Schlagwort: Zigarettenhersteller

  • Landewyck stellt Medienkoordinatorin ein

    TRIER // Bei Heintz van Landewyck in Deutschland gibt es eine personelle Veränderung im Marketing-Team. Kathrin Jakobi hat kürzlich die Nachfolge von Anna Teusch angetreten und ist als Medienkoordinatorin die neue Ansprechpartnerin bei Trierer Zigarettenhersteller.

    Als gelernte Mediengestalterin war Kathrin Jakobi zuvor in einer ortsansässigen Werbeagentur tätig und kümmert sich bei den Landewyckern ab sofort um die Aufgabengebiete Medienkoordination, Mediaplanung und Trade Kommunikation. pnf

  • Alles reine Geschmackssache

    DORTMUND // Endlich konnte die InterTabac nach der Corona-Zwangspause wieder stattfinden. Bei der Messegesellschaft, den Ausstellern und den vielen Fachbesuchern herrschte großes Freude. Neben den traditionellen Tabakwaren- und RBA-Produzenten sowie den E-Zigarettenherstellern waren wieder viele Firmen aus dem Nebensortiment- und Zubehörsektor nach Dortmund gekommen – einige Vertreter davon zum ersten Mal.

    Zu den Unternehmen, die zum ersten Mal auf der InterTabac mit einem eigenen Stand vertreten waren, gehörte unter anderem „Komma3 Papeterie und mehr“, ein Grußkarten-Anbieter aus Bochum. Die Kundenresonanz sei an den Messetagen jedoch verhalten gewesen, so der Aussteller. „Wir hatten einige Gespräche mit Fachhändlern. Aber insgesamt war bei uns nicht viel los. Wir planen insgesamt drei Messepräsenzen, bevor wir entscheiden, ob sich der Aufwand für uns lohnt“, erklärte Inhaberin Andrea Weise. Komma3 präsentierte in Halle 6 Grußkarten zu allen Themen und Anlässen auf rollbaren Ständern oder Karten-Wänden.

    Fokus auf Nischenprodukte
    Bereits zum zwölften Mal präsentierte sich Spirituosen-Großhändler Haromex aus Brüggen auf der Inter‧Tabac. „Die Messe hat sich sehr verändert – gefühlt gibt es kaum noch Tabakprodukte. Aber auf Spirituosen hat das zum Glück keine Auswirkungen“, sagte Christoph Knorr vom Haromex-Stand und zeigte sich insgesamt zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung. „Es war nicht schlechter als im Jahr 2019“, resümierte Knorr und er ergänzte: „Der Aperitif wächst bei uns am meisten. Rumspezialitäten gehen sowieso beständig gut. Unseren Fokus setzen wir dabei auf Nischenprodukte.“ Und Knorr empfiehlt das auch seinen Geschäftspartnern: „Als Fachhändler ist es am besten, wenn man sich von seinen Konkurrenten dadurch abhebt, dass man Nischenprodukte anbietet.“ Was das sein kann, sei aber bei jedem Händler anders: „Von Region zu Region gibt es da Geschmacksunterschiede.“

    Am Stand von Sierra Madre hatte man alle Hände voll zu tun. Viele Fachhändler probierten dort Whisky, Rum sowie andere alkoholhaltige Getränke und suchten privat oder für das Fachgeschäft die passenden beziehungsweise für ihren Geschmack leckersten Produkte aus.

    Der Großhändler Sierra Madre feierte Ende 2021 sein 25-jähriges Bestehen. Das aktuelle Spirituosensortiment umfasst eigenen Angaben zufolge über 20 Marken, unter anderem aus den Kategorien Rum, Gin, Whisky, Tequila und Mezcal. Außerdem vertreibt die Firma aus Hagen Lebensmittel.

    kh

  • Reemtsma korrigiert Rizla-Preis

    HAMBURG // Der Zigarettenhersteller Reemtsma sorgt seit April mit den Rizla-Aroma-Cards dafür, dass Raucher auch nach dem 20. Mai, wenn die Frist für Zigaretten und Feinschnitt mit einem vom Tabak unterscheidbaren Aroma – darunter auch Menthol, nicht auf diesen Geschmack verzichten müssen.

    Das berichtete DTZ in Ausgabe 13 auf Seite 7. Den im Beitrag genannten Preis von 30 Cent korrigiert Reemtsma jetzt auf 50 Cent.

    red

  • Neuer Name

    LONDON // Der britische Zigarettenhersteller, die Imperial Tobacco Group hat Ende vergangener Woche offiziell die Umfirmierung in Imperial Brands bekannt gegeben.

    Im Internet ist das Unternehmen seit dieser Woche unter [link|http://www.imperialbrandsplc.com ]www.imperialbrandsplc.com[/link] zu erreichen. Bereits im Dezember 2015 hatte der Hersteller die Veränderung angekündigt. Zur Begründung hieß es, dass der neue Name „die Dynamik und das Marken fokussierte Geschäft besser wiedergebe“.

    (DTZ 06/16)

  • BAT investiert in Südosteuropa

    LONDON // British American Tobacco kauft den kroatischen Zigarettenhersteller TDR für 550 Millionen Euro.

    TDR (Tvornica duhana Rovinj) ist ein Hersteller, der vor allem in Ländern wie Kroatien, Bosnien und Serbien vertreten ist. Das Unternehmen selbst ist Teil des kroatischen Mischkonzerns Adris Grupa. Im Oktober soll das Geschäft abgeschlossen sein. Vorher müssen unter anderem die Aktionäre zustimmen.

    „Dies ist eine spannende Übernahme“, sagte BAT-Chef Nicandro Durante Anfang der Woche in London. Man wolle unverzüglich in den drei Kern-Märkten Kroatien, Bosnien und Serbien mit dem Aufbau einer zukunftsfähigen Plattform für das eigene Geschäft in Zentral-Europa beginnen.

    Im Vergangenen Jahr erzielte TDR einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von rund 44 Millionen Euro.
    red

    (DTZ 23/15)

  • Philip Morris International ist Top Arbeitgeber Europa 2015

    LAUSANNE // Philip Morris International (PMI) ist als „Top Arbeitgeber Europa 2015“ ausgezeichnet worden.

    Der Hersteller gewann jetzt das dritte Jahr infolge die Auszeichnung.

    Nationale Auszeichnungen gingen an die PMI-Teams in Belgien, in der Tschechische Republik, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Italien, Litauen, Polen, Portugal, Slowakei, Spanien, Schweiz, Großbritannien. Ebenso erhielt PMI die Auszeichnung, die jährlich durch das unabhängige niederländische Top Employer Institute vergeben wird, in Russland und in der Ukraine.

    Der Zigarettenhersteller wird für die hohen beruflichen Qualifikationen in seinem Arbeitsumfeld ausgezeichnet.
    red

    (DTZ 08/15)

  • Einen Schritt weiter: Reynolds und Lorillard

    WINSTON-SALEM // Der erste Schritt ist getan: Mit überwältigender Mehrheit haben die Aktionäre von Reynolds-American und Lorillard Ende Januar der 27,4-Milliarden-Dollar-Fusion der US-Zigarettenhersteller zugestimmt.

    Bereits im Vorfeld hatte British American Tobacco den Mega-Deal der US-Giganten abgenickt: Der Zigarettenhersteller hält 42 Prozent Firmenanteile an Reynolds. Als dritte Partei mit im Boot ist die britische Imperial Tobacco Group. Die Zustimmung ihrer Aktionäre gilt als sicher: Reynolds und Lorillard planen ihre Marken Marken Winston, Salem und Kool (alle Reynolds) sowie Maverik und die E-Zigarette Blu (beide Lorillard) für 7,1 Milliarden Dollar an die Briten zu verkaufen, was Imperial auf Platz drei der US-Rangliste katapultieren und rechtliche Bedenken zum Wettbewerb verringern würde, heißt es.

    Doch das letzte Okay gibt die US-Kartellbehörde, die Federal Trade Commission (FTC). Beide Unternehmen rechnen eigenen Angaben zufolge in den nächsten sechs Monaten mit einer Entscheidung der FTC. Erst dann wäre der Zusammenschluss der Nummer zwei und drei (Camel, Newport, Pall Mall) in trockenen Tüchern und ein neuer mächtiger Konkurrent zu Altria (Marlboro) auf dem US- Markt.
    red

    (DTZ 06/15)

  • Display Ban: Präsentationsverbot kommt im April

    LONDON // In zweieinhalb Monaten verschwinden Tabakwaren in Großbritannien aus der öffentlichen Wahrnehmung. Schuld ist der Display Ban.

    Dieses Präsentationsverbot für Tabakwaren tritt ab 6. April für alle Händler in Kraft. Bisher, genauer seit 2012, waren nur Geschäfte mit einer Verkaufsfläche von knapp 280 Quadratmetern betroffen. Dieses Jahr müssen auch kleine und mittlere Läden die Vorgaben umsetzen. Falls nicht, droht der Staat mit Gefängnisstrafen bis zu zwei Jahren und oder Geldbußen von knapp 6.500 Euro.

    Die Sanktionen gelten auch für diejenigen, die mit Eigenkreationen, wie Vorhängen oder Rollos vor dem Zigarettenregal, versuchen die Regulierung umzusetzen. Ein Problem, das tausende unabhängige kleine Händler betrifft, berichtet die britische Online-Zeitschrift „Talking Retail“.

    Die großen Zigarettenhersteller arbeiten bereits mit etwa 30.000 britischen Tabakhändlern zusammen und beraten sie entsprechend. So bietet Imperial Tobacco seinen Handelspartnern auf der Webseite [link|http://www.imperial-trade.com ] www.imperial-trade.com [/link]eine „Fülle von geeigneten Lösungen an“, sagt Sophie Hogg, Leiterin des Handelsmarketing bei Imperial Tobacco.

    Betroffene Händler suchen allerding unabhängig von diesen Angeboten zum Beispiels im Internet nach geeigneten Regal- beziehungsweise Präsentationslösungen. Keine gute Idee, meinen Experten. „Das Problem ist, dass die Händler zwar das Gesetz, allerdings nicht die Details seiner Umsetzung kennen“, sagt Mike Houghton, Marketingchef beim CJ Retail Solutions. Die Lösungen Marke Eigenbau reichen in der Regel nicht, um den gesetzlichen Anforderungen des Display ban zu genügen, betont Houghton gegenüber Talking Retail.
    red/kes

    (DTZ 04/15)

  • Von Eicken schließt sich Klage in Großbritannien an

    LÜBECK // Zigarettenhersteller Joh. Wilh. von Eicken hat sich als so genannter „Intervener“ einer vor dem obersten Gerichtshof Englands, dem Londoner High Court, erhobenen Klage gegen die neue EU-Tabakprodukt-Richtlinie (2014/40/EU – TPD2) angeschlossen. Die Klage soll klären, ob die TPD2 mit europäischem Recht vereinbar ist.

    Der High Court hat das Verfahren am 3. November 2014 an den europäischen Gerichtshof in Luxemburg überwiesen. Dort soll entschieden werden, ob die EU bei der neuen Tabak-Gesetzgebung ihre Kompetenzen überschritten hat, ob sie überhaupt zuständig war und ob die neuen Regeln angemessen sind. Mit einer Entscheidung des EuGH wird in etwa zwei Jahren gerechnet.

    Von Eicken beklagt, dass kleine und mittelständische Unternehmen durch die neuen Regelungen besonders belastet werden. So wird durch die geänderten Vorgaben zu Warnhinweisen, Verpackungsgestaltung und Packungsformaten die Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittelständischer Unternehmen übermäßig stark eingeschränkt. red

    (DTZ 02/15)

  • Industrie nicht verantwortlich

    KOPENHAGEN // Der Oberste Gerichtshof Dänemarks gibt zwei Zigarettenherstellern recht und lehnt die Schadenersatzforderung eines Rauchers ab.

    In der Begründung der Richter heißt es, dass die Zigaretten nicht fehlerhaft und die Gefahren des Rauchens bereits zum Zeitpunkt als der 67-Jährige anfing „allgemein bekannt“ gewesen seien.

    Der Kläger hatte nach knapp 50 Jahren Tabakkonsum wegen gesundheitlicher Probleme einen Schadenersatz in Höhe von umgerechnet rund 7100 Euro von House of Prince, einer Tochter von British American Tobacco und der Skandinvisk Holding, dem Mutterkonzern der Scandinavian Tobacco Group (STG), verlangt.
    red

    (DTZ 48/14)