgungskosten für Einweg-Plastik auf die produzierenden Unternehmen abwälzen.


    Klare Bewertungskriterien festgelegen

    Über allem steht die Frage, ob es richtig ist, dass Hersteller für ein Fehlverhalten der Konsumenten haftbar gemacht werden können. Betroffen seien immerhin 55 500 Betriebe, führte Martin Engelmann von der Industrievereinigung Kunststoffverpackungen in einem Impulsvortrag aus. Engelmann machte deutlich, dass klare Bewertungskriterien festgelegt werden müssten, anhand derer die Kosten berechnet werden sollten. Und er bezifferte für das Publikum auch die geschätzten Kosten. Bleibt das derzeitige Modell bestehen, demzufolge das Umweltbundesamt eine Kombination aus Gewicht, Volumen und Stückzahl als Grundlage für die Kostenberechnung heranzieht, dann könnten die zusätzlichen Ausgaben der Industrie bei 434 Millionen Euro liegen, allein für die Tabakbranche wären es 161 Millionen Euro. Bei einer Orientierung ausschließlich am Gewicht kämen voraussichtlich 164 Millionen Euro zusammen, für die Tabakbranche wären es dann 38 Millionen Euro.

    Fünf Punkte
    Insgesamt fünf Punkte führte Engelmann auf, die noch diskutiert werden müssten, neben den Kosten zum Beispiel Ausnahmen für pfandpflichtige Getränkeflaschen.

    In kurzen Statements machten dann die anwesenden Parlamentarier deutlich, wie sie zu dem neuen Gesetz stehen. Ausgerechnet der Vertreter der Grünen sorgte dabei für Beifall, als er konstatierte: „Kunststoff ist ein sehr guter Werkstoff.“ Die FDP forderte, die Verursacher von wild entsorgtem Müll, also die Verbraucher, müssten stärker zur Verantwortung gezogen werden. Bußgelder seien ein probates Mittel.

    Dirk Falke vom Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse stellte fest, dass die Kostenberechnung anhand von Stückzahlen nicht valide, ungenau und unangemessen sei; dieses Vorgehen treibe die Kosten für die Wirtschaft.

    Es wurde klar, dass keiner der anwesenden Berichterstatter uneingeschränkt mit dem vorliegenden Entwurf zufrieden war. Alle sahen dringenden Bedarf für weitere Beratungen, zumal die Zeit drängt: Zwei Tage nach der Veranstaltung stand die erste Lesung im Plenum an (nach Redaktionsschluss).

    max