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  • Meister mit Grill und Zigarre

    HAMBURG / WIEN // Sommer, Grillen und Zigarre rauchen – für Aficionados eine perfekte Genusskombination. Davidoff und Doppel-Grillweltmeister Adi Matzek widmen sich auf ihrer Deutschland-Tour diesen schönen Dingen des Lebens.

    Mit im Gepäck dabei ist auch die neue Zigarrenserie „Zino Nicaragua“, eine Hommage an den Genussmenschen und Gründer der Marke, Zino Davidoff. Zur Tour entwickelte Davidoff in Zusammenarbeit mit dem Doppel-Grillweltmeister Zigarren- und BBQ-Pairings, die seit Juni in ausgewählten Fachgeschäften vorgestellt werden. Fleischsommelier Matzek hat dazu sommerliche Rezepte eingepackt.

    Von A wie Andi Matzek bis Z wie Zino Davidoff
    Zino Davidoff liebte das Leben, die Menschen und Zigarren, was sich auch im Markenslogan „Lebe das Leben von A bis Zino“ widerspiegelt. Entsprechend lassen sich zwischen beiden Genießern durchaus Parallelen ziehen: Charismatisch, lebensfroh und immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen.

    Adi Matzek ist passionierter Zigarrenliebhaber, insbesondere von nicaraguanischen Blends. „Ich selbst habe meine Leidenschaft zu Zigarren über das Pairing mit Rum entdeckt.“

    Langjähriger Zigarrenliebhaber
    „Als langjähriger Zigarrenliebhaber und Grillprofi, ist Adi ein Top-Partner, der exklusiv für unsere Aficionados eine wunderbare Grill- und Zigarren-Genussreise gestaltet hat“, sagt Stefanie Birtel, Geschäftsführerin der Davidoff of Geneva Germany & Austria.

    Mit vier Gerichten liefert Matzek die Vorlage für einen sommerlichen Grill- und Zigarrenabend: Vom Hühnchen im Wok, über das Steak, bis zum Kuchen vom Grill oder dem Veggie-Burger. Beim Grillen selbst genießt der gelernte Metzgermeister die kleine Short Torpedo aus der Zino Nicaragua Serie. „Das spitze Mundstück ist beim Grillen sehr praktisch, sollte man kurzfristig mal beide Hände für das BBQ benötigen“, schmunzelt der Doppel-Grillweltmeister.

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    Zigarren- und Genuss BBQ-Tour
    [bul]Montag, 13. Juni, Wolsdorff, Roseneck, Berlin
    [bul]Dienstag, 14. Juni, Hemmy’s finest cigars & more, Berlin
    [bul]Mittwoch, 15. Juni, Wolsdorff Hamburg
    [bul]Donnerstag, 16. Juni, Thüringer Tabak- & Zigarrenkontor, Weimar

    [bul]Montag, 11. Juli, Dachauer Tabakperle, Dachau,
    [bul]Dienstag, 12. Juli, Cigar Malt & More, Ingolstadt,
    [bul]Mittwoch, 13. Juli, Falke Exclusive, Schwetzingen,
    [bul]Donnerstag, 14. Juli, Paul Bugge Cigars, Villingen-Schwenningen.

    Alle Veranstaltungen sind jeweils von 18.00 Uhr bis 22.00 Uhr geplant.

    Weitere Infos unter: [link|http://www.zinocigars.de]www.zinocigars.de[/link]

  • Sesselwechsel

    HAMBURG // Der Arbeitgeberverband der Cigarettenindustrie (AdC) hat seinen langjährigen Geschäftsführer Michael Dreier verabschiedet. Dreiers Nachfolge trat am 1. Juni Ulf Bauer an.

    Bauer bringt rund 30 Jahre Berufserfahrung als Führungskraft aus dem Öffentlichen Dienst, der Privatwirtschaft und der Beratung mit einem Fokus auf Kommunikation, Politik, Nachhaltigkeit und Change-Management in den AdC ein. Er war dabei unter anderem rund neun Jahre für British American Tobacco in Hamburg, Brüssel und London tätig und hat zuletzt 2021/2022 die Corona-Pandemiekommunikation im Staatsministerium für Gesundheit und Pflege in Bayern und bei dessen Vorsitz der Gesundheitsministerkonferenz verantwortet.

    Der Vorstand des AdC besteht nun aus Anja Gräfe, Reemtsma, Dimitrios Karampis, Philip Morris International, Ulf Zedler, JTI, sowie Kalina Mikiewicz, BAT.

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  • Händler sollen Meinung schreiben

    KÖLN // Die EU-Kommission plant die nächsten Verschärfungen bei der Vermarktung von Tabak- und Nikotinprodukten. Bevor diese in Angriff genommen werden, sollen die bisherigen Tabakregulierungen bewertet werden. Hierfür hat die EU-Kommission am 20. Mai einen sogenannten Call for Evidence zur „Evaluierung des Rechtsrahmen zur Eindämmung des Tabakgebrauchs“ gestartet. Diese öffentliche Konsultation bildet den Auftakt eines Prozesses, der unter anderem auf eine weitere Verschärfung der EU-Tabakprodukt-Richtlinie hinauslaufen soll.

    Individuelle Stimmen im Fokus
    Die [link|https://bit.ly/3agY0B9]Konsultation [/link]richtet sich insbesondere auch an Unternehmen der Tabak- und E-Zigarettenbranche – sowohl der Industrie als auch des Handels. Der EU-Kommission kommt es hierbei vor allem auf die individuellen Stimmen der einzelnen Marktteilnehmer an. Deshalb sind jetzt vor allem auch der Tabakfachhandel, Kioskbetreiber und Filialisten gefordert, ihre Stellungnahme mit eigenen Worten bei der EU abzugeben. Torsten Löffler, Präsident des Handelsverbandes Tabak (BTWE): „Jetzt ist Volkes Stimme gefragt. Ob tabakfreie Nikotinbeutel oder bürokratisches Rückverfolgungssystem: Viele im Handel sind genervt, weil sie bei der Vermarktung von Tabak- und Nikotinprodukten regelmäßig und unvorhersehbar durch Behörden reglementiert werden. Der Handel wünscht sich für den Verkaufsalltag eine sichere Rechtslage und keine Unsicherheiten oder Restriktionen, die nur Bürokratie schaffen, aber nicht der Gesundheit nutzen.“

    Der Handelsverband Tabak (BTWE) ruft die betroffenen Handelsunternehmen auf, der EU-Kommission bis zum 17. Juni ihre persönliche Meinung mitzuteilen. Nach ihrer Registrierung können Händler umgehend aktiv werden. Löffler: „Jeder Handelsunternehmer hat jetzt die Chance, der EU-Kommission seine Meinung zu sagen. Wenige Sätze reichen hierfür aus. Jede abgegebene Stimme ist Gold wert.“ Das Feedback soll Basis für weitere Regulierungen der EU-Kommission sein.

    Wichtige Hilfestellungen
    Der BTWE empfiehlt dem betroffenen Einzelhandel zusätzlich auch die Registrierung auf der Homepage www.dein-ding.eu/tabakhandel. Die Branchenaktion soll interessierten Tabakwarenhändlern in Zukunft wichtige Hilfestellungen rund um anstehende Regulierungen anbieten. Die Nutzer der Seite erhalten relevante Informationen zur Konsultation, eine Anleitung zur Beteiligung und einfache Hinweise, worauf bei der Stellungnahme geachtet werden sollte. Zusätzlich ist vorgesehen, nach Abschluss der Konsultation über den Überarbeitungsprozess der Tabakprodukt-Richtlinie weiter zu informieren.

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  • Messe Dortmund nimmt Südeuropa in den Fokus

    DORTMUND // Im Spätsommer – besser gesagt: vom 15. bis zum 17. September – findet in Dortmund zum ersten Mal nach zwei Jahren „Corona-Zwangspause“ wieder das Messeduo InterTabac und InterSupply statt. Die gesamte Branche wird erneut auf der weltgrößten Fachmesse für Tabakwaren und Raucherbedarf in Dortmund zusammenkommen. Doch damit nicht genug. Denn die Messe Dortmund startet nun noch ein weiteres Format: Die „Evo NXT“, ein Business-Festival für „Next Generation Products“ (NGP) wie Liquids, Tabakerhitzer sowie Smokeless Tobacco und Nikotin-Pouches. Was es damit auf sich hat, wen das Festival ansprechen soll und warum es als langfristige, logische Ergänzung zur InterTabac und InterSupply angelegt ist, erläutert Sabine Loos, Geschäftsführerin der Messe Dortmund im Interview mit DTZ.

    Frau Loos, die InterTabac und InterSupply finden dieses Jahr zum ersten Mal nach zwei Jahren Corona-Pause statt, die Branche trifft sich wieder in Dortmund. Nun kommt Anfang 2023 ein neues Business-Festival hinzu. Was ist der Hintergrund?
    Sabine Loos: Der Tabakmarkt ist in Bewegung, er verändert sich – und wir wollen wie bisher die geeigneten Foren und Plattformen dafür bieten. Ein gutes Beispiel ist das Geschäft mit neuen Tabakprodukten wie Liquids für E-Zigaretten, Tabakerhitzer, Smokeless Tobacco oder Nikotin-Pouches, das sich sehr positiv entwickelt. Experten schätzen, dass allein die E-Zigaretten-Branche zukünftig weltweit zwischen 3,4 und 7,6 Prozent wächst – und das jedes Jahr. Bis 2025 soll der Umsatz der international verkauften Liquids und E-Zigaretten auf knapp 21,2 Milliarden US-Dollar steigen. Und der Markt für Cannabidiol-Produkte ist dabei noch nicht eingerechnet, mit denen bis 2025 alleine in Europa 3,1 Milliarden Euro erzielt werden sollen.

    Warum halten Sie ein solches Format für notwendig?
    Loos: Die Unternehmen sprechen mit ihren Produkten, die heute auf der InterTabac und InterSupply zum Teil nicht vertreten sind, neue Käufergruppen an. Entsprechend wird das neue Format auch den Anforderungen der in diesen Segmenten aktiven Unternehmen und Personen gerecht, da es eben auch neue Segmente abdeckt und andere Themen behandelt. Es ermöglicht Input sowie kreative Inspirationen auf eine Art und Weise, die unser Messeduo ideal ergänzt. Denn die Evo NXT bietet nicht nur die Möglichkeit, sich in vier Arealen zu den neuesten Trends und Innovationen der Branche auszutauschen und von einem spannenden Mix aus Elevator Pitches, Key Notes, Best Practices und Workshops inspirieren zu lassen. Sondern sie hat mit einer bunten Mischung aus Promis, jeder Menge erstklassiger Unterhaltung und einem breit gefächerten Musikprogramm auch Festival-Charakter. Kurz gesagt: Wir bieten mit der Evo NXT einer jungen, aufstrebenden Branche genau das Event, das perfekt zu ihr passt – Business casual mit jeder Menge fachlichem Input, ordentlich Substanz und reichlich guter Unterhaltung!

    Was versteckt sich hinter dem Begriff „Business-Festival“? Und wo ist der Unterschied zu einer klassischen Messe?
    Loos: NGP zielen mehrheitlich auf eine junge, hippe, trend- und durchaus gesundheitsbewusste Zielgruppe ab, die obendrein noch konsumfreudig ist. Es sind neue Botschaften und moderne Marken- und Produktauftritte erforderlich, die wie gemacht sind für eine Plattform, die noch breiter und erlebnisorientierter aufgestellt ist als Branchenmessen. Mit Evo NXT schließen wir diese Lücke auf dem europäischen Markt und heben ein modernes Markenfestival aus der Taufe, das es in dieser Form im NGP-Bereich noch nicht gibt. Und wir werden das Angebot vor Ort so attraktiv gestalten, dass der Business-Aspekt zwar im Vordergrund steht, die Unterhaltung aber nicht zu kurz kommt. Das ist auch der Hauptunterschied zu einer ‚klassischen‘ Messe. Die Evo NXT bietet der Branche also die Lösung, die sie schon lange gesucht hat und ergänzt gleichzeitig InterTabac und InterSupply optimal. Darüber hinaus sind wir uns sicher, dass das Festival auch branchenübergreifend für Aufmerksamkeit sorgen wird.

    Wie passen InterTabac, InterSupply und Evo NXT zusammen?
    Loos: Die Evo NXT ist eine „frühsommerliche Ergänzung“ zur InterTabac und InterSupply – mit einem etwas anderen Fokus: Während bei unserem Messeduo neue Produkte, Innovationen und Vertriebskontakte im Vordergrund stehen, ist das Business-Festival mehr auf das Erlebnis und übergeordnete Branchenthemen ausgerichtet, zum Beispiel auf die derzeit stattfindende Business Transformation im Angebot und auf Handelsseite sowie auf die Veränderungen im Unternehmens- und Produktmarketing. Bei der Evo NXT können sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer der NGP-Branche zu solchen Themen inspirieren lassen und Anregungen für die eigene Arbeit mit nach Hause nehmen. Es wird natürlich auch jede Menge zu den neuesten Trends und Innovationen der Branche geben. Insgesamt ist die Dynamik in diesem Marktsegment derzeit aber so hoch, dass es sich lohnt, bei beiden Veranstaltungen, also InterTabac, InterSupply und Evo NXT, mit von der Partie zu sein – vor allem, da sie unterschiedliche Zielgruppen und Interessen ansprechen. Und diese Wahrnehmung spiegeln uns unsere bisherigen Gesprächspartnerinnen und -partner auf Unternehmensseite so wider.

    Für wen ist die Evo NXT gedacht? Wer sind potenzielle Aussteller, wer Besucher?
    Loos: Das lässt sich kurz und knapp beantworten: Die Evo NXT richtet sich vor allem an internationale Hersteller und Händler, aber auch Einkäufer, Marktforscher, Marketingfachleute, Agenturen und Multiplikatoren, die sich mit den genannten Erzeugnissen, aber auch übergeordneten Themen wie Business-Transformation oder Markenaufbau und -positionierung sowie Markenwerte beschäftigen. Was sie eint: Sie alle haben hohe Ansprüche an eine moderne Veranstaltung – kein Wunder, schließlich ist auch die Vermarktung von NGP anspruchsvoll, da die vornehmlich jüngeren Konsumenten deutlich kritischer und gesundheitsbewusster, aber trotzdem eben auch konsumfreudig sind.

    Was erwartet die Zielgruppen bei der Evo NXT?
    Loos: Die Evo NXT wird im Palacio de Ferias y Congresos de Málaga, kurz FYCMA, in der spanischen Metropole Málaga stattfinden. Vor Ort wird es vier Areale geben: die „E-Zone“ für E-Zigaretten, die „Heat Zone“ für Tabakerhitzer, die „Green Zone“ für CBD-Produkte sowie die „Like X-Zone“ für Waren wie Nikotin-Pouches und -Pastillen sowie Snus. Neben internationalen Top-Herstellern von Tabak-Lifestyle-Produkten werden sich hier auch Anbieter aus der vorgelagerten Produktion, zum Beispiel Produzenten von nachhaltigen Rohstoffen oder klimafreundlichem Verpackungsmaterial präsentieren.

    Das klingt nach Messe. Wo bleibt der Festivalcharakter?
    Loos: Drumherum gibt es ein erstklassiges Festivalprogramm, das einen Mix aus Information und Entertainment bietet. Ausstellern und Besuchern werden wir hier die gesamte Bandbreite moderner Live-Kommunikation bieten. Dazu gehören zum Beispiel Branchenexperten und wichtige Akteure in Key Notes, Summits, Workshops und Panels, die Impulse für die noch junge Branche geben. Ausgewählte Unternehmen werden zudem ihre Innovationen in unterhaltsamen „Elevator Pitches“ vorstellen. Und wie es sich für ein Festival gehört, wird auch das Feiern nicht zu kurz kommen. Dafür sorgen namhafte Musikkünstler und Prominente, Neudeutsch gesprochen: Wir bieten bei der Evo NXT „Business, Inspiration, Chill and Lifestyle“.

    Warum fiel die Wahl gerade auf Málaga als Standort?
    Loos: Bei der Suche nach einem geeigneten Standort für unser Business-Festival Evo NXT haben wir viele Parameter berücksichtigt, zu denen zum Beispiel die weltweite Erreichbarkeit, aber auch das allgemeine Flair gehören. Die Wahl fiel dann am Ende auf die spanische Metropole Málaga, die zweitgrößte Stadt Andalusiens und sechstgrößte Stadt Spaniens. Málaga hat einige Vorteile zu bieten – zum Beispiel, dass die Metropole über einen der größten spanischen Flughäfen verfügt und mit der direkten Lage an der sonnenverwöhnten Costa del Sol und dem damit verbundenen mediterranen Flair punkten kann. Damit ist sie der ideale Standort für die Evo NXT. Denn neben optimalen Anreisemöglichkeiten per Auto, Bahn oder Flugzeug bieten Stadt und FYCMA ein dynamisches, abwechslungsreiches und inspirierendes Umfeld – vor, während und nach der Veranstaltung. Nicht umsonst ist Málaga, die Geburtsstadt Pablo Picassos, heute die wichtigste Wirtschafts-, Kultur- und Urlaubsmetropole an der Costa del Sol. Der richtige Ort, um die NGP-Branche und seine jungen Marken zu feiern.

    Soll die Evo NXT jährlich stattfinden? Und immer in Málaga?
    Loos: „Das ist nicht ausgeschlossen. Wir fokussieren uns erst einmal darauf, die erste Ausgabe erfolgreich über die Bühne zu bringen. Und wir sind und bleiben dabei mit dem Ohr an der Branche, hören genau hin, was gewünscht ist und wo welche Potenziale schlummern, die wir bei einer Folgeveranstaltung heben könnten. Wenn am Ende dabei herauskommt, dass der Turnus und der Ort perfekt sind, setzen wir die Evo NXT gerne entsprechend fort und entwickeln sie im Detail weiter.

    Sind weitere Festivals wie die Evo NXT in Planung? Zum Beispiel für andere Teilbereiche der Tabak-Branche?
    Loos: Wir fokussieren uns derzeit erst einmal auf die Evo NXT. Aber wir bleiben in allen Segmenten im fachlichen Austausch mit Unternehmen sowie Branchenexpertinnen und -experten und anderen Stakeholdern. Kommt dabei heraus, dass ein weiteres Festival à la Evo NXT – zum Beispiel für das klassische Segment oder die anderen Branchenzweige der InterTabac – Sinn macht, werden wir sofort aktiv. Erste Impulse gibt es schon. Wenn es konkreter wird, beziehen wir natürlich Stakeholder und Partner wie Verbände und „Big Names“ mit ein. So stellen wir sicher, dass die Veranstaltung nicht eine x-beliebige Messe oder ein x-beliebiges Event, sondern etwas Neues und die Branche-nach-vorne-Bringendes wie die Evo NXT wird.

    Wo erhalten Interessenten weitere Informationen und wann werden die Konditionen für Aussteller und Besucher veröffentlicht?
    Loos: Wir haben bereits einer Internetseite scharfgeschaltet, auf der alle bisher verfügbaren Informationen zu finden sind. Die Adresse lautet www.Evo-nxt.de. Auch die Konditionen für Aussteller und Besucher werden wir in Kürze bekanntgeben. Was das Programm betrifft, kommen hier fast täglich neue und spannende Themen und Programmpunkte, Personen und Acts hinzu. Es lohnt sich also, immer mal wieder auf der Website der Veranstaltung vorbeizuschauen – oder in DTZ reinzulesen, denn wir werden hierzu natürlich regelmäßig informieren.

    Frau Loos, herzlichen Dank für den Werbehinweis auf unsere Zeitung – und wir bedanken uns natürlich für das Gespräch.

    max

  • Aufruf des Bundesverbandes der Zigarrenindustrie

    BONN // In einem offenen Brief appelliert der Bundesverband der Zigarrenindustrie (BdZ) an Genießer von Zigarren und Zigarillos, Hersteller und Tabakwarenfachhändler, sich an einer EU-Konsultation zu beteiligen. Im Folgenden veröffentlicht DTZ-Online das Schreiben:

    Die meisten Gesetzgebungsverfahren haben Ihren Ursprung in Brüssel, so auch die meisten Regulierungen, die die Tabakprodukte betreffen. Die bekannteste ist dabei die Tabakproduktrichtlinie (TPDII), deren Überarbeitung jetzt ansteht – man redet also jetzt über TPDIII und wahrscheinlich weitere massive Einschränkungen auch für unser Genussgut Zigarre und Zigarillo.

    In diesem Gesetzgebungsverfahren organisiert die Europäische Kommission eine Sondierung (verfügbar in allen EU-Sprachen) zur "Bewertung des Rechtsrahmens für die Eindämmung des Tabakkonsums", in der bewertet wird, ob Änderungen des EU-Rahmens zur Eindämmung des Tabakkonsums erforderlich sind, um das Ziel der Kommission zu unterstützen, bis 2040 eine "tabakfreie Generation" zu erreichen.

    Im Rahmen dieses Prozesses haben Sie die Möglichkeit Ihre Meinung abzugeben.

    Die Feedback-Phase läuft bis zum 17. Juni 2022.

    Zu einem späteren Zeitpunkt wird noch eine sogenannte öffentliche Konsultation erfolgen.

    Geben Sie Ihrer Stimme Gehör, damit Zigarren und Zigarillos als ein besonderes Genussgut und nicht als Suchtartikel behandelt wird. Die aktuelle TPDII gibt für unsere Produktgattung einige Ausnahmen, so sind Bildwarnhinweise nicht verpflichtend und Aromen dürfen in den Produkten verwendet werden.

    Sie können [link|https://ec.europa.eu/info/law/better-regulation/have-your-say/initiatives/13481-Evaluation-of-the-legislative-framework-for-tobacco-control_de ]hier [/link]teilnehmen, indem Sie sich zuerst auf der EU-Website „Have your say“ registrieren.

    Bitte beachten Sie:
    Auch wenn das Thema emotional aufwühlt, halten Sie sich an die sprachliche Etikette, die unseres Produktes würdig ist.
    Sie dürfen nur 4000 Zeichen benutzen.

    Als Bundesverband der Zigarrenindustrie werden wir keinen festen Text vorgeben, denn wenn sich die Texte gleichen, werden diese meist nicht gewertet. Wir empfehlen allerdings folgende Themen anzusprechen:

    [bul]Zigarren und Zigarillos sind als gemeinsame und besondere Kategorie im Tabakmarkt zu sehen
    [bul]Es handelt sich um ein Genuss- und Kulturgut
    [bul]Es wird nur gelegentlich und zu besonderen Anlässen geraucht
    [bul]Wir sind selbstbestimmte und erwachsene Konsumenten
    [bul]Kein Jugendschutzproblem
    [bul]Verwendete Aromen führen nicht dazu, dass mehr geraucht wird oder von Zigaretten auf Zigarren oder Zigarillos umgeswitcht wird.
    [bul]Aktuelle Ausnahmen führen nicht dazu, dass Zigarettenraucher auf Zigarren / Zigarillos umsteigen – das belegen alle Statistiken.
    [bul]Die aktuellen Regeln aus TPDII sind umfassend und informieren über alle Risiken
    [bul]Sind Sie Hersteller oder Fachhändler sprechen Sie bitte auch die wirtschaftliche Bedeutung für Ihr Unternehmen und die Beschäftigten an. Ebenso die Bedeutung für die Herstellung von Zigarren und Zigarillos in anderen Staaten kann erwähnt werden.

    Wenn Sie spezielle Fragen haben oder Unterstützung bei der Einreichung benötigen, wenden Sie sich bitte den BdZ unter info@zigarren-verband.de.

    Werden Sie jetzt aktiv!

    pi

  • „Goldstandard“ ist nicht alles

    MAINZ // Jedes Jahr zum Weltnichtrauchertag wird auf die Konsumenten von Tabakwaren eingedroschen. Das ist wenig sinnvoll.

    Tatsächlich wird – seit Corona – in Deutschland offenbar wieder mehr geraucht. Laut der aktuellen Langzeitstudie „Deutsche Befragung zum Rauchverhalten“ (Debra) liegt der Anteil der Menschen, die zumindest gelegentlich zu Zigarette und Co. greifen, bei fast einem Drittel – und damit deutlich höher als zu Pandemie-Beginn. Aber: Das ist eben auch jeder Dritte in der Bevölkerung ab 14 Jahren – also keineswegs eine verschwindend kleine Minderheit.

    Aufklärung über Alternativen
    Da Deutschland nach dem politischen Willen bis zum Jahr 2040 rauchfrei werden soll, gibt es viel zu tun – und Verbote funktionieren nicht, wie die Erfahrung lehrt. So sagt denn auch Ernest Groman, wissenschaftlicher Leiter des Nikotin Instituts Wien: „Der Weltnichtrauchertag steht jährlich unter einem anderen Motto, das den Goldstandard des kompletten Zigarettenrauchstopps im Fokus hat. Es fehlt allerdings die Sichtweise auf Möglichkeiten, wenn der Rauchstopp nicht gelingt oder nicht gewollt ist. Hier braucht es ein Umdenken – weg vom „Abstinenz oder stirb“-Ansatz hin zur Aufklärung über Alternativen.“

    Das sieht der Verband des E-Zigarettenhandels (VdeH) naturgemäß ähnlich. „Es zeigt sich immer mehr, dass Raucher eine risikoreduzierte, aber auch geschmackvolle Alternative zur Tabak-Zigarette suchen. Diese Vielfalt steigert sowohl die Motivation zu einem Umstieg als auch die Akzeptanz der E-Zigarette, damit Nutzer nicht wieder zur Tabak-Zigarette zurückkehren“, teilt der Verband in einer aktuellen Stellungnahme mit. Die Organisation hat nach eigenem Bekunden in den vergangenen Monaten eine verstärkte Nachfrage nach risikoreduzierten Alternativen zur Tabak-Zigarette festgestellt. Dabei stellten vor allem neue, einfach zu bedienende Produkte ein niederschwelliges Angebot für Raucher dar, um den Umstieg weg von der Tabak-Zigarette zu schaffen. In diesem Zusammenhang verweist der VdeH auf die Bedeutung einer breiten Aromenvielfalt und warnt vor einer regulatorischen Einschränkung dieser Vielfalt, wie sie sich auf europäischer Ebene im Rahmen des Europe’s Beating Cancer Plan abzeichne.

    Chance für die öffentliche Gesundheit
    Auch das Bündnis für Tabakfreien Genuss (BfTG) hat sich aus Anlass des Weltnichtrauchertages geäußert. Der BfTG-Vorsitzende Dustin Dahlmann: „Es muss konstatiert werden, dass die Tabakkontrolle in Deutschland mit den bisherigen Maßnahmen deutlich zu kurz greift. Angesichts der vielen Todesfälle als Folge des Rauchens und der hohen Kosten für das Gesundheitswesen durch rauchbedingte Erkrankungen wäre es grob fahrlässig, die E-Zigarette als Chance für die öffentliche Gesundheit zu ignorieren. Die E-Zigarette ist die beste Möglichkeit für Raucher, einen erfolgreichen Tabakstopp mit einer erheblich risikoreduzierten Alternative zu erzielen. Darüber müssen Raucher in Deutschland aufgeklärt werden.”

    red

  • „Wieder solidarischer“

    Drei Fragen an … Peter Woermann, Geschäftsführer bei Woermann Cigars, über den positiven Umgang mit Krisen.

    Herr Woermann, welche Erkenntnisse nehmen Sie aus der Corona-Pandemie für die Zukunft mit?
    Peter Woermann: In den letzten zwei Jahren haben wir in Deutschland viel dazulernen müssen. Aber die Gesellschaft hat trotz negativer Auswirkungen profitiert – die Digitalisierung in Schulen und anderen Teilen der Gesellschaft wurde vorangetrieben, außerdem sind wir vielfach solidarischer miteinander umgegangen, als das in den letzten Jahren oft der Fall war. Auch im geschäftlichen Sinne haben wir wertvolle Erfahrungen gesammelt und oft Prozesse ins Digitale verschoben – etwa Kundenmeetings, die wir in der Zeit erfolgreich online durchführen konnten. Dabei haben wir aber festgestellt, dass das Persönliche langfristig fehlt. Umso schöner ist es, dass wir uns jetzt wieder treffen und Dinge von Angesicht zu Angesicht besprechen können.

    Was erwarten Sie vom laufenden Geschäftsjahr?
    Woermann: Mein Wunsch bezieht sich weniger auf das Geschäftsjahr als vielmehr auf das Jahr 2022 an sich: Ich hoffe, zum Ende des Jahres – nach langer Zeit des Verzichts – wieder mit den Kolleginnen und Kollegen, Kundinnen und Kunden sowie Partnerinnen und Partnern zusammensitzen und eine Zigarre rauchen zu können. Ganz besonders natürlich mit denen aus der Ukraine, in der dann hoffentlich wieder Frieden und Freiheit herrschen.

    Im September findet die InterTabac statt – Ihr Highlight?
    Woermann: Kurz gesagt: Ich freue mich auf eine tolle Show! Endlich wird sich die ganze Branche wieder unter dem Dach der InterTabac zusammenfinden. Auf die Gespräche und den Austausch in der familiären Atmosphäre der Messe freue ich mich ganz besonders.

    nh

  • „Freuen uns aufs Comeback“

    MAINZ // Drei Fragen an … Ulrich und Madeleine Kotschenreuther, Geschäftsführer beim RBA-Spezialisten Akra, darüber, wie ihr Unternehmen die Krise übersteht und was sie von der InterTabac erwarten.

    Frau Kotschenreuther, Herr Kotschenreuther, gab es an der Corona-Pandemie etwas Positives?
    Madeleine Kotschenreuther: Aus den letzten zwei Jahren etwas Positives mitzunehmen, erscheint auf den ersten Blick nicht wirklich leicht zu sein. Dennoch kann man festhalten, dass das Miteinander trotz der leicht verwirrenden Politik erstaunlich gut funktioniert hat. Davon kann man für die Zukunft zehren – vor allem, weil man nun weiß, auf wen man sich auch in Krisenzeiten hundertprozentig verlassen kann.

    Was erwarten Sie vom Geschäftsjahr 2022?
    Ulrich Kotschenreuther: Ich würde mir wünschen, dass die Corona-Pandemie endlich der Vergangenheit angehört und dieser unsägliche Krieg in der Ukraine bald sein Ende findet. Denn das Verschwinden dieser beiden Punkte käme einer Rückkehr zur Normalität gleich – und das ist leider schon mehr als alles, was man sich für das Jahr 2022 wünschen kann.

    Im Herbst gibt es das Comeback der InterTabac – worauf freuen Sie sich besonders?

    Ulrich Kotschenreuther: Es ist wirklich schön, dass die InterTabac in diesem Jahr stattfinden wird – hoffen wir, dass nichts dazwischenkommt. Denn wir würden uns sehr, sehr freuen, wenn wir sowohl all unsere Kunden als auch unsere Lieferanten endlich wiedersehen und treffen könnten. Denn seien wir ehrlich: Live ist live! Das persönliche Treffen ist einfach viel schöner, menschlicher und deutlich weniger anstrengend als sämtliche Videokonferenzen, die wir in den vergangenen zwei Jahren durchgeführt haben. Und mit Blick auf die Dortmunder Messe bewahrheitet sich die alte Weisheit, dass man erst merkt, was etwas wert ist, wenn man es nicht mehr hat. Umso schöner ist es, dass unsere Leitmesse, die InterTabac in diesem Jahr ihr „Comeback“ feiert. Wir freuen uns schon sehr darauf.

    nh

  • Tabakkontrolle neu bewertet

    BRÜSSEL //Derzeit läuft auf der Online-Plattform der EU-Kommission (siehe unten) eine öffentliche Bewertung der bisherigen Tabakkontrollmaßnahmen. Unternehmen, Fachhändler, Verbände und Industrie sind aufgerufen, sich auf der [link|https://ec.europa.eu/info/law/better-regulation/have-your-say/initiatives/13481-Evaluation-of-the-legislative-framework-for-tobacco-control_de]Internetseite[/link] zur Wirksamkeit der bisherigen EU-Maßnahmen zu äußern.

    Das können Themen wie Schockbilder, die Verwässerung von Markenrechten, das Mentholverbot und die Wirksamkeit der Gesetze im Einzelnen, oder die TPD im Allgemeinen sein. Ihre Kritik, Anmerkungen und Vorschläge fließen in die Neubewertung der künftigen Vorgaben der Kommission zum Tabakkonsum mit ein. An der öffentlichen Konsultation kann bis zum 17. Juni 2022 in allen EU-Amtssprachen teilgenommen werden.
    Ziel der Erhebung sei es zu verstehen, inwieweit die bisherigen Anordnungen funktioniert haben, und die Ziele erreicht worden seien, betont die Kommission ihre Evaluierung.

    Die Richtlinie müsse sich neuen Herausforderungen wie einer veränderten Produktlandschaft und neuen Konsummustern stellen können. Sie solle flexibel genug sein, um auf innovative Entwicklungen zu reagieren, begründet die EU den Schritt.

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  • RBA-Anbieter online sichtbar

    MAINZ // In der Branche für Raucherbedarf leisten die Fachhändler den größten Beitrag zur Sichtbarkeit der Branche im Internet. Im „eVisibility-Ranking Raucherbedarf“ finden sich vier Fachanbieter.

    Dabei liegt riccardo-zigarette.de knapp vor cigarworld.de, noblego.de und shisha-world.com. Neu im Ranking sind zwölf Firmen unter den Top 30, darunter onlinetabakshop.de. Das haben die Marktforscher von Research Tools in einer Studie ermittelt.

    Insgesamt erzielen 294 Anbieter im Markt für RBA Internetsichtbarkeit. Bei der Unterteilung nach Anbietergruppen profilieren sich, so Research Tools, die Fachhändler mit einem Anteil von 35 Prozent an der gesamten eVisibility. Die Amazon-Händler leisten einen Beitrag von 21 Prozent zur Sichtbarkeit der Branche im Internet. Universalhändler sind mit rund 17 Prozent-Anteil an der eVisibility vertreten, auf Herstellermarken entfällt ein Anteil von etwa zehn Prozent.

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