Schlagwort: EU

  • Deutsche Sportlotterie beteiligt den Breitensport

    MAINZ // Die Olympiasieger Robert Harting, Lena Schöneborn, Julius Brink und Henry Maske werden zum Start der Deutschen Sportlotterie im Januar ihren Vereinen, die ihnen ihre sportlichen Karrieren ermöglicht haben, ein Jahreslos schenken. Mögliche Gewinne werden komplett den Vereinen übertragen.

    Sie wollen weitere Top-Sportler ermuntern, ihnen nachzueifern. Wie Sportvereine und damit auch der Breitensport generell von der gemeinnützigen Lotterie zugunsten der Förderung Olympischer und Paralympischer Spitzensportler profitieren können, stellte die Sportlotterie am Montag in Bad Sooden-Allendorf vor.

    Seit 9. Dezember ist das Portal zur Registrierung für Sportvereine auf der Webseite der Deutschen Sportlotterie freigeschaltet. „Ich weiß, was ich meinem Verein zu verdanken habe“, sagte Diskus-Olympiasieger und Sportlotterie-Mitinitiator Robert Harting, „Und das gilt für alle erfolgreichen Sportler. Deshalb war es uns wichtig, dass auch der Sportverein an der Basis von der Sportlotterie profitieren kann.“

    Der geschäftsführende Gesellschafter Gerald Wagener zeigte sich beeindruckt von der Aktion der Olympiasieger. „Sie vergessen nie, dass die Grundlagen des Erfolges im Verein gelegt werden. Und bringen jetzt zusammen, was zusammengehört: Spitzensport und den Sportverein an der Basis.
    red

    (DTZ 50/14)

  • Das ideale Weihnachtsgeschenk: die Pfeife

    MAINZ // Denn mit ihr bekommt man weit mehr als nur ein Stück Holz: Natur, Stil, Kunst, Handwerk.

    Und die Möglichkeit, sich für den Tabakgenuss einfach die nötige Zeit zu nehmen. Statt schnell mal zwischendurch zu rauchen, kann man mit Pfeife wunderbar entspannen. Bekommt man also eine Pfeife geschenkt, gibt es die Auszeit, um die Seele baumeln zu lassen, gleich mit dazu. Und die Pfeife ist auch ein Statement, Ausdruck der Exklusivität. Somit ist dieses Rauchwerkzeug das ideale Weihnachtsgeschenk.
    jgw

    (DTZ 49/14)

  • Sportlotterie kommt erst Ende Januar

    KREFELD // Die Deutsche Sportlotterie will nun Ende Januar an den Start gehen. Ursprünglich sollte es bereits im September losgehen, doch nach dem Erhalt der deutschen Spiellizenz hatte das Unternehmen noch auf die Befreiung vom Werbeverbot gewartet.

    Diese liegt nun vor. Somit kann der Spielbetrieb zum Beginn der Rückrunde der Fußball-Bundesliga aufgenommen werden.
    Die neue Lotterie will Spitzensportler unterstützen, damit diese sich ohne Geldnot auf Olympische und Paralympische Spiele vorbereiten können. Der Vertrieb soll via Internet, aber auch über stationäre Verkaufsstellen laufen. Da Lotto Hessen einer der Gesellschafter ist, sind die Lose in den hessischen Lottoannahmestellen erhältlich. „Die Mehrheit der Landeslotterie-Gesellschaften außerhalb Hessens verhält sich derzeit abwartend“, berichtet Ulrike Spitz von der Deutschen Sportlotterie.

    Die Pressesprecherin erklärt weiter: „Wir werden aber als Test im Saarland und in Nordrhein-Westfalen mit Promotoren arbeiten, die in der Nähe von Lottoannahmestellen auf die Sportlotterie hinweisen mit der Möglichkeit, gleich auf dem Tablet zu spielen.“ Außerdem seien Printlose geplant, die über verschiedene Wege vertrieben würden.
    red

    (DTZ 48/14)

  • Industrie nicht verantwortlich

    KOPENHAGEN // Der Oberste Gerichtshof Dänemarks gibt zwei Zigarettenherstellern recht und lehnt die Schadenersatzforderung eines Rauchers ab.

    In der Begründung der Richter heißt es, dass die Zigaretten nicht fehlerhaft und die Gefahren des Rauchens bereits zum Zeitpunkt als der 67-Jährige anfing „allgemein bekannt“ gewesen seien.

    Der Kläger hatte nach knapp 50 Jahren Tabakkonsum wegen gesundheitlicher Probleme einen Schadenersatz in Höhe von umgerechnet rund 7100 Euro von House of Prince, einer Tochter von British American Tobacco und der Skandinvisk Holding, dem Mutterkonzern der Scandinavian Tobacco Group (STG), verlangt.
    red

    (DTZ 48/14)

  • Schössler wegen Betrugs verurteilt

    KOBLENZ // Das Koblenzer Amtsgericht hat Hans-Peter Schössler, den früheren Geschäftsführer der Lotto Rheinland-Pfalz GmbH, wegen Betrugs zu einem Jahr und neun Monaten auf Bewährung verurteilt.

    Der Ex-Lotto-Chef muss außerdem eine Geldstrafe in Höhe von 72 000 Euro zahlen. Er hatte in zwei Fällen nicht abgeholte Gewinne widerrechtlich für die rheinland-pfälzische Lottogesellschaft verbucht und dem Deutschen Lotto- und Toto-Block vorenthalten. Die in Rheinland-Pfalz erspielten Gewinne sollten nach seiner Vorstellung ausschließlich in diesem Bundesland und nicht, wie es korrekt gewesen wäre, bundesweit ausgespielt werden.

    Konkret ging es bei den rund sechs beziehungsweise fünf Jahre zurückliegenden Fällen um einen Gewinn beim Spiel 77 in Höhe von 470 000 Euro und um einen Gewinn von einer Million Euro bei einer Sonderauslosung. Die Million hatte ein anonymer Spieler aus Rheinland-Pfalz nicht abgeholt, dem Deutschen Lotto- und Toto-Block wurde sie jedoch als zugestellt gemeldet. Anschließend floss das Geld in eine landesweite und nicht, wie es richtig gewesen wäre, in eine bundesweite Sonderauslosung. Schössler, der mehr als 16 Jahre an der Spitze von Lotto Rheinland-Pfalz stand, hatte sich selbst angezeigt und bereits im März dieses Jahres um die vorzeitige Auflösung seines Dienstvertrags gebeten. Sein Anwalt hatte für den 66-Jährigen, der sich bei der Sache nicht persönlich bereicherte, Freispruch gefordert.
    da

    (DTZ 48/14)

  • Frankenberger verliert ÖDP-Bundesvorsitz

    ERLANGEN // Sebastian Frankenberg ist auf dem Bundesparteitag der ÖDP in Erlangen als Bundesvorsitzender abgewählt worden. Bundesweit bekannt wurde der 33-Jährige als Initiator des Volksentscheids für das Rauchverbot in bayerischen Wirtshäusern.

    Die ÖDP hat die schwäbische Politikerin Gabriela Schimmer-Göresz zur neuen Bundesvorsitzenden gewählt. Die 62-Jährige setzte sich mit 50,6 Prozent gegen den bisherigen Parteichef Frankenberger durch. Diesem hatten nur 39,5 Prozent der Anwesenden in Erlangen ihr Vertrauen ausgesprochen.
    red

    (DTZ 47/14)

  • Blick zurück und nach vorne

    NEUMÜNSTER // Der Tabak Shop Schmahl ist in Neumünster mit seinen über 80 000 Einwohnern fest verankert und genießt in dieser Form in der Stadt und in ihrer Umgebung eine Alleinstellung. Ein Rückblick auf die 50-jährige Geschichte des Fachhandelsunternehmens Schmahl in Neumünster zeigt eine Chronik, die drei Generationen in Beruf und Familie miteinander verbindet. Der heute 76-jährige Jürgen Schmahl und seine Ehefrau Astrid starteten ihren Berufsweg mit einer Ausbildung zum Bankkaufmann.

    Es folgte die Leitung einer Großkantine und dann der Schritt in die Selbständigkeit mit eigenen Tabakläden. Mit sechs Geschäften war die Firma in den 60er und 70er Jahren erfolgreicher Filialist. Tabak, Lotto und Presse gaben den Ton an.

    Damals stand Oliver Schmahl als Lehrling im elterlichen Geschäft in den Startlöchern. Mit dem heute 47-Jährigen kam die nächste Generation ins Unternehmen. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Margot hat er 1995 das Hauptgeschäft übernommen.

    Mit dem Ausbau ihres Fachgeschäfts in zentraler Lage von Neumünster und einer Filiale im SB-Warenhaus von Famila stellte das Paar die Weichen für die Zukunft.

    Der Standort im Zentrum, unmittelbar gegenüber dem Rathaus und neben der Fußgängerzone, sorgt heute für eine tägliche Frequenz von über 700 Kunden. Dank Umzug und Umbau der Räumlichkeiten unmittelbar neben dem alten Geschäft erhöhte sich die Verkaufsfläche auf mehr als 100 Quadratmeter.

    Das Warensortiment entspricht dem Anspruch der Tabakgenießer und wurde mit Spirituosen ideal ergänzt. Die beiden Produktgruppen ließen sich unter dem Dach Genuss als Leitmotiv gut und kundenorientiert miteinander verbinden. Den Anspruch, ein gehobenes Tabakwarengeschäft zu sein untermauert der Tabak Shop Schmahl nicht zuletzt durch ein umfangreiches Angebot für Zigarren und Pfeifenraucher. So lagern etwa im rund zehn Quadratmeter großen Klimaraum eine Reihe bekannter Marken. Dem Pfeifenraucher wiederum bietet sich eine Auswahl von mehr als 300 Pfeifen und von über 160 Artikel beim Tabak.

    Seit dem Umbau im Jahr 2010 sind Spirituosen erfolgreich integriert. Ihre Bedeutung hat seitdem ständig zugenommen. Die begehbare Lounge für Spirituosen in der Mitte des Geschäftes zieht spontan die Blicke der Besucher auf sich. Über 200 Whisky-Sorten mit dem Schwerpunkt auf Single Malt werden geführt. Hinzukommen weitere namhafte Spirituosen-, Wein- und Champagner-Marken.

    Auch den Schnelldrehern kommt angesichts der hohen Kundenfrequenz des Fachgeschäfts eine große Bedeutung zu. Speziell Zigaretten, Feinschnitt und Zigarillos erfordern für die Abwicklung eine große Verkaufstheke. Lotto und breite Regalflächen für Presseprodukte sind ebenfalls im Laden integriert.

    Mittlerweile meldet sich mit Sohn Jan-Mika bereits die dritte Generation der Familie Schmahl zu Wort. Er schlug zum Beispiel vor, einen Online-Shop aufzubauen. Dieser steht seit dem 1. April unter [link|http://www.whiskystore24.com]www.whiskystore24.com [/link] zur Verfügung.
    red

    (DTZ 47/14)

  • „Genießerinsel“ wechselt den Besitzer

    KONSTANZ // Die Unternehmensgruppe Dr. Eckert hat Mitte November im Einkaufszentrum „Seerhein-Center“ in Konstanz am Bodensee eine neue Barbarino-Filiale eröffnet. Das Geschäft wurde vom bisherigen Besitzer Wolfgang Müller übernommen und firmierte zuvor auf anderer Fläche in dem Center unter dem Namen „Genießerinsel“.

    Mehr als 30 Jahre lang hatte Wolfgang Müller den Laden gemeinsam mit seiner Ehefrau geführt, ehe er ihn aus Altersgründen an die Unternehmensgruppe übertrug. „Wir freuen uns besonders, dass Herr Müller sowohl die Verhandlungen als auch die Vereinbarung mit uns als absolut seriös und sehr professionell empfindet. Im Rahmen unserer Expansionsbemühungen sind wir durchaus auch an der Übernahme von weiteren Bestandsobjekten interessiert“, sagt Thomas Hierholz, Geschäftsleiter Verkauf und Expansion bei Dr. Eckert.

    Auf rund 50 Quadratmetern Verkaufsfläche präsentiert das neu gestaltete Tabakwarenfachgeschäft die komplette Palette für den Genussraucher. Ergänzt wird das Angebot durch rund 800 Pressepräsenztitel, eine Lotto/Toto-Annahmestelle sowie den Verkauf von Briefmarken und Fahrkarten für den regionalen Busverkehr. Filialleiterin Anja Seidel und ihr dreiköpfiges Team führen mit diesem Tabakwarenfachgeschäft die insgesamt dritte Konstanzer Filiale der Unternehmensgruppe Dr. Eckert.
    red

    (DTZ 47/14)

  • „Fernsehen ist Schwachsinn“

    MAINZ/KÖLN // Auf Dr. Mark Benecke passt die Bezeichnung „bunter Vogel“ wie auf kaum jemand anderen. Das liegt einerseits an den zahlreichen Tattoos. 

    Außerdem an den Hobbys von Deutschlands wohl bekanntestem Forensiker, der unter anderem Mitglied der „Kölner Donaldisten“, der Schlagerpunkband „Die Blonden Burschen“, Präsident des Vereins „Pro Tattoo“ sowie NRW-Landesvorsitzender von „Die Partei“ ist. Und schließlich ist es die lockere Art, mit der der 44-Jährige über Mordopfer, Blutspritzer und menschliche Abgründe plaudert.

    Entspannt bleibt der studierte Biologe, Zoologe und Psychologe Benecke nicht zuletzt, weil er eine gute Pfeife zu schätzen weiß. Lesen Sie das ganze Interview mit dem „puristischen Genießer“, wie er sich selbst bezeichnet, im neuen „Smokers Club“, der dieser DTZ heute beiliegt. Und wer weitere Exemplare für sein Geschäft ordern möchte, kann dies unter der Rufnummer 0711 / 7594 - 302 tun.
    red

    (DTZ 46/14)

  • Hochwertiger Tabak im Aufwind

    NEURIED // Die Tabakpflanzer in Baden-Württemberg sind vorsichtig optimistisch. Zwar fiel die Erntemenge im Vergleich zum Vorjahr „sehr bescheiden“ aus, dafür ist das Interesse an hochwertigem Tabak gestiegen.

    Die mäßigen Wetterverhältnisse sind schuld, dass die die Ernte schlechter ausfiel, informiert der Verband. Pro Hektar wurden 2300 Kilogramm geerntet (2014: 2700 Kilogramm). Insgesamt haben die 28 Pflanzer im Ländle 900 Hektar Virgin- und 25- Hektar Geudertheimer-Tabak angebaut, heißt es im Geschäftsbericht des Verbandes. Dabei sei der Bedarf nach hochwertigem Tabak sogar gestiegen.

    Mit Bedauern registriert der Verband, dass Arnold André die Anbauverträge für Geudertheimer Tabak nicht verlängert habe, und der Anbau vor dem Aus stehe. Allerdings planen zwei Unternehmer aus Lahr eine kleinere Menge, etwa fünf bis zehn Tonnen abzunehmen, und so den Anbau zu erhalten.
    red

    (DTZ 46/14)