LONDON (DTZ/red). Die Geschäfte des Zigarettenherstellers British American Tobacco Plc. (BAT) sind krisenfest und auf Wachstum ausgerichtet. In seinem Halbjahresbericht 2009 meldet der Konzern einen Umsatzzuwachs um 24 Prozent von 5,46 auf 6,78 Milliarden Pfund (rund 7,98 Milliarden Euro).
Der Nettogewinn beläuft sich eigenen Angaben nach auf 1,45 Milliarden Pfund (rund 1,71 Milliarden Euro) was einem Zuwachs von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (2008: 1,25 Mrd. Pfund) entspricht. In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2009 hat sich der bereinigte Gewinn je Aktie (EPS) um 25 Prozent auf 0,77 Pfund (rund 0,91 Euro) im Vergleich zum Berichtszeitraum des Vorjahres (2008: 0,63 Pfund) verbessert.
Diese überzeugenden Ergebnisse seien eine Folge der Ankäufe des türkischen Tabak-Unternehmens Tekel sowie des dänischen Pfeifentabakherstellers Skandinavisk Tobakskompagni im vergangenen Jahr, sagt Aufsichtsratsvorsitzender Jan du Plessis (Bild) im Geschäftsbericht. Hinzu kommen die „günstigen Auswirkungen der Währungsschwankungen bei der Umrechnung des Konzernergebnisses in Sterling. Der Gewinn daraus beträgt 187 Millionen Pfund (rund 223 Millionen Euro)“.
(DTZ 32/2009)
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