BASEL (DTZ/da). Nach der Eröffnung eines neuen Flagship Stores im 1. Quartal des kommenden Jahres im Zentrum von Frankfurt am Main, direkt gegenüber der Börse, wird die Oettinger Davidoff AG über vier Davidoff Flagship Stores in Deutschland verfügen.
Die anderen drei Spezialgeschäfte dieser Art befinden sich in bester Lage von Berlin, Dresden und Düsseldorf. „In den nächsten Jahren streben wir sechs bis zehn Davidoff Flagship Stores in Deutschland an“, sagt Hans-Kristian Hoejsgaard, CEO der Unternehmensgruppe. Weltweit beziffert er die Zahl der Davidoff Flagship Stores auf derzeit 65. Zuletzt sind in Seoul, Singapur und Tokio neue Davidoff Flagship Stores eingerichtet worden.
In Deutschland würde das Unternehmen gerne weitere Flagship Stores eröffnen, und zwar vor allem in Hamburg und München. „Beide Städte sind attraktive Metropolen mit hoher Kaufkraft“, sagt Hoejsgaard, betont aber gleichzeitig, dass absolut noch nichts entschieden sei und man auch wegen der guten Zusammenarbeit mit den dortigen Davidoff-Depots keinerlei Eile habe.
Hoejsgaard unterstreicht, dass neben den Flagship Stores die weltweit 550 Davidoff-Depositäre im Fachhandel und die über 150 Zigarrenlounges in der Gastronomie eine wichtige Rolle in der Vertriebspolitik des namhaften Schweizer Unternehmens spielen. Das Gros der Depositäre befindet sich in Europa (250) und in den USA (230). Innerhalb Europas gibt es die meisten Davidoff-Depositäre in Deutschland, wo es zurzeit 126 sind. Ihre Zahl soll in den nächsten Jahren etwas erhöht werden; um wie viel kann Hoejsgaard derzeit noch nicht sagen.
In Deutschland verfügt die Unternehmensgruppe über die Flagship Stores, die Davidoff-Depots und Zigarrenlounges hinaus mit der 100-prozentigen Tochterfirma Wolsdorff Tobacco GmbH, Hamburg, über ein eigenes Filialunternehmen mit insgesamt 174 Shops. Davon haben aktuell 27 ein Davidoff-Depot.
(DTZ 50/13)