MANILA // Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat ihren jährlichen Welt-Tabak-Bericht veröffentlicht. Dieser stellt erwartungsgemäß Maßnahmen zur Eindämmung des Tabakkonsums vor.
Hohe Steuern könnten ein Mittel zum Zweck sein, schlägt die WHO bei der Präsentation in der philippinischen Hauptstadt Manila vor. Dabei werden Mitgliedsländer positiv hervorgehoben, in denen die Tabaksteuer bereits Dreiviertel des Verkaufspreises ausmachen. Deutschland, das die 75-Prozent-Marke fast erreicht, habe auch durch stetige Preiserhöhungen und einem Verkaufsverbot an Unter-18-Jährige seit 2009 die Raucherquote bei Jugendlichen massiv reduziert, so ein WHO-Sprecher.
red
(DTZ 28/15)
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