Schlagwort: Filialnetz

  • Wechsel in der Bereichsführung

    BERLIN/STUTTGART // Frank Barth ist der neue Leiter des Geschäftsbereichs „Verkauf Eigenbetrieb“ und damit für alle Filialen der Unternehmensgruppe Dr. Eckert GmbH zuständig. Barth ist seit 13 Jahren beim Unternehmen. Er begann ursprünglich als Vertriebsleiter der damaligen PSG, die 2010 zusammen mit anderen Firmen zur Unternehmensgruppe Dr. Eckert GmbH verschmolzen wurde.

    Das Aufgabengebiet namens „Verkauf und Expansion“ von Thomas Hierholz hat sich in den vergangenen fünf Jahren – nomen est omen – durch das Wachstum bei den fremdgeführten BOX- und PWV-Filialen stark erweitert. Hierholz bleibt weiterhin für den neuen Bereich „Verkauf Fremdbetrieb“ mit den Aufgaben Expansion sowie Mietverträge für eigen- und fremdgeführte Filialen zuständig.

    Beide berichten direkt an Torsten Löffler und sind Mitglied der Geschäftsleitung. Das bisherige Regionalgebiet von Frank Barth wird nach dessen Einarbeitung am 1. Juli von Frank Döbel übernommen.

    Frank Barth wurde 1968 in Berlin geboren. Im elterlichen Edeka-Markt hat er schon als Kind mitgewirkt. Nach einer Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann bei Edeka, wo er anschließend 14 Jahre als Filialleiter gearbeitet hat, folgten Stationen bei Plus als Bezirksverkaufsleiter und Kaufland als Hausleiter.

    2003 stieg er dann bei der Plakat und Außenwerbung GmbH als Verkaufsleiter ein und übernahm die Führung von 15 Reisemärkten, die dann 2006 von der PSG erworben wurden.
    Das Gesamtfilialnetz der Unternehmensgruppe Dr. Eckert umfasst rund 350 Standorte, darunter rund 250 als eigengeführte Geschäfte in den Bereichen Presse, Buch, Tabak und Convenience, Bahnhofsbuchhandlungen der Marke Ludwig, Pressefachgeschäfte der Marke Eckert, Tabakwarenfachgeschäfte der Marke Barbarino und T. H. Kleen sowie Convenience Stores unter den Labels Adam’s und Service Store DB. Die Unternehmensgruppe beschäftigt derzeit rund 1500 Mitarbeiter.

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    (DTZ 32/19)

  • Konsolidierung beginnt

    ESSEN // Niko Liquids, Essener Hersteller von nikotinhaltigen Liquids für E-Zigaretten, hat zum 1. Februar das bundesweite Filialnetz von GermanFlavours und Gravity Vape mit 28 Geschäften übernommen.

    „Die auf den Handel mit E-Zigaretten, Liquids und Zubehör spezialisierten Fachgeschäfte werden unter dem Namen ,Dampffuchs‘ unter dem Slogan ,Alles für die E-Zigarette‘ geführt“, so Niko-Liquids-Gründer Stephan Endler.

    Die Konsolidierung in der E-Zigaretten-Branche schreitet damit rasch voran. Durch die Übernahme der drittgrößten Filialkette für E-Zigaretten in Deutschland steht Niko Liquids mit vielen Dampfern täglich im direkten Kundenkontakt. „Das hilft uns Markttrends und Topseller zukünftig noch schneller als bisher zu erkennen“, so Endler.

    Dieses Know-how will Niko Liquids nutzen, um dem stationären Tabakhandel weiter qualifizierte Einkaufsvorschläge für E-Zigaretten und Liquids anzubieten. Im Handel sind tausende verschiedener Geräte erhältlich, nur wenige seien echte Verkaufsschlager. Außerdem sei nur ein Teil der Modelle in Deutschland registriert und für den legalen Verkauf zugelassen. Ladenhüter frustrieren den Händler und kosten Liquidität.

    Niko Liquids bietet den Geschäftspartnern aus der Tabakbranche zudem die Möglichkeit, im Rahmen spezieller Schulungsprogramme in den E-Zigaretten-Fachgeschäften vor Ort geballtes Profiwissen für den Verkauf von E-Zigaretten in der Praxis zu sammeln. Bisher hatte das Unternehmen Mitarbeiter der Tabakbranche in der Firmenzentrale nur in der Theorie geschult. Jetzt kann das Verkaufspersonal in der Praxis erleben, wie man E-Zigaretten erfolgreich verkauft, und welche Verkaufsschlager der stationäre Tabakhändler im Angebot haben sollte, um mehr Umsatz im E-Zigaretten-Segment zu generieren. Niko Liquids ist einer der wichtigen Großhändler für E-Zigaretten und Liquids in Deutschland.

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    (DTZ 08/18)

  • Barbarino – Rauchkultur und Tabakkompetenz seit 125 Jahren

    STUTTGART (DTZ/red). Das Tabakwaren-Fachhandelsunternehmen Barbarino mit Firmenzentrale in Stuttgart kann am nächsten Montag auf das 125-jährige Firmenbestehen zurückblicken.

    Am 1. Oktober 1887 begann Ludwig Barbarino in Frankfurt am Main mit dem Verkauf von Zigarrenspezialitäten.

    Der Ausbau zum Fachhandelsfilialisten ist der Verdienst von Dr. Adam Eckert, der das traditionsreiche Unternehmen 1928 übernahm. Er schuf in den 30er Jahren ein weitverzweigtes Filialnetz in Süd- und Mitteldeutschland und siedelte die Firmenzentrale nach Stuttgart um.

    Die weitere Expansion verhinderte dann der Zweite Weltkrieg, wo fast alle Geschäfte in Schutt und Asche fielen.

    Nach dem Tod von Dr. Adam Eckert im Jahr 1946 führte seine Witwe, Liselotte Eckert, das Familienunternehmen weiter. In den 50er Jahren traten dann die Schwiegersöhne Dr. Dieter Fischer und Dr. Eric Leimbacher ins Unternehmen ein. In dieser Zeit wurden neue Geschäfte in Freiburg, Heidelberg, Speyer und Stuttgart eröffnet. Ihnen folgten in den nächsten Jahrzehnten weitere Filialen.

    Im Jahr 1975 ist Dr. Adam-Claus Eckert, der Sohn von Dr. Adam und Liselotte Eckert, ins Familienunternehmen eingetreten. Seit 1990 als seine Mutter verstarb, lenkt er als geschäftsführender Gesellschafter die Geschicke des Familienunternehmens.
    Derzeit tragen insgesamt 46 Tabakwaren-Spezialgeschäfte den Namen Barbarino. Mit seinen rund 220 fachkompetenten und kundenorientierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erzielte das Unternehmen 2011 einen Jahresumsatz von etwas über 50 Millionen Euro.

    (DTZ 39/12)

  • Valora kann tabacon Franchise übernehmen

    MUTTENZ (DTZ/fnf). Valora Retail Deutschland hat die Übernahme der tabacon Franchise GmbH & Co. KG per 1. Oktober 2010 erfolgreich abgeschlossen. Das Bundeskartellamt hat dieser Transaktion inzwischen zugestimmt, meldet das Unternehmen.

    Mit der Integration der über 180 tabacon-Filialen wächst das Verkaufsstellennetz von Valora in Deutschland auf rund 380 Verkaufspunkte an Bahnhöfen und Flughäfen, in Einkaufszentren sowie in Warenhäusern. Valora Retail etabliert sich somit zu einem der führenden Unternehmen im kleinflächigen Einzelhandel in Deutschland.

    Die Akquisition der tabacon Franchise GmbH & Co. KG sieht Valora Retail als entscheidenden Schritt. Mit der Integration der Mitarbeiter in das Unternehmen erwerbe Valora auch ein etabliertes, gut funktionierendes Franchise-Modell, das als Wachstumsplattform für den Non-Travel-Retail-Bereich große Möglichkeiten eröffne.

    Valora mit 201 PressefachverkaufsstellenValora Retail betreibt in Deutschland nach der Übernahme 201 Pressefachverkaufsstellen im Bereich Non-Travel Retail. Die erworbenen tabacon-Filialen befinden sich im gesamten Bundesgebiet.

    Mit 178 Filialen im Marktsegment Travel Retail an Bahnhöfen und Flughäfen ist Valora bereits heute Marktführer im deutschen Bahnhofsbuchhandel.

    Die Akquisition konnte vollständig mit Mitteln aus dem operativen Geschäft finanziert werden und entspricht der strategischen Ausrichtung von Valora: „Mit dieser Übernahme verdoppeln wir nicht nur unser Filialnetz, sondern erweitern auch unsere Kompetenzfelder erheblich und schaffen weiteres Wachstumspotenzial in unseren Kernbereichen“, so Thomas Vollmoeller, CEO der Valora-Gruppe.

    (DTZ 40/10)