Autor: admin

  • Inter-tabac ASIA international gut aufgestellt

    [p]DORTMUND/MANILA (DTZ/kh). Vom 15. bis 17. März 2012 geht die erste Inter-tabac ASIA in Manila an den Start. Der Ableger der Dortmunder Leitmesse Inter-tabac sieht sich international hervorragend aufgestellt, Unternehmen aus 24 Nationen sind bereits angemeldet, Tendenz steigend.[/p]
    [p]„Die Inter-tabac Asia zeigt schon jetzt einen faszinierenden Ländermix. Aussteller aus traditionsreichen Tabakländern wie den Vereinigten Staaten von Amerika, Costa Rica und der Dominikanischen Republik sind genauso vertreten wie Unternehmen aus Japan oder Großbritannien“, freut sich Angelika Bauer, zuständige Objektbereichsleiterin der Messe Westfalenhallen Dortmund GmbH.[/p]
    [p]Veranstaltungsort der Inter-tabac Asia ist das Philippines International Convention Center (PICC), in Manila, eines der wandlungsfähigsten und renommiertesten Veranstaltungszentren im asiatisch-pazifischem Raum. [/p]
    [p]„Die Inter-tabac ASIA wird ein ganz ähnliches Portfolio abbilden, wie die Inter-tabac in Dortmund, wenn auch zunächst in einer anderen Größenordnung“, sagt Bauer. Für viele Unternehmen ebenfalls von Vorteil: Gleich nebenan in Forum 1 findet Protobex statt, eine Messe rund um die industrielle Fertigung von Tabakwaren, Rohtabak und Verpackungen.[/p]

    [p](DTZ 01/12)[/p]

  • Lotto Rheinland-Pfalz 2011 mit leichtem Umsatzplus

    [p]KOBLENZ (DTZ/vi). Stabilisiert auf niedrigem Niveau – so könnte man das abgelaufene Geschäftsjahr von Lotto Rheinland-Pfalz überschreiben: Mit einem Gesamtumsatz von rund 353 Millionen konnte sich das Koblenzer Glücksspielunternehmen im Vergleich zum Vorjahr um rund zehn Millionen Euro, also rund drei Prozent, verbessern, liegt aber immer noch weit von den stärksten Umsatzzeiten im Jahr 2004 entfernt, als ein Jahresumsatz von rund 525 Millionen Euro erzielt wurde. [/p]
    [p]„Das Jahr 2011 war ein weiteres Übergangsjahr, in dem wir uns wacker gegen die illegale Konkurrenz auf dem Sportwettenmarkt durchkämpfen mussten – wohlgemerkt immer unter der Voraussetzung, dass wir zahlreichen Werberestriktionen unterliegen und rund 35 Prozent des Umsatzes an das Land abgeben, während die Illegalen vom Ausland aus völlig ungehemmt via Internet operieren und in Deutschland keinerlei Abgaben zahlen“, resümiert der rheinland-pfälzische Geschäftsführer Hans-Peter Schössler: „Unter diesen schwierigen Rahmenbedingungen ist das leichte Plus durchaus positiv zu bewerten.“[/p]
    [p]Im Hinblick auf die Umsätze richten sich alle Augen und Hoffnungen von Lotto Rheinland-Pfalz nun auf das Jahr 2012, in dem einige Veränderungen erwartet werden. „2012 wird ein spannendes und wohl auch gutes Jahr für uns“, ist Geschäftsführer Schössler optimistisch: „Wir hoffen, dass der neue Staatsvertrag zum 1. Juli in Kraft tritt. Dann werden wir auch wieder den Zugang zum Internet bekommen und hoffentlich auch die eine oder andere werbliche Erleichterung.“[/p]
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    (DTZ 01/12)[/p]

  • CDU in NRW lehnt verschärften Nichtraucherschutz ab.

    [p]DÜSSELDORF (DTZ/cs). Der CDU-Fraktionsvorsitzende Karl-Josef Laumann distanziert sich von den Bestrebungen der rot-grünen Landesregierung, den Nichtraucherschutz weiter zu verschärfen. Das geltende Gesetz sei gut, betont Laumann in einem Schreiben an einen Abgeordneten, weshalb man Raucher nicht wie Kriminelle verfolgen solle. Damit zielt er vor allem auf das Vorhaben, auch die Sonderregelung in Festzelten zu unterbinden. [/p]

    [p](DTZ 01/12)[/p]

  • Zigarettenbranchen-Aktien gewinnen weltweit

    [p]HAMBURG (DTZ/red). Die Financial Times Deutschland meldet enormen Gewinn im weltweiten Tabaksektor. Trotz massiver öffentlicher Gängelung sei kaum eine andere Branche so erfolgreich: „Auch in den vergangenen fünf Jahren war mit blauem Dunst mehr als in allen anderen Sektoren zu verdienen. Auf Sicht von zehn Jahren liefen nur die Aktien von Bergbaugesellschaften besser.“[/p][p][/p]
    [p]Ein sattes Wachstum von 21,8 Prozent meldete die Société Générale, eine der wichtigsten Wirtschaftsbanken Frankreichs und widerlegt damit Vorhersagen, die nur allzu sehr geprägt sind vom gängigen Tabak-Pessimismus.[/p][p][/p]

    [p](DTZ 52/11)[/p]

  • Goldener Spätherbst für den Fiskus

    [p]WIESBADEN (DTZ/red). Der Fiskus hat im November 2011 überraschend hohe Einnahmen aus der Tabaksteuer erzielt und auch die Banderolenbezüge lagen deutlich über denen des Vergleichsmonats im Vorjahr. So erbrachte die Tabaksteuer in diesem Monat Fiskaleinnahmen von 1,257 Mrd. Euro und damit ein Plus von 14,6 Prozent gegenüber dem November 2010. [/p]
    [p]Kumuliert für die ersten elf Monate 2011 kassierte der Staat Tabaksteuereinnahmen von 12,272 Mrd. Euro. Das waren 5,0 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Zigaretten trugen mit einem Plus von 3,9 Prozent und Feinschnitt mit einem Plus von 12,0 Prozent zu dem Einnahmenwachstum bei. [/p]
    [p]Bei den Steuerzeichenbezügen brachte der November 2011 ebenfalls sehr hohe Zahlen. So wurden in diesem Monat Banderolen für 8,957 Mrd. Zigaretten bezogen (plus 18,7 Prozent); deren Kleinverkaufswert bezifferte sich auf 2,137 Mrd. Euro (plus 23,1 Prozent). Im Zeitraum Januar bis November 2011 waren es Banderolen für insgesamt 81,546 Mrd. Zigaretten (plus 4,9 Prozent) im Kleinverkaufswert von 19,207 Mrd. Euro (plus 7,5 Prozent). [/p]
    [p]Beim Feinschnitt wurden im November Banderolen für 2 928,8 Tonnen (plus 25,3 Prozent) im Wert von 347,0 Mio. Euro (plus 45,5 Prozent) bezogen. Im 11-Monats-Zeitraum stieg die Menge beim Feinschnitt um 5,4 Prozent auf 25 217,4 Tonnen im Kleinverkaufswert von 2,820 Mrd. Euro (plus 16,4 Prozent). [/p]
    [p]Bei Zigarren und Zigarillos stieg der Banderolenbezug im November 2011 in der Menge auf 530,3 Mio. Stück (plus 26,4 Prozent), der Kleinverkaufswert erhöhte sich sogar 36,8 Prozent auf 95,6 Mio. Euro. Im Zeitraum Januar bis November 2011 erhöhte sich der Banderolenbezug für Zigarren und Zigarillos um 7,3 Prozent auf 4,056 Mrd. Stück, der Kleinverkaufswert kletterte um 13,0 Prozent auf 708,2 Mio. Euro. [/p]
    [p]Beim Pfeifentabak wurden im November 2011 Banderolen für 112,1 Tonnen (plus 69,5 Prozent) bezogen, der Kleinverkaufswert lag bei 10,1 Mio. Euro (plus 49,8 Prozent). Im 11-Monatszeitraum lag hier die Menge bei 845,1 Tonnen (plus 24,8 Prozent), der Wert bei 90,4 Mio. Euro (plus 18,0 Prozent).[/p]
    [p]Über alle Tabakprodukte hinweg wurde in den ersten elf Monaten 2011 ein Kleinverkaufswert auf Versteuerungsbasis von 22,825 Mrd. Euro erzielt, eine Erhöhung um 8,7 Prozent, die im wesentlichen auf die höhere Tabaksteuer zurückzuführen ist. [/p]
    [p](DTZ 52/11)[/p]

  • Tabac&co nun mit Doppelspitze

    [p] FRECHEN (DTZ/pi). Zum Ende eines erfolgreichen Jahres für das Franchisesystem „Tabac&co“ meldet DTV Einzelhandelssysteme eine Erweiterung der Geschäftsführung. Mit Heinz Huckebrink in der Position des Sprechers der Geschäftsleitung und Andreas Lehmann als weiterer Geschäftsführer an der Spitze will DTV Einzelhandelssysteme ab 1. Januar 2012 die Expansion des Systems verstärkt vorantreiben. Derzeit werden bereits 231 Shops von der Zentrale in Frechen betreut.[/p]
    [p]Andreas Lehmann, der sich im Jahr 2011 bereits intensiv bei DTV Einzelhandelssysteme eingearbeitet hat, wird sich schwerpunktmäßig bei der Expansion der beiden Systeme „Tabac&co“ und „Come In“ engagieren. Die Gesellschafter haben ihn zum 1. Januar 2012 als weiteren Geschäftsführer bestellt. [/p]
    [p]Die Tabakbranche und der Handel sind für den 46-jährigen Andreas Lehmann ein bekanntes Umfeld. Er bringt sowohl Erfahrungen mit dem Tabak, wie auch entsprechende Kenntnisse in Franchisesystemen ein.[/p]
    [p](DTZ 52/11)[/p]

  • Philip Morris: Australien eignet sich Firmeneigentum an

    CANBERRA (DTZ/red). Philip Morris hat eine Klage gegen das umstrittene Gesetz zur Einheitsverpackung für Tabakprodukte (Tobacco Plain Packaging Act/TPP) vor dem Obersten Australiens eingereicht.

    Die gesetzliche Einheitsverpackung verletzte die australische Verfassung, weil der Staat sich dadurch Firmeneigentum wie Marken und Markenrechte ohne Entschädigung aneigne, schreibt „The Australian“ in seiner Online-Ausgabe.

    Die Regierung habe ein Gesetz verabschiedet, das die Marken und das geistiges Eigentum des Konzerns in Besitz nehme, obwohl seine Wirksamkeit bei der Reduzierung des Tabakkonsums fragwürdig sei.

    Philip Morris Asia Limited hat bereits im Zuge der bilateralen Verträge zwischen Australien und Hongkong eine Anfechtungsklage gegen die gesetzliche Einheitspackung eingereicht. Das Unternehmen behauptet, das die Einheitspackung eine Investition negativ beeinflusst, die durch den Vertrag geschützt ist. Die Klage liegt bei einem Schiedsgericht.

    Drei weitere andere Zigarettenkonzerne, British American Tobacco Australia (BATA), Imperial Tobacco und Japan Tobacco International haben bereits Verfahren gegen Australien vor dem Obersten Gerichtshof eingeleitet.

    (DTZ 51/11)

  • Aigner-Vorstoß umstritten

    STUTTGART (DTZ/red). Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) hat mit ihrem Vorschlag Plakatwerbung für Zigaretten im kommenden Jahr zu verbieten heftige Reaktionen ausgelöst, auch in der Koalition.


    Das Bundeswirtschaftsministerium lehnt den Aigner-Vorstoß Medienberichten zufolge ab.
    „Es muss der Grundsatz gelten, dass legale Produkte auch beworben werden können“, zitieren die „Stuttgarter Nachtrichten“ den Parlamentarischer Staatssekretär im Wirtschaftsministerium,
    Ernst Burgbacher (FDP). Das Thema sei im Koalitionsvertrag geregelt.

    Darin heißt es: „Eine politische Steuerung des Konsums und Bevormundung der Verbraucher durch Werbeverbote und Strafsteuer für vermeintlich ungesunde Lebensmittel lehnen wir ab“, schreibt die Tageszeitung.
    Das sieht die Gewerkschaft Nahrung, Gaststätten, Genuss (NGG) ähnlich: „Die Tabakbranche darf nicht kriminalisiert werden“, zitieren die Stuttgarter Nachrichten den NGG-Vorsitzenden Franz-Josef Möllenberg.

    (DTZ 51/11)

  • Bundesländer öffnen den Sportwettenmarkt

    BERLIN (DTZ/vi/da). Auf ihrer Ministerpräsidenten-Konferenz am 15. Dezember 2011 haben 15 der 16 Länderchefs einen neuen Glücksspiel-Staatsvertrag unterzeichnet. Schleswig-Holstein hat sich nicht angeschlossen.

    Das nördlichste Bundesland will seinen Glücksspiel-Markt noch weiter öffnen und hat im September 2011 im Kieler Landtag ein liberaleres Glücksspielgesetz beschlossen, das keine Begrenzung bei der Lizenzvergabe für Sportwetten, weniger Beschränkungen bei der Lotto-Werbung und die Erlaubnis für Online-Glücksspiele wie Poker vorsieht.

    Der von den 15 Ministerpräsidenten verabschiedete neue Staatsvertrag regelt für die kommenden Jahre das Glücksspiel in Deutschland. Wie bisher werden Lotto, die GlücksSpirale und die weiteren traditionellen Produkte von Lotto unter ein staatliches Monopol gestellt.

    Dieses wird weiter in erster Linie dem Spielerschutz und dem Jugendschutz zu dienen haben. Völlig neu ist die Liberalisierung des Marktes der Sportwetten. Hier wollen die Länder im Laufe des Jahres 2012 zwanzig Konzessionen an staatliche und private Wettanbieter vergeben.

    Nach der Unterschrift der 15 Ministerpräsidenten bedarf der neue Staatsvertrag der Legitimierung durch die Länderparlamente. Die Zustimmung soll jedoch erst nach der Prüfung durch die EU-Kommission erfolgen, denn Brüssel hatte sich im Sommer schon einmal kritisch zu einem im April 2011 von den 15 Ministerpräsidenten unterzeichneten Staatsvertragsentwurf geäußert. Diesmal rechnen die Regierungschef jedoch mit einer positiven Reaktion der EU-Kommission.

    (DTZ 51/11)

  • Online-Petition gegen totales Gastrorauchverbot in NRW

    DÜSSELDORF (DTZ/vi). Mit einer Online-Petition an die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) appelliert die Vereinigung „Bürger für Freiheit und Toleranz eV. (BFT)“ an die Politik, keine Verschärfung des derzeitigen Nichtraucherschutzgesetzes in NRW vorzunehmen.

    Das bestehende Gesetz, das Ausnahmen von dem Rauchverbot in der Gastronomie nur noch in kleinen Kneipen (unter 75 qm) und in Raucher-Nebenräumen zulässt, stößt nach Auffassung der BFT auf große Zufriedenheit der Bürger. Durch ein zwischenzeitlich ergangenes Gerichtsurteil, das Raucher-Clubs in der Gastronomie untersagt, ist auch das von Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne) vorgebrachte Argument einer Wettbewerbsverzerrung innerhalb der Gastronomie vom Tisch.

    Die von Steffens geforderte Verschärfung des Nichtraucherschutzes mache daher keinen Sinn. Einerseits sei ein weitgehender Nichtraucherschutz in der Gastronomie bereits heute garantiert. Andererseits würde ein generelles Gastrorauchverbot einen erheblichen Teil der Gesellschaft in NRW maßgeblich benachteiligen und ausgrenzen. Hinzu kämen die erheblichen wirtschaftlichen Nachteile für die Kleingastronomie. In diesem Zusammenhang weist die BFT darauf hin, dass eine repräsentative Stichprobe in Bayern eben diese umsatz- und arbeitsplatzvernichtende Wirkung genereller Gastrorauchverbote klar belegt.

    Die BFT, in der Bürger sowie etliche kleine und mittelständische Unternehmen der Gastronomie, Getränke- und Tabakbranche ihre Interessen bündeln, sieht in der Online-Petition eine ganz wichtige virtuelle Solidaritätskundgebung, die es durch hohe Beteiligung zu unterstützen gilt. BFT-Vorsitzender Bodo Meinsen: „ Wir wollen mit Volkes Stimme dokumentieren, dass die Bürger in NRW keine neuen, überzogenen Gastrorauchverbote haben wollen. Wir freuen uns über jeden, der die Petition auf unserer Seite „www.freiheit-toleranz.de“ unterzeichnet und zusätzlich auch Kunden, Freunde, Familie und Kollegen motiviert, sich an der Petition zu beteiligen.“

    Gestartet ist die Petition am 9. Dezember 2011; sie läuft insgesamt 90 Tage, also bis zum 8. März 2012. Voraussichtlich zu diesem Zeitpunkt wird sich das Landesparlament in NRW mit dem Steffens-Gesetzentwurf intensiver befassen.

    (DTZ 51/11)