„Tiefe Einblicke“

MAINZ // Drei Fragen an … Peter Schweinschwaller, Präsident des Europäischen Verbands der Tabakwareneinzelhändler (CEDT), über Erfahrungen und Messebesuche.

Welche Themen bewegen Ihren Verband in diesem Jahr?
Peter Schweinschwaller: Der CEDT vertritt kleine familiengeführte Geschäfte in ganz Europa, die sich auf den Tabakeinzelhandel konzentrieren. Es sind viele neue Erzeugnisse auf den Markt gekommen, von denen die meisten nicht reguliert sind. Wir vermissen hier eine echte Diskussion mit der Europäischen Kommission, um eine Stellungnahme zur Schadensminderung und zur weiteren Vorgehensweise bei diesen Produkten zu erarbeiten. Mir geht es da beispielsweise um die Belange Steuern oder Verkaufsort.

In wenigen Tagen findet wieder die InterTabac statt – worauf freuen Sie sich besonders
Schweinschwaller: Ich freue mich besonders auf den Austausch mit anderen Akteuren des Tabakmarkts, weil man auf der InterTabac das Wissen der Branche so gebündelt vorfindet wie sonst an keinem Ort. In Dortmund gibt es zudem viele Möglichkeiten, sich einen Überblick darüber zu verschaffen, was auf den Märkten für alternative Erzeugnisse gerade passiert. Auch die Erfahrungen von Vertretern des Einzelhandels anderer Länder sind aufschlussreich.

Warum sollte man als Aussteller oder Besucher die InterTabac auf keinen Fall verpassen
Schweinschwaller: Die InterTabac ist nicht nur eine Branchenmesse, sondern auch ein Ort des Gedankenaustauschs, des Kennenlernens von Zukunftstrends sowie einer Vielzahl sehr interessanter Diskussionen. Wir laden alle interessierten Besucher zu unserer Gesprächsrunde „Tobacco news from Brussels“ ein. Hier bieten wir dem Messepub‧likum einen interessanten, tiefen Einblick in den Tabakeinzelhandel in Europa und das dazugehörige regulatorische Geschehen in Brüssel.

nh

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