KÖLN // Die DTV, nach eigenen Angaben „Deutschlands umsatzstärkste Fachgroßhandelsgruppe“, hatte zum bereits 15. Mal zur Verleihung des „tip Award“ nach Köln eingeladen.
In der Aussichtsetage des „KölnSky“ traf sich denn auch alles, was in der Branche Rang und Namen hat. DTV-Geschäftsführer Bernd Eßer nutzte die Gelegenheit zu einem launigen Vortrag, in dem er einerseits einen Ausflug in die Kölner Stadtgeschichte zur Römerzeit unternahm, andererseits aber auch einen Blick auf die Geschäftsentwicklung der Gruppe warf. Die wichtigsten Fakten: 13 Gesellschafter, über 15.000 Kunden, 1681 Mitarbeiter und ein Umsatz (2017) von 3,4 Milliarden Euro.
Zugleich ging Eßer auf das „insgesamt sehr positive Ergebnis“ einer Umfrage unter den DTV-Kunden ein. Demnach beurteilten 25,5 Prozent das abgelaufene Geschäftsjahr schlechter als 2016, 36,3 Prozent sahen ein mindestens gleichwertiges Ergebnis und 38,2 Prozent blickten auf erfolgreichere zwölf Monate als im Jahr zuvor zurück. In den Erwartungen für 2018 befürchteten 17,8 Prozent der Befragten ein schlechteres Ergebnis als 2017, 58,0 Prozent gehen von höchstens geringen Veränderungen aus und 24,2 Prozent sehen bessere Zeiten auf sich zukommen.
Dass dazu auch Philip Morris mit seinem alternativen Tabakprodukt Iqos beitragen könnte, liegt auf der Hand. Jedenfalls wählten die DTV-Handelskunden den Tabakerhitzer zum „besten Alternativprodukt 2017“. Markus Essing (im Bild links), seit Januar Chef bei Philip Morris Deutschland, nahm die Urkunde entgegen und konstatierte mit Blick auf die Marktanstrengungen seines Unternehmens: „Nie war es so leicht wie heute, mit uns ins Geschäft zu kommen.“
Und noch eine Urkunde gab es für die Gräfelfinger: Sie wurden auch fürs „beste Zukunftskonzept“ ausgezeichnet. Über die Urkunde freute sich Philip-Morris-Vertriebschef André Sorge (im Bild rechts). Ausführlicher Bericht folgt.
max
(DTZ 10/18)
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