FRANKFURT (DTZ/pi). Der Zentralverband der Deutschen Werbewirtschaft (ZAW) übt scharfe Kritik an den Plänen der Drogenbeauftragten der Bundesregierung und Vorsitzenden des Nationalen Drogen- und Suchtrats, Sabine Bätzing, zur Bekämpfung des Alkohol- und Tabakkonsums. „Schon jetzt wurde Werbung für Tabak fast vollständig amputiert. Die Zahl der Raucher ist deshalb aber nicht zurückgegangen“, zitiert das „Hamburger Abendblatt“ ZAW-Sprecher Volker Nickel.
Die Vorschläge zeigten die „Entmündigungstrategien, die im Hintergrund laufen“. Bätzing will am 15. September im Gesundheitsministerium diskutieren lassen. Wie DTZ bereits im Mai berichtete, möchte sie u. a. auch Zigarettenautomaten verbieten und die Tabaksteuer regelmäßig erhöhen.
(DTZ 32/08)
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