BONN (DTZ/vi). Der Bundesverband der Zigarrenindustrie stellt sich auf die Seite des Aktionsbündnisses „Bayern sagt Nein!“. Im BdZ-Newsletter setzt sich der Verband für das Bündnis ein.
Am 4. Juli werde in Bayern darüber abgestimmt, ob im Freistaat ein absolutes Rauchverbot eingeführt wird. Der Volksentscheid, den die Partei ödp mit ihrem Bürgerbegehren erzwungen hätten, sei längst zur Richtungswahl avanciert: Es gehe um nicht weniger als die Frage, ob im Freistaat auch künftig die Freiheit gewahrt werden könne.
Der BdZ setzt sich daher für ein, dass ein erwachsener, maßvoller Genuss, etwa von Zigarren, nach wie vor auch in Bayern möglich bleibt. Aus diesem Grund habe man sich dem Aktionsbündnis „Bayern sagt Nein!“ angeschlossen. Gemeinsam mit starken Partnern wie dem Verein zum Erhalt der bayerischen Wirtshauskultur (VEBWK), der Vereinigung der bayerischen Festwirte, dem Bayerischen Brauerbund und vielen anderen, will man für ein „Nein“ zu den Verbotsplänen eintreten.
(DTZ 23/10)
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