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  • „Da ist im Entwurf etwas schief gelaufen“

    BÜNDE (DTZ/red). Der Verpackungshersteller Weidenhammer schlägt Alarm. Nach der geplanten Tabakproduktrichtlinie (TPD 2) darf Feinschnitt nur noch in Beuteln verpackt werden. Das wäre das Ende der herkömmlichen Kombidose, wie sie das Hockenheimer Unternehmen herstellt.

    Und damit wäre der Hersteller vom Markt für Tabakwaren-Verpackungen ausgeschlossen, zitiert die „Rheiderland Zeitung“ Firmenchef Ralf Weidenhammer. Auch der SPD-Europaabgeordnete Matthias Groote sieht in diesem Punkt der geplanten Richtlinie keinen Sinn. Bei TPD 2 gehe es um Jugendschutz betonte er bei einem Gespräch mit dem Verpackungsspezialisten in Bünde und nicht ob eine Verpackung rund oder eckig sei.

    Groote versprach im Anhörungsverfahren, in dem der Kommissionsentwurf diskutiert wird, für eine Änderungen zu plädieren: „Da ist im Entwurf etwas schief gelaufen oder nicht beachtet worden“, sagt er im Gespräch mit der Tageszeitung.

    (DTZ 11/13)

  • Bundesregierung stellt Schockfotos in Frage

    BERLIN (DTZ/pnf). Die schwarz-gelbe Regierungskoalition zeigt sich gegenüber den EU-Plänen zur Verschärfung der Tabakproduktrichtlinie skeptisch.

    „Bild am Sonntag“ stellte in ihrer Ausgabe vom letzten Wochenende heraus, dass Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) zwar die Zahl der Raucher reduzieren wolle, gleichzeitig aber bezweifle, ob größere Warnhinweise oder Ekelfotos auf den Packungen den Tabakkonsum tatsächlich einschränkten.

    Die Zeitung zitiert einen Ministeriumssprecher mit den Worten: „Bisher sind diese Maßnahmen umstritten, deshalb ist es jetzt an der EU-Kommission, die Wirksamkeit neuer Warnhinweise zu untermauern.“ Allerdings widersprach Aigner im Nachgang anderen Pressemeldungen, wonach sie grundsätzlich gegen Bildwarnhinweise auf den Zigarettenpackungen sei. Sie stimme vielmehr mit der Position von Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) überein, dass größere Warnhinweise oder Schockbilder in Betracht kommen könnten, doch sei eben der Nachweis ihrer effektiven Wirksamkeit auf den Konsum vorher zu erbringen.

    Das Wirtschaftsministerium unter Minister Rösler hatte sich im Vorfeld gegen eine Bevormundung der Verbraucher durch Brüssel ausgesprochen und gilt als Gegner massiver Eingriffe der EU in die Markenrechte und Packungsgestaltungen. Auch Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) wird nachgesagt, dass sie gegenüber TPD2 erhebliche Vorbehalte hat.

    Da die Bundesregierung bisher aber noch nicht zu einer einheitlichen Position gekommen ist, stellt sich nach wie vor die Frage, ob Deutschland sich den TPD-kritischen Mitgliedstaaten anschließt und auf substanzielle Änderungen der Richtlinie, vor allem bei den markenkillenden übergroßen Warnhinweisen hinwirken wird.

    (DTZ 11/13)

  • BAT Schweiz lagert Automatengeschäft aus

    LAUSANNE (DTZ/fnf/fok). Die Deutsche Post DHL wird künftig eine umfassende Zusammenarbeit mit der Vending-Tochter von British American Tobacco Switzerland eingehen. Wie BAT Switzerland meldet, soll die DHL Supply Chain künftig für den Betrieb und Unterhalt der Zigarettenautomaten von BAT Vending (BATV) S. A. in der Schweiz verantwortlich sein.

    Konkret umfasst dies die Dienstleistungen Beschaffung, Auffüllung, Wartung, Geldentnahme und -entsorgung sowie Ersatzteilmanagement. Außerdem übernimmt DHL die Betriebsliegenschaften von BAT Vending. Die insgesamt 8 000 Zigarettenautomaten bleiben Eigentum von BAT Vending, welches auch weiterhin die Kundenbetreuung sicherstellt.
    BAT Switzerland hat ihre Automaten-Sparte erst 2006 erworben, als sie den größten Schweizer Zigarettenautomatenaufsteller Restomat erwarb und in BAT Vending umfirmierte.

    Die 100-prozentige BAT-Tochter beschäftigt derzeit mehr als 100 Mitarbeiter an elf Standorten. Sechs dieser Mitarbeiter werden von BAT Switzerland übernommen, der Großteil wechselt hinüber zum neuen Dienstleister DHL. Die neue Regelung wird am 1. April 2013 in Kraft treten.

    Die DHL Supply Chain hofft auf weitere Aufträge in anderen Automatenbranchen.

    (DTZ 11/13)

  • Werbeverbot für Junkfood

    TORONTO (DTZ/red). Die kanadischen Provinz Ontario will Junkfood-Anzeigen und Werbung für Schnellimbissketten, die sich gezielt an Kinder unter zwölf Jahren richten, verbieten.

    Das geht aus einem Bericht hervor, der Anfang dieser Woche in Toronto der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, schreibt die kanadische Tageszeitung „Global News“ in ihrer Online-Ausgabe. Ziel der Maßnahme sei die Bekämpfung der Fettsucht bei Kindern.

    Vor diesem Hintergrund sollen auch Schnellimbissketten die Kalorienanzahl ihrer Gerichte offen anzeigen, betont ein von der Regierung eingesetzte Gremium in dem Bericht.

    Dies seien nur einige der Vorschläge mit denen Ontario gegen Übergewicht und die sogenannte Adipositas (Fettsucht) bei Minderjährigen vorgehen will. Die Anzahl der Betroffenen ist in Ontario in den letzten 30 Jahren um 35 Prozent gestiegen. 2004 waren rund 27,5 Prozent der Kinder zwischen zwei und 17 Jahren übergewichtig oder fettleibig.

    Insgesamt hat die Provinz im vergangenen Jahr umgerechnet rund 3,4 Milliarden Euro für die Behandlung von an Adipositas erkrankten Menschen aufgewendet, heißt es.

    Nach der Tabakbranche, steht die Lebensmittelindustrie nicht nur in Kanada verstärkt in der Kritik der Öffentlichkeit. Im US-Bundesstaat New York tritt nächste Woche eine Verordnung in Kraft, die den Verkauf von Limonade haltigen Getränken in Restaurants nur noch in Gefäßen mit weniger als 473 Millilitern Volumen gestattet. Der Disney-Konzern will Medienberichten zufolge ab 2015 die Junkfood-Werbung komplett von seinen TV-Kanälen, Webseiten und Radioprogrammen verbannen.

    (DTZ 10/13)

  • Großbritannien ringt mit Schmuggelflut

    LONDON (DTZ/red). Die Zahlen sind alarmierend. In London stammt jede dritte konsumierte Zigarette aus illegalen Quellen. In Großbritannien insgesamt ist jede vierte Zigarette Schmuggelware.

    Die Angaben sind das Ergebnis einer Untersuchung, die vom Schweizer Marktforschungsunternehmen MSIntelligence im Auftrag der Tabakindustrie durchgeführt wurde.

    Drahtzieher der kriminellen Handlungen ist das organisierte Verbrechen, das den Zigarettenschmuggel als eine blühende und einträgliche Einnahmequelle nutzt, sagt Will O’Reilly, ein ehemaliger Scotland Yard-Mitarbeiter. Kein Wunder, die Gewinnmarge sei enorm, sagt er. In China beispielsweise produzieren illegale Hersteller ein Päckchen Zigaretten für umgerechnet 23 Cent und verkaufen es in England für rund 5,80 Euro.

    Grundlage der Untersuchungen sind über 12.000 weggeworfene Zigarettenpackungen, die in 105 britischen Städten gesammelt und ausgewertet wurden.

    Das Ergebnis ist ernüchternd. Allein im vergangenen Jahr ist die Anzahl, der nach Großbritannien geschmuggelten Zigaretten um zehn Prozent angestiegen. Dabei ist London einsamer Spitzenreiter. In der Hauptstadt sind 35 Prozent der konsumierten Zigaretten illegal.

    Durch den schwunghaften Handel mit geschmuggelter und gefälschter Ware gehen dem britischen Steuerzahler jedes Jahr umgerechnet rund 4,2 Mrd. Euro verloren, heißt es.

    (DTZ 10/13)

  • Publikumsmagnet „Festival del Habano”

    HAVANNA (DTZ/red). Das „Festival del Habano” war auch in diesem Jahr ein Publikumsmagnet. Mehrere hundert Zigarren-Aficionados, Fachhändler und Habanos-Importeure aus 70 Ländern waren vom 26. Februar bis zum 2. März anlässlich des Festivals zu Gast in Kuba. Unter der illustren Gästeschar befanden sich auch der frühere Tennisprofi Boris Becker mit seiner Ehefrau Lilly und Hollywoodstar Danny Glover.

    Beide nahmen an der von einigen Prominenten besuchten Abschluss-Gala des Festivals in Havanna teil. Dort begeisterte u. a. die kubanische Son-Sängerin Omara Portuondo, international bekannt geworden als Mitglied des Buena Vista Social Clubs, mit ihren musikalischen Darbietungen.

    Auf der Gala-Nacht wurden traditionell mit erlesenen Habanos gefüllte Humidore versteigert. Dabei erstand der Düsseldorfer Fachhändler und Casa del Habano-Betreiber Muhamet Genc einen der sechs Humidore (gefüllt mit Zigarren der Marke Hoyo de Monterrey) zum Preis von 120 000 Dollar. Der Gesamterlös der Auktion in Höhe von 890 000 Euro wurde, wie immer als Spende, dem kubanischen Gesundheitssystem zur Verfügung gestellt.

    Nach dem heutigen Stand der Planungen findet das „Festival del Habano“ 2014 vom 24. bis 28. Februar in Havanna statt.

    (DTZ 10/13)

  • BAT zieht weltweit eine positive Bilanz für das Geschäftsjahr 2012

    HAMBURG (DTZ/fok). Nachdem kürzlich bereits der Deutschlandchef der BAT, Ad Schenk, positive Zahlen für die Entwicklung dieses Zigarettenherstellers im deutschen Markt im Jahr 2012 in einem DTZ-Interview gemeldet hatte, wurden letzte Woche auch für das weltweite Geschäft des BAT-Konzerns Zahlen vorgelegt, die sich durch starke Profitabilität auszeichnen.

    Nicandro Durante, seit zwei Jahren CEO des Gesamtunternehmens, verkündete für das Geschäftsjahr 2012 einen Anstieg der Umsätze (in konstanter Währungsumrechnung) von vier Prozent auf 15,999 Mrd. britische Pfund (18,5 Mrd. Euro). Der operative Gewinn schnellte sogar zweistellig nach oben und erhöhte sich um 15 Prozent auf 5,412 Mrd. Pfund (6,3 Mrd. Euro). Die positive Geschäftsentwicklung spiegelt sich auch in der Erhöhung der Dividenden um 7 Prozent pro Aktie wider.

    Die Umsatzsteigerung war in erster Linie getragen durch die Anhebung der Kleinverkaufspreise, die im Jahr 2012 in etlichen wichtigen Märkten, oft wegen parallel erfolgter Tabaksteuererhöhungen, realisiert wurden. Dies galt bekanntlich auch für den deutschen Markt. Besonders erfolgreich haben sich dabei die großen internationalen Marken der BAT entwickelt. Den stärksten Zuwachs weltweit hatte Lucky Strike (plus 11 Prozent) vor Pall Mall (plus 3 Prozent), Dunhill (plus 2 Prozent) und Kent (plus 1 Prozent).

    Auf der anderen Seite war die Mengenentwicklung insgesamt weltweit leicht rückläufig. Global hatte die BAT in 2012 ein Volumen von 694 Mrd. Stück Zigaretten abgesetzt; das waren 1,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Zu der oben genannten positiven Entwicklung der operativen Gewinne trugen übrigens alle vier Welt-Regionen der BAT bei. In Westeuropa war einerseits der Zigarettenabsatz der BAT mit einem Rückgang um ca. 6 Mrd. Stück auf 129 Mrd. Stück gegenüber Vorjahr relativ kräftig ausgefallen, andererseits stieg hier aber auch der Feinschnittverkauf um acht Prozent an. In seinen Ausführungen zum deutschen Markt hebt der Geschäftsbericht hervor, dass es dort 2012 gelungen sei, den Gewinn aufgrund von gutem Kostenmanagement und höheren Preisen zu steigern.
    Nach einer Meldung des „Nordbayerischen Kuriers“ bezifferte sich das Produktionsvolumens des sehr bedeutenden BAT-Werks in Bayreuth auf etwa 50 Mrd. Stück im vergangenen Jahr. In dem Werk sind knapp 1 400 Mitarbeiter beschäftigt, 70 Prozent der Produktion gehen in den Export, vor allem nach Südeuropa.

    (DTZ 10/13)

  • Endspurt im Kampf gegen TPD2

    KÖLN (DTZ/fok). Jetzt wird es eilig: Noch bis zum 15. März läuft die Unterschriftenkampagne, mit der zahlreiche Betriebe des Tabakwaren-Einzelhandels bei Ihren Kunden Proteststimmen sammeln gegen eine überzogene Regulierung von Tabakerzeugnissen durch die überarbeitete EU-Richtlinie (TPD2).

    Dieser Protest der Bürger im Rahmen des Branchenbündnisses „Entscheiden Sie selbst“ richtet sich vor allem gegen die geplanten überdimensionierten Warnhinweise auf den Packungen. Wenn, wie geplant, nur noch ca. 20 Prozent der Packungsfläche für die Darstellung der Marken übrig bleibt, dann wird eine Differenzierung der Marken untereinander am PoS, also dort, wo erwachsene Raucher ihre Zigaretten oder ihren Feinschnitt kaufen, nahezu unmöglich.

    Auch die geplante Vereinheitlichung von Zigaretten- und Packungsformaten (z.b. keine Slims, nur noch kubische Packungen) sowie das vorgesehene Verbot etlicher Zusatzstoffe (z.B. keine Mentholzigaretten mehr) haben nur einen Effekt: Den Markencharakter der Tabakwaren zu vernichten. Der Konsum wird dadurch zwangsläufig nicht kleiner, aber er verlagert sich auf illegale Billigquellen (Schmuggel, Fälschungen & Co.) und er richtet sich künftig noch stärker auf den Preis als dominierendes Unterscheidungsmerkmal aus.

    Spätestens hier wird jedem Tabakwaren-Einzelhändler, vor allem aber den Fachhändlern klar, dass die Umsetzung der geplanten TPD2 mittel- bis langfristig ihre Existenz vernichtet. Mit der Kampagne „Dann ist der Laden weg“ haben etliche Händler seit einigen Wochen der Öffentlichkeit, ihren Kunden und der örtlichen Presse verdeutlicht, welche Auswirkungen der übertriebene Regulierungseifer der EU auf die Handels- und die Wettbewerbslandschaft in Deutschland hat. Denn mit dem abzusehenden Tod vieler Tabakwarenmarken im Falle einer Überregulierung stirbt auch der kleine selbständige Handel vor Ort, der Garant für die Markenvielfalt war und derzeit noch ist. Wichtige Nahversorgerfunktionen z.B. als Presseladen würden nutzlos verloren gehen.

    Ob der Protest der Branche Früchte zeigt, ob die Politik die Not des kleinen Handels und seiner Kunden wahrnimmt, lässt sich noch nicht sagen. Aber wir wollen, wir müssen alle gemeinsam wenigstens versuchen, die schlimmsten Auswirkungen der Überregulierung zu verhindern. Wer kurzfristig noch an der Unterschriftenaktion teilnehmen möchte, wende sich bitte an die Web-Seite [link|http://www.entscheiden-sie-selbst.de/handelsaktion.html] www.entscheiden-sie-selbst.de [/link].

    Die Unterschriften sollten spätestens bis 15. März geschickt werden an:
    Handelsaktion „Dann ist der Laden weg?!“
    20659 Hamburg

    (DTZ 10/13)

  • Neuer Internetauftritt gegen staatliche Bevormundung

    MÜNCHEN (DTZ/red/kes). Das Bündnis BFT, die „Bürger für Freiheit und Toleranz“, ist online neu aufgestellt: Unter [link|http://www.freiheit-toleranz.de]www.freiheit-toleranz.de[/link] geht der Verein offensiv gegen staatliche Bevormundung und Überregulierung aus Berlin und Brüssel ins Netz.

    Durch das neue Layout und eine fließende Menüführung werden Informationen und Hintergründe transparent und übersichtlich präsentiert. Der Online-Auftritt soll beides, Diskussionsforum und Rechercheplattform.
    „Speziell auf die EU-Regulierungsverfahren werden mit Argusaugen achten und die Bevölkerung informieren“, kündigt Bodo Meinsen, BFT-Vorsitzender an.

    Das Bündnis BFT, das eigenen Angaben nach ein unabhängiger Verein ist, will dadurch den direkten Kontakt zur Politik herstellen und unterstützen. Entsprechend können sich Internetnutzer gleichermaßen bei Facebook und Twitter an den Diskussionen beteiligen.

    (DTZ 09/13)

  • Volksbegehren gegen Rauchverbot

    MÜNCHEN (DTZ/red/kes). Das strikte bayerische Rauchverbot steht erneut in der öffentlichen Diskussion. Initiiert von der Bayernpartei soll die Verordnung in einem Volksbegehren auf den Prüfstand kommen.

    Unter der Überschrift „Wahlfreiheit für Gäste und Raucher“ wurden bisher 10.000 Unterschriften gesammelt, berichtet der „Nordbayerische Kurier“. Bis der Antrag auf ein Volksbegehren gemäß Art. 71 der Bayerischen Verfassung als Gesetzesvorlage allerdings in den Landtag eingebracht wird, müssen insgesamt 25.000 wahlberechtigte bayerische Bürger ihre Unterschrift abgeben.
    Die ersten Reaktionen aus der Gastronomie sind durchweg positiv, heißt es. Die befragten Wirte begrüßten die Initiative, weil seit der Einführung des strikten Rauchverbots Gäste und Umsatz ausblieben.

    Bereits 2010 engagierte sich die Bayernpartei, als einzige politische Gruppe, für das „Aktionsbündnis „Bayern sagt nein!“ für Freiheit und Toleranz“. Ziel der Initiative war die Ablehnung des Volksbegehrens „Für echten Nichtraucherschutz!“, das die ÖDP unter der Ägide von Sebastian Frankenberger ins Leben gerufen hatte und als Volksbegehren rechtsgültig wurde. Am 4. Juli 2010 fand der Volksentscheid statt, bei dem die gesetzlich erforderliche Mehrheit für den Gesetzentwurf stimmte und das strikte Rauchverbot in Bayern in Kraft trat.

    (DTZ 09/13)