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  • Liebe Leserinnen, liebe Leser,

    heute möchte ich Sie motivieren. Wir, die gesamte Redaktion, freuen uns über Ihre Zuschriften. Wenn es um Missstände geht – schicken Sie uns eine Mail. Wenn Sie Ihre Meinung zu aktuellen Ereignissen der Branche kundtun möchte – schreiben Sie uns. Und wenn Sie mit uns zufrieden sind, freuen wir uns natürlich auch über einen Hinweis.
    Warum ich das an dieser Stelle sage? Weil es für uns wichtig ist zu erfahren, was Sie bewegt, womit Sie sich auseinandersetzen müssen, worüber Sie sich ärgern. Je mehr wir von Ihnen erfahren, umso einfacher ist es für uns, Problemen nachzugehen oder Sachverhalte aufzuklären. Alle Ansprechpartner finden Sie im Impressum der gedruckten DTZ und natürlich können Sie mich direkt anmailen: marc.reisner@konradin.de.

    Krise schwelt weiter
    Sommer, Ferienstimmung und niedrige Ansteckungsraten dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Krise längst nicht vorbei ist. Wobei die Corona-Auswirkungen unterschiedlich stark ausfallen. Eine ganze Reihe von Unternehmen scheint sich mit Hilfe staatlicher Hilfen und Kurzarbeitergeld zumindest auf solidere Füße stellen zu wollen. Aus einem Verlag hörte ich, er stehe nach drei Monaten Lockdown deutlich besser da als zuvor. Viele andere, insbesondere kleinere Firmen bangen um ihre Existenz. 21 Prozent der Einzelhändler stecken in erheblichen Schwierigkeiten. Und Ökonomen rechnen für den Herbst mit einer wahren Pleitewelle. Aber Berlin schüttet ja mit vollen Händen aus…

    Man kann über Corona durchaus geteilter Meinung sein. Über viele Entscheidungen aus Berlin jedoch nicht. Leider.

    Kommen sie gut durch diese Woche.

    Herzlich, Marc Reisner, Chefredakteur DTZ

  • Liebe Leserinnen, liebe Leser,

    vor wenigen Tagen bekam ich die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP auf den Tisch. Darin ging es um den Themenbereich „Rauchen und Covid-19“. Kern der Antwort: Raucher sind weniger häufig betroffen. Da dies jedoch – gerade in Zeiten neuer Werbeverbote – politisch nicht opportun ist, bemängelt die Bundesregierung gleich im nächsten Satz die Methodik der Untersuchung. Dazu zählten eine Verzerrung aufgrund unterschiedlicher Zusammensetzung der Vergleichsgruppen, eine unterschiedliche Altersstruktur zwischen Covid-19-Patienten und der Allgemeinbevölkerung, mangelnde Datenqualität und soziale Erwünschtheit im Antwortverhalten. Übrigens: Basis der Untersuchung sind 102 internationale Studien, davon 81 klinische. Um es ganz deutlich zu sagen: Berlin hält 102 internationale Forscherteams für so vertrottelt, dass diese gewissermaßen Plus und Minus verwechseln…


    Wo ist die Relevanz?

    Wie Informationen gezielt manipuliert werden, zeigt auch – nur ein Beispiel – eine Meldung, die ich bei „ntv“ gefunden habe. Unter der Überschrift „Studie zu Langzeitfolgen: Hirnschäden trotz milden Covid-19-Verlaufs“ weisen die Redakteure auf eine aktuelle Untersuchung aus London hin. Geben Sie es zu: Die Headline jagt auch Ihnen einen Schauer über den Rücken. Schauen wir mal auf die Details. Ob „Fieberwahn“ nun tatsächlich zu den potenziell tödlichen Komplikationen zählt, mag dahingestellt sein. Dass die meisten Fälle vorübergehend waren und damit eben nicht zu den Langzeitfolgen zählen, rückt Einiges zurecht. Dass an der Studie gerade 43 Patienten beteiligt waren, bei denen Covid-19 „nachgewiesen oder vermutet wurde“, wertet die Relevanz erheblich ab. Und wenn die Forscher zum Abschluss mit der Aussage zitiert werden, dies bedeute nicht, dass Hirnschäden bei Covid-19 weit verbreitet seien, geht die Aussagekraft gegen 0. Ach ja: Falls Sie nicht genug haben, googeln Sie doch einfach mal „Influenza“ und „Hirnschäden“ – Sie werden überrascht sein (oder vielleicht auch nicht), wie sich die Aussagen gleichen.

    Ich wiederhole mich: Mir ist klar, dass Covid-19 keine normale Grippe ist. Was mich immer wieder aufregt sind die traditionellen Medien, die ihrer Pflicht zur neutralen Berichterstattung nicht nachkommen. Und es ist die immer noch grassierende Lust an der Panikmache.

    Und damit, liebe Leserinnen, liebe Leser, bleibt mir nur noch, Ihnen zuzurufen: Ich habe fertig!

    Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.

    Herzlich, Marc Reisner, Chefredakteur DTZ

  • Corona-Virus kann Lotto und Eurojackpot nichts anhaben

    KOBLENZ // Die Spielangebote des Deutschen Lotto- und Totobocks (DLTB) erfreuten sich auch im ersten Halbjahr des Jahres 2020 großer Beliebtheit. So konnten die Einsätze in diesem Zeitraum um rund 4,2 Prozent auf rund 3,75 Milliarden Euro gesteigert werden. Außerdem wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres 65 Spielteilnehmer zu Millionären. An Steuern und Abgaben wurden etwa 1,5 Milliarden Euro an die Landeshaushalte abgeführt.

    Zwischenergebnis
    Jürgen Häfner, Geschäftsführer der derzeit im DLTB federführenden Gesellschaft Lotto Rheinland-Pfalz mit Zentrale in Koblenz, ist zufrieden: „Wir haben mit diesem guten Zwischenergebnis im ersten Halbjahr bewiesen, dass unsere Spielangebote nach wie vor bei den Spielteilnehmern beliebt sind – und das, obwohl durch die Corona-Pandemie ab Mitte März zahlreiche Annahmestellen vorübergehend schließen mussten. Dies haben viele unserer treuen Kunden aber zum Beispiel durch die Abgabe von Mehrwochenscheinen sowie die Nutzung unserer Online-Angebote kompensiert.“ Außerdem gab es bei Lotto 6 aus 49 und im Eurojackpot längere Phasen mit hohen Jackpots.

    Millionäre
    Besonders erfreulich ist, dass 65 Spielteilnehmer zu Millionären wur-den. Die meisten der Großgewinne über einer Million Euro wurden in Baden-Württemberg erzielt. 13 der 65 Neu-Millionäre stammen aus dem „Ländle“, zehn Gewinne über der Millionen-Grenze gab es in Nordrhein-Westfalen und acht in Bayern. Auf Platz vier folgte Rheinland-Pfalz mit sieben Neu-Millionären.

    Gegenüberstellung
    Ein etwas anderes Bild ergibt sich bei der regionalen Gegenüberstellung der 520 Gewinne über 100 000 Euro. Hier liegt Nordrhein-Westfalen mit 85 Gewinnern an der Spitze, auf den weiteren Plätzen folgen Bayern mit 79 Gewinnen und Baden-Württemberg mit 73. Den vierten Platz belegt hier Niedersachsen mit 61 Gewinnen über 100 000 Euro. Insgesamt konnten 519 Spielteilnehmer einen Gewinn von 100 000 Euro und mehr erzielen:

    Höchste Gewinn
    Den höchsten Gewinn im ersten Halbjahr 2020 mit jeweils 90 Millionen Euro landeten gleich zwei Eurojackpot-Spieler: Im Februar knackte eine Person aus Nordrhein-Westfalen den Jackpot und im Mai war es ein Tipper aus Bayern.

    Nach wie vor werden rund 40 Prozent der Einnahmen der Landeslotteriegesellschaften in Form von Steuern und Abgaben an die jeweili-gen Landeshaushalte abgeführt. Im ersten Halbjahr 2020 war dies eine Summe von rund 1,5 Milliarden Euro für das Gemeinwohl. „Das bedeutet: Täglich fließen mehr als 8,2 Millionen Euro an die Landeshaushalte. Das ist Geld, ohne das vieles in Deutschland nicht möglich wäre“, berichtet Lotto-Geschäftsführer Jürgen Häfner.

    Spieleinsatz
    Durch Lotto 6 aus 49 haben die Gesellschaften des DLTB auch im ersten Halbjahr 2020 die meisten Spielteilnehmer erreicht. Mit über 1,78 Milliarden Euro Spieleinsatz wurde das Vorjahresergebnis leicht übertroffen. Damit hält der Klassiker knapp 50 Prozent am Gesamteinsatz und ist nach wie vor die beliebteste Lotterie in Deutschland.


    Jackpot-Phasen

    Die Lotterie Eurojackpot, die insbesondere von ihren hohen Jackpot-Phasen lebt, verzeichnete im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr ein Plus von über 35 Prozent auf rund 815 Millionen Euro Spieleinsätzen. Erfreulich war auch die Entwicklung der Soziallotterie Glücksspirale, deren Einsätze im ersten Halbjahr um über fünf Prozent auf 121,6 Millionen Euro anstiegen.

    vi

  • E-Zigarette: Geeignet zum Rauchausstieg

    BERLIN // Der Verband des E-Zigarettenhandels (VdeH) hat in einer bundesweiten Umfrage unter Lungen- und Hausärzten festgestellt, dass Fragen zum Dampfen zwar in den Arztpraxen angekommen sind, Patienten und Ärzte aber vielfach noch nicht die jüngsten Forschungsergebnisse zur möglichen Rolle der E-Zigarette beim Rauchausstieg kennen.

    Ergebnisse
    Michal Dobrajc, Vorsitzender des VdeH, wertet die Ergebnisse der Umfrage als Beleg dafür, dass über die E-Zigarette weiter informiert werden müsse. Er sagte: „Die E-Zigarette ist nicht der Einstieg in eine Raucherkarriere, sondern das Gegenteil. Die E-Zigarette kann eine wichtige Rolle bei der Zurückdrängung der klassischen Zigarette spielen. Aber dafür muss die Aufklärung in den Arztpraxen intensiviert werden. Wir fordern, dass die E-Zigarette als Rauchausstiegsprodukt in die AWMF-Richtlinie aufgenommen wird.“

    Entscheidungsfindung
    Die „AWMF-Leitlinien“ der wissenschaftlichen, medizinischen Fachgesellschaften sind systematisch entwickelte Hilfen für Ärzte zur Entscheidungsfindung und sollen die Mediziner in spezifischen Situationen unterstützen. Die entsprechende Leitlinie wird derzeit überarbeitet.

    Rauchausstieg
    66 Prozent der befragten Ärzte gaben an, dass sie regelmäßig zum Rauchausstieg befragt würden. Damit ist die Beratung zum Rauchausstieg eine besonders häufig nachgefragte Tätigkeit von niedergelassenen Ärzten in Deutschland. Die Mediziner, die sich regelmäßig mit Fragen ihrer Patienten zum Thema Rauchausstieg auseinandersetzen, werden auch überdurchschnittlich häufig zur E-Zigarette als Rauchausstiegsprodukt befragt. So gaben 61 Prozent dieser Ärzte an, dass sie von ihren Patienten über die Geeignetheit der E-Zigarette als Rauchausstiegsprodukt befragt werden. Bundesweit erhält nahezu jeder zweite Arzt (48 Prozent) regelmäßig Fragen zur E-Zigarette als Rauchausstiegsprodukt.

    Umfrage
    Die bundesweiten Umfrageergebnisse offenbaren, dass 46 Prozent der Ärzte, die regelmäßig zum Rauchausstieg beraten, regelmäßig auf die AWMF-Leitlinie zurückgreifen, um einen passenden Behandlungsansatz für ihre Patienten zu wählen.

    vi

  • Schwacher Steuereffekt

    MAINZ // Verbraucher profitieren kaum von der niedrigeren Mehrwertsteuer: Im Vergleich zum Juni sanken die Preise für die Mehrheit der Produkte zwar – im Schnitt aber nur um 1,13 Prozent. Das zeigt eine Studie des Verbraucherforums Mydealz.de:

    Vorfeld
    Die Senkung der Mehrwertsteuer hatte bereits im Vorfeld nur bei wenigen Verbrauchern Vorfreude ausgelöst. Die Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) erwartete allenfalls eine „Teil-Entlastung auf der Nachfrageseite“. 64 Prozent einer repräsentativen Gruppe befragter Verbraucher waren sich sicher, nicht von der Mehrwertsteuerreform zu profitieren.

    Marktpreise
    Zu recht, wie eine Studie des Verbraucherforums Mydealz zeigt. Mydealz hatte Mitte Juni und Anfang Juli händlerübergreifend die durchschnittlichen Marktpreise von insgesamt 1000 Produkten aus zehn verschiedenen Warengruppen ermittelt. Verbraucher profitierten demnach kaum von der niedrigeren Mehrwertsteuer. Zwar waren 56 Prozent der Produkte günstiger als Mitte Juni. Nur bei 29,8 Prozent der analysierten Produkte war der Preis jedoch um mehr als 2,5 Prozent gesunken. Jedes vierte Produkt (25,45 Prozent) war sogar teurer als im Juni.


    Preisvorteil

    Eine um drei Prozent niedrigere Mehrwertsteuer bringt für Verbraucher rein rechnerisch einen Preisvorteil von 2,5 Prozent – wenn Händler den Steuervorteil an ihre Kunden weiterreichen. Tatsächlich kosteten die 1000 von Mydealz für die Stichprobe zufällig ausgewählten Produkte Mitte Juni durchschnittlich 144,77 Euro. Anfang Juli betrug ihr Preis 143,13 Euro, also 1,13 Prozent (1,63 Euro) weniger.

    pi

  • Stühlerücken im DKFZ

    HEIDELBERG // Am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg steht ein personeller Wechsel bevor.

    Die bisherige Leiterin Ute Mons verlässt Heidelberg in Richtung Köln. „Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass ich zum Universitätsprofessor an der Uniklinik Köln (UKKoeln) ernannt worden bin“, schreibt Mons in Englisch auf ihrem Twitter-Account. Sie sei stolz, dem Herzzentrum beizutreten und freue sich, in ihre Heimatstadt zurückzukehren.

    red

  • ITS Hub: Messe in Corona-Zeiten

    DORTMUND // Anlässlich der Verschiebung der diesjährigen InterTabac und InterSupply präsentieren die Messe Dortmund GmbH als Veranstalter und die Partnerverbände des Tabakwarenhandels den „ITS Hub“, der am 3. und 4. November 2020 stattfindet. Die Veranstaltung bietet einerseits ein zweitägiges „Konzentrat“ von InterTabac und InterSupply und andererseits einen neuartigen Mix aus Präsenzveranstaltung und virtueller Plattform. Damit ist der „ITS Hub“ die perfekte Zwischenlösung, bis die beiden Messen wieder in bisheriger Form in den Dortmunder Messehallen stattfinden können. Die nächste „normale“ Ausgabe von InterTabac und InterSupply ist für den 16. bis 18. September 2021 geplant.

    Wunsch der Tabakbranche
    Der Wunsch der Tabakbranche nach fachlichem und vor allem persönlichem Austausch, der Möglichkeit zur Präsentation von Neuheiten und Gesprächen mit dem Fachhandel besteht trotz des Corona-Virus. Der „ITS Hub“ bietet diese Chance. Dabei handelt es sich um einen modernen Mix aus Präsenzveranstaltung und Digitalplattform, wie Sabine Loos erläutert: „Unsere Veranstaltung bringt das Beste aus allen Welten zusammen: Die Vielfältigkeit der Tabakbranche und der Tabakproduktion sowie die Vorteile einer analogen Messe in Kombination mit einer digitalen Veranstaltung. Dazu haben wir einerseits einen Präsenzbereich geplant, auf dem ‚Präsenzspots‘ an die Stelle der klassischen Messestände treten. Hier haben jeweils ein bis vier Unternehmen die Möglichkeit, ihre Produkte zu präsentieren und dann für weiterführende Gespräche oder Produktproben an separate Kommunikationsinseln zu wechseln – beides ganz im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben, da sowohl Zwischenwände als auch ausreichend Platz zwischen den einzelnen Spots sowie breite Flure die Einhaltung der Abstandsregeln sicherstellen“, erklärt die Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Unternehmensgruppe GmbH. „Zusätzlich gibt es einen Bühnenbereich und einen ‚Videospot‘, die die reale mit der digitalen Welt verbinden. Denn das Bühnenprogramm wird 1 : 1 ins Internet übertragen – genauso wie die Inhalte des ‚Videospots‘, den Unternehmen und Medienpartner für Interviews und Produktpräsentationen nutzen können“, führt Loos weiter aus.

    Innovative Technik
    Damit die Gespräche vor Ort und die Live-Streams störungsfrei ablaufen können, setzen die Veranstalter auch vor Ort auf innovative Technik: Alle Teilnehmer haben die Möglichkeit, verschiedene Audioquellen auf ihr Smartphone zu übertragen und dem Programm mit eigenen Kopfhörern zu folgen. In der Messehalle gibt es natürlich auch die Option, sich Kopfhörer zu leihen.

    Digitale Plattform
    Zentraler Anlaufpunkt im Internet ist eine digitale Plattform, auf der sich Fachbesucher registrieren und das Programm vor Ort verfolgen, Messerundgänge anschauen oder an interaktiven Tastings teilnehmen können. „Der Abruf der digitalen Inhalte ist übrigens kostenfrei“, erläutert Steffen Kahnt, Geschäftsführer des Handelsverband Tabak (BTWE). „Damit alle Teilnehmer ein möglichst ‚normales‘ Messeerlebnis haben, setzen wir bei den Live-Streams des Bühnenprogramms und den individuellen Produktpräsentationen – die übrigens simultan übersetzt werden – auf Tools, die eine direkte Interaktion möglich machen. So können sowohl Online-Teilnehmer als auch Besucher vor Ort Fragen zu Vorträgen oder Produktpräsentationen stellen. Darüber hinaus bereiten wir derzeit Angebote wie Tabakwaren-Produktproben vor, die unsere Aussteller und Partner zu verifizierten Nutzern nach Hause schicken. So bleibt einer der Kerne von InterTabac und InterSupply – das Riechen, Schmecken und Erleben der verschiedenen Produkte – auch während der Pandemie weiter erhalten“, ergänzt Loos.

    Das innovative Format trifft bei Branchenvertretern auf großes Interesse: „Die ersten Plätze sind bereits gebucht“, erklärt Loos.

    Mehr Informationen unter:[link|http://www.its-hub-dortmund.de/startseite/] http://www.its-hub-dortmund.de[/link]

    red

  • Investition in die Zukunft

    WALDSHUT-TIENGEN // Heinz Albiez, Einkaufsleiter der Villiger Gruppe, ging am 30. Juni in den wohlverdienten Ruhestand. Seine Nachfolgerin ist gut vorbereitet.

    Albiez startete seine Karriere vor über 44 Jahren bei der Firma Villiger Söhne GmbH und setzte sich im Bereich der Beschaffung stetig für einen kostenbewussten Zentraleinkauf ein. Mit seiner Kenntnis und Erfahrung hat er zudem in zahlreichen Projekten zur Optimierung der Betriebsabläufe und Umsetzung von einer Vielzahl an gesetzlichen Auflagen bei der Kennzeichnung von Tabakprodukten beigetragen. Nun verabschiedete er sich aus dem Tagesgeschäft und Villiger sagt danke für über 44 Jahre Vertrauen, Engagement und erfolgreiche Tätigkeit, verbunden mit den besten Wünschen für seinen neuen Lebensabschnitt.


    Know-how bei Villiger

    Sein Know-how wird bei Villiger nicht verloren gehen, denn Sabine Sklenar wurde mit Wirkung zum 1. Juni zur Einkaufsleiterin der Gruppe befördert und trat nahtlos die Nachfolge von Heinz Albiez an.
    Sabine Sklenar hat über zwölf Jahre mit Heinz Albiez im Zentraleinkauf bei Villiger zusammen gearbeitet und ist mit den vielfältigen Aufgaben bestens vertraut. Sie wird für Villiger die beschrittenen Wege weiter gehen, um die kommenden Herausforderungen zu meistern.

    red

  • Arbeitsmarkt relativ stabil

    NÜRNBERG // Das IAB-Arbeitsmarktbarometer ist im Juni gegenüber dem Vormonat um 0,8 Punkte gestiegen. Nach dem Absturz im April ist das der zweite Anstieg in Folge. Allerdings weist der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) mit 94,6 Punkten noch immer einen niedrigen Wert aus.

    Erwartungen
    „Die Erwartungen der Arbeitsagenturen hellen sich langsam wieder auf“, sagt Enzo Weber vom IAB. Während Vorlaufindikatoren für die künftige Entwicklung wieder stiegen, habe die Arbeitsmarktentwicklung selbst die Talsohle noch nicht erreicht. So liegt die Arbeitslosigkeitskomponente des IAB-Arbeitsmarktbarometers mit einem Anstieg von 1,1 Zählern auf 93,8 Punkte noch immer deutlich unter der neutralen Marke von 100. Dies gilt auch für die Beschäftigungskomponente, die mit einem Plus von 0,4 Punkten im Juni 95,3 Punkte erreicht.

    Arbeitsmarkt
    Damit seien kurzfristig weitere Verschlechterungen bei Arbeitslosigkeit und Beschäftigung zu erwarten, so Weber. Das Tempo verlangsame sich jedoch. „Angesichts der schwersten Rezession der Nachkriegsgeschichte bleibt die Arbeitsmarktentwicklung noch vergleichsweise robust, auch durch Kurzarbeit“, erklärt Weber. Die Herausforderung liege in einer nachhaltigen Trendwende: „Der Arbeitsmarkt muss aus der Krise gebracht werden, bevor schlechte Jobchancen für Arbeitslose und Berufseinsteiger zu bleibenden Nachteilen führen.“

    Das IAB-Arbeitsmarktbarometer ist ein seit dem November 2008 bestehender Frühindikator, der auf einer monatlichen Umfrage der Bundesagentur für Arbeit unter allen lokalen Arbeitsagenturen basiert.

    pi

  • 5th Avenue gibt Ersparnis an den Handel weiter

    WALDSHUT-TIENGEN // Der Deutsche Bundestag hat am 29. Juni zur Stärkung der Binnennachfrage eine auf sechs Monate befristete Senkung der Mehrwertsteuer von 19 auf 16 Prozent beschlossen.

    Umsetzung
    Diese gilt auch für sämtliche Tabakwaren. Da Tabakwaren in Deutschland jedoch der Preisbindung unterliegen und außerdem jedes Produkt mit einem Steuerzeichen versehen sein muss, lässt sich eine Preissenkung für banderolierte Ware wie etwa Zigarren und Zigarillos nicht kurzfristig umsetzen.

    Weitergabe
    5th Avenue hat deshalb beschlossen, den in der Corona-Pandemie betroffenen Tabakwarenfachhandel durch die volle Weitergabe der gesenkten Mehrwertsteuer zu unterstützen. Das Unternehmen hofft, dass diese Maßnahme dazu beiträgt, die wirtschaftliche Situation des Handels zu verbessern und dabei hilft, die Auswirkungen der Corona-Epidemie möglichst schnell zu überwinden.

    pi