Barbarino – Rauchkultur und Tabakkompetenz seit 125 Jahren

STUTTGART (DTZ/red). Das Tabakwaren-Fachhandelsunternehmen Barbarino mit Firmenzentrale in Stuttgart kann am nächsten Montag auf das 125-jährige Firmenbestehen zurückblicken.

Am 1. Oktober 1887 begann Ludwig Barbarino in Frankfurt am Main mit dem Verkauf von Zigarrenspezialitäten.

Der Ausbau zum Fachhandelsfilialisten ist der Verdienst von Dr. Adam Eckert, der das traditionsreiche Unternehmen 1928 übernahm. Er schuf in den 30er Jahren ein weitverzweigtes Filialnetz in Süd- und Mitteldeutschland und siedelte die Firmenzentrale nach Stuttgart um.

Die weitere Expansion verhinderte dann der Zweite Weltkrieg, wo fast alle Geschäfte in Schutt und Asche fielen.

Nach dem Tod von Dr. Adam Eckert im Jahr 1946 führte seine Witwe, Liselotte Eckert, das Familienunternehmen weiter. In den 50er Jahren traten dann die Schwiegersöhne Dr. Dieter Fischer und Dr. Eric Leimbacher ins Unternehmen ein. In dieser Zeit wurden neue Geschäfte in Freiburg, Heidelberg, Speyer und Stuttgart eröffnet. Ihnen folgten in den nächsten Jahrzehnten weitere Filialen.

Im Jahr 1975 ist Dr. Adam-Claus Eckert, der Sohn von Dr. Adam und Liselotte Eckert, ins Familienunternehmen eingetreten. Seit 1990 als seine Mutter verstarb, lenkt er als geschäftsführender Gesellschafter die Geschicke des Familienunternehmens.
Derzeit tragen insgesamt 46 Tabakwaren-Spezialgeschäfte den Namen Barbarino. Mit seinen rund 220 fachkompetenten und kundenorientierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erzielte das Unternehmen 2011 einen Jahresumsatz von etwas über 50 Millionen Euro.

(DTZ 39/12)

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