Kooperation von EU und Imperial Tobacco

LONDON (DTZ/fnf). Nach Philip Morris, JTI und BAT hat jetzt auch der weltweit viertgrößte Tabakwarenhersteller, die Reemtsma-Mutter Imperial Tobacco ein Kooperationsabkommen mit der Europäischen Kommission und den Mitgliedstaaten der Europäischen Union unterzeichnet, in dem der gemeinsame Kampf gegen Schmuggel von Tabakerzeugnissen beschlossen wurde.

Das Abkommen fördert die enge Zusammenarbeit zwischen Imperial Tobacco und den Behörden auf zahlreichen Gebieten und umfasst darüber hinaus Zahlungen durch Imperial Tobacco von rund 207 Mio. Euro über 20 Jahre zur Finanzierung von Initiativen gegen illegalen Handel.

„Initiativen gegen illegalen Handel mit Tabakprodukten stärken“
Alison Cooper, Vorstandsvorsitzende der Imperial Tobacco Group: „Imperial Tobacco hat dieses Abkommen angeregt, um die gemeinsamen Initiativen gegen illegalen Handel mit Tabakprodukten zu stärken. Der Schmuggel und illegaler Handel von Tabakprodukten nutzt allein den Kriminellen, die ihn betreiben, schadet aber Regierungen und den Verbrauchern, dem Handel sowie den legalen Herstellern.

Das Abkommen unterstützt Initiativen gegen den illegalen Handel in der gesamten Europäischen Union und betont unsere Bereitschaft, in Kooperation mit den zuständigen Behörden, weltweit gegen Schmuggel und Fälschung von Tabakprodukten vorzugehen.“

Imperial Tobacco betont, dass das Unternehmen sein weltweites Vertriebsnetz umfassend und streng kontrolliere.

Darüber hinaus arbeite ein Team engagierter Experten international mit Regierungen sowie Zoll- und Steuerbehörden zusammen, um die Herstellung und die Lieferung illegaler Tabakprodukte weltweit zu unterbinden.

(DTZ 39/10)

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