MAINZ // Die strengen Anti-Raucher-Gesetze Uruguays waren der Auslöser: Vor sechs Jahren hatte Philip Morris vor dem Internationalen Schiedsgerichtshof ICSID in Washington dagegen Klage eingereicht.
Der bei der Weltbank angesiedelte ICSID wies diese nun zurück. Das US-Unternehmen hatte 2010 Schadenersatz in Höhe von 25 Millionen Dollar von dem südamerikanischen Land gefordert. Auslöser waren die strengen Anti-Tabak-Gesetze, die das Rauchen in Restaurants und auf öffentlichen Plätzen untersagten sowie die Vorgabe, Zigarettenpackungen mit großen Bild- und Textwarnhinweisen zu bedrucken.
red
(DTZ 28/16)
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