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  • BAT erhöht Preise für Pall Mall-OTP per Juli

    Feinschnitt und Filterzigarillos 3 bis 6 Prozent teurer

    HAMBURG (DTZ/fnf). British American Tobacco Germany wird ab Juli 2010 die Kleinverkaufspreise für Feinschnitttabake und Filterzigarillos ihrer International Value for Money-Marke Pall Mall anheben.

    Als Hintergrund nennt das Unternehmen die Absicht, ein weiteres Auseinanderdriften von den durch die Mindeststeuer betroffenen Preisklassen der Fabrikzigarette und niedrigpreisigen OTP verhindern zu wollen. Außerdem trage der Preisschritt dazu bei, die Ertragssituation im OTP-Bereich für den Handel zu verbessern.

    Zur Erinnerung: Vor fast einem Jahr hatten wettbewerbliche Auseinandersetzungen eine von einigen Herstellern ins Auge gefasste Preisanhebung bei den besonders im Fokus stehenden International Value for Money-Feinschnittmarken hinfällig gemacht, während die Fabrikzigarettenpreise angehoben wurden. Seit dieser Zeit werden im Handel immer wieder Forderungen laut, diesen Preisschritt beim Feinschnitt nachzuholen.

    Preiserhöhungen im Detail
    Im Detail erhöht BAT ab Juli die KVP von Pall Mall OTP wie folgt: Pall Mall Classic Full Flavor und Roll Halfzware 40 g von 3,90 auf 4,00 Euro; Pall Mall StiX Tabak 70 g von 7,50 auf 7,95 Euro; Pall Mall StiX Tabak 140 g und Pall Mall Classic Full Flavor 140 g von 13,95 auf 14,50 Euro; Pall Mall Allround 80 g von 9,95 auf 10,50 Euro; Pall Mall Allround 110 g von 12,95 auf 13,50 Euro und Pall Mall XL Filter Cigarillos 17 Stück von 1,70 auf 1,80 Euro.

    Die Auslieferung neupreisiger Produkte erfolgt erst nach Abverkauf noch vorhandener altpreisiger Bestände.

    Zur Frage, ob und gegebenenfalls wann die BAT auch bei niedrigpreisigen Markenzigaretten die Preise anheben wird, um die höhere Mindeststeuerbelastung zu überwälzen, liegen DTZ noch keine Informationen vor.

    (DTZ 16/10)

  • Im 1. Quartal weniger Steuerzeichen bezogen

    Dennoch höhere Tabaksteuereinnahmen

    MAINZ (DTZ/SB/fok). Im 1. Quartal 2010 ist der Nettobezug von Steuerzeichen für Zigaretten deutlich gesunken. Insgesamt wurden Banderolen für 19,617 Mrd. Zigaretten bezogen; das waren 9,0 Prozent weniger als im Vergleichsquartal des Vorjahrs.

    Allerdings ist zu berücksichtigen, dass speziell zu Beginn des Jahres ein relativ hohes Volumen an Steuerzeichen (1,043 Mrd. Stück) zur Erstattung zurückgegeben worden war, was die Nettozahl stark belastete. Der Kleinverkaufswert der Zigarettensteuerzeichen bezifferte sich (netto) auf 4,496 Mrd. Euro (minus 5,6 Prozent).

    Beim Feinschnitt stieg der Steuerzeichenbezug im 1. Quartal in der Menge um 7,9 Prozent auf 6.192,2 Tonnen, der Kleinverkaufswert erhöhte sich um 9,8 Prozent auf 622,7 Mio. Euro.

    Zuwachsraten bei Zigarren und Zigarillos
    Bei Zigarren/Zigarillos kletterte die Zahl der bezogenen Steuerbanderolen um stolze 31,1 Prozent auf 1,016 Mrd. Stück, der Kleinverkaufswert dieser Ware stieg um 16,4 Prozent auf 164,4 Mio. Euro. Die unterschiedlichen Steigerungssätze von Wert und Menge lassen vermuten, dass der Zuwachs überwiegend aus dem Niedrigpreisbereich kam.

    Beim Pfeifentabak sank der Steuerzeichenbezug um 16,5 Prozent auf 169,0 Tonnen, der Kleinverkaufswert ging um 9,8 Prozent auf 19,5 Mio. Euro zurück. In der Summe aller Tabaksteuerobjekte repräsentierten die bezogenen Steuerzeichen im 1. Quartal einen Kleinverkaufswert von 5,302 Mrd. Euro und damit 3,4 Prozent weniger als im Vorjahresquartal.

    Trotz der speziell bei der Zigarette rückläufigen Entwicklung der Steuerzeichenbezüge weist das Statistische Bundesdamt bei den Tabaksteuereinnahmen ein Plus aus: Vor allem durch Einflüsse aus dem Vorquartal stiegen diese netto um 4,3 Prozent auf 2,465 Mrd. Euro.

    (DTZ 16/10)

  • Alejandro Robaina verstorben

    HAVANNA (DTZ/da). Alejandro Robaina, Kubas berühmtester Tabakpflanzer, ist tot. „Don“ Alejandro, wie er liebe- und respektvoll genannt wurde, verstarb am 17. April 2010 nach langer Krankheit im Alter von 91 Jahren in seinem Haus in der Provinz Pinar del Rio. Er führte in der dritten Generation die von seiner Familie seit 1845 bewirtschafteten Tabakpflanzungen in Cuchillas de Barbacoa in San Luis. Die hier kultivierten Tabake gehören bis heute zu den besten Kubas. Zu seinen Ehren gibt es seit 1997 die Marke „Vegas Robaina“. Die Plantage wird von Alejandros Enkelsohn Hirochi weitergeführt, der seit 2004 den Tabakanbau leitet.

    (DTZ 16/10)

  • Yuma Organic jetzt auch als Drehtabak

    Gebr. Heinemann startet Neueinführung

    DORTMUND (DTZ/fnf). Nachdem auf der Inter-tabac 2009 die Yuma Organic Zigaretten erfolgreich eingeführt wurden, folgt nun der Yuma Organic Drehtabak.

    Yuma Organic Drehtabak besteht zu 100 Prozent aus zertifiziert organischem Virginia Tabak, der in Brasilien ohne Einsatz von Pestiziden oder Pflanzenschutzmitteln angebaut wird. Auch nach der Ernte werden dem Tabak keine Zusatzstoffe hinzugefügt. Yuma Organic Produkte sind darüber hinaus die ersten Tabakprodukte in Deutschland mit einem Fair Trade Zertifikat. Fair Trade bedeutet, dass allen Beteiligten vom Tabakbauern bis zum Tabakhändler eine faire Marge geboten wird.

    Mit einem KVP von 4,50 Euro für 30 g bietet Yuma Organic Drehtabak im Vergleich mit anderen organischen Tabaken einen attraktiven Preis.

    (DTZ 16/10)

  • Philip Morris stärkt Marke Chesterfield

    Next geht in Chesterfield auf

    MÜNCHEN (DTZ/fok). Philip Morris lässt die Zigarettenmarke Next in der Marke Chesterfield aufgehen und will so die Basis für die traditionsreiche und international bekannte Marke Chesterfield stärken.

    Die Next-Raucher werden aktuell über Packungsbeileger über diesen Schritt informiert, ab Anfang Mai verdeutlicht die Cellophanierung der Next den Übergang zur Chesterfield, ab Ende Mai wird der Übergang dann abgeschlossen.

    Eine Designüberarbeitung der Chesterfield rundet die Fokussierung auf diese Marke ab. Mit umfassenden Kommunikationsmaßnahmen für die Chesterfield will Philip Morris dieser Marke zu weiterem Nachfrageschub verhelfen.

    Neuer f6- Nachfüllpack
    Für besonders preissensible Kunden erweitert Philip Morris außerdem das Feinschnittangebot mit der Markteinführung einer 80g-Dose Chesterfield Red Volumen Tobacco zum KVP von 8,75 Euro. Für sparwillige Raucher hat das Unternehmen eine neue Nachfüllpackung für f6 Zigarettentabak entwickelt. Die 130g-Beutel kosten 12,50 Euro.

    (DTZ 16/10)

  • Volksentscheid in Bayern: Landtag macht Weg frei

    CSU: „Wir wollen den Volksentscheid“

    MÜNCHEN (DTZ/red). CSU und FDP haben den Weg für den Volksentscheid über ein striktes Rauchverbot ohne jede Ausnahme in Bayerns Wirtshäusern endgültig frei gemacht. Bei der abschließenden Landtagsdebatte am vergangenen Mittwoch lehnten CSU und FDP den Gesetzentwurf des Volksbegehrens für ein striktes Verbot ab.

    Damit kommt es nun zum Volksentscheid, bei dem alle Bürger aufgerufen sind, über das Verbot abzustimmen. Termin ist voraussichtlich der 4. Juli. „Wir wollen den Volksentscheid“, sagte die CSU-Gesundheitspolitikerin Christa Stewens.

    (DTZ 16/10)

  • Mehr Pausen für die Verkehrssicherheit

    AvD-Studie für BAT: Raucher nehmen mehr Rücksicht und greifen im Auto weniger zur Zigarette

    FRANKFURT/MAIN/HAMBURG (DTZ/red). Raucher verzichten aus Rücksicht auf ihre Mitfahrer immer öfter auf die Zigarette am Steuer und legen häufiger Pausen ein. Das ist das Ergebnis einer Studie vom Herbst 2009, die der Automobilclub von Deutschland (AvD) im Auftrag von British American Tobacco Germany (BAT) durchgeführt hat.

    Die Studie wurde im Rahmen der Messe „Auto Mobil International“ (AMI) in Leipzig vorgestellt und ging der Frage nach: „Wie halten Sie es mit dem Rauchen im Auto, wenn andere Personen, vor allem Kinder mit unterwegs sind?“

    Mehr als 96 Prozent der befragten rauchenden Autofahrer gaben an, auf das Rauchen im Auto zu verzichten, wenn andere (nicht rauchende) Personen mit anwesend sind. Hauptgrund für den Verzicht auf die Zigarette beim Fahren ist die Rücksichtnahme gegenüber Mitreisenden, insbesondere Kindern.

    Raucher steuern Rastplatz früher an als NR
    Positiv wertet der AvD das Pausenverhalten der Raucher. Im Durchschnitt legten die Befragten nach knapp zwei Stunden bzw. alle 151 Kilometer eine Pause ein – häufiger als Nichtraucher, die erst nach drei Stunden einen Rastplatz ansteuern. Rauchende Autofahrer erhöhen somit die Verkehrssicherheit.

    Das Verhalten der Raucher bestätigt damit einen Trend, der bereits bei früheren Untersuchungen erkennbar war: Seit der ersten Befragung im Jahr 2005 ist eine kontinuierliche Entwicklung festzustellen, dass das Gesundheitsbewusstsein bei rauchenden Autofahrern und die Rücksichtnahme gegenüber nicht rauchenden Mitreisenden von Jahr zu Jahr zunimmt.

    „Studie ermutigt uns“
    Ulf Bauer, Leiter Politik und Unternehmenskommunikation bei BAT, würdigt das verantwortliche Verhalten der Raucher: „Wir treten klar für die Rücksichtnahme von Rauchern gegenüber Nichtrauchern ein. Höflichkeit und Respekt, gerade wenn Kinder im Auto mitreisen, sollten selbstverständliche Werte von Rauchern sein. Insofern sind wir sehr ermutigt durch diese Studie, die im Übrigen zeigt, dass freiwillig Verhaltensmaßnahmen wirken.“

    Die Studie wurde Mitte Oktober an neun Raststätten durchgeführt. Befragt wurden 536 rauchende Autofahrer.

    (DTZ (15/10)

  • Mehrheit der Österreicher für getrennte Bereiche in Gastronomie

    Zigarren- und Pfeifenverband rät Wirten zum Umbau / VCPÖ regt Luftgrenzwerte an

    WIEN (DTZ/vi). Der VCPÖ (Verband der Cigarren- & Pfeifenfachhändler Österreichs) sieht sich durch eine Studie des Instituts für empirische Sozialforschung bestätigt, wonach nur 19 Prozent der Bevölkerung ein Totalrauchverbot in der Gastronomie wünschen, eine satte Mehrheit jedoch mit getrennten Bereichen für Raucher und Nichtraucher einverstanden ist. Wenig überraschend auch, dass beide Bevölkerungsgruppen gleichermaßen für diese saubere Trennung eintreten.

    Derzeit vernünftige Regelung
    Aus der Sicht des VCPÖ ist das Tabakgesetz mit seiner derzeitigen Regelung sehr vernünftig und praxisorientiert. Sowohl die Interessen von Rauchern als auch Nichtrauchern seien darin gleichermaßen berücksichtigt, ohne die Bevölkerungsgruppen aufeinander zu hetzen bzw. einen wesentlichen Anteil der Bevölkerung – nämlich rund 30 Prozent welche regelmäßig oder gelegentlich rauchen – zu diskriminieren.

    Gegen Bestrebungen, Schritt für Schritt einen Zustand der Prohibition einzuführen, müsse man sich laut VCPÖ als Demokrat aufs Schärfste verwehren. Im Sinne marktwirtschaftlicher Orientierung seien auch die Wirte gut beraten, die ab 1. Juli 2010 vorgeschriebene, praktikable Lösung für Raucher und Nichtraucher zu unterstützen und dem nun wissenschaftlich untermauerten Wunsch der Gäste zu entsprechen. Dies sei nicht zuletzt ein Gebot der Vernunft und beiderseitiger höflicher Rücksichtnahme.

    Zum Arbeitnehmerschutz und der Diskussion um die Schädlichkeit des Passivrauchens fordert der VCPÖ die wissenschaftlich fundierte Festlegung von Grenzwerten für rauchbelastete Luft, wie das bei Feinstaub, Ozon, Strahlung, bedenklichen Substanzen in Lebensmitteln und anderem heute eine Selbstverständlichkeit ist. Nur mit klar definierten Grenzwerten, die erst Präventionsmaßnahmen und deren Kontrolle ermöglichen, könne die immer noch sehr emotionale Diskussion um das Thema Rauchen objektiviert werden.

    (DTZ 15/10)

  • Hall übernimmt tabacon-Automaten in Berlin

    Konzentration als Konzept gegen Schmuggelfolgen

    MÖNCHENGLADBACH/BERLIN (DTZ/fnf). In dem insgesamt schwierigen deutschen Tabakmarkt zählt Berlin zu den besonders problematischen Regionen. Auf aktuell rund 60 Prozent wird der Anteil nicht in Deutschland verkaufter Zigaretten am Konsum in der Bundeshauptstadt geschätzt.

    Die legalen und Steuern einbringenden Handelsunternehmen haben das Nachsehen. Während die Politik in Berlin sich intensiv mit Gastrorauchverboten beschäftigt, ist der illegale Tabakwarenverkauf ihr offensichtlich egal.

    Der Handel muss sich folglich selbst um seinen Fortbestand kümmern. So ist aktuell für die ohnehin schon gebeutelten Zigarettenautomatenaufsteller Konzentration angesagt. Die Mönchengladbacher Tabakwarengroßhandlung Hall Tabakwaren hat zum 12. April 2010 das Automatengeschäft der Berliner Niederlassung der Firma tabacon Tabakwaren GmbH & Co KG übernommen.

    Die tabacon Tabakwaren GmbH & Co KG betreibt in Berlin rund 1.250 Zigarettenautomaten. Ihr Umsatz lag 2009 bei rund 6 Mio. Euro p. a. Das Automatengeschäft wird in die Hall Niederlassungen in Berlin/Großbeeren integriert. „Wir sehen in dieser Zusammenlegung eine sinnvolle Maßnahme beider Unternehmen zur Stärkung des Automatengeschäftes in dem äußerst schwierigen Berliner Markt“, so Firmeninhaber Jürgen Hall. „Mit jetzt rund 2 500 Automaten in Berlin hoffen wir auf ein einigermaßen profitables Automatengeschäft an diesem Standort.“

    Die tabacon Tabakwaren GmbH & Co KG konzentriert sich in Berlin auf ihr starkes Großhandelsgeschäft, das, so Geschäftsführer Erich Spengler, „dank einer vielfältigen Einzelhandelsstruktur nach wie vor noch Spaß macht.“

    (DTZ 15/10)

  • BAT eröffnet neue Anlage in Southampton

    SOUTHAMPTON (DTZ/pi). British American Tobacco (BAT) hat Ende März eine 17 Mio. Britische Pfund (19,3 Mio. Euro) teure neue Anlage in Southampton eröffnet. Damit ist die erste Stufe eines umfangreichen Investitionsprogramms am Standort Millbrook, einem Stadtteil von Southampton, abgeschlossen.

    Insgesamt 23 Mio. Britische Pfund (26,1 Mio. Euro) investiert BAT im Rahmen des dreijährigen Programms, das 2008 begonnen hat. Der Standort Millbrook mit seinen 1.000 Beschäftigten erhält durch das Investitionsprogramm zusätzliche Forschungs- und Entwicklungsanlagen. Darunter fallen sowohl Büroflächen als auch Labors und Konferenzräume.

    Langfristige Bindung an Standort
    Die Anlage dient hauptsächlich als strategisches Forschungs- und Entwicklungszentrum mit einer breiten Palette von Bürofunktionen, die alle das globale Geschäft des Unternehmens unterstützen. „Diese enorme Investition in diesen Standort verdeutlicht, dass wir Vertrauen in unser Geschäft setzen und in die Zukunft investieren. BAT bindet sich langfristig an Southampton“, sagte Ian Brown, Head of Group Research and Development.

    (DTZ 15/10)