Drogenbeauftragte Mechthild Dyckmans bezieht Stellung
BERLIN (DTZ/red). Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans, hält nichts von Plänen der EU-Gesundheitsminister zur Hexenjagd auf Raucher. Das würde über das Ziel des gebotenen Nichtraucherschutzes hinausschießen, sagt sie.
Die Raucherjagd sei auch juristisch nicht durchsetzbar. In einer nicht bindenden Empfehlung fordern die EU-Minister die Mitgliedstaaten auf, eine rauchfreie Umgebung an öffentlichen Orten und am Arbeitsplatz zu schaffen. Die Rauchverbote sollen mit Repressionen durchgesetzt werden.
(DTZ 5/10)
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