Französischer Zigarettenabsatz um 7,5 Prozent rückläufig

PARIS (DTZ/red/kes). Der Zigarettenabsatz ist in Frankreich rückläufig. 2013 wurden 47,5 Milliarden Zigaretten verkauft und damit 7,7 Prozent weniger als im Vorjahr (51,45 Mrd. Stück).

Die französischen Fachhändler, die Buralistes, sehen in den steigenden Steuern eine der Hauptursache für die Kaufzurückhaltung, berichtet die französische Finanzzeitung „Les Echos“. Die Preise für ein Päckchen Zigaretten sind seit Jahresbeginn erneut um 20 Cent gestiegen und liegen jetzt zwischen 6,50 und sieben Euro.
Demgegenüber werde sich das Konsumverhalten jedoch kaum ändern, vermutet der Vorsitzende des Handelsverbandes, Pascal Montredon. Die Raucher würden sich nur verstärkt mit Schmuggelware versorgen.

(DTZ 02/14)

Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert