MUT fordert Änderung der Steuer-Statistik

NÜRNBERG // Horst Goetschel, Vorsitzender und Geschäftsführer von MUT (Mittelständische Unternehmen der Tabakwirtschaft), hat im Januar ein Gespräch im Bundesministerium der Finanzen. Dabei geht es insbesondere um das Thema Pfeifentabak inklusive Shisha-Tabak.

Goetschel will in Berlin die Problematik der Steuer-Statistik beim Pfeifentabak ansprechen. „Die Statistik wird durch Shisha-Tabak und durch das neue Philip-Morris-Produkt iQos verfälscht. So entsteht der Eindruck, Pfeifentabak ist ein Wachstumsmarkt. Das trifft jedoch nicht zu. Im Gegenteil: Klassischer Pfeifentabak ist rückläufig“, stellt der MUT-Vorsitzende klar. Denn die in der Statistik aufgeführten starken Zuwächse gingen ausschließlich auf das Konto von Wasserpfeifentabak und iQos. Deshalb will MUT darauf hinwirken, dass diese beiden anders erfasst und in Zukunft nicht mehr in der Steuer-Statistik für Pfeifentabak aufgeführt werden.
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(DTZ 01/17)

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