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  • „Fast wie vor der Pandemie“

    DORTMUND // Es waren wieder mehr Fachbesucher da – so die einhellige Meinung der Aussteller von Kassen- und Ladenbausystemen. Die Stände waren oft gut besucht und die Stimmung überwiegend positiv.

    Viele interessierte Fachhändler kamen am Stand von Schapfl IT-Scannerkassen vorbei. „Der Kunde ist froh, dass er uns sieht“, so die Erfahrung von Peter Schapfl, Geschäftsführer des Straubinger Unternehmens. Denn die Corona-Pandemie habe alles gelähmt – Menschen, Geschäftsbeziehungen und somit die gesamte Branche, was man laut Peter Schapfl im vergangenen Jahr auf der Messe noch deutlich gespürt habe. Doch in diesem Jahr sei die InterTabac fast wie vor der Pandemie gewesen, empfindet Schapfl. „Es waren wieder deutlich mehr Händler auf unserem Stand, um sich über unsere Produkte zu informieren. Am wichtigsten war dabei das Thema Automatisierung, denn, das nimmt Arbeit ab‘“, sagt der Geschäftsführer.

    Positiver Eindruck
    Einen überaus positiven Eindruck des Messegeschehens hat auch Nadja Hoffmann, Geschäftsführerin vom Landsberger Ingenieurbüro Hoffmann. „Wir hatten viele Besucher und sind sehr zufrieden“, erklärt Hoffmann. Natürlich hatte auch das Ingenieurbüro Neuheiten im Gepäck, über die mit den Fachhändlern gesprochen wurde. „Nur über den direkten Austausch mit unseren Kunden können wir wissen, was der Fachhandel wirklich braucht – das können wir dann gemeinsam umsetzen. So ist unser digitales Tresorkassenbuch entstanden“, verrät Hoffmann und sie fügt an: „Viele unserer Kunden sind positiv überrascht von der zusätzlichen Funktion, die ihnen den Alltag erleichtert.“

    Mit Resonanz zufrieden
    „Insgesamt sind wir mit der Resonanz zufrieden, unsere Standbesucher zeigten sich äußerst interessiert, die geführten Gespräche und die dadurch gewonnenen Markteindrücke waren sehr inspirierend“, teilt Jörg Reitmayer, Geschäftsführer von Relotec Kassensysteme aus Panketal, mit. „Die Messe lief in diesem Jahr für uns besser als 2022. Interessante Gespräche mit Bestandskunden, vielversprechende Anfragen von Interessenten und das Wiedersehen von lieb gewonnenen Geschäftspartnern machten die InterTabac zum wichtigen Treffpunkt. Dennoch fehlt uns der Sonntag als Messetag. Da sind immer viele Fachhändler gekommen.“ Und Reitmayer merkt an: „Unsere Kunden und Interessenten haben uns in den Gesprächen auf der Messe berichtet, dass sie durch den Wegfall des Sonntags extra Personal für die Vertretung am Samstag verpflichten müssen, um selbst die Messe besuchen zu können. Das ist für viele sehr schwierig.“

    „Das ist das wahre Leben“, resümiert Christoph Moser, Managing Director von POS Tuning in Bad Salzuflen, bei seinem Rundgang durch die Messehallen. Die zahlreichen internationalen Anbieter unterschiedlichster Produkte mögen den einen oder anderen langjährigen InterTabac-Besucher womöglich verschrecken. Nicht aber Moser, der – nach eigener Angabe ein „alter Hase“ – offen für Veränderungen ist. „Das hier spiegelt das wahre Leben wider. Aber eine Vielzahl der Waren wird heute online vermarktet und noch nicht im Fachhandel.“

    Viele positive Begegnungen
    Sein Kollege Heinrich Kreuder, Global Account Director bei POS Tuning, freute sich auf der Messe über viele positive Begegnungen und neue Anfragen. „Wir hatten wirklich sehr gute Gespräche“, resümiert er gegen Ende der drei Messetage. „Die InterTabac ist für uns keine Ordermesse mehr. Wir präsentieren Produktneuheiten und führen konstruktive Gespräche. Fachhändler und Hersteller kommen mit konkreten Plänen, wie etwa einem Umbau ihres Geschäfts oder einer geplanten Produkteinführung, zu uns. Der physische Kontakt ist sehr wichtig. Deshalb ist es für POS Tuning selbstverständlich, hier Präsenz zu zeigen.“

    Die große Innovationsdynamik der Branche mit vielen neuen Packungsformaten stelle Handel und Industrie vor große Herausforderungen, so Kreuder im Hinblick auf den starken Wandel, den die Branche nach seiner Meinung „in kürzester Zeit“ durchgemacht hat, und der sich auf der InterTabac beobachten lässt. Hier kommt POS Tuning ins Spiel und unterstützt die Branche mit maßgeschneiderten Präsentationslösungen für den Laden.

    kh

  • Tabakwaren teurer

    WIESBADEN // Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im August bei +6,1 Prozent. Im Juli hatte sie bei +6,2 Prozent gelegen. Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes: „Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln und Energie liegen oberhalb der Gesamtteuerung und halten die Inflationsrate hoch.

    Einfluss Neun-Euro-Ticket
    Im August machte sich noch einmal der Basiseffekt vom Neun-Euro-Ticket aus dem Vorjahr bemerkbar, der sich erhöhend auf die Inflationsrate auswirkte und den preisdämpfenden Effekt des Deutschlandtickets überlagerte.“ Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilte, stiegen die Verbraucherpreise im August gegenüber dem Vormonat Juli um 0,3 Prozent.

    Die Preise für Waren insgesamt erhöhten sich im August gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,1 Prozent. Verbrauchsgüter verteuerten sich mit +8,5 Prozent besonders stark, vor allem aufgrund des Preisanstiegs bei Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken sowie bei alkoholischen Getränken und Tabakwaren (jeweils: +9,1 Prozent). Die Preise von Gebrauchsgütern lagen gegenüber August 2022 um 4,7 Prozent höher.

    pi

  • E-Branche schreibt Brandbrief

    MÜNCHEN // Gut 80 Unternehmer der bayerischen E-Zigarettenbranche haben Staatsregierung und Spitzenpolitiker in Bayern in einem Brandbrief zum Handeln aufgerufen. Sie befürchten, ihre Firmen schließen zu müssen. Hintergrund sind Verhandlungen in der Berliner Ampelkoalition zur Einführung eines Aromenverbotes bei E-Zigaretten.

    Eine echte Alternative
    Kristine Lütke, Sucht- und drogenpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion und bayerische Bundestagsabgeordnete, sagte als Reaktion auf den Brief: „E-Zigaretten sind eine sinnvolle Wahl und können zu einem echten Game-Changer werden. Denn E-Zigaretten sind im Vergleich zu gewöhnlichen Tabakzigaretten deutlich weniger gesundheitsschädlich und für Raucher damit eine echte Alternative ganz im Sinne der Schadensminimierung. Liquid-Aromen sind für viele Raucher ein ausschlaggebendes Argument für den Wechsel weg von der schäd‧licheren Tabakzigarette. Ein Aromenverbot für E-Zigaretten wird deshalb dazu führen, dass Raucher weiter zur schädlicheren Tabakzigarette greifen – aus gesundheitspolitischer Sicht ist das eine Katastrophe!“

    Laut einer Umfrage des Bündnisses für Tabakfreien Genuss (BfTG) rechnen 90 Prozent der Unternehmen bei einem entsprechenden Verbot mit der Schließung ihres Betriebs – in Bayern sind das bis zu 360 Standorte. In Deutschland gibt es schätzungsweise 3000 Verkaufsstätten mit bis zu 15 000 Beschäftigten.

    Aromen spielen eine wichtige Rolle
    Thomas Mrva ist Liquid-Produzent aus München, zweiter Vorsitzender des BfTG und Initiator des Brandbriefs: „E-Zigaretten sind erwiesenermaßen weniger schädlich als Tabak und helfen beim Rauchstopp. Aromen spielen dabei eine wichtige Rolle. Das Aromenverbot für E-Zigaretten fördert letztlich den Tabakkonsum. Dabei hat Deutschland mit 34,3 Prozent eine der höchsten Raucherquoten Europas.“ Mrva weiter: „Länder wie Großbritannien und Neuseeland machen es vor und setzen E-Zigaretten zur Reduzierung des Tabakkonsums ein. Sie haben eine um bis zu viermal kleinere Raucherquote. Und die britische Regierung gibt gerade eine Million Starter-Kits mit E-Zigaretten aus, um Raucher zum Wechsel zu bewegen.”

    Frank Buckenhofer, stellvertretender Vorsitzender der GdP Zoll, bestätigt: „Ein Aromenverbot wird den Schwarzmarkt befeuern, denn die Verbraucher werden auf ihre Produkte nicht verzichten wollen. Für organisierte Kriminelle wird es dann noch attraktiver, illegale Ware im großen Stil herzustellen. Zudem sind die Zollbehörden in Deutschland aktuell personell und strukturell nicht gut genug aufgestellt. Hier muss die Regierung nachbessern.“

    Gefahr Schwarzmarkt
    Viele Dampfer werden bei einem Verbot wieder rauchen oder auf den Schwarzmarkt beziehungsweise selbst hergestellte Liquids ausweichen. Das zeigen Umfragen und Erfahrungen aus dem Ausland. Es werden Fachgeschäfte reihenweise schließen, während illegale Händler gerade aus dem Ausland profitieren.

    Und das wird alle bayerischen Städte treffen. Zudem würden Verbraucher-, Jugend- und Gesundheitsschutz geschwächt, warnen die Unternehmer in ihrem Brief. Ein Verbot würde mehr Probleme schaffen als lösen, so Mrva. Die Branche sei interessiert, zusammen mit dem Gesetzgeber einen Kompromiss zu finden. Dafür habe man bereits erste Vorschläge vorgelegt.

    Mittlerweile, teilt man im BfTG mit, sei das Aromenverbot zumindest vorerst vom Tisch. Die Koalitionspartner hätten sich nicht einigen können. Mehr stand bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht fest.

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  • Kosten für Debitkarten-Akzeptanz hoch

    BERLIN // In der Debatte über die Funktionalität von Debitkarten der globalen Anbieter kritisiert der Handelsverband Deutschland (HDE), dass Karteninhaber mit Zusendung ihrer neu gestalteten Standardkarte zum Bankkonto offenbar nicht vollständig informiert werden. Die kartenausgebenden Banken wissen laut Verband sehr genau um die derzeitige Situation der Kartenakzeptanz im Handel.

    Beewährtes Girocard-System
    „Die meisten Händler setzen nach wie vor auf das bewährte Girocard-System der Deutschen Kreditwirtschaft. Dennoch geben einige Institute ihren Kunden Karten an die Hand, ohne bekannte Problematiken anzusprechen und lassen sie mit entstehenden Schwierigkeiten allein“, sagt Ulrich Binnebößel vom HDE. Daher sei die Strategie einiger Banken mit besonderer Sorge zu sehen. Institute geben ihren Kunden eine Debitkarte für ihr Konto aus, die ausschließlich ein globales Zahlungssystem wie Visa oder Mastercard enthält. Das führt zu Problemen, wie aktuelle Daten des Bundesverbands zeigten.

    „Im stationären Handel gibt es heutzutage eine sehr hohe Ausstattung mit Zahlungsterminals. Beinahe alle stationären Terminals akzeptieren dabei die Girocard. Dass einige Händler die globalen Kartensysteme aus Kostengründen nicht akzeptieren, muss auch den Banken bekannt sein. Dennoch setzen einige Institute auf eine Karte, die ihren Kunden nicht die volle Handlungsfreiheit gibt“, so Binnebößel weiter.


    Kosten für Kartenzahlung steigen

    In den vergangenen Monaten war laut HDE ein starker Anstieg der Kosten der Kartenzahlung im stationären Handel zu beobachten. Es liege nahe, dass die zunehmende Anzahl von Debitkarten der globalen Anbieter im Markt dafür verantwortlich sei. „Im Unterschied zur Akzeptanz der Girocard kann für den Handel die Akzeptanz einer Debitkarte der globalen Anbieter bis zu viermal höhere Kosten verursachen“, erklärt Binnebößel. Zudem bedeute eine Akzeptanz der Debitkarten, dass auch die Kreditkarten dieser Anbieter akzeptiert werden müssten, die mit noch höheren Kosten verbunden sein könnten. „Grund genug für einige Händler, sich gegen eine Akzeptanz zu entscheiden“, betont Binnebößel.

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  • Globale Allianz pro Dampfen

    DORTMUND // Paukenschlag am Vorabend der InterTabac: Eine internationale Allianz aus wichtigen Verbänden der E-Zigarettenindustrie ist mit einer wegweisenden Erklärung an die Öffentlichkeit getreten. Zu den teilnehmenden Organisationen zählen das Electronic Cigarette Industry Committee der China Electronics Chamber of Commerce (ECCC), die US Vapor Technology Association (VTA), die UK Vaping Industry Association (UKVIA) und die Independent European Vape Alliance (IEVA).

    Ära für die öffentliche Gesundheit
    Mit ihrer Erklärung zielt die Allianz darauf ab, die Vaping-Industrie weltweit zu stärken. Dabei soll nicht weniger als eine neue Ära für die öffentliche Gesundheit, die ökologische Nachhaltigkeit und das Wohlbefinden von Rauchern, die nach Alternativen zu konventionellen Tabakprodukten suchen, eingeläutet werden.

    Erklärung der Allianz
    Zu den wichtigsten Punkten der Erklärung der Global Vape Alliance gehören:
    [bul]Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Die Allianz will sicherstellen, dass die Mitgliedsunternehmen die bestehenden Gesetze, Vorschriften und Industriestandards einhalten, wobei der Schwerpunkt auf verantwortungsvollem Marketing und Jugendschutz liegt.
    [bul]Förderung der Branche: Die Allianz will Professionalität, Bedeutung und Nachhaltigkeit in der Vaping-Branche fördern, indem sie die Kommunikation zwischen den Akteuren der Branche unterstützt und technologische Innovationen anregt.
    [bul]Öffentliche Gesundheit: Mit dem Fokus auf Schadensminimierung wird die Allianz aktiv die Einführung von Dampf-Produkten fördern, mit denen Tabakkonsumenten geholfen werden soll, mit dem Rauchen aufzuhören, Schäden zu reduzieren und über die Auswirkungen des Rauchens auf die körperliche Gesundheit zu informieren.
    [bul]Schutz der Umwelt: Im Streben nach einer grüneren Zukunft wird die Allianz für umweltfreundliche Strategien eintreten, Recycling und CO2-armes Design fördern und auf die Einhaltung von Umweltgesetzen drängen.
    [bul]Ziel der Global Vape Alliance ist eine Welt ohne Rauchen. „Unser Ziel ist klar: Wir wollen einen bedeutenden Einfluss auf die öffentliche Gesundheit ausüben. Mit unserer Erklärung bündeln wir die internationalen Kräfte der Branche, um wichtige Ziele zum Nutzen der Verbraucher zu erreichen“, sagte Dustin Dahlmann, Präsident der Independent European Vape Alliance (IEVA).

    vi

  • „Lyrisch gewitzter Posaunist“

    TRIER // Nils Wogram hat den diesjährigen „JTI Trier Jazz Award“ bekommen. Er erhielt den Preis für sein großes Können an der Posaune, das er jetzt in einem herausragenden Konzert im Rahmen des „Mosel Musikfestivals“ demonstrierte.

    „Nils Wogram ist auf beiläufige Weise grundlegend. Denn der Posaunist, Komponist und Bandleader aus Braunschweig mit Wahlheimat Zürich sucht nach Möglichkeiten, seinem Instrument neue Ausdrucksfelder zu erschließen, ohne dafür die Tradition übergehen zu müssen“, so die Begründung der Jury (Peter Kleiß, freier Journalist und Jury-Vorsitzender, Ralf Dombrowski, freier Journalist, Olivia Trummer, Jazzmusikerin) zur Preisvergabe. So heißt es in der Begründung weiter: „Er wurzelt im Ensembleklang fester eigener Bands ebenso wie in den Experimenten der Historie, kann die klanglichen Gewissheiten seines Instruments schweifen lassen und sie im Anschluss wieder in einen vollen, wandlungsfähigen, lyrisch gewitzten Ton überführen. Überhaupt ist seine Vorstellung der Posaune durchzogen von profunder Vitalität und der Umsicht, Improvisation als Möglichkeitsraum und Inspiration als Aufforderung zu verstehen, nicht in Bekanntem zu verweilen. Damit hat sich Nils Wogram zu einem führenden Instrumentalisten und konzeptuellen Vordenker seiner Generation entwickelt, der mit viel Spaß und mitreißender Gestaltungskraft den Jazz über die Szene hinaus inspiriert“.

    Posaunist, Komponist und Bandleader aus Braunschweig
    Wogram trat auf mit seiner Formation Muse, bei der allein schon die Besetzung einen außergewöhnlichen Abend garantierte. Die Harfinistin Kathrin Pechlof, Bratschist Gareth Lubbe und Hayden Chisholm am Altsaxofon ergänzten sein beeindruckendes Posaunenspiel – musikalische Lyrik und eine Art improvisierte Kammermusik, bei der zeitgenössische Klassik, Filmmusik, Folk und Jazz eine ganz eigene träumerische Welt kreieren.

    Nils Wogram zu seiner Auszeichnung: „Ich habe mich sehr auf das Preisträgerkonzert im Brunnenhof gefreut. Mit Trier verbindet mich einiges. Hier habe ich immer wieder tolle Konzerte erlebt, etwa mit Aki Takase oder Thomas Bracht.“

    Mosel Musikfestival steht für erstklassige Musiker
    Heike Maria Lau, Mitglied des Management Teams bei [link|https://www.jti.com/de/europe/germany]JTI Deutschland[/link]: „Auch in diesem Jahr steht das Mosel Musikfestival wieder für erstklassige Musiker. Die Kooperation von JTI mit dem größten Musikfestival in Rheinland-Pfalz währt nun schon 16 Jahre. Den JTI Trier Jazz Award vergeben wir zusammen mit der Stadt Trier zum 14. Mal. Wir freuen uns, so einen Beitrag leisten zu können, die Lebensqualität in den Regionen unserer Standorte zu steigern – mit Musik als universeller Sprache, die jeder versteht und die Menschen verbindet. Wir sehen dieses Engagement als ein Bekenntnis zum Standort Trier.“

    fnf

  • Leidenschaft und Präzision

    BASEL // Mit DTZ sprechen Sam Reuter, Global Brand Ambassador und Leiter Produktinnovation bei [link|http://ch.oettingerdavidoff.com/]Oettinger Davidoff[/link], und Pedro Pablo Pérez, Production Manager Quality bei Tabadom Holding (Produktionsstätte der Oettinger Davidoff AG in der Dominikanischen Republik), über neue Produkte, ihre Leidenschaft für die Zigarre und warum Emotionen eine wichtige Rolle spielen.

    Herr Reuter, Herr Pérez, Sie sind ein eingespieltes Team. Was sind Ihre Aufgaben bei Oettinger Davidoff, respektive der Tabadom Holding?
    Sam Reuter: Als ich im März 2009 bei Oettinger Davidoff anfing, bin ich meiner Leidenschaft zur Zigarre gefolgt und habe mein Hobby zum Beruf gemacht. Bis 2012 war ich als Produkt-Manager für die Schweiz tätig und wechselte anschließend als Brand-Manager in das Global Marketing (dt.für weltweite Vermarktung, Anmerk. d. Red). Seit 2013 bin ich verantwortlich für die Produktinnovation; also die Tabakmischungen, die Oettinger Davidoff in die Märkte bringt.
    Pedro Pablo Pérez: Ich bin Produktions-, Qualitäts- und Innovations-Manager bei der Tabadom Holding. Mit meinem Team betreue ich alle Prozesse und Qualitätsanforderungen von der Saat bis zum Endprodukt. Am meisten Spaß macht mir, dass ich neue Blends kreieren kann, die so elegant, komplex und reich an Aromen sind, wie es die Marken der Oettinger Davidoff verlangen. Mit Sam teile ich die Leidenschaft für alle unsere Marken und Zigarren und erlebe aus erster Hand wie Zigarren für unsere Kunden entstehen.

    Herr Reuter, was haben Sie bei Oettinger Davidoff im weltweiten Marketing verändert?
    Reuter: In der Vergangenheit haben unsere Master Blender in der Dominikanischen Republik Zigarren kreiert, sie uns vorgestellt, und wenn wir im Headquarter zufrieden waren, gingen sie in den Verkauf. Das wollten wir ändern und stattdessen Kundenbedürfnisse ins Zentrum unseres Tuns stellen. Es ging also um eine breiter abgestützte Entwicklung unserer Zigarrenlancierungen.

    Nach einem Jahr als Brand-Manager im globalen Marketing sind Sie in die Produktentwicklung gegangen.
    Reuter: Richtig. Ich leite heute die Produktentwicklung und bin zudem weltweiter Markenbotschafter. Seit einem Jahr verantworte ich außerdem die Analytik im Hintergrund. Dazu gehören auch das globale Sortiments-Management und die Preispositionierung. Das sind meine Hauptthemen bei Oettinger Davidoff, die selbstverständlich mit meinen Kollegen in globalen Teams erarbeitet werden.

    Wie entsteht eine neue Zigarre?
    Reuter: Es beginnt alles mit einem Konzept, das ich von meinen Kollegen im Brand-Management erhalte. Erst dann folgt die Kreation der Zigarre. Das kann eine Limited Edition oder eine neue Linie sein die, wie vorher angesprochen, auf Analysen der Kundensegmente und deren Wünsche basieren.

    Das heißt …
    Reuter: Die Davidoff Signature No. 1 oder die Davidoff Millennium Lancero, das sind klassische elegante Formate, die kaum noch präsent waren. Demgegenüber haben Robusto- und Toro-Formate, vielleicht noch das Figurado-Format, die Humidore dominiert. Da haben wir angesetzt. Die Frage war, wollen wir diese schlanken Formate lancieren, und werden die Aficionados diese annehmen?

    Und?
    Reuter: Wir haben es gewagt. Es war spannend zu sehen, wie unser Konzept vom Markt aufgenommen wird. Wir freuen uns, den Geschmack unserer Kunden getroffen zu haben und so viele positive Rückmeldungen zu erhalten. Die Nachfrage nach diesen klassischen eleganten Formaten ist wieder da und es ist eine schöne Bestätigung, diesen Trend sehr früh erkannt zu haben!

    Kommen wir zur Produktentwicklung. Es heißt, dass Oettinger Davidoff auf einen der größten Tabakbestände weltweit zurückgreifen kann. Was bedeutet das für Sie und Ihr Team?
    Reuter: Aufgrund unseres Tabakbestands von 2600 Tonnen können wir wirklich aus dem Vollen schöpfen. Theoretisch wären sieben Millionen Blends möglich. Es bedeutet eine unglaubliche Freiheit und endlose Möglichkeiten Zigarren und Geschmäcker zu entwickeln. Wie bereits erwähnt, das Konzept ist entscheidend. Es definiert den Rahmen und das Ziel. Sobald das feststeht, notiere ich meine Gedanken zur Zigarre, schicke sie an unser „Master Blender Competence Center“ in der Dominikanischen Republik oder in Honduras. Das können Angaben zum Format oder zu den Herkunftsländern des Tabaks sein. Ich vermeide es, zu konkret zu werden, um den kreativen Prozess nicht zu stören. Nachdem unsere Spezialisten die Inspiration in eine Mischung übersetzt haben, erhalte ich bereits die ersten Zigarrenmuster in Basel zum Testen.

    Wie können wir uns die Zusammenarbeit zwischen Ihnen und Herrn Pérez vorstellen?
    Reuter: Ich berichte Pedro von meiner Idee und er kombiniert die Tabake entsprechend miteinander. Er kann auf weitreichende Erfahrungen und hervorragende Geschmacks‧expertise zurückgreifen. Wenn ich das Muster erhalte, gebe ich mein Feedback: ist es aromatisch, zu bitter oder soll es süßer sein …

    Wie viele Versuche erlauben Sie sich beide bis der Blend passt?
    Reuter: Um die Zeit unserer Aficionados schön auszufüllen, setzen wir keine Termine oder Begrenzungen für die Anzahl an Versuchen. Es variiert je nach Produkt. Jeder Blend wird gemeinsam mit einem Tasting-Panel abgestimmt, das sowohl aus internen als auch externen Experten besteht. Wenn wir uns einig sind, kann ich grünes Licht in die Dominikanische Republik geben. Mittlerweile sind wir als Team sehr gut eingespielt, aber es bleibt jedes Mal ein intensiver Prozess, bis wir zufrieden mit dem Ergebnis sind.

    Das hört sich nach einer optimalen Arbeitsbeziehung an. Sind sie oft vor Ort in der Dominikanischen Republik?
    Reuter: Anfangs ja. Mittlerweile verstehen wir uns so gut, dass wir uns über „Teams“ (digitale Plattform zur Zusammenarbeit; Anmerk. d. Red.) austauschen können. Dadurch hat sich die Planung wesentlich entspannt, wobei ich sicherstelle, dass wir uns regelmäßig persönlich treffen und austauschen.

    Das heißt, wie früh beginnen Sie mit der Planung neuer Projekte?
    Reuter: Das ist ein fließender Prozess und dauert Jahre.

    Gilt das auch für Ihre Limited Editions?
    Reuter: In Bezug auf den Planungshorizont ja. Für unsere Limited Edi‧tions verwenden wir aber meistens spezielle Tabake, die nur in begrenztem Umfang verfügbar sind. Ziel ist es, hier etwas ganz Besonderes für unsere Aficionados zu kreieren, was dann jeweils nur in begrenzter Stückzahl möglich ist. Selbst wenn die Nachfrage doppelt so hoch ist.

    Kommen wir zur aktuellen „The Difference”-Kampagne und damit zur White Band Collection. Auf Ihrer Homepage stellen Sie die unter dem Motto „Karibisches Feuer und Schweizer Präzision” vor. Wofür steht das „Karibische Feuer”?
    Reuter: Vor Ort in der Dominikanischen Republik bin ich tief beeindruckt von der Leidenschaft unserer Kollegen in der Manufaktur. Sie verarbeiten ein Naturprodukt, da steckt viel Emotion, Handwerkskunst und nicht nur „Schweizer Präzision“ drin.

    Erklären Sie uns das bitte genauer.
    Reuter: Wir rücken die Menschen, die unsere Produkte tagein tagaus von Hand fertigen, in den Mittelpunkt. Auch für Besucher unserer Anlage ist es ein besonderer Moment, wenn sie die Protagonisten unserer Kampagne live erleben dürfen. Das entfacht das „Feuer” in gewisser Weise noch einmal.

    Herr Pérez, umgekehrt die Frage auch an Sie, was verstehen Sie unter „Schweizer Präzision“?
    Pérez: „Schweizer Präzision“ bedeutet für mich das tägliche Streben nach Perfektion, die kontinuierliche und unermüdliche Verbesserung der Prozesse, und die strikte Einhaltung unserer Qualitätskriterien.

    Was macht das mit der Marke?
    Reuter: Mit der [link|https://t1p.de/0x62g ]„The Difference”- Kampagne[/link] zeigen wir, dass wir uns im besten Sinne unterscheiden und vieles anders machen als andere Marktteilnehmer.

    Das wäre …
    Reuter: Oettinger Davidoff arbeitet nach der Crop-to-Shop-Philosophie. Das heißt, vom Samenkorn bis zum Verkauf ist bei uns alles in einer Hand. Daher haben wir die Möglichkeit, jeden Produktionsschritt zu steuern und zu optimieren. Bei Davidoff sind es 170 Schritte vom Samen bis zur fertigen Zigarre. Alles mit dem Ziel der Perfektion.

    Herr Pérez, welche Vorsichtsmaßnahmen treffen Sie zum Schutz des Saatguts?
    Pérez: Jedes Jahr werden in unserem Labor Millionen von Samen entwickelt. Ziel ist es, ihre Exklusivität zu gewährleisten und ihre einzigartigen Eigenschaften zu garantieren. Für die Auswahl unserer Samen gelten sehr strenge Kriterien. Nur etwa zehn Prozent erfüllen sie, und nur diese verwenden wir.

    Da sind wir bei der „Schweizer Präzision“ …
    Reuter: Richtig. Das oberste Gebot ist die Qualität. Ob bei der Auswahl der Tabaksamen oder beim Auffädeln der Blätter per Hand für den nachfolgenden Trocknungsprozess. Man könnte die Blätter auch einfach ausbreiten- aber für uns ist die gleichmäßige Trocknung jedes einzelnen Blattes der optimale Weg.

    Tabak ist ein Naturprodukt. Wie sind Sie auf Naturereignisse wie Stürme, Trockenheit oder Schädlinge vorbereitet?
    Reuter: Zum einen haben wir Glück mit der geografischen Lage. Das Cibao-Tal liegt eingebettet zwischen Gebirgsketten und wird von Wirbelstürmen meistens verschont. Zum anderen setzen wir auf den Feldern ein Tröpfchen-Bewässerungssystem ein und sparen dadurch rund 80 Prozent Wasser. Unser Agronom Carlos prüft täglich den Zustand der Pflanzen.

    Pérez: Es ist etwas Besonderes, für unsere Rohtabake verantwortlich zu sein. Ab dem Zeitpunkt der Aussaat bis zu dem Moment, wenn wir den Tabak für einen Davidoff-Blend auswählen.

    Fachkräfte sind in Deutschland zu einem wertvollen Gut geworden. In vielen Branchen ist die Nachfrage derzeit höher als das Angebot. Wie sieht das bei Ihnen aus?
    Pérez: Das ist wahr, das stellen wir auch in der Dominikanischen Republik im Tabaksektor fest. Daher sind wir sehr froh, mit qualifizierten Fachkräften zu arbeiten.
    Reuter: Unsere Roller besitzen mindestens zehn Jahre Berufserfahrung, bevor sie das erste Mal eine Zigarre unserer exklusivsten Marke – Davidoff – rollen dürfen. Tabadom Holding investiert in die Ausbildung und betreibt eine Zigarrenroller-Schule. Die Mitarbeiter sind sozial gut abgesichert und erhalten zudem eine Vielzahl an Zusatzleistungen, zum Beispiel den Transport in die Fabrik, Uniformen aber auch medizinische Versorgung für die Angestellten und ihre Familien. Erst dieses Jahr haben wir eine Englischschule für die Kinder unserer Mitarbeiter eröffnet und auch ein Softball-Feld.

    Was empfehlen Sie Zigarrenliebhabern für ihre erste Davidoff Zigarre?
    Reuter: Unser Portfolio hat Zigarren für jeden Gaumen. Nehmen Sie die White Band Collection. Die Zigarren sind ein Genuss, der sich einfach erschließt. Speziell die Signature 2000 ist ein liebliches Corona-Format und wird weltweit alle 30 Sekunden genossen.

    Was ist Ihre Lieblingszigarre?
    Pérez: Schwierige Frage, wenn ich mich nur für eine entscheiden müsste, würde ich mich für die Davidoff Grand Cru Robusto entscheiden. Bei der Intensität liegt sie bei mittlerer Stärke und ist eine wunderbare Repräsentantin der White-Band-Zigarren. Vom Geschmack her ist sie blumig, cremig und leicht würzig. Sie ist einfach eine elegante Zigarre, ein Blend, der Davidoff würdig darstellt.
    Reuter: Die Frage kommt oft. Und jedes Mal muss ich überlegen (lacht). Was ich genieße, hängt auch von der Tageszeit ab. Eine White Band ist eine bekömmliche Zigarre, die ich morgens oder beim Golf genieße. Abends gönne ich mir etwas Kräftigeres, etwa eine Zigarre aus unserer Nicaragua- oder Escurio-Linie. Zum Feiern mit Champagner passt wieder eine Zigarre aus der Aniversario-‧Linie. Auf die Weise variiere ich. Aber die Millennium Lancero genieße ich besonders gern.

    Nachdem Sie uns jetzt so neugierig gemacht haben auf Ihre Produkte, wo sind die denn erhältlich?
    Reuter: In Deutschland können sich interessierte Kunden von unseren Davidoff Fachhandelspartnern in ihrer Nähe beraten und inspirieren lassen. Diese sind an rund 370 Standorten verteilt und freuen sich auf Ihren Besuch.

    Herzlichen Dank für das Gespräch!

    kes

  • „Der Fachhandel einer der wichtigsten Partner”

    GRÄFELFING // Schleswig-Holsteins früherer Ministerpräsident Torsten Albig leitet künftig den Geschäftsbereich External Affairs von [link|https://www.pmi.com/markets/germany/de/%C3%BCber-uns/overview]Philip Morris Deutschland[/link]. Er folgt auf Claudia Oeking, die das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen hat. DTZ hat mit Albig über seine neuen Aufgaben gesprochen.

    Herr Albig, wie viel Ihrer politischen Erfahrung fließt in Ihre neue Tätigkeit ein? Und warum sind Sie in aktuell genau der richtige Mann für diese Position?
    Torsten Albig: Meine Erfahrungen aus der Politik und der Wirtschaft umfassen verschiedenste Disziplinen und Branchen in über drei Jahrzehnten. Aber immer fand ich es interessanter, die Realität erfolgreich zu gestalten, als nur über Probleme zu reden. Meine neue Rolle bei Philip Morris sehe ich als Vermittler und Übersetzer zwischen vielen Schnittstellen: der Gesellschaft, den Behörden, den Medien, der Wirtschaft und auch Vertreterinnen und Vertretern aus der Politik. Miteinander die Dinge zum Besseren hin verändern.

    Erläutern Sie uns das bitte.
    Albig: Philip Morris befindet sich mitten in einer beeindruckenden Transformation: Der Konzern möchte sich langfristig von seinem profitabelsten Produkt verabschieden, mit der klaren Vision einer rauchfreien Zukunft und dem Ziel, erwachsenen Raucherinnen und Rauchern, die nicht aufhören, schadstoffreduzierte Alternativen anzubieten. Ich selbst bin Nichtraucher und betone, dass die beste Alternative ist, gar nicht erst mit dem Rauchen anzufangen oder sofort damit aufzuhören. Aber das ist nicht die Realität, in der wir leben. Umso mehr reizt mich an meinem neuen Job, diesen Prozess der Veränderung mit meinen Fähigkeiten und Kenntnissen voranzubringen. Das ist eine Aufgabe, die viel Einsatz erfordert.

    Erklären Sie uns das.

    Albig:
    Verantwortungsvolle Innovation und Transformation braucht klare und verständliche Kommunikation mit Gesellschaft und Politik. Und hierbei kann ich helfen: Ich wünsche mir eine politische Offenheit und eine innovationsoffene Regulierung. Es ist doch unser aller Ziel, die rauchbedingten Folgen zu verringern. Ich glaube, eine wissenschaftsbasierte und innovationsorientierte Transformation wie diese, ist der absolut richtige Ansatz. Und deswegen bin ich hier richtig.

    Als Leiter des Geschäftsbereichs External Affairs bei Philip Morris nennen Sie als einen Fokus die Transformation zu schadstoffreduzierten Produkten wie Iqos. Welche Rolle dabei der Fachhandel?
    Albig: In der von uns angestoßenen Transformation, weg von der Zigarette, hin zu schadstoffreduzierten Alternativen, ist der Fachhandel einer der wichtigsten Partner. Noch immer gibt es in der Bevölkerung viele Fehlannahmen rund um die gesundheitlichen Folgen von Rauchen und Nikotin. Der Fachhandel kann über unsere neuartigen Produkte direkt mit den Konsumentinnen und Konsumenten ins Gespräch kommen und nicht nur wichtige Aufklärungsarbeit leisten, sondern auch die Funktionsweise der Produkte erklären. Unsere Transformation kann nur gelingen, wenn alle Seiten, von Politik, über Hersteller bis hin zu den Händlern und Händlerinnen, den Wandel mittragen. Letztendlich entscheiden aber natürlich die Konsumentinnen und Konsumenten, wann das Ende ihrer letzten Zigarette gekommen ist.

    Verstehe. Das heißt?
    Albig: Mit der Neueinführung von Iqos Iluma haben wir erneut gesehen, welche Wichtigkeit der Fachhandel im Kontakt zu den Konsumenten und Konsumentinnen hat. Die Zusammenarbeit mit unseren Händlern und Händlerinnen, die Schulung zu branchenrelevanten Themen und die aktive Unterstützung der Partner und Partnerinnen stellt einen Schwerpunkt unserer Handelsstrategie dar, den wir immer weiter ausbauen und festigen werden.

    Herzlichen Dank für das Gespräch!

    kes

  • Dampf in der Westfalenhalle

    DORTMUND // Am 14. September ist es endlich soweit: Die Tore des Dortmunder Messe-Duos [link|https://www.intertabac.de]InterTabac und InterSupply[/link] öffnen sich für Tausende Fachbesucher und mehr als 680 Aussteller aus aller Welt. Innovationen und neue Produkte warten darauf, entdeckt zu werden. Einer der Schwerpunkte der aktuellen Ausstellung: das Segment E-Zigarette mit mehr als 150 Ausstellern.

    Partnerschaft mit der Independent European Vape Alliance (IEVA)
    Bereits im Juni 2023 wurde die Partnerschaft der InterTabac und der ‧InterSupply mit der Independent European Vape Alliance (IEVA) bekanntgegeben. Die IEVA hat gemeinsam mit dem Fachausschuss für elektronische Zigaretten der chinesischen elektronischen Handelskammer (ECCC), der Vapor Technology Association (VTA) und der UK Vaping Industry Association (UKVIA) die Global Vape Alliance (GVA) initiiert.

    Beim Get Together am 13. September wird die „Global Vape Alliance Declaration“ herausgeben und unterzeichnen. Die Übereinkunft hat zum Ziel, die globalen Ressourcen zu koordinieren und die Zusammenarbeit zwischen den E-Zigaretten-Unternehmen sowie eine nachhaltige Entwicklung zu fördern. Das Zusammentreffen findet von 19 bis 23 Uhr in der Messe Dortmund statt – Ziel ist es, die Veranstaltung als Treffpunkt der Schlüsselfiguren der E-Zigarettenbranche zu etablieren. Angemeldet haben sich 110 Teilnehmer aus 16 Ländern und von insgesamt vier Kontinenten.

    Breites Sortiment an Ausstellern
    Abseits des Treffens bietet das Messe-Duo ein breites Sortiment an Ausstellern aus dem Dampfsektor, die den Fachbesuchern die neuesten Erzeugnisse präsentieren. In den Hallen 1, 1B, 2 und Westfalenhalle finden Interessenten alles, was das Herz begehrt. Auch in den Hallen 6 und 8 sind Aussteller aus der E-Branche vertreten. Als Aussteller dabei sind unter anderem die Unternehmen Innocigs und Intrade Concepts aus Deutschland, Vape DinnerLady, Pod Salt und Vapegold aus Großbritannien, Izyvape aus Kroatien, Smoore aus China, Xtra aus den Vereinigten Arabischen Emiraten und Keva Flavours aus Indien. Insgesamt präsentieren sich rund 150 Aussteller aus aller Welt, die sich entweder gänzlich oder zumindest teilweise auf dem E-Sektor spezialisiert haben. Für Fachbesucher bietet sich ein allumfassender Überblick über die gesamte Welt des Dampfens.

    Verantwortungsbewusste Vaping-Branche
    Dustin Dahlmann, Vorsitzender der IEVA, ist begeistert von dem Aufgebot: „Die Independent European Vape Alliance ist stolz darauf, Partner des renommierten Messe-Duos InterTabac und InterSupply zu sein. Wir freuen uns auf die Möglichkeit, die Botschaften der verantwortungsbewussten Vaping-Branche einem internationalen Publikum zu präsentieren. Die IEVA engagiert sich für eine differenzierte öffentliche Wahrnehmung und Regulierung der E-Zigarette als schadensminimierende Alternative zum Rauchen – InterTabac und InterSupply bieten das richtige Forum, das weiter bekanntzumachen, 2023 und in der Zukunft.“

    pi

  • BAT verkauft russisches Geschäft

    LONDON // Der britische Hersteller [link|https://www.bat.com/]Britisch American Tobacco (BAT)[/link] verkauft sein russisches und belarussisches Geschäfte an ein Konsortium unter der Leitung eines russischen Management-Teams von BAT Russia.

    Das teilt BAT in einer Pressemitteilung auf seiner Homepage mit. Damit werde ein 18-monatiger Prozess beendet. Der Hersteller verpflichtete sich eigenen Angaben zufolge im März 2022, nach dem Einmarsch Moskaus in die Ukraine, Russland, den viertgrößten Zigarettenmarkt der Welt, zu verlassen.

    Abschluss im nächsten Monat
    „Nach Abschluss der Transaktion wird BAT nicht mehr in Russland oder Belarus vertreten sein und keinen finanziellen Gewinn aus den laufenden Verkäufen in diesen Märkten erzielen“, heißt es. Der Abschluss des Geschäfts werde innerhalb des nächsten Monats erwartet und entspreche internationalen Gesetzen. Ein Kaufpreis wird nicht genannt.

    Nach dem Verkauf werden die Unternehmen unter dem Namen ITMS Group firmieren, so BAT weiter.

    red