DORTMUND (DTZ/vi). Der diesjährige Inter-tabac-Talk am Messesamstag (14.00 – 15.00 Uhr in der Inter-tabac-Lounge / Westfalenhalle 8) steht unter dem Titel „Dürfen wir nicht mehr selbst entscheiden? – Die EU-Tabak-Produktrichtlinie und ihre Auswirkungen auf die Tabakbranche“. Prominente Vertreter aus Partnerverbänden, Einzelhandel und Industrie diskutieren dieses heiße Eisen der Branche unter Moderation von BTWE-Geschäftsführer Willy Fischel.
Beispiellose Brancheninitiative
Mit der Tabak-Produktrichtlinie aus Brüssel drohen der Tabakbranche Einheitspackungen ohne Farben und Logos, riesige Bildwarnhinweise und ein Präsentationsverbot im Handel. Mit einem Komplettverbot von Zusatzstoffen soll unter dem Deckmantel des Gesundheitsschutzes in bestehende Marktstrukturen eingegriffen werden. Die beispiellose Brancheninitiative aus Handel und Industrie „Dürfen wir nicht mehr selbst entscheiden?“ zur öffentlichen Anhörung der EU-Richtlinie war und ist ein Schulterschluss der Tabakfamilie. Es ist gelungen, in der öffentlichen Wahrnehmung herauszustellen, dass Tabakwarenhandel und -industrie Garanten für den verantwortungsvollen Umgang mit Tabakprodukten sind.
Ein klares Votum gegen organisierte Kriminalität und eine deutliche Forderung gegenüber der Politik, den Markt nicht kaputt zu regulieren und damit dem freien Spiel der Kräfte zu überlassen. Die Besucher des Inter-tabac-Talks haben selbstverständlich die Möglichkeit, sich aktiv an der Diskussionsrunde zu beteiligen. BTWE-Geschäftsführer Willy Fischel, der den Inter-tabac-Talk zur TPD moderiert, hofft auf eine rege Beteiligung des Fachhandels.
(DTZ 37/11)
Schreiben Sie einen Kommentar