Schlagwort: Fachhandel

  • Davidoff bestätigt Lieferfähigkeit

    HAMBURG / BASEL // Etwa 1000 Tabakfachgeschäfte in Deutschland führen Produkte des Schweizer Familienunternehmens Oettinger Davidoff mit Zentrale in Basel. Die Fachhandelspartner werden regelmäßig durch die Tochtergesellschaft Davidoff of Geneva Germany, Hamburg, beliefert.

    Die Marken Griffin‘s, Camacho, Avo, Cusano, Zino, Zino Platinum und Private Stock findet der Aficionado in Tabakgeschäften mit klimagerechter Lagerung. Longfiller der Marke Davidoff werden exklusiv über die aktuell 323 Davidoff-Vertragspartner angeboten. Diese sind auf der Internet-Seite davidoff.com/where-to-buy verzeichnet.

    Keine Lieferengpässe
    Sämtliche Lieferungen erfolgen über das Zentrallager in Weil am Rhein, das mit ausreichend Ware ausgestattet ist. „Unsere Reichweitenplanung stellt aktuell sicher, dass es zu keinen Lieferengpässen bezüglich unseres Kernsortimentes kommen wird“, versichert Olaf Ruf, Geschäftsführer von Davidoff of Geneva Germany & Austria.

    Regelungen in den Ländern uneinheitlich
    Aktuell sind die Regelungen im Hinblick auf Einschränkungen im Tabakwaren-Fachhandel in den Bundesländern und teilweise von Stadt zu Stadt sehr unterschiedlich. „Da sich die Vorgaben allerdings täglich ändern, können wir nur empfehlen, sich telefonisch oder via E-Mail direkt bei den Geschäften zu erkundigen, ob diese geöffnet sind oder einen Lieferservice anbieten“, appelliert Mario Samec, Verkaufsleiter bei Davidoff Deutschland, an die Zigarrenliebhaber.

    Und Samec fügt hinzu: „Laut unseren Informationen sind viele Fachgeschäfte – insbesondere mit Pressesortiment – geöffnet und bieten auch Tabakwaren unter Berücksichtigung der Sicherheits- und Hygienebestimmungen an.“ Sollte dies nicht der Fall sein, bestehe für Aficionados auch die Möglichkeit, sich Zigarren über diverse Tabakgeschäfte mit angeschlossenem Online-Shop zu bestellen.

    pnf

  • Wohin führt die Verbotskultur?

    DORTMUND // Am 2. April findet die diesjährige Mitgliederversammlung der Organisation Mittelständische Unternehmen der Tabakwirtschaft (MUT) statt. Veranstaltungsort ist, wie bereits im Vorjahr, das Hotel Mercure auf dem Gelände der Westfalenhallen.

    Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Vorstands- und Beiratswahlen. Als Vorsitzender wird sich wieder Horst Goetschel, der diese Aufgabe seit Frühjahr 2014 wahrnimmt, zur Wahl stellen. „Als ich 1986 in die Branche kam, hätte ich mir niemals vorstellen können, dass es einmal zu einer derartigen Verbotspolitik kommen könnte, wie wir diese heute erleben.“ Mit der in seinen Augen überzogenen Regulierung des Tabaks habe alles angefangen. Mittlerweile stünde einiges andere am Pranger – vom Alkohol über Dieselfahrzeuge bis zu Fleisch, Wurst und Süßigkeiten. „Dabei kann man sich davor sehr gut selbst schützen. Man muss ja kein Fleisch oder Süßigkeiten essen, keine Zigarren rauchen oder in eine Raucherkneipe gehen.“ Wovor der Gesetzgeber die Bürger bewahren müsse, das seien gesundheitliche Gefahren, vor denen diese sich nicht selbst schützen könnten.

    Thema Werbeverbot
    In der Tabakbranche sieht der MUT-Vorsitzende aktuell das Thema Werbeverbot im Fokus. Hier gelte es über die bereits beschlossenen Maßnahmen hinaus weitere Restriktionen, zum Beispiel Werbeeinschränkungen in den Shops und Verbote bei Samplings für Zigarren, Zigarillos und Pfeifentabak, zu verhindern.

    Auf der MUT-Tagung in Dortmund steht das Thema Verbotskultur oben auf der Tagesordnung. Dabei beschäftigen sich Horst Goetschel und MUT-Berater Franz-Peter Marx mit der Frage: „Was könnte dem Fachhandel drohen?“ Goetschel nannte in diesem Zusammenhang zum Beispiel ein Verbot der Warenpräsentation im Schaufenster und / oder im Laden. Auch Einschränkungen bei Veranstaltungen, beispielsweise Zigarrenabende, seien ebenfalls möglich. Goetschel und Marx wollen anhand von Beispielen aus anderen EU-Mitgliedsstaaten aufzeigen, was den Fachhandel im Zuge weiterer Verbotspolitik in Zukunft erwarten könnte.

    Gast-Referent auf der diesjährigen MUT-Tagung ist der Journalist und Publizist Klaus Kelle. Auch er beschäftigt sich mit dem Thema „Verbotskultur“.

    da

    (DTZ 09/20)

  • Manchmal darf es mehr sein

    PORTA WESTFALICA // Darf es etwas mehr sein? Dieser Satz sollte in einem Fleischfachgeschäft eine Selbstverständlichkeit sein. In anderen Geschäften wird die Frage nach dem Zusatzartikel häufig vergessen. Um wirklich mehr zu verkaufen, bedarf es gut informierter Mitarbeiter, die den Kunden die Vorteile aufzeigen können.

    Vorab: Der erste Eindruck ist der wichtigste. Mit entscheidend dafür, dass ein Kunde überhaupt ein Fachgeschäft betritt, ist ein guter Eindruck schon von außen, also vor dem Betreten des Geschäfts. Deshalb sollten Sie als Fachhändler auch im Außenbereich (Schaufenster) auf Sauberkeit und optisch ansprechende Präsentationen achten.

    Was ist eigentlich unter einem Zusatzverkauf zu verstehen? Es ist der Verkauf eines Artikels oder einer zusätzlichen Dienstleistung zu einem Hauptkauf, den der Kunde im Geschäft schon getätigt hat oder der Verkäufer schon verkauft hat. Ein effektiver Zusatzverkauf hat viele Vorteile sowohl für den Kunden als auch für das Fachgeschäft.

    Die Vorteile für den Fachhandel:
    [bul]Ungeplante und notwendige Umsatz-Ertragssteigerungen.
    [bul]Häufig besser kalkuliert als der Haupteinkauf.
    [bul]Hilfreich zur Kundenbindung, da diese Verkäufe deren Zufriedenheit steigern.
    [bul]Der Verkäufer kann sein Interesse am Wohl des Kunden beweisen und somit sein Image verbessern.
    [bul]Kostenlose Werbung, da zufriedene Kunden ihre Einkaufserfahrungen auch weitergeben.

    Wichtiger Vorteil für Kunden:
    Zusatzeinkäufe ersparen Kunden häufig zusätzliche Wege. Zum Beispiel wenn neben dem Tabakprodukt auch noch Briefmarken oder Batterien erworben werden können.

    Wir unterscheiden beim Zusatzverkauf zwischen zwei Arten – dem Cross-Selling und dem Up-Selling. Beim Cross-Selling (Querverkauf) bietet der Verkäufer dem Kunden, der sich Tabak kauft, ein Feuerzeug an. Cross-Selling erfolgt normalerweise nach dem Hauptkauf, da der Kunde eine neue Entscheidung treffen soll, die nicht direkt von der vorhergehenden abhängt. Beim Up-Selling (Veredelungsverkauf) geht es darum, dem Kunden, der vielleicht ein günstiges Feuerzeug kaufen will, ein hochwertigeres anzubieten. Dabei sollten Fachhändler niemals übertreiben und nur Zusatzprodukte anbieten, wenn während des Gespräches erkennbar ist, dass der Kunde bereit ist, mehr zu bezahlen.

    Up-Selling muss während des Hauptkaufs stattfinden, da der Kunde durch die Beratung des Verkäufers zu einer anderen Entscheidung veranlasst werden soll. Dabei bedarf es einer guten Argumentation seitens des Verkäufers. Der Kunde sollte niemals überredet werden.

    Zusatzverkauf im Fachhandel
    Um einen Zusatzverkauf im Fachhandel überhaupt einleiten zu können, müssen Sie zunächst mit dem Kunden ins Gespräch kommen und durch gute Fragen herausfinden, welche zusätzlichen Produkte für ihn interessant sein könnten. Der Kunde sollte während des Hauptkaufs oder im Anschluss an den Hauptkauf angesprochen werden. Die richtige Fragestellung und die Argumentation ist gerade beim Zusatzverkauf von entscheidender Bedeutung. Es kommt nicht nur darauf an, was, sondern wie Sie das Angebot formulieren. Durch die richtige Fragestellung erfahren wir mehr vom Kunden und können dadurch gezielter mehr verkaufen.

    Fragen Sie nicht: „Haben Sie sonst noch einen Wunsch?“ beziehungsweise „Ist das alles?“ Besser und verkaufsfördernder ist es immer, offene und direkte Fragen (auch W-Fragen genannt. Wer, Was, Wie, Weshalb usw.) zu stellen. „Was halten Sie von einem neuen Feuerzeug?“ oder „Welche Zeitschrift gefällt Ihnen außerdem noch?“. Setzen Sie, wann immer möglich, offene Fragen ein. Sie helfen in jeder Phase eines Verkaufsgespräches und drücken dem Kunden Ihr Interesse aus. Das ist im Zusatzverkauf sehr wichtig und mit entscheidend für Ihren Verkaufserfolg.

    Weisen Sie in den Gesprächen immer auf die Merkmale des Artikels hin und zeigen dem Kunden den zusätzlichen Nutzen auf. Die gute Argumentation: Alles nutzt Ihnen wenig, wenn der Kunde seinen eigenen Nutzen beim Zusatzverkauf nicht erkennt. Der Kundennutzen ist immer die Antwort auf die (meistens unausgesprochene) Frage: „Was bringt mir das?“

    Stellen Sie die Idee, das Konzept oder die Problemlösung (beispielsweise bessere Qualität, andere Optik) in den Vordergrund. Versuchen Sie, den Kunden für die Idee zu begeistern. Hat der Kunde erst Ihre Idee akzeptiert, wird er auch Ihren weiteren Vorschlägen folgen.

    Dabei gibt es einige Gesprächsregeln zu beachten:
    [bul]Sie sollen Ihre Kunden überzeugen,
    [bul]nicht überreden,
    [bul]kurze, präzise Argumente,
    [bul]immer eins nach dem anderen,
    [bul]optimistische, positive Ausstrahlung,
    [bul]gute Rhetorik, Sprache, Ton,
    [bul]Fremdwörter vermeiden, die Kunden irritieren können,
    [bul]zeigen Sie Bilder oder Muster,
    [bul]lebhafte Stimme und Blickkontakt,

    [bul]Kunden gut zuhören,
    [bul]bieten Sie auch kleinere Einkaufskörbe an. Das kommt in der Praxis gut an. Viele Kunden betreten ein Fachgeschäft ohne Tasche oder Korb. Der psychologische Effekt ist, dass ein Kunde mit einem Einkaufskorb häufig mehr einkauft als der Kunde ohne Korb.

    Zusatzverkauf an der Kasse: „An der Kasse ist alles zu verkaufen.“
    Es stimmt, dass in der Kassenzone die höchsten Umsätze pro Verkaufsfläche zu erzielen sind. Leider wird in vielen Geschäften diese These überstrapaziert. Da der Kunde an der Kasse auch seinen letzten Eindruck mitnimmt, sollten dort bestimmte Punkte beachtet werden.

    Am sinnvollsten ist es, Zusatzartikel zu platzieren, beispielsweise Sammelkarten, Feuerzeuge, Tageszeitungen oder Süßwaren im Kleinformat. Sinnvoll sind Artikel bis zu fünf Euro. Das ist eine psychologische Preisschwelle.

    Was klar sein sollte: Machen Sie sich vertraut mit den Produkten, die Sie verkaufen. Den meisten Verkäufern schwirren viel zu viele Gedanken durch den Kopf wie: Das brauche ich nicht anzubieten, der Kunde braucht das bestimmt nicht, oder er wird mich schon fragen, wenn er etwas Zusätzliches benötigt.

    Machen Sie sich auch Notizen. Gerade bei schwer verkäuflicheren Artikeln hilft es, sich handschriftliche Notizen zu machen. Wenn Sie unsicher sind (zum Beispiel bei Neuprodukten), üben Sie bei bekannten und „leichteren“ Kunden. Diese verzeihen Fehler dann eher.

    Fazit: Das Wichtigste, um im Fachgeschäft mehr und besser zu verkaufen, ist immer noch der motivierte Mitarbeiter. Trainieren und schulen Sie Ihre Mitarbeiter deshalb immer wieder auf die Wichtigkeit des Zusatzverkaufes. Nur so erreichen Sie zusätzliche und ungeplante Umsätze.

    Hans Günter Lemke

    (DTZ 07/20)

  • „Dynamik beschleunigt sich“

    BERLIN // Welche Erwartungen hat die Branche? Und was kommt auf den Handel in diesem Jahr zu? Mit diesen Fragen setzen sich Branchenexperten auseinander und wagen den berühmten Blick in die Glaskugel. Im fünften Teil der DTZ-Serie kommt Dustin Dahlmann, Vorsitzender des Bündnis für Tabakfreien Genuss (BfTG), zu Wort.

    Der E-Zigarettenmarkt hat sich insgesamt entwickelt, liegt aber durch die negative Berichterstattung seit August weit hinter den Möglichkeiten. Wir rechnen damit, dass sich dieser negative Einfluss 2020 wieder legt und die Wachstumskurve für die Branche erneut deutlich ansteigt.

    Fachhandel
    Der Fachhandel hat in den vergangenen Jahren stark zugelegt. Die stabil wachsende Kundengruppe der erfahrenen Käufer (langjährige Dampfer) legt bei E-Zigaretten Wert auf innovative Technik und smarte Funktionen, die die gesamte Vielfalt des Dampfens abbilden können. Diese Technologie, bei der nicht der Preis ausschlaggebend ist, bietet in erster Linie der Fachhandel.

    Convenience-Bereich
    Auch der Convenience-Bereich entwickelt sich gut: Immer mehr Raucher werden am Kiosk, in der Tankstelle oder Supermarkt auf die E-Zigarette aufmerksam. Damit es dann zur Kaufentscheidung kommt, geht es für viele Händler darum, ein günstiges Angebot für ein einfach handhabbares Gerät ohne großen Beratungsaufwand im unteren bis mittleren Preissegment zu bieten.

    Wachstumsmarkt
    Die Raucherzahlen gehen immer weiter zurück. Wir hoffen, dass sich dieser Prozess 2020 weiter beschleunigt. Die E-Zigarette ist nach wie vor der wichtigste Wachstumsmarkt für Nikotinkonsumenten. Nach neuesten Studien ist die elektrische Zigarette beinahe doppelt so erfolgreich bei der Rauchentwöhnung wie Nikotinpflaster und -sprays. Entsprechend werden die Zahl der Dampfer und damit der Marktanteil weiter stark wachsen. Laut BfTG-Prognose für 2020 ist mit einem Wachstum von 20 bis 25 Prozent für die Branche zu rechnen. Wir sind optimistisch, weil wir zuletzt positive Signale in der Berichterstattung sahen, die mit Falschmeldungen zu E-Joints aufräumen – nicht zuletzt dank unserer bundesweiten Aufklärungs-Kampagne.

    Entscheidend ist, dass der Gesetzgeber versteht, dass die E-Zigarette nichts mit Tabak zu tun hat und eigene Regulierungen braucht. Dringendstes Thema ist hier das Tabak-Werbeverbot, das nun auch E-Zigaretten einschließen soll. Für ein tabakfreies Produkt, das Raucher zu Nichtrauchern macht, muss die Möglichkeit erhalten bleiben, den erwachsenen Verbraucher zu informieren. Niemand möchte Nichtraucher oder gar Kinder ansprechen. Auch deshalb hat das BfTG den Werbekodex der beiden E-Zigarettenverbände initiiert. Unsere Mitglieder tragen diesen bei allen Marketingentscheidungen sehr bewusst mit.

    Dampfer und Nicht-Dampfer
    Dampfen ist mittlerweile ein Bestandteil des öffentlichen Lebens. Das heißt natürlich nicht, dass Dampfer keine Rücksicht auf Nicht-Dampfer nehmen müssten. Wo Dampfen nicht gestattet ist, muss dies akzeptiert werden. Aber natürlich stört man sich weit weniger am Dampf einer E-Zigarette als an Tabakrauch. Weil bei der E-Zigarette – anders als beim Rauchen – kein sogenannter Nebenstromrauch entsteht, also nichts dampft, wenn nicht am Gerät gezogen wird, ist die Umwelt weit weniger belastet und das Dampfen wird insgesamt akzeptiert.

    E-Joint-Krise in den USA
    Leider wird medial immer noch zu wenig zwischen Tabak und E-Zigaretten einerseits und der regulierten europäischen E-Zigarette im Gegensatz zu illegalen Schwarzmarktprodukten andererseits unterschieden. Während der Forschungsstand einheitlich die geringeren Gesundheitsrisiken für Dampfer belegt, hat sich das Image der E-Zigarette 2019 mit der undifferenzierten, teils verantwortungslos irreführenden Berichterstattung zur E-Joint-Krise in den USA verschlechtert. Die BfTG-Informationskampagne dampfen-statt-rauchen.de kämpft mit breiter Unterstützung der Branche für eine Akzeptanz der E-Zigarette als im Vergleich zur Tabakzigarette deutlich weniger schädlichen Möglichkeit für den Tabakstopp. Wir setzen deutschlandweit Plakate und Poster für die Shops sowie Kundenflyer ein und planen eine Fortsetzung der Kampagne im TV.

    Gerade die E-Joint-Krise und die fatale Berichterstattung vieler Medien haben die Branche näher zusammenrücken lassen. Die Zahl der BfTG-Mitgliedsunternehmen ist zuletzt stark gestiegen: Mittlerweile haben wir über 100 Mitglieder. Das ist ein toller Erfolg und bestätigt unsere Arbeit als tabakfreier Verband für die E-Zigarettenbranche.

    Souveränität der E-Zigaretten-Händler
    Sommer und Herbst 2019 waren hart für die Branche. Gezeigt haben sich dabei jedoch die Souveränität und die Stärke der E-Zigaretten-Händler: Trotz der herausfordernden Situation haben sich die meisten Unternehmen am Markt behaupten können, wir konnten keine stärkeren Konzentrationsprozesse beobachten. Natürlich bietet die E-Zigarette viel Potenzial für einen starken Zukunftsmarkt, so dass wir auch für 2020 mit Dynamik rechnen.

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    (DTZ 06/20)

  • TSE dominiert Standgespräche

    DORTMUND // Wenn man nicht loslegen kann, wie man möchte, und erst die Lizenz abwarten muss, die man braucht, um seine Produkte umrüsten zu können, damit man sie seinen Kunden pünktlich zur Verfügung stellen kann – dann fühlt man sich momentan wie die Anbieter von Kassen- und Warenwirtschaftssystemen in Deutschland. Der Grund dafür ist die veränderte Anforderung an Registrierkassen, die ab 2020 gelten soll. Das spiegelte sich auch auf der InterTabac wider.


    Verschärfte Auflagen für Kassensysteme

    Das Gesetz zum Schutz vor Manipulation an digitalen Grundaufzeichnungen ist zwar bereits Ende Dezember 2016 in Kraft, aber nun folgen weitere verschärfte Auflagen für die Kassensysteme. Die elektronischen Aufzeichnungssysteme und die digitalen Aufzeichnungen müssen ab Januar 2020 mit einer zertifizierten technischen Sicherheitseinrichtung (kurz: TSE) ausgestattet sein. Die neue gesetzliche Vorgabe, auch wenn es nicht die erste ist, war an den Messeständen der Anbieter von Kassensystemen häufig das Gesprächsthema. Allerdings stellten die Unternehmer, die in Dortmund Neukunden gewinnen und ihre Bestandskunden beraten wollten, fest, dass in den Gängen der Halle 6 weniger los war, als im vergangenen Jahr.

    Auch bei der Straubinger Firma Schapfl. Mit neuem Logo im Gepäck beantworteten die Mitarbeiter des Kassenanbieters sämtliche Fragen zum Thema TSE. „Der Trend ist durchaus positiv. Da der Staat die Fachhändler ärgert, haben wir jede Menge zu tun“, sagten Peter und Marco Schapfl. „Die Frage ist, ob die Fachhändler sich halten können.“

    Hohe Besucherfrequenz
    Überrascht über die hohe Besucherfrequenz am Freitag sowie die geringeren Kundenströme am Messe-Samstag und -Sonntag zeigte sich auch Nadja Hoffmann vom Ingenieurbüro Hoffmann. Das Unternehmen aus Landsberg hatte zwei Innovationen mit nach Dortmund gebracht – eine Gutscheinverwaltung und einen dynamischen Bestellvorschlag. „Gutscheine erzeugen sowie ausdrucken, und sie auch in anderen Filialen einlösen – das ist jetzt wichtig, besonders im Weihnachtsgeschäft“, erklärte Geschäftsführer Rüdiger Hoffmann.

    Auch bei der Firma Relotec aus Panketal erkundigten sich die Standbesucher nach der neuen Verordnung und ihren Folgen für den Fachhandel. „Natürlich ist Relotec Software-seitig darauf vorbereitet“, sagte Geschäftsführer Jörg Reitmayer. „Aber da alle Kassenanbieter noch auf die finale Zertifizierung der TSE warten, ist es nicht ratsam, unsere Kunden in Panik zu versetzen.“

    Der alljährliche Messetermin ist wichtig für Reitmayer und sein Team. „Wir nutzen die Gelegenheit, um mit unseren Bestandskunden persönlich in Kontakt zu treten und Erfahrungen auszutauschen. Dabei bleibt natürlich auch die Neukundengewinnung ein wichtiger Bestandteil unseres Messeauftritts“, verriet André Löchert, Mitgeschäftsführer von Relotec.

    kh

    (DTZ 40/19)

  • „Ganzheitliches Produkterlebnis“

    GRÄFELFING // Philip Morris vertreibt einen großen Teil seiner Tabakerhitzer Iqos über eigene Geschäfte, sogenannte Boutiquen. DTZ sprach mit Christian Saffer, zuständig für den Verkauf risikoreduzierter Produkte über den Einzelhandel und verantwortlich für die Iqos-Stores.


    Herr Saffer, wie sieht Ihre weitere Store-Planung für Deutschland aus?

    Christian Saffer: Unsere zukünftigen Pläne können wir natürlich nicht verraten. In größeren Städten könnten aber noch ein paar kleinere Iqos-Store-Formate zu den bereits vorhandenen Boutiquen dazu kommen. Abgesehen von diesen kleineren Formaten werden wir unseren lange gehegten Wunsch, mit einer großen Iqos-Boutique auf der Frankfurter Zeil präsent zu sein, im Herbst 2019 endlich realisieren.


    Wie wichtig ist der Fachhandel für Sie?

    Saffer: Der Fachhandel hat für uns nach wie vor eine immense Bedeutung. Unsere eigenen Iqos-Retail-Formate sehen wir deshalb komplementär zum Fachhandel. Mit unseren Boutiquen und Stores schaffen wir in den Ballungszentren in Toplagen einen Anlaufpunkt für Konsumenten, an denen sie in Ruhe das für sie in der Regel unbekannte Produkt Iqos in all seinen Dimensionen erleben können.

    Wie müssen wir uns das vorstellen?
    Saffer: Wir nehmen uns bewusst Zeit, das Produkt in Ruhe zu erklären und bieten natürlich an, Iqos und die verschiedenen Heets-Varianten unverbindlich zu testen. Ein solches „Erstgespräch“ mit einem potenziellen Konsumenten dauert meist mehr als 30 Minuten. Im Vordergrund steht dabei klar die Beratung, nicht der Verkaufsabschluss. Diesen enormen zeitlichen, personellen und wirtschaftlichen Aufwand kann in der Regel nicht jeder Fachhändler leisten.

    Was ist denn dabei das wichtigste Ziel?
    Saffer: Die Produkt-Experience. Wo der Kunde letztlich das Produkt und die dazugehörigen Heets kauft, ist für uns sekundär. Mit der extrem wichtigen Verfügbarkeit von Iqos und Heets leistet der Fachhandel einen enormen Beitrag zur Nachversorgung innerhalb der Zielgruppe.

    Welches Angebot finden die Kunden im Store beziehungsweise im Fachgeschäft vor?
    Saffer: Bei rund 1000 ausgewählten Tabakfachhändlern und Tankstellen steht die Verfügbarkeit der Geräte und der dazugehörigen Heets im Vordergrund. Die Heets werden außerdem flächendeckend in über 15 000 Geschäften sowie im Supermarkt angeboten.


    Was für ein Gefühl wollen Sie beim Konsumenten wecken?

    Saffer: Bei der Einrichtung unserer Boutiquen und Stores legen wir großen Wert auf hochwertige und von der Natur inspirierte Materialien. Unser minimalistisches Design mit simplen und eleganten Formen stellt das Produkt in den Vordergrund. Damit schaffen wir die Basis für ein ganzheitliches Produkt- und Markenerlebnis.


    Und der Service?

    Saffer: Über das bereits erläuterte Beratungsgespräch hinaus erhalten Konsumenten Informationen zur Funktionsweise von Iqos und den daraus resultierenden Vorteilen. Mit den zahlreichen Accessoires und Möglichkeiten der Individualisierung zeigen wir außerdem die Dimension der Iqos-Welt. Unser offenes Konzept bietet außerdem die Möglichkeit, sich bei einem Kaffee mit anderen Iqos-Konsumenten auszutauschen. Zu guter Letzt: unser Kundenservice, wenn es etwa um technischen Support, das Reinigen des Gerätes oder schlicht die Frage nach dem Weg zum nächsten Fachhändler geht. Jeder Verbraucher soll sich bei uns mit seinem Anliegen wohlfühlen.

    kes

    (DTZ 25/19)

  • BTWE-Dialog liefert Ideen für die Zukunft

    RÖSRATH // Der Bundesverband des Tabakwaren-Einzelhandels (BTWE) lädt vom 26. bis zum 27. Mai zur Jahrestagung ein. Veranstaltungsort ist das Geno Hotel in Rösrath-Forsbach ein.

    Der interne Teil der Tagung startet am 26. Mai um 10 Uhr mit der Präsidiumssitzung. Um 12 Uhr schließt sich die Delegiertenversammlung an. Dabei stehen unter anderem Ergänzungswahlen für den verstorbenen BTWE-Präsidenten Rainer von Bötticher und den ebenfalls verstorbenen Vizepräsidenten Gerhard Huber sowie für Fachhändlerin Brigitte Schröder, die das Amt des Schatzmeisters bekleidet hat, auf der Tagesordnung.

    Der öffentliche Teil der Tagung, der BTWE-Branchendialog, beginnt um 13.45 Uhr. In diesem Jahr steht der Branchendialog unter dem Motto: „Ideen für die Zukunft“. Der Untertitel dazu lautet: „Fachhandel in der digitalisierten Welt“.

    Ein Thema dazu heißt: „Wie kann der Fachhandel die Digitalisierung als Chance zur Kundengewinnung besser nutzen?“ Dazu konnte der BTWE folgende Referenten gewinnen:

    [bul]André Sorge, Philip Morris;
    [bul]Thomas Strickrock, Arnold André;
    [bul]Andreas Thoma, BAT;
    [bul]Andreas Schmidt, Vertrieb Westlotto.

    Das zweite Thema beschäftigt sich mit risikoreduzierten Produkten (E-Zigarette und Tabakerhitzer) und setzt sich mit der Frage auseinander: „Wer macht in Zukunft das Rennen – Tabakwaren-Fachhandel, Special Shop oder Web-Shop?“ Dazu haben folgende Referenten ihr Kommen zugesagt:

    [bul]Dustin Dahlmann, Innocigs;
    [bul]Julia Kerl, Philip Morris;
    [bul]Malte Ottomann, JTI;
    [bul]Sarah Schmidt, Reemtsma.

    Der zweite Tag des Branchendialogs startet um 9.30 Uhr mit der Grundsatzrede des am Vortag gewählten BTWE-Präsidenten. Anschließend setzt sich Professor Andreas Kaapke von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg mit der Frage auseinander, ob und unter welchen Voraussetzungen die Gleichung Multi-Channel gleich Multi-Chancen aufgeht.

    Presse-Angebot im Fachhandel
    Das nächste Thema heißt: „Wie viel Pressesortiment braucht der Fachhandel?“ Dazu stehen Vorträge von Tobias Mai, Geschäftsführer Strategische Vertriebssteuerung Hubert Burda Media, und von Norbert Wallrafen, Leiter Großkunden und Warengruppenmanagement beim Bundesverband Presse-Grosso, auf dem Programm.

    Um 12 Uhr folgt eine Präsentation von Professor Ulrich Reinhardt. Das Thema des Wissenschaftlichen Leiters der Stiftung für Zukunftsfragen, einer Initiative von BAT, lautet: „Schöne neue Arbeitswelt und die Zukunft des Konsums“. Der Branchendialog endet gegen 13 Uhr. red

    (DTZ 19/19)

  • Ermuri: Ein stabiler Faktor für den Tabakwaren-Fachhandel

    BINGEN // Die kleine Stadt Bingen am Rhein war in diesem Jahr Austragungsort der Ermuri-Generalversammlung. Dort trafen sich von 22. bis 24. März mehr als 130 Ermurianer, um sich von Vorstand und Aufsichtsrat aus erster Hand über die Entwicklung der Ermuri Genuss Company informieren zu lassen.

    Wie der Vorstandsvorsitzende Cay Uwe Vinke und der Aufsichtsratsvorsitzende Dirk Quade ausführten, hat die Ermuri gut gewirtschaftet. Dank neuer Konzepte und Anstrengungen bei der Mitglieder-Akquise blieb die Zahl der Mitglieder im Wirtschaftsjahr 2017 / 18, das am 1.  Oktober 2017 startete und am 30. September 2018 endete, mit 784 Fachhändlern (Vorjahr: 791) weitgehend stabil. Angesichts des vor Jahren noch erwarteten deutlich höheren Fachhandels- und Mitgliederschwunds wertete der aus Cay Uwe Vinke, Manfred Kröger und Oliver Fries bestehende Vorstand diese Stabilisierung als Erfolg. Vor zehn Jahren habe man damit gerechnet, dass sich die Zahl bis zum Jahr 2019 bereits auf 400 bis 500 Mitglieder reduzieren würde. Diese Prognose sei zum Glück nicht eingetreten. Vielmehr habe sich die Ermuri als die größte Genossenschaft des Tabakwaren-Facheinzelhandels gut behaupten können.

    Ähnlich sah es bei der Umsatzentwicklung aus. So verzeichnete die Ermuri im Wirtschaftsjahr 2017 / 18 ein leichtes Minus von 1,6 Prozent auf 122,9 Millionen Euro. In den ersten knapp sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2018 / 19 ist der Umsatz Vinke zufolge gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum jedoch stabil. Gleichzeitig freute sich der Vorstandsvorsitzende über die im Rückblick längerfristige positive Umsatzentwicklung. Vor zehn Jahren lag der Umsatz der Ermuri noch unterhalb der 100-Millionen-Euro-Schwelle.

    da

    (DTZ 14/19)

  • Arnold André beendet Messepräsenz

    BÜNDE // Arnold André – The Cigar Company wird in diesem Jahr nicht an der InterTabac teilnehmen.

    Mit dem größten deutschen Zigarrenhersteller beendet ein langjähriger Aussteller seine Messepräsenz. Aus der Sicht von Rainer Göhner, Vorsitzender der Geschäftsführung, hat diese Entscheidung mit dem veränderten Charakter der Messe in den vergangnen Jahren zu tun: „Es ist unbestritten, dass die InterTabac ein wichtiger Treffpunkt der Branche ist und die Messe sich international sehr erfolgreich entwickelt hat.

    Aber sie hat sich verändert. Die für uns relevanten Produktgruppen Zigarre, Zigarillo, Pfeifentabak und Raucherbedarfsartikel, die einmal das Herz der Messe ausmachten, haben unserer Meinung nach zunehmend an Bedeutung für die Messe verloren. Dementsprechend sind auch die Besucherzahlen aus dem deutschen Handel für dieses Genusssegment zurückgegangen. Diese Entwicklung ist für uns der entscheidende Grund dafür, dass wir von der Messe 2019 fernbleiben.“

    Das seit einigen Jahren zu beobachtende nachlassende Interesse des deutschen Fachhandels ist laut Thomas Strickrock, Geschäftsführer, nachvollziehbar: „Das Kerngeschäft mit Zigarren und Zigarillos hat sich mehr und mehr in die warme Jahreszeit verlagert, da wirkt eine Messe im September mittlerweile unpassend.“ Hinzukommt, aus Sicht von Arnold André, dass viele deutsche Fachhändler die hohen Aufwände für Anreise und Übernachtung ‧bemängeln.

    Der Nutzen aus Neuvorstellungen und attraktiven Aktionen bleibt vielfach dahinter zurück und hat zur Folge, dass die Messe nicht mehr besucht wird. Arnold André wird auch in Zukunft einen engen Schulterschluss mit dem Handel suchen. „Schließlich haben wir über Jahre mit Händlern und Partnern sehr gute Geschäftsbeziehungen aufgebaut. Mit unserem hervorragend aufgestellten Außendienst werden wir in Zukunft die vertrauensvolle Beziehung zum Handel noch weiter ausbauen“, so Thomas Strickrock. Mit saisonal optimal platzierten Neueinführungen, Maßnahmen am POS und attraktiven Angeboten sowie gemeinsamen Veranstaltungen wie beispielsweise Genuss-Tastings bietet Arnold André dem Handel optimale Unterstützungen zum erfolgreichen Ausbau des Genusssegmentes und bei der Ansprache des Verbrauchers.

    red

    (DTZ 09/19)

  • Habanos Lounges ernannt

    BADEN-BADEN // Die Stadt Baden-Baden ist um drei Genuss-Oasen reicher: In Brenners Park-Hotel, im Roomers-Hotel und im Hotel Atlantic gibt es nun neue Habanos Lounges, wie DTZ bereits kurz berichtete. Dieser Titel wird von 5th Avenue, dem offiziellen Alleinimporteur für Habanos in Deutschland, Österreich und Polen, verliehen.

    Ziel des Konzepts Habanos Lounge und Habanos Terrace ist, Genuss-Oasen für Zigarrenliebhaber auszuweisen oder zu schaffen. Dazu zählen zum Beispiel Restaurants, Bars oder Hotels in Bundesländern mit liberalen Nichtraucherschutzgesetzen. Der Titel einer Habanos Lounge wird dabei für Innenräume vergeben; Rauchgelegenheiten im Außenbereich erhalten den Titel Habanos Terrace.

    „Garantie“
    Wie bei den La Casa del Habano, den Habanos Specialist und den Habanos Point sollen die Titel einer Habanos Lounge oder einer Habanos Terrace für den Aficionado eine Art „Garantie“ darstellen. Deshalb müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden.

    Das wichtigste Kriterium ist, dass Zigarrenraucher erwünscht sind. Eine weitere Voraussetzung ist ein gut sortiertes und gepflegtes Zigarrenangebot. Davon muss mindestens die Hälfte aus Habanos bestehen. Eine fachgerechte Lagerung der Zigarren bei 65 bis 70 Prozent relativer Luftfeuchte muss ebenfalls gewährleistet sein. Wichtig ist auch, gut geschultes Personal im Bereich Zigarre vor Ort zu haben, das den Gästen bei der Auswahl und dem Service rund um die braunen Produkte hilfreich zur Seite steht.

    Habanos S. A. unterstützt
    Die Gastronomen oder Betreiber einer Habanos Lounge oder einer Habanos Terrace werden auch von Habanos S. A. unterstützt. Vorteil für sie ist, dass sie, ausgezeichnet mit diesem Logo, zu einem weltweiten Habanos-Konzept gehören. Unter der Internetadresse goo.gl/tuRju9 erfolgt die Kommunikation über die globale Homepage von Habanos.

    Die Zusammenarbeit zwischen dem Fachhandel und dem Betreiber einer Habanos Lounge oder Habanos Terrace ist dabei die beste Möglichkeit, hervorragenden Zigarrenservice zu bieten. Der Tabakfachhändler kann durch Sortimentsberatung, Schulung der Mitarbeiter oder durch Unterstützung, beispielsweise bei Events, hilfreich zur Seite stehen. Im Fall der neuen Habanos Lounges in Baden-Baden ist Fachhändler Jochen Klenk mit seiner Gastronomie-Sparte Cigardeluxe der Kooperationspartner von Habanos-Generalimporteur 5th Avenue.

    Konzept für Deutschland und Österreich
    Hochwertige Emaille-Schilder und Aufkleber, die von 5th Avenue zur Verfügung gestellt werden, zeigen an, wo eine Habanos Lounge oder Habanos Terrace zu finden ist. 5th Avenue wird das neue Konzept in Deutschland und in Österreich umsetzen. „Dies ist ein anspruchsvolles Thema“, erklärt dazu Zigarrenhersteller Heinrich Villiger. Der Geschäftsführer von 5th Avenue fügt hinzu: „Es ist für uns nicht neu, denn auch in der Vergangenheit haben wir uns schon um dieses Thema bemüht. Doch es ist wichtig. Man kann nur wünschen und hoffen, dass es auch in Zukunft noch Orte gibt, an denen Aficionados ihre Zigarren genießen können.“

    pnf

    (DTZ 50/2018)