VdeH begrüßt Äußerung der Grünen zur E-Zigarette

BERLIN // Der Verband des eZigarettenhandels (VdeH) begrüßt es, dass Bündnis 90/Die Grünen die geringere Schädlichkeit von E-Zigaretten gegenüber Tabakzigaretten anerkennen.

EU-Tabaksteuerrichtlinie
Die Bundestagsfraktion hatte vor kurzem in ihrem Antrag „EU-Tabaksteuerrichtlinie zu einer Steuerrichtlinie für Rauch- und Dampfprodukte weiterentwickeln und an gesundheitlichen Auswirkungen ausrichten“ (Drucksache 19/18978mv. 6.5.2020) angeführt, dass Tabakerhitzer und E-Zigaretten „nach aktuellem Forschungsstand nicht so schädlich wie Zigaretten“ seien, „weil die Tabaksticks in Tabakerhitzern und das Liquid in E-Zigaretten nicht verbrannt, sondern nur erhitzt werden und der dabei entstehende Dampf weniger Schadstoffe als Zigarettenrauch enthält“. Die Fraktion plädiert darin auch für die Schaffung neuer „Steuerkategorien“ für Rauch- und Dampfprodukte sowie Heat-not-Burn-Produkte innerhalb der Tabaksteuerrichtlinie. Der Antrag liegt zur Beratung im Gesundheitsausschuß des Bundestags vor.

Politik gefordert
„Bei der Besteuerung hat die Politik die Chance, den Umstieg von Rauchern auf die E-Zigarette zu fördern. Je weniger E-Zigaretten mit Steuern belastet sind, desto attraktiver werden sie für Raucher. E-Zigaretten enthalten keinen Tabak und haben daher auch nichts in einer „Tabaksteuer“ zu suchen. Vor diesem Hintergrund wären ein Verzicht auf eine solche Verbrauchsteuer und eine ermäßigte Mehrwertsteuer ein großer Schritt nach vorne im Sinne der Harm Reduction“, erklärt Michal Dobrajc, Vorsitzender des Verbands des eZigarettenhandels (VdeH).

pi

Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert