„Wir wollen einfach helfen!“

BAD SALZUFLEN // Corona, Lockdown, Masken – die vergangenen Wochen haben gezeigt, wie schnell sich viele Dinge ändern können. Mund-Nasen-Bedeckung, Abstandsregeln oder Schutzwände beim Einkaufen – nichts ist mehr, wie es war. Zeit für POS Tuning, für den Einzelhandel tätig zu werden.

Bei POS Tuning hat man mit Beginn der Corona-Zeit gemeinsam im Team überlegt, etwas für Handelskunden, Mitarbeiter und Konsumenten zu tun. „Wir wollten einfach helfen und aus unserem Know-how etwas für die Allgemeinheit auf die Beine stellen“, erklärt Geschäftsführer Oliver Voßhenrich.

Es entstand in kürzester Zeit eine neue Produktlinie: Unter dem Namen „Stay Safe“ stellt POS Tuning jetzt Produkte her, die sowohl zum Schutz des Personals als auch von Kunden dienen. Zum Beispiel Kassen-Schutzwände, die sich mit wenigen Handgriffen an vorhandene Kassentische montieren lassen oder die auf Theken und Schreibtischen für ein sicheres Arbeiten sorgen. Außerdem kreierte das POS-Team Abstandsaufkleber, die mit lustigen Sprüchen das Warten verkürzen. Zum Programm gehört auch der „Hygiene-Stick“, mit dem Kunden das Kartenzahlungs-Terminal bedienen können, ohne es mit den Fingern zu berühren.

Schutzlösung
Eine weitere Schutzlösung von POS ist die Cap Mask, ein Visier aus flexiblem und bruchsicherem Material, dass sich einfach auf handelsübliche Schirmmützen aufstecken lässt. Das Modell lässt sich sowohl in der Freizeit als auch im Beruf nutzen. Mit Cap Mask hat man in Salzuflen an Hörgeschädigte gedacht, um ihnen das Lippenlesen zu ermöglichen, sowie an Brillenträger, deren Gläser beim Tragen einer Mund-Nasen-Maske schnell beschlagen. Die neuen Produkte werden über die üblichen Vertriebswege angeboten und können auch über den neuen Online-Shop (siehe Web-Link) bestellt werden.

Einen weiteren Schwerpunkt legt man bei POS Tuning in diesem Jahr auf das Optimieren des Tabakwarenregals. Die klassischen Produkte wie Zigaretten und Feinschnitt haben Zuwachs durch E-Zigaretten und Liquids bekommen – Warengruppen, die sich durch unterschiedliche Packungsformate auszeichnen und die beim Platzieren im Tabakregal besondere Anforderungen mitbringen. Die größte Aufgabe besteht laut Unternehmen darin, die neuen Artikel auf dem bestehenden Flächen zu platzieren, ohne dass vorhandene Produkte aus dem Sortiment genommen oder besonders reduziert werden müssen. POS Tuning hat das „Duplex Pusher“-Programm ergänzt, mit dem ein bestehendes Angebot ohne Einbußen weiter im Regal platziert werden kann und dennoch mehr Platz für E-Zigaretten gewonnen wird. Mit dem „Duplex Pusher“ lassen sich nach Herstellerangaben mit einer durchdachten Platzierung die Anzahl der Regalstellplätze verdoppeln.

Liquid-Präsentation
Bei den Liquids liegt die Herausforderung in den vielen unterschiedlichen Geschmacksvarianten und Nikotinstärken. Zum Beispiel benötigt eine Liquid-Marke mit fünf Aroma-Sorten, die es in jeweils vier Nikotinstärken gibt, 20 neue Stellplätze. Hierfür hat POS Tuning eine Lösung entwickelt, um das Liquid-Angebot für Kunden gut sichtbar aufrecht und werbewirksam zu präsentieren: Mit dem „Mini-Slomo“ lassen sich die unterschiedlichen Nikotinstärken platzsparend hochkant nebeneinander präsentieren. So lässt sich beispielsweise ein Produkt mit einer Breite von acht Zentimetern und einer Tiefe von zwei Zentimetern viermal nebeneinander platzieren.

Auch für die wachsende Kategorie der Oral-Tabakprodukte hat man bei POS Tuning spezielle Lösungen entwickelt, um die Artikel platzsparend und aufmerksamkeitsstark im Regal unterzubringen. red

30.06.2020

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