Pöschl Tabak verzichtet auf Stückzahlauslobung bei Feinschnitt

GEISENHAUSEN (DTZ/fnf). Pöschl Tabak wird im Rahmen der tabaksteuerinduzierten Preiserhöhung ab Januar 2012 und der damit erforderlichen Neuauflage der Verpackungsmaterialien bei allen Feinschnittprodukten auf die Aufbringung der sogenannten Stückzahlauslobung, also der Maximalanzahl an Zigaretten, welche je nach verwendeter Menge, Hülse und Stopfverhalten von den Konsumenten gefertigt werden können, auf den Packungen verzichten.

Die entsprechenden neuen Packungen werden sukzessive nach Abverkauf der Warenbestände ab Januar 2012 in den Handel einfließen. Bei den schnittoptimierten Produkten der JBR J. Brumfit & Radford-Familie ist die Umstellung bereits per Anfang Dezember 2011 erfolgt.

Pöschl Tabak bedauert, dass die unterschiedlichen Auslobungen gerade bei der Vielzahl an neuartigen Feinschnittprodukten wie z.B. den Volumentabaken in den letzten Monaten Züge angenommen hätten, welche die Verbraucher nur unnötig verwirrten. Das Unternehmen möchte daher mit seiner Entscheidung ein industriepolitisches Zeichen setzen und im Sinne der Verbraucher für mehr Transparenz sorgen. Pöschl Tabak stellt heraus: „Feinschnitt ist und bleibt ein Masseprodukt und die Besteuerung erfolgt per Kilogramm. Somit würden Angaben in Einheiten, die nicht in Linie sind mit den für die Besteuerung gesetzlich vorgeschriebenen Maßeinheiten, auch der steuerrechtlichen Intention des Gesetzgebers entgegenstehen.“

(DTZ 50/11)

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