Schlagwort: Großhandel

  • Lekkerland leitet Reformprozess ein

    FRECHEN // Mit einer Neuorganisation der Führungsebene in Deutschland leitet der Vorstand des internationalen Großhandelsunternehmens Lekkerland AG & Co. KG eine weitere Phase der Geschäftsstrategie „Convenience 2020“ ein.

    Mit „Convenience 2020“ ist die Neuausrichtung von Lekkerland definiert, um die Kernkompetenz des Unternehmens als Service- und Großhandelspartner seiner Shop- und Tankstellenkunden auszubauen.

    Schlanke Organisation
    Die Geschäftsführung der Lekkerland Deutschland wird künftig allein von Geschäftsführer Peter Spitlbauer wahrgenommen. Der Sprecher der Geschäftsführung und zweite Geschäftsführer, Frank Fleck, wird zum 1. Januar in die Lekkerland AG & Co. KG wechseln und das neue Ressort „Corporate Strategy und Business Development“ aufbauen.
    Dieser, dem Vorstandsvorsitzenden direkt zugeordnete Bereich, soll künftig auf internationaler Ebene strategische Projekte für den Convenience-Markt initiieren und realisieren.

    Gesamtheitliche Kundenorientierung
    Eine wichtige Bedeutung im Geschäft des Großhändlers Lekkerland kommt dem Einkauf und der Warenbereichsleitung zu. Die neuen Bereiche Category Management Food & Tobacco und Food Service werden so wie der Bereich e-va (Electronic-Value-Sortimente) künftig jeweils in einer End-to-End-Struktur organisiert und direkt an den Vorstand angebunden. Dazu werden die warenbereichsbezogenen Marketingfunktionen in das Category Management integriert.

    Veränderungen auch im IT- und Personalbereich
    Auch die IT-Tochter, Lekkerland information systems GmbH, wird eine neue Führungsstruktur erhalten und künftig konsequent nach IT-Anwendungen und IT-Infrastruktur differenziert organisiert.

    Neu aufgestellt wird auch der Personalbereich von Lekkerland. Der bisherige Geschäftsführer von Lekkerland Österreich, Martin Gekeler, wechselt zum 1. Januar in die Zentrale und wird als Personalleiter für die DACH-Region – damit ist das Gebiet Deutschland (D), Österreich (A) und die Schweiz (CH) gemeint – verantwortlich sein. Er berichtet in dieser Funktion an den internationalen Bereichsleiter Human Resources, Bernhard Bingenheimer. Nachfolger von Gekeler als Geschäftsführer in Österreich wird Emmanuel Fink, der in Personalunion auch weiterhin das Ressort Vertrieb und Marketing leitet.

    Ein Personalabbau ist mit den Veränderungen nicht verbunden. Die neue Führungsstruktur wird ab dem Jahresbeginn 2016 sukzessive umgesetzt.
    pi

    (DTZ 50/51)

  • Neuer Geschäftsführer bei Aral

    BOCHUM // Rolf Schanzmann ist seit kurzem neuer Geschäftsführer der Aral Mineralölvertrieb GmbH. Der 55-Jährige hat die Aufgabe von Stefan Brok übernommen. Brok, der zudem seinen Posten als Aral-Vorstandsvorsitzender an Patrick Wendeler abgetreten hat, verlässt den Mineralölkonzern zum Jahresende.

    Schanzmann ist bereits seit 37 Jahren für Aral im Einsatz. Wesentliche Stationen seiner bisherigen Laufbahn waren verschiedene leitende Funktionen im Vertrieb, Einkauf, Controlling sowie im Handels- und Großkundengeschäft. Seit 2011 führt Schanzmann das Großhandelsgeschäft von Aral in Deutschland und übernahm im vergangenen Jahr die Leitung des gesamten Handels- und Großkundengeschäfts mit Kraft- und Brennstoffen in den Ländern Deutschland, Niederlande, Österreich, Polen, Schweiz und Tschechien. red

    (DTZ 49/15)

  • Events für die Tabakbranche

    MAINZ // Neues aus der gemeinsamen Veranstaltungsreihe von DTZ und „Tobacco Journal International“ (TJI): Am 17. September – direkt vor der InterTabac – findet in Dortmund ein Kongress zum Thema „TPD 2“ statt.

    Auf dem Programm: Vorträge über den Stand der Umsetzung in nationales Recht, zu den Herausforderungen für die Industrie, den Problemen der Zulieferer, dazu, wie Einzel- und Großhandel mit den geplanten Regeln umgehen und wie sich das Vorhaben auf die noch jungen E-Zigaretten-Unternehmen auswirkt. Konferenzsprache ist Deutsch.

    Neu ist der Termin für den internationalen Packaging & Design TobaccoCampus: Er findet am 16. und 17. November in Wien statt. Die Tagung richtet sich primär an Entscheidungsträger aus den Bereichen Verpackung und Druck, Design, Logistik, Track & Trace, Marketing und Verkauf in der Zigarettenindustrie sowie deren Supply Chain.

    Die Inhalte: TPD 2, Innovationen bei Verpackungsmaterialien und -maschinen, sowie Verpackungsauthentifizierung und veränderte Logistikanforderungen. Die Konferenzsprache ist Englisch.
    red

    Info und Anmeldung:
    [link|mailto: marc.reisner@konradin.de]marc.reisner@konradin.de.[/link]

    (DTZ25/15)

  • Pressegeschäft bröckelt weiter

    MAINZ // Zeitungen und Zeitschriften sind auch weiterhin immer weniger gefragt. Die Erhebung der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) ergab für das letzte letzte Quartal 2014 sowohl im Vierteljahres- als auch im Jahresvergleich erneut Rückgänge der verkauften Auflagen.

    Die Tageszeitungen verloren im Vergleich zum Vorquartal rund 1,5 Prozent, im Jahresvergleich rund fünf Prozent der insgesamt verkauften Auflage. Die Publikumszeitschriften verzeichneten ein Minus der verkauften Auflagen von knapp zwei Prozent im Quartal, im Jahresverlauf von 3,7 Prozent. Die Auflagen der Fachpresse gingen bei der Gesamtverbreitung um vier Prozent im Quartals- sowie im Jahresvergleich und bei den Verkäufen um rund fünf Prozent zurück; einzig die Kundenzeitschriften konnten einen leichten Zuwachs verzeichnen.

    Zugleich schrumpfte im Presse-Großhandel der Umsatz um gut vier Prozent auf 2,2 Milliarden Euro. Stärker noch ging der Absatz von Presseware zurück, der um sieben Prozent gegenüber dem entsprechenden Wert 2013 zurückblieb und 1,99 Milliarden Exemplare erreichte.
    red

    (DTZ 06/15)

  • Für eine Fortsetzung der Tabaksteuerpolitik

    KÖLN // Die Verabschiedung, Veröffentlichung und darüber die Inkraftsetzung der europäischen Tabakprodukt-Richtlinie war aus politischer Sicht das bestimmende Ereignis des Jahres 2014.

    Klar und damit für Unternehmen planbar im Hinblick auf den Einsatz und die Steuerung von notwendigen Investitionen ist allerdings etwas anderes als das, was die Europäische Union mit dieser Richtlinie vorgelegt hat. Bekanntermaßen bedürfen viele Regelungen und Anforderungen noch einer Klarstellung durch die Europäische Kommission im Rahmen so genannter Delegierter Rechtsakte und Durchführungsrechtsakte. Überdies muss auch in Deutschland Rechts- und Investitionssicherheit schnellstmöglich geschaffen werden, da der Countdown bis zum Stichtag, zu dem nur noch richtlinienkonforme Produkte durch das herstellende Gewerbe produziert werden dürfen, bereits in Gang gesetzt wurde – dies aber ohne ein genaues Zeitfenster, bis wann die noch fehlenden und notwendigen Rechts- und Durchführungsvorschriften beschlossen und veröffentlicht werden sollen.

    Größter Herausforderung: Tracking & Tracing System
    Im Ergebnis wirft die TPD – speziell auch in der für den Tabakwaren-Großhandel und die Zigarettenautomatenbetriebe größten Herausforderung eines Tracking & Tracing – Systems – zwar ihre dunklen Schatten voraus, viele Sachverhalte zur Ausgestaltung der Verpflichtungen sind aber noch ungeklärt oder bislang eher vage formuliert. Von hoher Relevanz für die Verbände der deutschen Tabakwirtschaft wird daher der Gesetzentwurf des federführenden Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Umsetzung der Inhalte der TPD in deutsches Recht sein, der für das erste Halbjahr 2015 zu erwarten ist. Unerlässlich aus Sicht des BDTA ist aber auch, dass die deutsche Administration in den Verhandlungen zu den noch ausstehenden Rechtsakten auf dem „Brüsseler-Parkett“ auf das jeweils branchenspezifische Fachwissen zurückgreift, damit auch an der Praxis orientierte und verhältnismäßige Lösungsansätze, die vor allem auch die Möglichkeiten des überwiegend mittelständisch geprägten Tabakwaren-Großhandels berücksichtigen, mit in die Gesamtbetrachtung einbezogen werden.

    Aufgabe der Politik: Planungssicherheit
    Stichwort Planungssicherheit: Um den Gegenbeweis anzutreten, dass Politik sehr wohl auch einen für Staat und Wirtschaft planbaren und verhältnismäßigen Rechtsrahmen setzen kann, muss positiv das fünfstufige Tabaksteuer-Modell hervorgehoben werden.

    Das Modell hat seit Mai 2011 die notwendigen externen Impulse dafür gesetzt, dass Hersteller von Fabrikzigaretten und Feinschnittprodukten jährlich eine individuelle Bewertung und Überprüfung des Kleinverkaufspreises für ihre Produktkategorien vornehmen mussten und auch in 2015 müssen. Das Leitmotiv dieses Modells, über regelmäßig wiederkehrende, moderate Tabaksteuerschritte auch marktschonende, herstellerindividuelle Anpassungen der Kleinverkaufspreise mit einem entsprechend positiven Effekt auf die Gesamtwirtschaftlichkeit des Tabakmarktes und die Einnahmesituation des Bundes zu erwirken, ist aufgegangen. Überdies kann man die Feststellung treffen, dass über die Gestaltung von tarif- und strukturrechtlichen Vorgaben für die Besteuerung von Tabakerzeugnissen im Rahmen des Modells auch Fehlentwicklungen im Markt – als Ergebnis einer völlig überzogenen Tabaksteuerpolitik der Jahre 2002 bis 2005 (Fabrikzigarette) – langsam wieder zurückgeführt werden konnten.

    Aus dieser Betrachtung heraus hat sich das Tabaksteuermodell für Staat und Wirtschaft gleichsam bewährt.

    Branche braucht Kontinuität
    Die Ausrichtung der Tabaksteuerpolitik in Deutschland sollte daher auch in Zukunft vor allem marktschonend und planbar für Staat und Wirtschaft ausgerichtet werden, damit diese Verbrauchsteuer nicht – wie zu Beginn des Jahrtausends geschehen, zum Spielball verschiedenster fiskalischer Interessen verkommt. Überzogene, unverhältnismäßig hohe Tabaksteuerschritte, so die Lehren der Vergangenheit, beschleunigen Fehlentwicklungen im Tabakmarkt und die Substitution in billigere, in Deutschland versteuerte und nicht in Deutschland versteuerte Tabakprodukte.

    Aus Sicht des BDTA ist ein Ergebnis dieser verfehlten Politik zu Beginn des Jahrtausends auch, dass der Schmuggel seit Jahren auf einem hohen Niveau bei etwa 20 Prozent verharrt – mit den entsprechenden negativen Konsequenzen auf die Ertragslage von heimischer Wirtschaft und Staat. Und es ist nicht erkennbar, dass der Anteil nicht in Deutschland versteuerter Zigaretten im kommenden Jahr signifikant zurückgeht.


    Der Tabakmarkt und das Zigarettenautomatengeschäft
    Aufgrund der noch ausstehenden Betrachtung des Statistischen Bundesamtes für das 4. Quartal 2014 kann eine abschließende Beurteilung des Tabakmarktes in Deutschland für 2014 im Rahmen dieses Beitrages noch nicht erfolgen. Die bislang vorliegenden Erkenntnisse lassen aber die Einschätzung zu, dass der Tabakwaren-Großhandel und der Zigarettenautomaten aufstellende Handel auf ein insgesamt zufriedenstellendes Geschäftsjahr zurückblicken können.

    Für die Branche überraschend kam zum Jahreswechsel 2014 die Ankündigung der Volks-und Raiffeisenbanken, marktschonend aus dem bargeldlosen Bezahlverfahren Geldkarte auszusteigen. Positiv haben wir daher die Entscheidung aufgenommen, dass derzeit die Unterstützung des Jugendschutzmerkmals auf allen VR-Bankkarten nicht zur Disposition steht, so dass auch in Zukunft flächendeckend die Altersverfikation an Zigarettenautomaten weiterhin sicher und gesetzeskonform über die kontogebundene Bankkarte aller Privat- und Geschäftsbanken erfolgen kann.

    Gute Zusammenarbeit: Europäische Zentralbank mit BDTA
    Überdies mussten auch 2014 wieder alle „im Feld“ befindlichen Automaten, die über einen Banknotenleser verfügen, auf die Annahme der neuen 10-Euro-Banknote softwareseitig vorbereitet werden. Hilfreich war, dass die Europäische Zentralbank die Hinweise des BDTA/ETV (Europäischer Tabakwaren-Großhandels Verband) aufgenommen hat und die Einführung der 10-Euro-Banknote so terminiert hat, dass eine Akzeptanz an nahezu allen Lesegeräten mit Datum der Einführung durch die Zigarettenautomatenbetriebe gewährleistet werden konnte. Wir gehen daher auch davon aus, dass die Einführung der neuen 20-Euro-Banknote, die ebenfalls für das Automatengeschäft von hoher Relevanz ist.

    Arbeitsschwerpunkte im neuen Jahr
    Ohne Zweifel wird der Fortgang der Umsetzungsarbeiten im Hinblick auf ein Tracking & Tracing System (technische Ebene) und die Erarbeitung der genauen Umsetzungsverpflichtungen für die jeweiligen Akteure innerhalb der Wertschöpfungskette (operative Ebene) auf der Brüsseler Ebene unsere volle Aufmerksamkeit erfordern.
    vi

    (DTZ 03/15)

  • Hall expandiert

    WORMS // Mit Wirkung zum 01. November 2014 übernimmt Jürgen Hall die Mehrheit der Gesellschaftsanteile an der Moeser Tabakwaren GmbH & Co. KG in Lollar.

    Die beiden Kinder von Dr. Ekkehard Moeser, Maren Messow und Dr. Martin Moeser, werden als Gesellschafter in der Gesellschaft verbleiben. So bleibt eine Verbindung zur bisherigen Eigentümerfamilie weiterhin bestehen.
    Gleichzeitig kommt es zu einer Umfirmierung der Moeser Tabakwarenvertriebs GmbH & Co. KG in die Hall Tabakwaren KG. Die Gesellschaft bleibt als Rechtsperson mit allen Rechten und Pflichten unverändert bestehen. Sie ist und bleibt registriert beim Amtsgericht Gießen unter HRA 1857.

    Organisatorisch wird der Standort in Lollar als achte Hall-Niederlassung in das Unternehmen Hall Tabakwaren vollständig integriert.

    Moeser setzt im Automatengeschäft mit rund 5.000 Automaten 38 Millionen Euro netto und im Großhandelsgeschäft rund 90 Millionen Euro netto pro Jahr um. „Mit der bisher größten Einzel-Akquisition von Hall können wir unser beständig abschmelzendes Automatengeschäft stabilisieren und unsere Position im regionalen Großhandelsgeschäft weiter ausbauen, so dass wir dadurch unser Unternehmen trotz der sich in Zukunft weiterhin verschlechternden Rahmenbedingungen für unsere Branche zukunftssicherer machen,“ so Firmeninhaber Jürgen Hall.

    Nach erfolgter Integration von Moeser erwartet Hall Tabakwaren für das Jahr 2015 einen Gesamtumsatz von 920 Millionen Euro netto.
    (red)

    (DTZ 44/14)

  • Warnsystem im Internet

    MAINZ (DTZ/max). Die Lotto-Annahmestellen haben es immer wieder mit Betrugsversuchen zu tun. Längst bekannt ist die Masche mit Paysafe-Cards, also Wertgutscheinen für das Bezahlen im Internet. Anrufer in den Annahmestellen geben sich als Mitarbeiter des Großhandels aus und erfragen von gutgläubigen Mitarbeitern PIN-Nummern. Dann lösen sie die aufgeladenen Beträge ein.

    Dabei wurden in diesem Jahr nach Branchenschätzungen etwa 600 000 Euro ergaunert. Die Dunkelziffer dürfte jedoch deutlich höher liegen, meint Herbert John von Lotto-Niedersachsen: Die Betrogenen würden oft die vorgegebenen Fristen zur Anzeige versäumen und seien ihr Geld los. Dann meldeten sie sich auch nicht mehr. Die Niedersachsen versuchen, mit ihrem Schulungsprogramm „LottoFit“ und mit Zwangsmemos gegenzusteuern. Und Matthias Früh, Vertriebsleiter von Lotto Baden-Württemberg, warnt: „Das Vorgehen der Betrüger hat mittlerweile eine neue Dimension erreicht. Egal, wie glaubwürdig der Anrufer wirkt – geben Sie diese Nummern keinesfalls telefonisch heraus. Mitarbeiter aus der Stuttgarter Lotto-Zentrale oder von den Bezirksdirektionen fragen niemals telefonisch nach den PIN-Codes der Paysafe-Karten.“ Hintergrund: Die Kriminellen hatten gefälschte Telefonnummern der Stuttgarter Lotto-Zentrale verwendet.


    Neues Ziel: Rubbellose

    Derzeit sehen sich die Betreiber von Annahmestellen – besonders in Bayern – mit einer neuen Masche konfrontiert: Kunden kommen ins Geschäft, angeblich um eine größere Anzahl an Rubbellosen zu erwerben. Die Betrüger wollen die Kärtchen selbst zählen und stecken sie dann in die Tasche. Anschließend holen sie ein anderes, gleich aussehendes Päckchen nicht aktivierter oder anderswo gestohlener Lose heraus und geben es zurück, da sie angeblich ihr Geld vergessen haben. „Als die ,Dame‘ weg war, stellte ich fest, dass es nicht die Seriennummern waren, die ich ihr ausgehändigt hatte“, klagt ein Betroffener.

    Für die Annahmestellen ist es wichtig, möglichst schnell über die Betrügereien informiert zu werden. Tobias Buller, Geschäftsführer im nordrhein-westfälischen Lotto- und Toto-Verband, verweist dabei auf die von seiner Organisation betriebene Homepage www.annahmestelle.net. Dort tauschen sich derzeit mehr als 1500 Inhaber von Annahmestellen aus ganz Deutschland miteinander aus. Buller: „So werden Betrugsversuche binnen weniger Minuten via Internet bekannt.“

    (DTZ 34/14)

  • Hall Tabakwaren bleibt auf Expansionskurs

    MÖNCHENGLADBACH (DTZ/pnf). Die Mönchengladbacher Tabakwarengroßhandlung Hall Tabakwaren übernimmt zum 1. Februar 2014 die Josef Kirchhoff oHG in Hagen. Der Großhandels-Jahresumsatz liegt bei rund 34 Millionen Euro (netto). Das Unternehmen wird in die Hall Niederlassung Hilden integriert.

    Bereits 2004 wurde das Automatengeschäft der Firma Kirchhoff übernommen. „Insofern war es für uns ein konsequenter Schritt, nun auch das Großhandelsgeschäft aufgrund der guten Erfahrungen mit Hall Tabakwaren bei der damaligen Abwicklung für Unternehmen und Mitarbeiter zu verkaufen“, so Norbert und Franz-Josef Kirchhoff. „Wir freuen uns, dass wir mit dieser Akquisition unsere Marktbedeutung in dieser Region weiter festigen können.“ sagt Firmeneigentümer Jürgen Hall.

    (DTZ 05/14)

  • Neue gemeinsame Bahnhofsbuchhandlung

    STUTTGART/HEIDELBERG (DTZ/pnf). E&S Handelshaus OHG heißt das neu gegründete Gemeinschaftsunternehmen der Karl Schmitt & Co. KG und der Unternehmensgruppe Dr. Eckert GmbH. Geschäftsführer sind Dr. Adam-Claus Eckert und Karl-Hans Schmitt.

    Die E&S wurde gegründet, um in Offenburg gemeinsam eine Bahnhofsbuchhandlung mit erweitertem Sortiment zu betreiben. Nach dem Umbau wurden die bislang getrennt betriebenen Filialen der beiden Firmen in einem Ladenlokal zusammengelegt und werden künftig gemeinsam betrieben.

    In der neuen E&S-Filiale im Offenburger Bahnhof präsentiert Filialleiterin Gudrun Schmiederer mit ihren sechs Mitarbeiterinnen auf einer Ladenfläche von rund 85 Quadratmetern Presse und Bücher, Tabakwaren, Getränke und Food sowie Dienstleistungen wie Lotto/Toto.

    Die Unternehmensgruppe Dr. Eckert betreibt in Deutschland mehr als 190 Geschäfte in den Bereichen Presse, Buch, Tabak und Convenience. Dazu zählen Bahnhofsbuchhandlungen der Marke Ludwig, Pressefachgeschäfte der Marke Eckert, Tabakwarenfachgeschäfte der Marke Barbarino und Convenience Stores unter dem Label Coffee Jungle. Bundesweit beschäftigt die Unternehmensgruppe rund 1 250 Mitarbeiter.

    Die Unternehmensgruppe Schmitt betreibt mit der Karl Schmitt & Co.KG/Schmitt & Hahn 76 Bahnhofsbuchhandlungen, fünf Stadtbuchhandlungen und den Pressegroßhandel Buch- und Zeitschriften-Großvertrieb Schmitt KG in Heidelberg, Eggenstein und Schutterwald. In den Unternehmen sind zirka 1 000 Mitarbeiter beschäftigt.

    (DTZ 35/13)

  • Hall Tabakwaren übernimmt Berners GmbH

    LEVERKUSEN (DTZ/fnf). Die Mönchengladbacher Tabakwarengroßhandlung Hall Tabakwaren hat zum 1. August 2013 das Automaten- und Großhandelsgeschäft der Firma Berners in Leverkusen übernommen. [p][/p]Die Firma Berners betreibt rund 120 Automaten. Der Gesamtumsatz liegt bei 3,0 Mio. Euro p. a. Die Automaten und die Großhandelskunden werden in die Hall Niederlassung Hilden integriert. Jürgen Hall sieht durch diese Akquisition den Standort Hilden weiter gestärkt. [p][/p]
    Hall Tabakwaren erwartet für das Jahr 2013 einen Umsatz von 780 Mio. Euro (netto) nach 757 Mio. Euro in 2012.[p][/p]
    DTZ 32/13