LONDON // Das strikte Rauchverbot in der britischen Gastronomie wird acht Jahre nach seiner Einführung von der Mehrheit der Bevölkerung kritisiert.
Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des britischen Marktforschers und Unternehmensberaters Populus, die im Auftrag der Interessengemeinschaft Forest durchgeführt wurde. An der Populus-Umfrage haben insgesamt 2.000 erwachsene Briten teilgenommen.
Knapp 60 Prozent der Befragten sind demnach für die Lockerung des Verbots und für die Einrichtung von ausgewiesenen Raucherräumen in Pubs und privaten Clubs.
Zu einem ähnlichen Schluss kommt eine gleichlautende Ehrhebung des Institute of Economic Affairs (IEA) unter 4.000 britischen Staatsbürgern. Nur 35 Prozent der Teilnehmer waren für ein striktes Rauchverbot.
Das IEA ist die älteste britische marktliberale Denkfabrik (englisch think-tank).
red
(DTZ 28/15)
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