Schlagwort: InterTabac

  • Die Gewinner der InterTabac-Stars 2019

    DORTMUND // Traditionell haben die Fachbesucher die Gewinner der von DTZ vergebenen InterTabac-Stars gewählt. Auf dieser und auf der folgenden Seite stellen wir Ihnen die Sieger in insgesamt neun Kategorien vor.

    [bul]Zigarette
    Erst im Frühling 2019 haben Hauser im deutschen Vertrieb und die bulgarische KTI als Hersteller und Markeninhaber die Zigarette King hierzulande in den Handel gebracht. Ein mutiger und vielversprechender Launch! Zeitgleich brachte Hauser übrigens „Corset“.

    [bul]Zigarre

    Scandinavian Tobacco hat zur InterTabac 2019 diesen vornehmen, milden bis mittelkräftigen Longfiller vorgestellt. Diese Zigarre gibt es in den Formaten Robusto und Gordo, die Tabake stammen aus Ecuador, Indonesien, Nicaragua und Kolumbien.

    [bul]Zigarillo

    Als Brazil Club und als Nicaragua Club hat Villiger seine neuen Zigarillos der Marke Corrida ausgestaltet. Die schmalen Rauchfreuden aus Kuba (Einlagetabak) fügen sich hervorragend in die Corrida-Familie ein und sind handüberrollt – ein seltener Qualitätsausweis.

    [bul]Zigarettenpapier
    Schlank und ungebleicht kommen die Active‘Tips von OCB daher. Das Produkt bedient so die ungebrochene Lust der Konsumenten auf möglichst natürliche Erzeugnisse. Ein Aktivkohlefilter und eine Keramikkappe zum Eindrehen sind inbegriffen.

    [bul]Pfeife
    Eine wunderbare Verbindung aus traditionsreichem Bruyère und einem modernen Keramikwerkstoff bietet die Pfeife Edgar. Die Form der wärmeableitenden Lamellen aus dem 3D-Drucker hat sich das Unternehmen im Motorbau abgeschaut.

    [bul]Kautabak
    Kautabak gibt es seit etwa 600 Jahren. Doch das Produkt unter der jungen Marke Epok hat mit traditionellem Kautabak kaum noch etwas zu tun. Epok ist weiß, appetitlich und ein echtes Trendthema besonders für Konsumenten, die nicht rauchen können oder dürfen.

    [bul]E-Zigarette

    Die Nachfrage nach schlanken, eleganten Pod-Systemen bei E-Zigaretten bedient Niko Liquids mit seiner neuen Evolo. Eine Palette an Aromen, Nikotinstärken und Liquids mit entspannendem CBD rundet das Angebot ab. Der Handel profitiert von tollen Displays.

    [bul]Newcomer des Jahres

    Zum ersten Mal hat Juul auf der InterTabac ausgestellt – und gleich eine der begehrten Auszeichnungen abgeräumt. Kein Wunder: Schließlich ist „juulen“ schon zum Synonym fürs Dampfen geworden. In Deutschland gibt es Juul seit rund zehn Monaten.

    [bul]Produktkonzept
    Seit drei Jahren stellt das Schweizer Unternehmen Zigaretten – teils mit Tabak – und andere Hanfprodukte her. Alle verwendeten Zutaten stammen aus der Schweiz. Trotz geringen THC-Gehalts sind Heimat-Zigaretten (noch) nicht in Deutschland erhältlich.


    red

    (DTZ 39/19)

  • Voraussetzungen haben sich verändert

    MAINZ // Mit Arnold André, Bera Drees und der Planta Tabakmanufaktur bleiben dieses Jahr drei namhafte und langjährige Aussteller der InterTabac fern. DTZ hat mit ihnen gesprochen.

    Der Zigarrenhersteller Arnold André hatte bereits im Februar seine Entscheidung publik gemacht (siehe DTZ 9/19). Darin begründet Rainer Göhner, Vorsitzender der Geschäftsführung, die Entscheidung damit, dass die für Arnold André relevanten Produktgruppen Zigarre, Zigarillo, Pfeifentabak und Raucherbedarfsartikel an Bedeutung verloren hätten. Als Folge sei die Besucherzahl im Genusssegment rückläufig, so Göhner.

    Ähnlich kritisch sehen es Ulrich und Sebastian Drees von Bera Drees. Der Charakter der Messe habe sich verändert. „Wir mussten feststellen, dass das Angebot der vielen internationalen Aussteller unseren Kundenstamm immer weniger anspricht und uninteressant geworden ist“, sagen sie. Der RBA-Anbieter, der als Gründungsmitglied seit 40 Jahren auf der InterTabac präsent war, will sich nun verstärkt auf Hausmessen am Firmensitz in Haltern am See konzentrieren. Auch die Planta Tabakmanufaktur und POS Tuning sucht man dieses Jahr vergeblich im Ausstellerverzeichnis der internationalen Fachmesse. Bereits seit 2018 ist zudem der Zigarrenanbieter Dannemann aus Lübbecke nicht mehr vor Ort vertreten.

    „Messebesuch ist enorm wichtig"
    Wie ordnet die Messe diese Entscheidungen ein? „Selbstverständlich bedauern wir, wenn einzelne Unternehmen in diesem Jahr nicht an der InterTabac teilnehmen können“, sagt Robin Uhlenbruch, Sprecher der Westfalenhallen Unternehmensgruppe gegenüber DTZ. Die Tabakbranche stehe vor großen Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund habe sich die Situation für einige Hersteller verändert. Uhlenbruch nennt in diesem Zusammenhang unter anderem Werbeverbote und stagnierende Verkäufe.

    Die InterTabac habe sich auf die neuen Bedingungen eingestellt: „Erneut überschreitet sie die 500-Aussteller-Marke, belegt insgesamt neun Hallen und liefert dem Tabakwarenhandel auf rund 40.000 Quadratmetern tiefe Einblicke in neue Produkte und Trends“, so Uhlenbruch. „Ein Messebesuch ist enorm wichtig für den Einzelhandel, um den wachsenden Markt überblicken zu können. Das bestätigt etwa auch der Bundesverband des Tabakwareneinzelhandels“, betont er.

    kes

    (DTZ 35/19)

  • Losglück mit Sternen

    MAINZ // Wie jedes Jahr veranstaltet die DTZ-Redaktion auf der InterTabac ein Gewinnspiel, das nicht nur die besten Produkte der Messe aus Sicht der Besucher auslobt. Gleichzeitig nehmen alle Teilnehmer an einer Verlosung teil, mit der Chance, ein Tabakjahrbuch 2020 zu gewinnen.

    So funktioniert es: Für die Wahl Ihrer InterTabac Stars nutzen Sie die Teilnehmerkarten, die an den Messeständen ausliegen oder fragen Sie gezielt danach. Sie haben die Möglichkeit, unterschiedliche Produkte aus verschiedenen Kategorien und unterschiedlicher Hersteller ins Rennen zu schicken.

    Als Aussteller und Besucher haben Sie darüber hinaus die Option, weitere Teilnehmerkarten am DTZ-Stand in Halle 6, D.10, abzuholen.

    Wir freuen uns auf ihren Besuch. Am Sonntag, den 22. September, um 12 Uhr werden die nominierten Kandidaten vorgestellt und die Gewinner prämiert.

    red

  • Mit den Anforderungen wachsen

    DORTMUND // Seit ihren Anfängen ist die InterTabac der Treffpunkt für den deutschen Handel, wenn es um Tabakwaren und Raucherbedarf geht. Inzwischen gilt dies auch für die Next Generation Products. Die weltgrößte Fachmesse ihrer Art bietet dieser Kernzielgruppe vom 20. bis zum 22. September nicht zuletzt ein spannendes Spektrum neuer Aussteller.

    „Die Anforderungen an den Fachhandel, sein Sortiment immer aktuell zu gestalten und sinnvoll zu erweitern, sind enorm gewachsen”, erklärt Steffen Kahnt, vom Bundesverband des Tabakwaren-Einzelhandels (BTWE). Ein Messebesuch sei optimal, um sich auf einen erweiterten Markt einstellen zu können. Der Handel stellt mit rund 65 Prozent weiterhin die weitaus größte und dominierende Gruppe unter den Fachbesuchern dar.

    „Die InterTabac ermöglicht es dem Tabakwarenhandel, sich an einem Ort gebündelt und umfassend über neue Produkte und Trends zu informieren, Anregungen für das Tagesgeschäft zu bekommen, sich auszutauschen und gute Einkaufsmöglichkeiten zu nutzen“, so Thomas Schäfer, Geschäftsführer des Handelsverbands Nordrhein-Westfalen Westfalen-Münsterland und ideeller Träger der Messe.

    Neue Aussteller und neue Produkte
    Kahnt unterstreicht die breite Produktauswahl des Handels, die vom Angebot der InterTabac profitiert: „Die klassischen Sortimente des Tabakwaren-Facheinzelhandels bei Zigaretten, Rauchtabak, Pfeifentabak, Zigarren, Zigarillos, Pfeifen und Raucherbedarfsartikel können jedes Jahr mit einer Vielzahl von Produktinnovationen und Trends punkten.“ Hinzu komme seit einigen Jahren die Angebotsauserweiterung der risikoreduzierten Produkte wie der E-Zigarette oder der Heat-not-burn-Produkte, mit denen der Fachhandel seine Sortimente ergänzen könne. Viele Produkte wie die Next-Generation-Angebote können nur im direkten Kontakt mit dem Händler erklärt werden. Ebenso spielen bei Tabakprodukten emotionale und sinnliche Erfahrungen wie Riechen und Schmecken eine große Rolle. Bei E-Zigaretten und Next Generation Products werden unter anderem Juul Labs Germany sowie KT & G aus der Republik Korea als neue Aussteller in Dortmund mit dabei sein. Ebenfalls zum ersten Mal zeigt die Niederlassung Deutschland von Mitsu-bishi Electric Europe ihre Raucherbedarfsartikel auf der InterTabac. Die Zigarrenanbieter Blue Mountain Cigars, Dapper Cigar und J.C. Newman aus den USA sowie Cigarros Y Puros Canarios aus Spanien feiern zusammen mit anderen Ausstellern aus 26 Ländern ihre Premiere auf der Messe. Insgesamt werden mehr als 500 Firmen zur InterTabac 2019 erwartet.

    Parallel zur Tabakfachmesse findet die InterSupply rund um die Produktion von Tabakwaren und E-Zigaretten statt.

    Der Handel findet auf der InterTabac alles, was er für ein erfolgreiches Tagesgeschäft braucht. Im Rahmen einer Besucherbefragung wurden 2018 Zigarillos, Zigarren, Zigaretten sowie Raucherbedarfsartikel weiterhin als Produktgruppen genannt, an denen die Fachbesucher das größte Interesse haben.

    pi

    (DTZ 13/19)

  • Arnold André beendet Messepräsenz

    BÜNDE // Arnold André – The Cigar Company wird in diesem Jahr nicht an der InterTabac teilnehmen.

    Mit dem größten deutschen Zigarrenhersteller beendet ein langjähriger Aussteller seine Messepräsenz. Aus der Sicht von Rainer Göhner, Vorsitzender der Geschäftsführung, hat diese Entscheidung mit dem veränderten Charakter der Messe in den vergangnen Jahren zu tun: „Es ist unbestritten, dass die InterTabac ein wichtiger Treffpunkt der Branche ist und die Messe sich international sehr erfolgreich entwickelt hat.

    Aber sie hat sich verändert. Die für uns relevanten Produktgruppen Zigarre, Zigarillo, Pfeifentabak und Raucherbedarfsartikel, die einmal das Herz der Messe ausmachten, haben unserer Meinung nach zunehmend an Bedeutung für die Messe verloren. Dementsprechend sind auch die Besucherzahlen aus dem deutschen Handel für dieses Genusssegment zurückgegangen. Diese Entwicklung ist für uns der entscheidende Grund dafür, dass wir von der Messe 2019 fernbleiben.“

    Das seit einigen Jahren zu beobachtende nachlassende Interesse des deutschen Fachhandels ist laut Thomas Strickrock, Geschäftsführer, nachvollziehbar: „Das Kerngeschäft mit Zigarren und Zigarillos hat sich mehr und mehr in die warme Jahreszeit verlagert, da wirkt eine Messe im September mittlerweile unpassend.“ Hinzukommt, aus Sicht von Arnold André, dass viele deutsche Fachhändler die hohen Aufwände für Anreise und Übernachtung ‧bemängeln.

    Der Nutzen aus Neuvorstellungen und attraktiven Aktionen bleibt vielfach dahinter zurück und hat zur Folge, dass die Messe nicht mehr besucht wird. Arnold André wird auch in Zukunft einen engen Schulterschluss mit dem Handel suchen. „Schließlich haben wir über Jahre mit Händlern und Partnern sehr gute Geschäftsbeziehungen aufgebaut. Mit unserem hervorragend aufgestellten Außendienst werden wir in Zukunft die vertrauensvolle Beziehung zum Handel noch weiter ausbauen“, so Thomas Strickrock. Mit saisonal optimal platzierten Neueinführungen, Maßnahmen am POS und attraktiven Angeboten sowie gemeinsamen Veranstaltungen wie beispielsweise Genuss-Tastings bietet Arnold André dem Handel optimale Unterstützungen zum erfolgreichen Ausbau des Genusssegmentes und bei der Ansprache des Verbrauchers.

    red

    (DTZ 09/19)

  • Gute Stimmung auf Leitmesse

    DORTMUND // Nach der Messe ist vor der Messe, heißt es, und so ist es kein Wunder, dass in vielen Kalendern bereits der 20. bis 22. September 2019 fest für die InterTabac geblockt ist. Und wer für diesen Zeitraum noch Hotelzimmer und Restaurant-Tisch buchen möchte, der muss feststellen: Ganz einfach ist das schon jetzt nicht mehr.

    Der wohl wichtigste Grund: Die InterTabac ist bedeutender denn je. Kein Unternehmen der Tabakbranche im weitesten Sinne, das eine relevante Rolle am Markt spielen möchte, kommt um diese Leistungsschau herum. Zugleich wird der Umfang der Ausstellung immer größer, da noch mehr Firmen aus dem Ausland ihre Dienstleistungen und Produkte zeigen und der Bereich Next Generation Products (NGP) zunimmt.

    Dabei weist die InterTabac mittlerweile bereits eine vierzigjährige Geschichte auf und gilt als wichtigste Leistungsschau der Tabak- und E-Zigaretten-Industrie: „Die InterTabac ist heute die Weltleitmesse der Branche und hat das 2018 wieder bestätigt“, sagte denn auch Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Dortmund GmbH. Das sehen auch die Fachbesucher so: 12.500 Besucher von allen Kontinenten waren in den Messehallen zu Gast.


    „Standorte ohne Not gefährdet“

    Auf der diesjährigen Pressekonferenz zur InterTabac machten zudem verschiedene Experten deutlich, welche Themen sie aktuell beschäftigen. Jan Mücke, Geschäftsführer des Deutschen Zigarettenverbandes (DZV), machte deutlich, dass das angekündigte EU-Rückverfolgbarkeitssystem Exporte in Drittstaaten akut gefährde. In diesem Zusammenhang forderte Mücke Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier auf, gemeinsam mit der EU-Kommission endlich eine entsprechende Regelung für die deutschen Industriestandorte zu schaffen. Insbesondere die Produktionsstandorte kleinerer und mittelständischer Hersteller würden ohne Not gefährdet, wenn künftig ein erheblicher Teil der Exportproduktion in Länder außerhalb der EU verlagert oder sogar aufgegeben würde.

    Des Weiteren wies Mücke darauf hin, dass der Jugendschutz in Deutschland erfolgreich greife. Seit 2001 sei der Anteil rauchender Kinder und Jugendlicher um mehr als 20 Prozentpunkte zurückgegangen. Mücke kündigte weitere Maßnahmen an, etwa, das webbasierte Schulungsprogramm „Jugendschutz im Tabakwaren- und E-Zigaretten-Handel“.

    Patrick Engels, Vorsitzender im Verband der Rauchtabakindustrie, wetterte gegen die „völlig praxisfremde Totalüberwachung der gesamten Tabakwertschöpfungskette“. Der Unternehmer bezeichnete Track & Trace als „perfektes Beispiel für mittelstandsfeindliche Politik“. Man müsse das legale Produkt Tabak „produzieren, bewerben und letztlich weltweit vertreiben können“, führte er aus. Er votierte dafür, Tabak – wie Alkohol oder Schokolade – als legales Genussmittel zu behandeln.

    Für den Bundesverband der Zigarrenindustrie machte sein Geschäftsführer Bodo Mehrlein deutlich, dass die Rückverfolgbarkeit für Zigarren und Zigarillos eine „absolut unverhältnismäßige Maßnahme“ darstelle, denn: „Bei diesen Produkten gibt es keinen Tabakschmuggel, die Umsetzung wird aber gravierende wirtschaftliche Auswirkungen auf die mittelständische Tabakindustrie haben.“ In letzter Konsequenz führten solche Maßnahmen zu einer weiteren Konzentration auf dem Tabakmarkt zu Lasten der kleinen und mittelständischen Unternehmen. Mehrlein kritisierte, dass die EU-Kommission bei den europäischen Durchführungsrechtsakten weitere Handelshemmnisse aufgebaut habe. Die Folge sei ein „Flickenteppich an Regulierungsmaßnahmen“, der besonders die exportorientierte deutsche Zigarrenindustrie in ihrem wirtschaftlichen Handeln behindere.


    „Wichtigste Börse“
    Für den BTWE Handelsverband Tabak wies Geschäftsführer Willy Fischel darauf hin, dass zwar klassische Tabakwaren immer noch rund 97 Prozent des Umsatzes des tabakführenden Handels ausmachten, die momentane Situation im Fachhandel jedoch geprägt sei durch einen sich verändernden Markt: „Die Absätze von E Zigaretten sowie von Heat-not-burn-Produkten nehmen zu.“ Große Teile des Tabakwaren-Einzelhandels erwarteten eine wachsende Bedeutung dieser Produkte für ihre Geschäfte. Fischels Resümee: „Wer aus dem Fachhandel sich im Sortimentsbereich Next Generation Products als Beratungsspezialist positioniert, kann sich gegenüber der wachsenden Zahl von Internet-Anbietern oder dem starken Aufkommen von sogenannten stationären Vape Shops erfolgreich profilieren.“ Dennoch sei die InterTabac angesichts der Angebotsvielfalt des Kulturgutes Tabak für den Fachhandel die wichtigste Börse.

    max

    (DTZ 39/18)

  • OCB wird 100

    HEINSBERG // Herzlichen Glückwunsch, OCB. In diesem Jahr feiert die Traditionsmarke ihren 100. Geburtstag. Daher wird auf der InterTabac die Zahl 100 sowohl für OCB als auch für deren Geschäftspartner und Kunden eine große Rolle spielen, teilt das Unternehmen mit.

    Seit der Gründung 1918 steht OCB nach eigenen Angaben für Tradition, Kompetenz, hohe Produktqualität, Innovationskraft und ein breites Sortiment im Bereich Drehpapier. OCB bietet jedem Selbstdreher das richtige Papier und darüber hinaus viele weitere Produkte in den Kategorien Eindrehfilter, Tips und Zubehör.

    Übrigens: Der Name OCB setzt sich zusammen aus den Anfangsbuchstaben des Flusses Odet in der Bretagne, an dem die erste Papierfabrik errichtet wurde, der Mühle Cascadec in der Nähe der zweiten Papierfabrik sowie der Familie Bolloré, die die Geschichte der Papierherstellung wesentlich geprägt hat.

    pi

    (DTZ 38/18)

  • Jetzt schnell registrieren

    DORTMUND // Jetzt hat die Weltleitmesse ihre Tore geöffnet. Die Veranstalter erwarten mehr als 12 000 Besucher. Wer die Möglichkeit hat, sollte sich im Vorfeld registrieren. Dann kann man sein Ticket gleich ausdrucken und spart später Zeit.

    Außerdem können die Besucher einen neuen Zutritt zur Messe nutzen. Neben den Eingängen Nord und West ist der Haupteingang der Veranstaltungsarena Westfalenhalle geöffnet. Die Halle ist erstmals in die InterTabac integriert und bildet gemeinsam mit den Halle 2 und 3A einen noch größeren Messeschwerpunkt zum Thema Next Generation Products. Darüber hinaus belegt die InterTabac die Halle 4 bis 8, die Fachmesse InterSupply rund um die Produktion von Tabakwaren und E-Zigaretten findet in Halle 3B statt.

    Im Messeschwerpunkt Next Generation Products sind neben vielen Branchengrößen zahlreiche Neuaussteller vertreten, denen die Erweiterung der Messe ausreichend Ausstellungsfläche bietet.

    pi

    (DTZ 38/18)

  • InterTabac 2018 vor dem Start

    DORTMUND // Die Weltleitmesse InterTabac steht kurz vor dem Start. Erneut werden vom 21. bis 23. September mehr als 12.000 Fachbesucher in der Messe Dortmund erwartet. Die Messeleitung weist im Zusammenhang mit Anreise und Zutritt auf einige organisatorische Details hin.

    Die Fachbesucher profitieren davon, wenn sie sich vorab im Internet unter [link|https://www.intertabac.de/start.html]www.intertabac.de[/link] bzw. [link|https://www.intersupply.de/start.html]www.intersupply.de [/link]registrieren. Sie können ihr Ticket dann gleich zu Hause ausdrucken und sparen später vor Ort Zeit, die sie besser für wertvolle Gespräche auf der Messe nutzen können.

    Außerdem steht den Besuchern ein weiterer Messeeingang zur Verfügung: Neben den Eingängen Nord und West ist auch der Haupteingang der Veranstaltungsarena Westfalenhalle geöffnet. Die Halle ist erstmals in die InterTabac integriert und bildet gemeinsam mit den Hallen 2 und 3A einen Messeschwerpunkt zum Thema Next Generation Products.

    Darüber hinaus belegt die InterTabac die Hallen 4 bis 8. Die Fachmesse InterSupply, die Themen rund um die Produktion von Tabakwaren und E-Zigaretten abdeckt, befindet sich in Halle 3B.

    Im vergrößerten Messeschwerpunkt Next Generation Products sind neben vielen bekannten Branchengrößen zahlreiche Neuaussteller vertreten. Dazu gehören unter anderem Fair Vape, Fantasy Lab Venture, FirstSwissVenture, Gorwood, Jori Group, Pure Flavour, Sarl VDLV, Shenzhen Kamry Technology, Trustcon und Vapr Electronic Cigarettes.

    Im vergangenen Jahr kamen 65 Prozent der InterTabac-Aussteller aus dem Ausland. Auch dieses Jahr zeichnet sich eine große internationale Beteiligung der Messe ab.

    pi

    (DTZ 37/18)

  • „Wir freuen uns auf alle Gäste“

    DORTMUND // Nur noch wenige Wochen bis zum Start von InterTabac und InterSupply. DTZ nahm dies zum Anlass, mit Messe-Chefin Sabine Loos zu sprechen.

    Frau Loos, was genau ist Ihre Funktion? Und wie hat Ihre „Messekarriere“ begonnen?
    Sabine Loos: Seit 1. August 2011 bin ich Hauptgeschäftsführerin des internationalen Messe-, Kongress- und Veranstaltungszentrums Westfalenhallen Dortmund. Zuvor war ich Geschäftsbereichsleiterin bei der Koelnmesse. Zu meinen Schwerpunkten gehörten unter anderem der Auf- und Ausbau neuer Veranstaltungen in Köln sowie die Etablierung neuer Projekte im Ausland, etwa in China, in Singapur und in den USA. Meine Messekarriere habe ich als Referentin und Projektleiterin in Köln begonnen.

    Die Messe Dortmund besitzt und organisiert, unter anderem, InterTabac und InterSupply. Wie hat alles begonnen?
    Loos: Am 19. und 20. August 1978 fand die erste InterTabac mit 78 Ausstellern und 1750 Besuchern statt. Die Idee damals: Entstehen sollte eine Plattform, die es dem Tabakwarenfachhandel ermöglichen würde, sich an einem Ort umfassend über neue Produkte zu informieren und verbesserte Einkaufsmöglichkeiten zu bieten. Heute ist die InterTabac längst die weltgrößte Fachmesse für Tabakwaren und Raucherbedarf. Neben dem Handel sind zahlreiche internationale Top-Entscheider und -Einkäufer vor Ort.

    Und 2015 kam die InterSupply dazu …
    Loos: Genau, die Fachmesse für die Produktion von Tabakwaren. Neben Verarbeitungs- und Logistik-Equipment für Tabak befasst sich diese Fachmesse mit allen Prozessschritten und Zulieferprodukten zur Tabakwarenherstellung, aber auch für die Produktion von E-Zigaretten.

    Die InterTabac hat eine lange Tradition. Was sind Ihrer Meinung nach die Schlüsselelemente in der Kontinuität, und was macht den Erfolg der Messe aus?
    Loos: Die InterTabac ist über lange Zeit organisch gewachsen. Sie bildet den tatsächlichen Bedarf einer Branche an Austausch und Internationalisierung ab. Diese Ausgangslage ergänzen wir um jahrzehntelange Erfahrung mit Service und passenden Messe-Dienstleistungen. In der Summe bedeutet das: eine langfristig erfolgreiche Fachmesse.

    Jeremy Booth

    (DTZ 34/18)