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  • M. K. & Söhne schaltet Homepage frei

    RELLINGEN // Anfang Juli hatten Adam und Daniel Kohlhase bekannt gegeben, dass sie der Tabakbranche treu bleiben und ab sofort eigenständig unter dem Namen M. K. & Söhne firmieren. Die neue Ära des Unternehmens wurde mit einem Countdown auf der firmeneigenen Homepage eingeläutet, der jetzt sein Ende fand und Phase 2 der neuen Internetpräsenz der Tabakspezialisten enthüllte.

    Die neue Website mk-soehne.com erfüllt alle Erwartungen einer bildreichen und zugleich informativen Plattform. Eindrucksvolle Videos und Bilder aus der Tabakwelt sowie moderne Animationen laden Nutzer dazu ein, die Seite zu erkunden und einen ersten Einblick in die Ausrichtung des neuen Unternehmens zu erhalten.

    Neuigkeiten, Leistungsspektrum, Firmenwerte
    Besucher der Homepage können sich über Neuigkeiten auf der Startseite, das Leistungsspektrum und die Firmenwerte informieren. Außerdem werden dort in Kürze alle vakanten Stellen veröffentlicht, um den Bewerbungsprozess einzuleiten.

    Über den Menüpunkt „Media“ haben Pressevertreter und Interessenten Zugang zu aktuellen und vergangenen Beiträgen in Deutsch und in Englisch, inklusive Bildmaterial. Die gesamte Seite ist zweisprachig gestaltet, um einem breiten Publikum zugänglich zu sein.

    Lieferanten-Akquise läuft
    Mit der nächsten und finalen Phase wird dann das spannende Geheimnis um die Lieferanten gelüftet, mit denen M. K. & Söhne in Zukunft kooperieren wird. Der Sondierungsprozess läuft, so dass zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Auskünfte gegeben werden können.

    Zusätzlich kündigte M. K. & Söhne den Marktstart eines Geschäftskunden-Shops an, der parallel zum Auslieferungsstart Anfang Januar online gehen wird. Mit dem Angebot möchte das Unternehmen seinen Fachhändlern einen verbesserten Service bieten und das Außendienst-Team mit einem zusätzlichen Tool unterstützen und stärken.

    Über alle aktuellen Entwicklungen hält Sie das Unternehmen auch auf Instagram über mk.soehne auf dem Laufenden. fnf

  • Bayerns Lotto-Akademie stets eine große Hilfe

    NÜRNBEG // „Zehn Jahre Lotto-Akademie – das ist eine zehnjährige Erfolgsgeschichte. Die Institution bietet Annahmestellen Schulungen auf höchstem Niveau an. Sie hilft Vertriebspartnern dabei, die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und aktuelle Herausforderungen des Geschäftsalltags zu meistern“, erklärte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bei seinem Besuch zum zehnjährigen Bestehen der LOTTO-Akademie in Nürnberg Ende Juli.

    Die Einrichtung, so Füracker, habe eine besondere Bedeutung für die Staatliche Lotterie- und Spielbankverwaltung und die rund 3300 Annahmestellen. „Zirka 13000 Seminarbesuche seit Eröffnung der Akademie zeigen das große Interesse des Handels an maßgeschneiderten Schulungen – und das über die Grenzen Bayerns hinaus“, stellte Füracker heraus.

    Maßgeschneiderte Weiterbildung
    Seit 2013 bietet die Lotto-Akademie allen Leitern von Bezirks- und Annahmestellen sowie den Mitarbeitern in den Geschäften Fortbildungsseminare zu allen wesentlichen Themen rund um eine erfolgreiche Geschäftsführung an. Mit ihrem Programm erreicht sie bayernweit rund 17000 Annahmestellenleiter beziehungsweise deren Mitarbeiter.

    Inhaltlich geht es neben betriebswirtschaftlichen, arbeitsrechtlichen, einrichtungstechnischen und organisatorischen Belangen auch um Themen, die für den Umgang mit Kunden hilfreich sind oder die zur Sicherheit der Annahmestelle beitragen.

    „Zufriedene Lotto-Kunden sind nicht zuletzt das Ergebnis kompetenter und freundlicher Beratung. Die Annahmestellen dabei mit passgenauen Schulungsangeboten noch mehr zu unterstützen, ist unser Ziel“, ergänzte Claus Niederalt, Präsident der Staatlichen Lotterie- und Spielbankverwaltung. pnf

  • Wenig Wissen über Nikotin

    NEW YORK // Eine Umfrage unter mehr als 15 000 Ärzten in elf Ländern zeigt den Bedarf an Weiterbildungsmaßnahmen auf dem Gebiet der Rauchentwöhnung. Darauf weist die weitgehend von Philip Morris finanzierte [link|https://www.smokefreeworld.org]„Foundation for a Smoke-Free World“[/link] hin.

    Laut der Befragung glauben fast 77 Prozent der teilnehmenden Ärzte, dass Nikotin Lungenkrebs verursache, und 78 Prozent gehen davon aus, dass es Arteriosklerose hervorrufe. Während dabei 87 Prozent der Befragten grundsätzlich der Aussage zustimmten, dass die Unterstützung von Patienten, die das Rauchen aufgeben wollen, Priorität habe, wirke sich der Mangel an Wissen über Nikotin negativ auf die Beratung zur Raucherentwöhnung aus, teilte die Stiftung mit. Immerhin: Erfreulicherweise seien mehr als vier Fünftel der befragten Ärzte zumindest mäßig an Schulungen zu Tabakentwöhnung und Schadensbegrenzung interessiert.

    Mehrheit von Medizinern weltweit
    Weiter hieß es in der Studie, eine signifikante Mehrheit von Medizinern weltweit führe die negativen gesundheitlichen Folgen des Rauchens fälschlicherweise auf Nikotin zurück, was Fortschritte bei der Raucherentwöhnung direkt gefährde. Die Untersuchung dazu wurde von der Foundation for a Smoke-Free World finanziert, durchgeführt hat die Erhebung Sermo, eine unabhängige Plattform, die nach eigenen Angaben führend bei Analysen betreffend das Gesundheitswesen ist.

    Die Befragung wurde online in China, Deutschland, Griechenland, Indien, Indonesien, Israel, Italien, Japan, Südafrika, Großbritannien und in den USA durchgeführt.

    Anlass zu ernsten Bedenken
    Laut der Studie ist es beunruhigend, dass durchschnittlich 74 Prozent der befragten Teilnehmer glauben, dass Nikotin eine Reihe von Krankheiten von Lungenkrebs bis COPD verursache. Die Ergebnisse gäben Anlass zu ernsten Bedenken, ob Ärzte in der Lage seien, rauchende Patienten mit den wirksamen Ratschlägen zum Aufhören zu versorgen. Die Fehleinschätzung könnte der Grund dafür sein, dass nur etwa die Hälfte der Ärzte (55 Prozent) eine rezeptfreie Nikotinersatztherapie zur Unterstützung der Patienten beim Reduzieren oder Aufgeben des Rauchens empfehlen.

    Fakten über Nikotin
    „Es ist unerlässlich, dass Mediziner eine angemessene Schulung erhalten, um Fakten über Nikotin und die Möglichkeiten zum Reduzieren des Tabakkonsums zu erfahren, die ihren rauchenden Patienten helfen können, mit dem Rauchen aufzuhören“, sagt Muhammad Ahmed, Director of Health and Science Research bei der Foundation for a Smoke-Free World, „es können viele Leben gerettet werden, wenn die Ärzte mehr über die verfügbaren Entwöhnungsmethoden wissen.“

    Jed Rose, President und CEO des Rose Research Center (RRC) und Miterfinder des Nikotinpflasters: „Patienten suchen bei Ärzten vertrauensvolle Gesundheitsberatung. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Mediziner Raucher genau und aktuell über die Gesundheitsrisiken des Zigarettenrauchens im Vergleich zur Verwendung von Produkten, die Nikotin ohne Verbrennung abgeben, beraten.“

    Obwohl in der medizinischen Fachwelt weitgehend Einigkeit darüber herrscht, dass die Verbrennungsprozesse und nicht das Nikotin für die negativen gesundheitlichen Folgen des Rauchens verantwortlich ist, wurde das in der Umfrage nicht festgestellt. 74 Prozent der Befragten stimmen der Aussage zu, dass Nikotin Lungen-, Blasen- und andere Krebsarten verursache, vor allem in China (86 Prozent) und Japan (85 Prozent).

    Die Foundation: „Die Fehleinschätzungen sind alarmierend!“

    pi

  • Fotowettbewerb mit DTZ

    MAINZ // Haben Sie heute schon ein Bild gemacht? Ob mit dem Smartphone oder der Kamera, wir suchen Ihr bestes Tabakbild. Die Teilnahme am Fotowettbewerb von DTZ, InterTabac und dem Bundesverband Deutscher Tabakpflanzer lohnt sich.

    Unter den Einsendungen werden von einer Experten-Jury die drei besten eingesendeten Bilder gekürt. Das Gewinnerbild ist mit einem Preisgeld von 500 Euro dotiert. Im Mittelpunkt steht – natürlich – Tabak. Seien Sie kreativ, wählen Sie Ihr Lieblingsmotiv. Spielen Sie mit Licht, Schatten, Farben, Formen, Pflanzen oder Menschen und scheuen Sie nicht einfach „draufzuhalten“.

    Nicht die Kamera entscheidet, es ist das Auge des Betrachters, dass das Motiv entdeckt. Ob mit der professionellen Digitalkamera oder dem Smartphone, wichtig ist der Mensch vor der Linse. Denn: „Die beste Kamera ist gerade die, die man dabeihat.“ Die Preisverleihung findet auf der diesjährigen InterTabac in Dortmund statt. Einsendeschluss ist der 10. September 2023. Bilder und Links zum Herunterladen können zur Teilnahme bis zum Stichtag an wettbewerb@bundesverband-tabak.de gesendet werden. Die Preisträger werden auf der Messe präsentiert.

    Weitere Informationen gibt es [link|https://t1p.de/hd5uj ]hier[/link].

    kes

  • Cannabis: Liberale fürchten Bürokratie

    BERLIN // Erst fanden Befürworter die Vorschläge zum Thema Cannabis aus dem Gesundheitsministerium enttäuschend, jetzt kommt erneut Widerstand gegen die vorgeschlagenen Regeln auf – diesmal erheben die Liberalen Einspruch.

    FDP warnt vor Bürokratiemonster
    Wie die „Rheinische Post“ berichtet, schießt die FDP vor allem gegen die Besitzobergrenze. „Schließlich kontrolliert auch niemand, wie viele Flaschen Wein jemand im Keller lagert“, heißt es aus der Partei.

    Die Liberalen warnten laut dem Bericht Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) davor, mit dem geplanten Cannabis-Gesetz für zu viel Bürokratie zu sorgen. „In der jetzt vorliegenden Form würde ein echtes Bürokratiemonster entstehen, das sich kaum kontrollieren lässt“, sagte die sucht- und drogenpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Kristine Lütke. Die Politikerin forderte „weitreichende Nachbesserungen“ für eine andere Grundauffassung in der Cannabis-Politik.

    Anbau und Abgabe von Cannabis
    Lauterbach will mit dem Gesetz den Anbau und die Abgabe von Cannabis innerhalb spezieller Vereine, sogenannter „Cannabis-Clubs“, unter womöglich strengen Regeln erlauben. Zudem sollen Erwachsene 25 Gramm des Rauschmittels besitzen sowie maximal drei Pflanzen für den Eigenbedarf anbauen dürfen.

    Hinsichtlich der Kontrollierbarkeit sieht Lütke die Grenze für den Eigenbesitz kritisch. „Eine Besitzobergrenze lehnen wir als FDP-Bundestagsfraktion beispielsweise entschieden ab“, sagte sie. Sie forderte stattdessen „verhältnismäßige und treffsichere Regularien, die für echten Jugendschutz sorgen und gleichzeitig nicht zu einer Mehrbelastung von Polizei und Justiz führen“.

    Lauterbachs Ministerium rechnet einem überarbeiteten Entwurf des Gesetzes zufolge durch das Legalisieren mit geringeren Kosten bei Polizei, Gerichten und Gefängnissen von mehr als einer Milliarde Euro pro Jahr. Wann Cannabis in Deutschland legal sein könnte, ist noch unklar. Befürworter, hoffen, dass die Legalisierung noch 2023 umgesetzt wird.

    Der Referentenentwurf vom 6. Juli zum „Gesetz zum kontrollierten Umgang mit Cannabis und zur Änderung weiterer Vorschriften“ umfasst 161 Seiten.

    red

  • Erfolg für Dampfer

    BERLIN // Das [link|https://www.tabakfreiergenuss.org/]Bündnis für Tabakfreien Genuss (BfTG)[/link] teilt mit, in den vergangenen Wochen sei es vor allem in Nordrhein-Westfalen zu Beanstandungen von E-Zigaretten und Liquids durch Behörden gekommen, da auf den Verpackungen die Aromatisierung, zum Beispiel Apfel, Banane oder Tabak, angegeben war.

    Merkblatt in der Kritik
    Die Behörden beriefen sich auf ein Merkblatt, das im Rahmen länderübergreifender Beratungen erstellt wurde. Demnach ist das Nennen der Aromen auf den Schachteln von E-Zigaretten und Liquids verboten.

    Nun hat das Verbraucherschutzministerium NRW mitgeteilt, der Vollzug entsprechender Maßnahmen werde ausgesetzt und Ende August eine weitere länderübergreifende Beratung stattfinden. Das BfTG hatte ein Rechtsgutachten erstellen lassen, das zeigt: Die Nennung der Aromatisierung ist zulässig.

    vi

  • Tag für Annahmestellen

    MANNHEIM // Innovationen und Netzwerken: Mehr als 1500 Besucher sammelten auf dem „Partnertag“ von [link|https://www.lotto-bw.de/]Lotto Baden-Württemberg[/link] im „Congress Center Rosengarten“ in Mannheim neue Ideen für ihre Annahmestelle. Geschäftsführer Georg Wacker unterstrich auf der Fachmesse die Bedeutung der Vertriebspartner für Land und Leute: „Die Lotto-Annahmestellen sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Städte und Regionen. Sie sind ein Ort der Begegnung und des sozialen Miteinanders.“

    15 000 Beschäftigte arbeiten in den rund 3100 Lotto-Annahmestellen
    Etwa 15 000 Beschäftigte arbeiten in den rund 3100 Lotto-Annahmestellen in Baden-Württemberg. Auch wenn die digitalen Spielmöglichkeiten von immer mehr Menschen gerne genutzt werden, bleiben die Geschäfte vor Ort die wichtigste Säule des Vertriebs. Dort werden rund 75 Prozent der Spieleinsätze bei Lotto Baden-Württemberg getätigt. „Die Annahmestellen sind und bleiben das Rückgrat von Lotto Baden-Württemberg. Deshalb investieren wir auch in die Zukunft des stationären Handels und unterstützen unsere Vertriebspartner sowohl mit Maßnahmen wie einer neuen, modernen Lotto-Ladenausstattung als auch mit Weiterbildungsmöglichkeiten wie heute dem Partnertag“, erklärt Lotto-Geschäftsführer Wacker. Der staatliche Gewinnspielanbieter feiert in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag.

    Bei der Fachmesse in Mannheim konnten sich die Besucher an 25 Ständen und auf weiteren Aktionsflächen über neue Produkte sowie Dienstleistungen für Annahmestellen informieren. Neben der Lottogesellschaft, die ihr breit gefächertes Angebot präsentierte, hatten Messegäste auch die Gelegenheit, sich über das „Lotto-Mobil“, neue Technologien, das Seminarangebot der Lotto-Akademie und über die Arbeit externer Partner kundig machen.

    pi

  • Philip Morris International baut Fabrik in der Ukraine

    KIEW/GRÄFELFING // [link|https://www.pmi.com/]Philip Morris International (PMI)[/link] wird über 30 Millionen US-Dollar, umgerechnet etwa 27 Millionen Euro, in eine neue Produktionsanlage in der Region Lviv im Westen der Ukraine investieren. Das gab die Unternehmenstochter Philip Morris Ukraine (PMU) vor kurzem bekannt.

    Die Investition soll die inländische Nachfrage nach Produkten sicherstellen und zudem neue Arbeitsplätze schaffen, um das Wirtschaftswachstum der Ukraine zu unterstützen.

    Produktion ab Ersten Quartal 2024
    Die Vorbereitungsarbeiten für die neue Fabrik werden noch im Juli 2023 beginnen. Mit dem Produktionsstart rechnet man im ersten Quartal 2024. Am neuen Standort werden über 250 Menschen beschäftigt sein, vor allem in der Fertigung. Die Arbeitsplätze will der Zigarettenhersteller zunächst den PMU-Mitarbeitern aus dem Werk in Charkiw anbieten.

    „Wir sind stolz darauf, in der Ukraine zu investieren. Unsere neue Anlage wird eine zuverlässige Produktversorgung für das Land und Beschäftigungsmöglichkeiten für die Menschen dort sicherstellen”, sagt Massimo Andolina, Präsident der Region Europa bei PMI. Das sei jedoch mehr als nur eine Investition in die Infrastruktur und die Leistungsstärke von Philip Morris – es sei eine Demonstration des Engagements für die Ukraine und für das ukrainische Volk. „Die Investition ist ein starkes Signal für andere internationale Investoren, ein Signal des Vertrauens in die ukrainische Wirtschaft, das Vertrauen in das ukrainische Volk und das Vertrauen in die Zukunft der Ukraine."

    Langfristiger Wirtschaftspartner
    Maksym Barabash, Managing Director von PMU, ergänzt: „Mit der Eröffnung der neuen Anlage zeigen wir einmal mehr unsere Unterstützung für die Ukraine. Die Investition demonstriert unser Engagement als langfristiger Wirtschaftspartner. … Wir warten nicht das Ende des Kriegs ab, sondern wir investieren jetzt."

    pi

  • Am Strand und im Fußballverein

    BERLIN // Im Juli konnten bundesweit erneut Sammelbehälter für das Entsorgen von Zigarettenabfällen sowie Taschenaschenbecher im Rahmen der [link|https://t1p.de/4p5j3 ]BVTE-Umweltkampagne „Achte auf die Umwelt“ [/link]persönlich übergeben werden. Zahlreiche Vereine, Initiativen, Verbände und auch Kommunen hatten großes Interesse signalisiert und dem Verband die Plätze mit einem besonders hohen Aufkommen an Zigarettenabfällen gemeldet.

    BVTE-Hauptgeschäftsführer Jan Mücke traf sich zur Übergabe und zum Austausch mit zahlreichen engagierten Umweltschützern und Initiativen, denen eine saubere Umwelt sehr am Herzen liegt.

    Sammelbehälter in Vereinen, Kommunen und am Strand
    Der Bürgermeister der Stadt Glinde, Rainhard Zug, wird einen Sammelbehälter künftig unmittelbar vor der Stadtbücherei platzieren. Weitere Behälter hat beispielsweise die Freiwillige Gemeindefeuerwehr in Saal erhalten, der Segelverein in Rotenburg (Wümme), und auch im Rostocker Stadthafen werden sie künftig zu finden sein, ebenso wie beim Alpenverein (DAV) in Zorneding an der Berghütte. Und auch bei den Naturfreunden am Boßlerhaus auf 777 Meter Höhe nahe Göppingen hängt ein neuer Sammelbehälter sowie bei einem Fußballverein in Rheinland-Pfalz.

    Taschenaschenbecher für saubere Entsorgung
    Seit dem Kampagnenstart 2020 wurden bisher knapp eine halbe Million Taschenascher, Plakatmotive und Broschüren zur Prävention verteilt, unter anderem über die Strandkorbvermieter an der Ostsee. Das Ärgernis mit Zigarettenabfällen ist überall gleich: Die gedankenlose Macht der Gewohnheit vieler rauchenden Konsumenten ist groß und das Bewusstsein über die Umweltverschmutzung gering. Vielen ist gar nicht bewusst, dass sie durch das achtlose Wegwerfen von Kippen die Umwelt verschmutzen und auch eine Ordnungswidrigkeit begehen. Es liegt zu viel auf dem Boden und in der Umwelt, Bußgelder zur Abschreckung werden nicht erhoben und oft fehlt es schlicht an Entsorgungsmöglichkeiten.

    Der BVTE macht sich für eine höhere Verbrauchersensibilisierung stark, um zu einer nachhaltigen Verbesserung des Müllproblems beizutragen. Aus Sicht des Verbands wird die umgesetzte EU-Richtlinie zur verpflichtenden Übernahme der Kosten für Säuberungs- und Entsorgungsmaßnahmen durch die Hersteller von Filterzigaretten allein jedoch nicht dazu führen, dass weniger Zigarettenabfälle achtlos weggeworfen werden. Ein bloßes Weiterreichen der Rechnung leistet keinen Beitrag zum nachhaltigen Verringern der Umweltverschmutzung. Das Bekämpfen des sogenannten „Litterings“ wird nur erfolgreich sein, wenn durch Sensibilisierungsmaßnahmen auf das Verhalten uninformierter oder uneinsichtiger Konsumenten eingewirkt wird – mit vielfältigen Maßnahmen.

    „Wir weisen immer wieder darauf hin, dass die Lösungsansätze für die Verringerung des Littering-Problems nur gemeinsam und durch verschiedenste Maßnahmen an vielen einzelnen Stellschrauben zu finden sind“, sagt BVTE-Hauptgeschäftsführer Jan Mücke.

    red

  • JTI ist Opfer eines Cyberangriffs

    GENF // Der Zigarettenhersteller [link|https://www.jti.com/]Japan Tobacco International (JTI)[/link] ist an seinem Schweizer Hauptsitz in Genf ein Opfer der Cyberkriminellen „Clop“ geworden. Möglich wurde der Angriff eine Lücke in der eingesetzten „Move-it-Transfer"-Software.

    „Wir können bestätigen, dass JTI als einer von mehreren Konzernen von dem Daten-Hack bei Move-it-Transfer betroffen war", wird die Pressestelle zitiert.
    Man habe sofort Abwehrmaßnahmen ergriffen. Ob Daten geraubt wurden, hat das Unternehmen gegenüber den Medien nicht bestätigt. Bisher seien noch keine erbeuteten Dateien ins Darknet gestellt worden.

    Über 340 Betroffene
    Die Zahl der insgesamt betroffenen Organisationen und Firmen hat sich seit Anfang Juni auf über 347 erhöht. Darunter Consulting-Riesen wie Ernst & Young und PricewaterhouseCoopers (PWC), der Internet-of-Things-Hersteller Schneider Electric, die Energietechnik-Konzern Siemens Energy, die BBC, British Airways und andere. Ihre Domains (Web-Adressname) sind demnach auf der Darknet-Seite der kriminellen Vereinigung Clop aufgetaucht.

    Daten im Darknet veröffentlicht
    Die Cyberkriminellen haben eine Sicherheitslücke in der von den betroffenen Betrieben eingesetzten Datenaustausch-Lösung Move-it-Transfer genutzt, um einzubrechen und unbefugt Daten zu kopieren. Nun erpresst Clop die Firmen, die erbeuteten Daten zu löschen, sollte kein Lösegeld fließen.

    red