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  • e-Zigaretten-Kongress in Wiesbaden

    MAINZ (DTZ/wmc). Regulierung, Teststandards, Qualitätskontrolle und throat hit (dt. „Treffer im Hals“, umschreibt das Geschmacksempfinden beim Dampfen im Vergleich zu einer konventionellen Zigarette) stehen als Themen auf der Agenda beim internationalen Workshop „Die Zukunft der e-Zigarette“ am 17. und 18. März in Wiesbaden.

    Dieser Workshop ist weltweit die erste Veranstaltung, die die Brücke zwischen Wissenschaft und Marketing bei e-Zigaretten schlägt. Ein Muss, da die Regulierung auf technischen Standards beruht, die wiederum das Marketing betreffen. Die Coresta (Cooperation Centre for Scientific Research Relative to Tobacco), ein internationaler wissenschaftlicher und technischer Verband, arbeitet gegenwärtig an den weltweiten Teststandards für e-Zigaretten. Der aktuelle Stand wird auf dem internationalen Workshop präsentiert.

    Ebenfalls auf dem Workshop vertreten sind global führende Unternehmen aus den Bereichen Qualitätskontrolle und Testlabors sowie Aroma und Geschmacksstoffe. Aus Sicht des Marketings präsentieren Vertreter der wichtigsten Märkte (USA, UK, Deutschland und Frankreich) ihre nationalen Szenarien. Auch die Option Medizinprodukte wird nicht außer Acht gelassen und von einem renommierten Spezialisten (emergo) unter die Lupe genommen.

    Der Workshop bietet ausreichend Möglichkeit für intensives Networking – eine einmalige Chance, sich mit weltweit anerkannten Experten auszutauschen. Weitere Infos hier: [link|http://www.businessinformant.de/tji/tji_campus_de/index.php] hier.[/link]

    (DTZ 04/14)

  • Tabakanbau in Simbabwe wächst um 24 Prozent

    HARARE (DTZ/red/kes). Mit dem Export von luftgetrocknetem Tabak (engl. flue-cured tobacco) hat Simbabwe 2013 rund 769 Millionen US-Dollar eingenommen. Größte Importnation war wiederholt die Volksrepublik China, vor Südafrika und den Vereinigten Arabischen Emiraten.

    Insgesamt wurden 137 Millionen Kilogramm (137.000 Tonnen) Tabak im vergangenen Jahr auf den Auktionen zu einem Durchschnittspreis von 5,69 Dollar pro Kilogramm (2012: 6,12 Dollar) versteigert. Das Interesse an der Tabakproduktion im afrikanischen Land steigt, meldet das Tobacco Industry and Marketing Board (TIMB). Für die aktuelle Saison haben sich rund 85.006 Tabakbauern (2013: 64.757 Pflanzer) eingetragen, was einem Plus von 24 Prozent entspricht.
    Die Republik exportiert Tabak in rund 50 Länder, darunter Belgien, Großbritannien, USA, die Niederlande, Turkei, Ungarn und in die Schweiz.

    (DTZ 04/14)

  • Zahl der Raucher steigt weltweit trotz Rückgang der Raucherquote

    BAYREUTH (DTZ/red). Weltweit ist der prozentuale Anteil der Bevölkerung, die jeden Tag raucht, gesunken. Die Zahl der Raucher insgesamt ist aufgrund des hohen Bevölkerungswachstums jedoch gestiegen.

    Das sind die Forschungsergebnisse des Institute for Health Metrics and Evaluation (IHME) der Universität in Washington. Das Forscherteam um Professor Alan Lopez von der University of Melbourne hat in seiner Studie den „Raucheranteil und Zigarettenkonsum" in 187 von 194 Ländern bzw. Staaten weltweit zwischen 1980 bis 2012 untersucht.

    Das stetige Bevölkerungswachstum zwischen 1980 und 2012 hat laut Studie zu einem Anstieg zwischen 1980 und 2012 der täglichen Raucher von 41 Prozent bei Männern und sieben Prozent bei Frauen geführt. 2012 war der Raucheranteil in allen Ländern außer Schweden bei Männern höher als bei Frauen.

    Die Zahl der Zigaretten, die weltweit täglich konsumiert werden, beläuft sich mittlerweile auf sechs Billionen Stück (6.000 Milliarden). In 75 Ländern konsumierten demnach Raucher 2012 durchschnittlich über 20 Zigaretten pro Tag.

    (DTZ 04/14)

  • Prozess um elektrische Zigarette

    OELDE/MINDEN (DTZ/red/kes). Fallen elektrische Zigaretten unter das NRW-Nichtraucherschutzgesetz? Diese Frage wird das Verwaltungsgericht in Minden voraussichtlich im ersten Halbjahr 2014 klären. Damit steht der Konsum von e-Zigaretten in Gaststätten, in Spielhallen und anderen öffentlichen Gebäuden in Nordrhein-Westfalen auf dem Prüfstand.

    Bisher gibt es keine rechtskräftige Aussage zu diesem Thema. Aktuell wird ein vergleichbarer Fall vor dem Verwaltungsgericht in Köln verhandelt. Hier klagen Gastwirte gegen ein Verbot von e-Zigaretten. Man beobachte den Kölner Prozess, sagt ein Sprecher des Gerichts in Minden auf Anfrage der Tabak Zeitung.

    In Minden stehen die Stadt Rheda-Wiedenbrück als Kläger und die Gebrüder Gauselmann Oelde GmbH als Beklagte vor Gericht. Die Kommune hatte den Automatenaufsteller zur Durchsetzung des NRW-Rauchverbots von e-Zigaretten in seinen Spielhallen aufgefordert. Im Gegensatz zur herkömmlichen Zigarette bei der Tabak verbrannt wird, sieht man bei Gauselmann für die elektrische Zigarette keinen Handlungsbedarf, da hier eine Flüssigkeit verdampfe. „Bei einer e-Zigarette entsteht kein richtiger Qualm“, sagt Mario Hoffmeister, Sprecher der Gauselmann AG gegenüber den Medien.

    Die rot-grüne Landesregierung hatte das Rauchverbot in Nordrhein-Westfalen zum 1. Mai 2013 verschärft und damit beispielsweise abgetrennt Raucherräume ausgeschlossen. Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne) vertritt Medieninformationen zufolge den Standpunkt, dass das gesetzlich Rauchverbot auch für e-Zigaretten gilt.

    (DTZ 04/14)

  • Rauchverbot: hohe Verluste

    ESSEN (DTZ/red). Das seit 1. Mai 2013 geltende totale Rauchverbot in der nordrhein-westfälischen Gastronomie stößt den Wirten bitter auf. Sie klagen über kräftige Umsatzeinbußen.

    Laut Angaben des nordrhein-westfälischen Hotel- und Gaststättenverbandes Dehoga verzeichneten 81 Prozent der Schankbetriebe Umsatzeinbußen. Bei über der Hälfte davon gingen die Einnahmen sogar um mehr als 30 Prozent zurück, berichtet die „Neue Ruhr Zeitung“. „Der angekündigte Ansturm neuer Nichtrauchergruppen ist weitestgehend ausgeblieben“, stellt NRW-Dehoga-Hauptgeschäftsführer Klaus Hübenthal fest.

    (DTZ 04/14)

  • Reemtsma mit neuer Vertriebsstruktur

    HAMBURG (DTZ/da). Die Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH will noch näher dran sein am Markt. „Konsumentenwünsche verändern sich rasant und der Wettbewerbsdruck ist hoch“, sagt Michaela Pax, Channel Managerin Convenience/Tobacconists, im DTZ-Interview.

    Diesen Veränderungen will das Unternehmen mit einer stärkeren Spezialisierung seines Außendienstes Rechnung tragen. Der Dialog mit dem Handel soll ausgebaut und die vorhandenen Beziehungen zum Handel gestärkt werden.

    Ihre Kollegin Stefanie Birtel, Sales Operations Managerin, erklärt: „Wo immer es geht, möchten wir in Zukunft Synergieeffekte nutzen und externe Dienstleister wie Agenturen oder auch den Außendienst des Tabakwarengroßhandels einbinden.“ Weil die Fragen und Anforderungen sich voneinander unterscheiden, hat Reemtsma Fachleute für die unterschiedlichen Vertriebskanäle. „So können wir individueller und zielgerechter mit den Handelspartnern im jeweiligen Kanal und im jeweiligen Gebiet agieren“, erläutert Pax.

    Die Neuausrichtung bringt viele Veränderungen mit sich. Es sei möglich, dass ein Händler nicht mehr von seinem gewohnten Reemtsma-Außendienst-Mitarbeiter betreut werde und gerade auch zu Beginn der neuen Arbeitsweise Besuchsfrequenzen noch nicht wie geplant erreicht würden.

    (DTZ 04/14)

  • Wasserpfeifentabak gewinnt, alle anderen verlieren

    WIESBADEN (DTZ/da). Sinkende Absätze in nahezu allen Bereichen des Tabakgenusses: Das Statistische Bundesamt (Destatis) meldet sowohl bei Zigaretten und Feinschnitt wie auch bei Zigarren und Zigarillos rückläufige Mengen für 2013. Lediglich Pfeifentabak verzeichnete Plusraten.

    Die Zahl der versteuerten Zigaretten fiel auf ein Rekordtief von 80,3 Milliarden Stück. Destatis zufolge war dies die niedrigste versteuerte Jahresmenge seit der Wiedervereinigung. Im Vergleich zu 2012 reduzierte sich die Anzahl der versteuerten Zigaretten um 2,6 Prozent.

    Beim Feinschnitt fiel das Minus noch etwas stärker aus als bei der Zigarette. Die Wiesbadener Behörde berichtet, dass die versteuerte Feinschnitt-Menge 4,4 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres lag und ein Absatzvolumen von 25.734 Tonnen erreichte.

    Gleichzeitig ging auch der Absatz von Zigarren/Zigarillos zurück, und zwar laut Nettobezug von Steuerzeichen gegenüber dem Vorjahr um 6,2 Prozent auf rund 3,6 Mrd. Stück. Dagegen stieg im Vergleich zu 2012 die versteuerte Menge an Pfeifentabak um 16,6 Prozent auf rund 1.200 Tonnen. Dieses zweistellige Wachstum geht im Wesentlichen auf das Konto einer verstärkten Nachfrage nach Wasserpfeifentabak. Der Markt klassischer Pfeifentabake ist seit Jahren tendenziell rückläufig, heißt es beim Verband der deutschen Rauchtabakindustrie (VdR).

    Das Statistische Bundesamt sieht als Grund für die Abwärtsentwicklungen bei Zigaretten und Feinschnitt unter anderem die Tabaksteuer-Erhöhung zum 1. Januar 2013. Bis einschließlich 2015 stehen jeweils zum Jahreswechsel weitere Steuererhöhungen für Zigaretten und Feinschnitt an. Bekanntlich gab es auch zum Jahresbeginn 2014 eine Tabaksteuer-Erhöhung.

    Nach Kleinverkaufswerten wurden im vergangenen Jahr für insgesamt 24,3 Mrd. Euro versteuert. Das waren 0,3 Prozent beziehungsweise 72 Millionen Euro mehr als 2012. Dank Steuererhöhung und entsprechender Preisanpassung bewegte sich der versteuerte Verkaufswert bei Zigaretten in etwa auf dem Vorjahresniveau. Destatis berichtet über eine minimale Steigerung von 0,2 Prozent auf 20,15 Mrd. Euro. Der Kleinverkaufswert für Feinschnitt betrug 3,35 Mrd. Euro und ging damit gegenüber dem Vorjahr um 1,4 Prozent nach oben. Pfeifentabak hatte einen versteuerten Verkaufswert von 120,7 Millionen Euro (plus 15,3 Prozent). Bei Zigarren und Zigarillos fiel der Kleinverkaufswert im Vergleich zu 2012 um 4,4 Prozent auf 713,8 Millionen Euro zurück.

    Für den Fiskus blieben die Tabaksteuer-Einnahmen 2013 mit einem kleinen Minus von 0,7 Prozent auf 14,12 Mrd. Euro nahezu stabil.

    (DTZ 04/14)

  • Dr. Dirk Pangritz alleiniger DZV-Geschäftsführer

    BERLIN (DTZ/da). Dr. Dirk Pangritz ist ab sofort alleiniger Geschäftsführer des Deutschen Zigarettenverbands (DZV).

    Der zweite Geschäftsführer, Henning Finck, ist mit sofortiger Wirkung im gegenseitigen Einvernehmen aus dem Verband ausgeschieden. Der frühere BAT-Geschäftsführer Dirk Pangritz ist seit Oktober 2012 DZV-Geschäftsführer.

    (DTZ 03/14)

  • Vorsicht Abzocke!

    DORTMUND (DTZ/da). Raffinierte Abzocker wollen Ausstellern der Inter-tabac übers Ohr hauen. Wie bereits in früheren Jahren versenden sie Schreiben an Aussteller und fordern sie dazu auf, ein beiliegendes Formular auszufüllen.

    Durch den Briefkopf des Schreibens wird der Eindruck erweckt, die Dortmunder Messegesellschaft sei der Absender. Lediglich am Fuß des Schreibens taucht die Adresse eines „Expo-Guide“ mit Sitz in Mexiko auf.

    Wer den beigefügten Fragebogen ausfüllt, unterzeichnet und im beigefügten Freiumschlag zurückschickt, kann eine böse Überraschung erleben. Denn für eine Veröffentlichung im internet-basierten „Expo-Guide“ sollen stolze 1 271 Euro im Jahr berappt werden; die Vertragslaufzeit beträgt drei Jahre.

    Inter-tabac-Aussteller, die derartige Post erhalten, sollten sie direkt entsorgen.

    (DTZ 03/14)

  • Die Ermuri rückt ihre Genusskonzepte noch stärker in den Fokus

    DETMOLD (DTZ/da). „Das Jahr 2014 wird im Zeichen unserer Genusskonzepte und Eigenmarken stehen. Hier planen wir einige Neuheiten“, erklärt Cay Uwe Vinke, Vorstandsvorsitzender der Ermuri, im DTZ-Interview.

    Die Entwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012/13 bezeichnet er als positiv. Zuversichtlich äußert sich Vinke auch über die neue Kooperation mit der Großhandelsgruppe Tabacos. Hierdurch könne auch die Wettbewerbsfähigkeit der Ermuri-Mitglieder gestärkt werden.

    DTZ: Wie war die Geschäftsentwicklung und die Mitgliederentwicklung der Ermuri im Geschäftsjahr 2012/13 (Ende September)?

    Cay Uwe Vinke: In dem abgelaufenen Geschäftsjahr 2012/13 hat sich die Ermuri weiter positiv entwickelt, der Umsatz im Lagergeschäft ist sogar zweistellig, natürlich mit unterschiedlichen Tendenzen in den einzelnen Segmenten. Diese Entwicklung ist erfreulich, insbesondere vor dem Hintergrund bundesweit sinkender Absatzstellen, was auch an der Ermuri nicht spurlos vorbeigegangen ist. Aktuell beliefert die Ermuri 1 200 Kunden, davon 916 Mitglieder mit 199 Filialen.

    Die ausgeschiedene Anzahl an Mitgliedern konnte nicht durch eine adäquate Anzahl an Neumitgliedern kompensiert werden. Der Hintergrund für diese Situation ist, dass viele Mitglieder aufgrund der zurückgehenden Margen keinen Nachfolger für ihre Standorte finden. Jedoch zeichnet sich die Tendenz ab, dass Mitglieder, die sich auf Genuss-Konzepte spezialisiert haben, hiervon weniger betroffen sind.

    DTZ: Welche Pläne haben Sie für das Jahr 2014?
    Cay Uwe Vinke: Das Jahr 2014 wird im Zeichen unserer Genusskonzepte und Eigenmarken stehen. Hier planen wir einige Neuheiten, die viele sicherlich überraschen werden.

    Für unsere Mitglieder entwickeln wir zurzeit einen neuen Bestellshop, eingebettet in ein Portal.

    DTZ: Nach einem Jahr Pause war die Ermuri 2013 wieder mit einem eigenen Messestand auf der Inter-tabac in Dortmund vertreten, allerdings nicht am angestammten Platz, sondern in der seit 2012 neu zur Inter-tabac dazu gekommenen Messehalle 6. Waren Sie mit Ihrem neuen Standort zufrieden?

    Cay Uwe Vinke: In 2012 haben wir eine erfolgreiche „Messe on the road“ durchgeführt. Die Mitglieder hatten diese seinerzeit sehr positiv aufgenommen, da wir mit dieser Art der Messe alle Mitglieder erreichten.

    Für 2013 wünschten sich jedoch viele Mitglieder auch wieder den persönlichen Kontakt auf der Messe. Die einzige Möglichkeit für einen Messestand wurde uns jedoch nur in Halle 6 angeboten, die aufgrund des Standmixes allerdings nicht auf Priorität 1 der Besuchsliste der Einzelhändler steht.

    DTZ: Neben dem neuen Standort präsentierte sich die Ermuri auf der Inter-tabac auch mit einem neuen Konzept. Dabei wurde die Ware nicht zum Anfassen ausgestellt, sondern online gezeigt. Wie kam dieses Konzept bei den Ermurianern an?

    Cay Uwe Vinke: Die Hintergründe dafür, uns nicht mit dem aus den vergangenen Jahren bekannten Messestand mit seiner aufwändigen Sortimentsdarstellung zu präsentieren, waren Beobachtungen aus der geringen Frequenz von Halle 6 in 2012 sowie die Ungewissheit über das eventuelle Rauchverbot. Hinzu kamen unsere positiven Erfahrungen beim Verkauf über Tablet-PC’s bei den Außendienstbesuchen. Die Reaktion der Mitglieder war geteilt. Mitglieder, für die der Computer zum Alltag zählt, empfanden es als angenehm, in Ruhe am Bildschirm über das Sortiment informiert zu werden. Erinnern wir uns an den alten Messestand, so war es schon schwierig, im Gedränge die richtigen Artikel auszuwählen. War ein Sortimentsbereich von einem anderen Kunden besetzt, musste man einen weiteren Anlauf nehmen.

    Es gibt aber auch eine Reihe von Mitgliedern, die die Produkte per Hand und Augenschein begutachten möchten. In der Bewertung, welche Artikel ausgestellt werden sollen, gehen die Meinungen allerdings auseinander.

    Der Trend, Produkte über den Bildschirm, wie bei Amazon oder Ebay einzukaufen, hat aber auch in unserer Branche Fuß gefasst.

    DTZ: Zum 1. Januar 2014 ist die Ermuri eine Allianz mit der Tabacos Verbundgruppe eingegangen. Was versprechen Sie sich von dieser Kooperation?

    Cay Uwe Vinke: Das kooperative Arbeiten ist seit Bestehen der Ermuri der prägende Gedanke. Wir betreten also durch den kooperativen Ansatz mit der Tabacos kein Neuland. Auch die allgemeine Marktentwicklung selbst unterstreicht die Sinnhaftigkeit dieser Zusammenarbeit. Wir bewegen uns ja in einem Wettbewerbsumfeld, in dem das Absatzvolumen in steigendem Maße entscheidendes Gewicht erhält. Insofern ist dieser Weg auch ein Schritt, die Wettbewerbsfähigkeit unserer Mitglieder zu stärken. Ermuri und Tabacos partizipieren gegenseitig von dieser Kooperation, zumal die Ermuri ja nicht nur ihr Absatzvolumen bei der Tabacos einbringt, sondern sich den Tabacos-Gesellschaftern auch als Bezugsquelle für RBA-Artikel etc. empfiehlt. Es entsteht also für alle Beteiligten eine Win-Win-Situation.

    (DTZ 03/14)