Imperial trotzt Krisen

LONDON (DTZ/red). Imperial Tobacco erwartet eine verhaltene Ergebnisentwicklung. Die Krisenherde in der Ukraine und im Nahen Osten bescheren dem weltweit viertgrößten Zigarettenhersteller auch schwache Umsätze.

Obwohl der britische Konzern (Davidoff, Gauloises) bei einigen seiner Top-Marken ein Wachstum um drei Prozent verzeichnet, bleibt der Gesamtumsatz in Europa den Angaben zufolge rückläufig, heißt es in seinem Bericht über die ersten neun Monate des Geschäftsjahres (bis Ende Juni).
Der Nettoumsatz für Tabakprodukte stieg von Oktober bis Juni um zwei Prozent auf 4,75 Millionen Pfund (rund 5,9 Milliarden Euro). Unter Berücksichtigung der Währungseffekte fiel der Umsatz um ein Prozent. „Der Gesamtmarkt hat sich im letzten Quartal leicht verbessert“, heißt es im Bericht. Imperial Tobacco hält an seiner Jahresprognose fest und rechnet mit einem moderaten Gewinnanstieg.

Die Fusion der US-Tabakkonzerne Reynolds American und Lorillard macht Imperial Tobacco zur Nummer drei auf dem US-Tabakmarkt.

(DTZ 34/14)

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