Schlagwort: Bauer

  • Bauer geht in die nächste Instanz

    HAMBURG // Die Bauer Media Group geht im Rechtsstreit mit dem Bundesverband Presse-Grosso in die nächste Runde.

    Nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs im Oktober 2015 hat Bauer jetzt eine Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht (BVG) eingelegt, berichtet „Horizont“. Im Kern geht es um die Frage, ob der Verband ein Verhandlungsmonopol für Preise und Konditionen hat – der Bauer-Verlag verfolgt das Ziel, mit den Grossisten direkt zu verhandeln.

    Dem Bericht zufolge dürften sich die Hamburger auf Artikel 5 des Grundgesetzes berufen, der die Pressefreiheit regelt, und damit die freie Wahl der Vertriebswege. Eine Neuaufnahme des kompletten Falls gilt als unwahrscheinlich; laut eines BVG-Sprechers liegt die Wahrscheinlichkeit bei drei Prozent.

    Trotzdem will Bauer den Rechtsweg ausschöpfen – und sei es nur, um den „atmosphärischen Druck auf die Grossisten“ aufrecht zu erhalten, heißt es in dem Bericht. red

    (DTZ 10/16)

  • Lekkerland leitet Reformprozess ein

    FRECHEN // Mit einer Neuorganisation der Führungsebene in Deutschland leitet der Vorstand des internationalen Großhandelsunternehmens Lekkerland AG & Co. KG eine weitere Phase der Geschäftsstrategie „Convenience 2020“ ein.

    Mit „Convenience 2020“ ist die Neuausrichtung von Lekkerland definiert, um die Kernkompetenz des Unternehmens als Service- und Großhandelspartner seiner Shop- und Tankstellenkunden auszubauen.

    Schlanke Organisation
    Die Geschäftsführung der Lekkerland Deutschland wird künftig allein von Geschäftsführer Peter Spitlbauer wahrgenommen. Der Sprecher der Geschäftsführung und zweite Geschäftsführer, Frank Fleck, wird zum 1. Januar in die Lekkerland AG & Co. KG wechseln und das neue Ressort „Corporate Strategy und Business Development“ aufbauen.
    Dieser, dem Vorstandsvorsitzenden direkt zugeordnete Bereich, soll künftig auf internationaler Ebene strategische Projekte für den Convenience-Markt initiieren und realisieren.

    Gesamtheitliche Kundenorientierung
    Eine wichtige Bedeutung im Geschäft des Großhändlers Lekkerland kommt dem Einkauf und der Warenbereichsleitung zu. Die neuen Bereiche Category Management Food & Tobacco und Food Service werden so wie der Bereich e-va (Electronic-Value-Sortimente) künftig jeweils in einer End-to-End-Struktur organisiert und direkt an den Vorstand angebunden. Dazu werden die warenbereichsbezogenen Marketingfunktionen in das Category Management integriert.

    Veränderungen auch im IT- und Personalbereich
    Auch die IT-Tochter, Lekkerland information systems GmbH, wird eine neue Führungsstruktur erhalten und künftig konsequent nach IT-Anwendungen und IT-Infrastruktur differenziert organisiert.

    Neu aufgestellt wird auch der Personalbereich von Lekkerland. Der bisherige Geschäftsführer von Lekkerland Österreich, Martin Gekeler, wechselt zum 1. Januar in die Zentrale und wird als Personalleiter für die DACH-Region – damit ist das Gebiet Deutschland (D), Österreich (A) und die Schweiz (CH) gemeint – verantwortlich sein. Er berichtet in dieser Funktion an den internationalen Bereichsleiter Human Resources, Bernhard Bingenheimer. Nachfolger von Gekeler als Geschäftsführer in Österreich wird Emmanuel Fink, der in Personalunion auch weiterhin das Ressort Vertrieb und Marketing leitet.

    Ein Personalabbau ist mit den Veränderungen nicht verbunden. Die neue Führungsstruktur wird ab dem Jahresbeginn 2016 sukzessive umgesetzt.
    pi

    (DTZ 50/51)

  • Peter Obeldobel verstärkt Führungsteam von Valora Retail

    HAMBURG // Valora Retail erweitert ihren Führungskreis: Seit April gehört Peter Obeldobel zur Geschäftsführung von Valora Retail Deutschland.

    Als deren Vorsitzender wird er Mitglied in der erweiterten Konzernleitung der Valora Gruppe, zugleich unterstützt er seine deutschen Geschäftsführungskollegen Lars Bauer und Thomas Weber.

    Mit Peter Obeldobel konnte das Unternehmen einen erfahrenen Experten für die deutsche Geschäftsführung gewinnen. Zu den bisherigen beruflichen Stationen des 48-jährigen Pfälzers zählen unter anderem die WMF Württembergische Metallwarenfabrik AG und Christ Juweliere und Uhrmacher. Bei WMF war er innerhalb seiner zwölfjährigen Tätigkeit acht Jahre als Vorsitzender für den Geschäftsbereich Filialen verantwortlich. Zuletzt war Peter Obeldobel Vorsitzender der Geschäftsführung sowie Geschäftsführer Vertrieb bei Christ Juweliere und Uhrmacher.
    red

    (DTZ 16/15)

  • Glücksspiel: Annahmestellen haben den Schwarzen Peter

    FRANKFURT (DTZ/vi/da). Hohe Einnahmeverluste für die Lottoverkaufsstellen, die Lotteriegesellschaften, den Staat und gemeinnützige Organisationen registriert Günther Kraus. Der Geschäftsführer des Bundesverbandes der Lotto-Toto-Verkaufsstellen in Deutschland (BLD) sieht den Grund dafür in einem nicht regulierten Glücksspielmarkt. Den Annahmestellen entgingen so dringend benötigte Provisions-Einnahmen in Höhe von zirka 600 Millionen Euro, rechnet er im DTZ-Interview vor.

    DTZ: Es hat mehr als zwei Jahre nach Verabschiedung des neuen Glücksspielstaatsvertrags, der unter anderem im Bereich der Sportwetten die Vergabe von 20 Konzessionen vorsieht,gedauert, bis nun endlich über die Lizenzen befunden wurde. Doch der Kampf mit den privaten und mit den illegalen Glücksspielanbietern geht weiter. Welche Folgen hat dies für die Lottoverkaufsstellen?
    Günther Kraus: Hauptverantwortlich für diese Situation ist meines Erachtens die Nichtumsetzung des Glücksspielstaatsvertrags. Für uns Annahmestellen hat der weiterhin nicht regulierte Glücksspielmarkt eine absolute Existenzgefährdung zur Folge. Wir, die wir uns an die Gesetze halten, die Spielsuchtprävention umsetzen und den Jugendschutz beachten, werden zu den Verlierern einer zunehmend außer Kontrolle geratenen nationalen Glücksspielpolitik. Während sich die Spieleinsätze des gesamten deutschen Glücksspielmarktes seit dem Jahr 2006 von zirka 27 Milliarden Euro auf geschätzte zirka 55 Milliarden Euro im Jahr 2012 mehr als verdoppelt haben, ist der Anteil der staatlichen Lotteriegesellschaften im selben Zeitraum von knapp 29 Prozent auf elf Prozent erheblich gesunken. Wäre der Marktanteil konstant bei 29 Prozent geblieben, würde der Staat heute rund 2,5 Milliarden Euro an Lotteriesteuern einnehmen, tatsächlich ist es rund eine Milliarde. Außerdem stünden rund 1,9 Milliarden Euro für soziale und gemeinnützige Aufgaben mehr zur Verfügung. Und wir Annahmestellen hätten zirka 600 Millionen Euro mehr an Provisionen – zusätzliche Einnahmen, die vielen unserer Kollegen die Existenz retten würden.

    DTZ: Während sich die privaten Wettanbieter ungehemmt entfalten können, werden die staatlichen Lotteriegesellschaften und ihr stationärer Vertrieb gegängelt. Der BLD hat Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder in einem offenen Brief aufgefordert, gegen die fatale Entwicklung im Glücksspielbereich vorzugehen. Welche Reaktionen der Politik gab es darauf?
    Kraus: Wir haben im Mai dieses Jahres einen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder gerichtet. Uns kommt nun der Spruch vom Propheten im eigenen Land in den Sinn. Denn bis heute haben wir keine Antwort aus dem Bundeskanzleramt in Berlin erhalten, so als gäbe es uns, den Brief und das Problem überhaupt nicht. Immerhin haben einige Ministerpräsidenten reagiert, wobei die Antworten so unterschiedlich wie die politischen Farben in den jeweiligen Bundesländern sind. Das zeigt den geringen Stellenwert, den die politische Seite den über 24 000 staatlichen Lotterieverkaufsstellen und deren über 100 000 Mitarbeitern beimisst. Ich kann nur jeden Verkaufsstellenleiter auffordern, das Problem bei dem für ihn zuständigen Landtags- beziehungsweise Bundestagsabgeordneten anzusprechen. Frei nach dem Motto: „Steter Tropfen höhlt den Stein“.


    „Befinden uns mitten im Krieg“

    DTZ: European-Lotteries-Präsident Friedrich Stickler fordert im Kampf gegen illegale Glücksspielanbieter Sperren der Zahlungsströme im Internet, die Veröffentlichung schwarzer Listen und ein Werbeverbot für Wettanbieter ohne Konzession in Deutschland. Wie sinnvoll sind diese Vorschläge aus Sicht der Lottoverkaufsstellen?
    Kraus: Das „Internet-Blocking“, also das Sperren illegaler Inhalte und Zahlungsströme im Internet, dürfte äußerst schwierig zu bewerkstelligen sein. „Jede Sperre, sei sie technisch noch so kompliziert, ist mit entsprechender Software mit einem einzigen Mausklick zu umgehen. Bei einer tatsächlichen Sperrung im Internet werden lediglich die Gelegenheitsspieler abgeschreckt. Beim Thema „Blockierung von Zahlungsströmen“ ist zum einen mit erheblichen Kollateralschäden zu rechnen, da auch legale Unternehmen davon betroffen wären, zum anderen gibt es auch hier leicht Umgehungsmöglichkeiten für die Anbieter.
    Ich verstehe die hilflosen Ideen und Forderungen der Generäle nicht. Lassen Sie mich diese Damen und Herren so nennen, denn wir befinden uns mitten im Krieg – einem Wirtschaftskrieg besonderen Ausmaßes. Die Forderungen des Herrn Präsidenten sind ja ehrenwert, aber nichts Neues. Ich habe schon im Jahr 2008 von solchen Ideen gelesen. Die Frage ist nur: Warum werden diese Ideen nicht umgesetzt?
    Die Generäle betreiben auf Grund der zahlreichen ungeklärten Fragen zur Vereinbarkeit des Glücksspielstaatsvertrages mit höherrangigem europäischem Recht am grünen Tisch Strategiespiele, immer mit der Angst im Nacken, wie die Gegenseite reagieren könnte. Bevor aber nicht der Regulierungsrahmen in sich schlüssig und kohärent ist, wird der unregulierte, illegale Markt gestärkt, was im Umkehrschluss die Schwächung der legalen Verkaufsstellen bedeutet.


    DTZ:
    Die Annahmestellen haben also am Ende den Schwarzen Peter in diesem Spiel …
    Kraus: Wir einfachen Soldaten an der Glücksspiel-Front halten die Köpfe hin und sind die Bauernopfer. Dabei verlieren wir zwar nicht unser Leben, aber so manch einer seine wirtschaftliche Existenzgrundlage.
    In unserem Land können noch weitere Änderungen im Glücksspielstaatsvertrag vorgenommen werden. Mit jeder Änderung entstehen neue Lücken, in die die gegnerische Seite hineinstößt. Knackpunkt ist die Gesetzeslage der EU. Daran müssen wir uns halten. Wenn also die Generäle keinen Weg finden, der uns mit den gegebenen Fakten zum Ziel führt, werden wir den Krieg verlieren.

    „Wir werden missachtet“

    DTZ: Glauben Sie, Sticklers Forderungen finden bei der Politik Gehör?
    Kraus: Sie sind mir nicht böse, wenn ich mich hier und auf Grund der Sachlage dazu bekenne: Mein Vertrauen in die Politik ist erheblich gestört. Wir, die Wähler werden missachtet, nicht ernst genommen. Wenn wir in unseren Verkaufsstellen so zaudernd agieren würden wie die politisch Verantwortlichen, gäbe es bald nur noch die Hälfte der Verkaufsstellen in Deutschland. Was ist dann mit dem legalen Glücksspiel, mit den Destinatären und dem Gemeinwohl?
    Angesichts all der wirtschaftlichen Problemen, die aus dieser misslichen Situation für die Verkaufsstellen entstehen, versucht der BLD seit Jahren durch Kooperationen mit namhaften Lieferanten, den Mitgliedern der Lotto-Landesverbände gesunde und wirtschaftlich Erfolg versprechende Einkaufsgelegenheiten zu vermitteln. Dies tun wir auch, um das Vertriebsnetz des Deutschen Lotto- und Toto-Blocks zu erhalten.

    (DTZ 36/14)

  • Gute Ernte im Südwesten

    SPEYER (DTZ/red). Die rheinland-pfälzischen Tabakbauern erwarten dieses Jahr eine gute Ernte.

    Die Wetterbedingungen seien optimal, zitiert die Deutsche Presseagentur (dpa) Jörg Bähr von der Erzeugergemeinschaft Südwest-Tabak in Speyer. Wenn der Niederschlag in Abständen von acht bis zehn Tagen anhalte, könne man dieses Jahr im Juli zwischen 1.000 und 1.200 Tonnen Tabak von 500 Hektar Anbaufläche ernten. Die Ernte sei bereits verkauft, sagt Bähr.

    (DTZ 20/14)

  • Tabakanbau in Simbabwe wächst um 24 Prozent

    HARARE (DTZ/red/kes). Mit dem Export von luftgetrocknetem Tabak (engl. flue-cured tobacco) hat Simbabwe 2013 rund 769 Millionen US-Dollar eingenommen. Größte Importnation war wiederholt die Volksrepublik China, vor Südafrika und den Vereinigten Arabischen Emiraten.

    Insgesamt wurden 137 Millionen Kilogramm (137.000 Tonnen) Tabak im vergangenen Jahr auf den Auktionen zu einem Durchschnittspreis von 5,69 Dollar pro Kilogramm (2012: 6,12 Dollar) versteigert. Das Interesse an der Tabakproduktion im afrikanischen Land steigt, meldet das Tobacco Industry and Marketing Board (TIMB). Für die aktuelle Saison haben sich rund 85.006 Tabakbauern (2013: 64.757 Pflanzer) eingetragen, was einem Plus von 24 Prozent entspricht.
    Die Republik exportiert Tabak in rund 50 Länder, darunter Belgien, Großbritannien, USA, die Niederlande, Turkei, Ungarn und in die Schweiz.

    (DTZ 04/14)

  • Stefan Karl bei Valora Retail

    HAMBURG (DTZ/fnf). Seit Mitte September gehört Stefan Karl als Bereichsleiter Franchise zum Team von Valora Retail Deutschland. Der 38-Jährige unterstützt das Unternehmen beim Ausbau des Franchisesystems und der Betreuung der Franchisenehmer.

    Mit Stefan Karl setzt Valora Retail einen Leiter mit langjähriger Erfahrung im Management von Franchisesystemen an die Spitze ihrer Franchise-Abteilung: Der studierte Wirtschaftsjurist verfügt über langjährige Berufspraxis im Handel und im internationalen Vertrieb und war zuvor als Leiter Franchisierung und stellvertretender Vertriebsleiter Deutschland bei der Fressnapf Tiernahrungs GmbH tätig. Zuletzt unterstützte er als Berater verschiedene internationale Handelsunternehmen bei der Konzeption und Entwicklung von Franchise- und Händlersystemen.

    Bei Valora Retail ist Stefan Karl als Bereichsleiter Franchise für den Auf- und Ausbau des Franchisesystems bestehend aus den Marken k kiosk, CIGO, ServiceStore DB und U-Store mit derzeit bundesweit 1.600 Standorten zuständig. Die Position wurde im Zuge der weiteren Spezialisierung und Stärkung der aktuellen Franchisesysteme neu geschaffen. Neben der intensiven Beratung bestehender Franchisenehmer sowie der Akquise und Übernahme zusätzlicher Standorte wird die Etablierung der Marken und die Erhöhung des Bekanntheitsgrades in Deutschland im Fokus seiner Tätigkeit stehen. Stefan Karl berichtet in seiner Funktion an den Geschäftsführer von Valora Retail Deutschland, Lars Bauer.

    (DTZ 41/13)

  • Davidoff zeichnet die Besten der Besten aus

    DORTMUND (DTZ/pnf/kes/da). Unter dem Motto „Time Beautifully Filled“ zelebrierte Davidoff erstmalig die europäischen „Golden Band Awards“ im Rahmen der diesjährigen Inter-tabac, die vom 20. bis 22. September in Dortmund stattfand.

    Die festliche Abendveranstaltung am 21. September, zu der 150 Gäste eingeladen waren, galt den europäischen Depositären der berühmten Premiummarke. Mit der Verleihung der „Golden Band Awards“ auf der Galopprennbahn Dortmund feierte die Oettinger Davidoff Group auch das 40-jährige Bestehen des bewährten und anerkannten Davidoff-Depotsystems in Deutschland.

    Ausgezeichnet wurden die erfolgreichsten Depotpartner Europas, und zwar in den Kategorien „Best Davidoff Performance“, „Best Davidoff Merchandising“, „Davidoff Newcomer“ und „Depositaire of the Year“. Nominiert dazu waren je fünf Fachhändler aus ganz Europa. Sichtlich bewegt traten die Sieger der „First European Golden Band Awards“, die in einer der Oscar-Verleihung nachempfundenen Zeremonie bekanntgegeben wurden, auf die Bühne.

    Aus Deutschland wurde das namhafte Münchner Fachhandelsunternehmen Max Zechbauer ausgezeichnet, dessen Geschäftsführer Mirko Pettene den „Best Davidoff Merchandising Award“ entgegennahm. Die Preisträger der übrigen Kategorien waren Edward und Eddie Sahakian, Davidoff of London, Großbritannien, Bogdan Ciocarlan, Davidoff of Geneva Banesa Shopping City, Bukarest, Rumänien, und Aram Manukyan, Davidoff Moskau, Russland.

    Als Höhepunkt wurde der „Zino Davidoff Legacy Award“ verliehen. Die Wahl fiel dabei auf den Schweizer Premium-Zigarrenfachhändler Urs Portmann aus Kreuzlingen. Als das Davidoff-Depotsystem vor Jahrzehnten eingeführt wurde, hatte er sich weltweit als erster dafür entschieden.

    (DTZ 39/13)

  • Finanzspritze für Tabakbauern

    SOFIA (DTZ/red). Der bulgarische Landwirtschaftsminister Burhan Abazov will die aktuelle staatliche Förderung der einheimischen Tabakpflanzer von rund 37 Millionen Euro um weitere 5,6 Millionen Euro für 2013 aufstocken.

    Die Regierung betrachtet dies als Zukunftsinvestition, sagte Abazov bei einem Treffen der bulgarischen Tabakpflanzer.

    (DTZ 29/13)

  • Tansania exportiert Tabak nach China

    DODOMA (DTZ/red). Tansania wird künftig eng mit China zusammenarbeiten. Ende März wurde ein Handelsabkommen zwischen beiden Länder unterzeichnet, das den Tabakexport aus dem ostafrikanischen Land in die Volksrepublik regelt.

    Die Erwartungen sind groß. Die einheimischen Tabakbauern begrüßen Medienberichten zufolge die Vereinbarung als einen weiteren Schritt, der ein wirtschaftliches Wachstum unterstützt. China sei ein sicherer Markt, heißt es. Mit diesem Partner werde das Land unabhängiger von den traditionellen westlichen Abnehmern.

    (DTZ 14/13)