Schlagwort: Verlag

  • Kelter und Spiegel melden höhere Preise

    HAMBURG // Der Romane- und Rätselverlag Kelter hat zum 7. April die Preise der Titel „G.F“, „Waco“, „Dr. Norden“, „Dr. Norden Bestseller“, „Der Bergpfarrer“ (2. Auflage), und „Dr. Laurin Originalausgabe“ sowie für die Ausgabe „Rätselzeit Special“ von 1,99 Euro auf 2,20 Euro angehoben.

    Das Rätselheft des Hamburger Verlagshauses erscheint im monatlichen Rhythmus, die Romane vierzehntäglich.

    Der Hamburger Spiegel-Verlag hat mit der Ausgabe 16/2020 den Preis seines Nachrichtenmagazins „Spiegel“ um 20 Cent angehoben. Bislang betrug der Heftpreis des wöchentlich erscheinenden Titels 5,30 Euro, seit 11. April sind es 5,50 Euro.

    Die letzte Preiserhöhung für das Nachrichtenmagazin datiert auf Ende April 2019, damals verteuerte sich der Heftpreis von 4,90 Euro auf 5,30 Euro.

    red

  • Liebe Leserinnen, liebe Leser!

    Immer lauter werden die Rufe derer, die einen baldigen Beginn des Ausstiegs aus dem „Lock-down“ fordern. Das reicht vom nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet (CDU) bis zu der Heidelberger Anwältin Beate Bahner die gestern einen Antrag beim Bundesverfassungsgericht eingereicht hat. Ziel: Die Juristen mögen sämtliche Corona-Verordnungen sofort außer Vollzug setzen.

    Neue Zahlen des Robert-Koch-Intituts
    Munition liefert der Anwältin die neuesten Zahlen des Robert-Koch-Instituts. Die Behörde veröffentlicht jetzt nämlich auch Mortalitätsraten nach Altersklassen sortiert. Demnach liegt die Sterblichkeitsrate Infizierter bis 59 Jahre bei 0,1 Prozent, bei Menschen zwischen 60 und 79 Jahren bei 2,8 Prozent und bei Menschen ab 80 bei 12,6 Prozent. Die Argumentation ist klar: Wir schützen einen kleinen Teil der Bevölkerung zu – wirtschaftlichen – Lasten aller Einwohner.

    Belastung ist hoch
    Und diese Belastung ist hoch, wie die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute jüngst prognostiziert haben: 2020 dürfte die Wirtschaftsleistung, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, um 4,2 Prozent schrumpfen, im kommenden Jahr dann um 5,8 Prozent steigen. Das klingt dramatisch. Allerdings haben Volkswirte in früheren Modellrechnungen teils viel höhere Einbrüche errechnet. Aber auch bei diesem Szenario gilt: Dafür muss die Wirtschaft relativ bald wieder stufenweise hochgefahren werden.

    Nach-Corona-Zeiten
    Für viele Einzelhändler wird Ostern in diesem Jahr ein eher tristes Fest. Denn viele Umsätze bleiben aus oder verlagern sich zur Online-Konkurrenz. Immerhin: Die Vorzeichen für die zweite Jahreshälfte sehen ein bisschen rosiger aus. So höre ich aus Dortmund, dass das Team der Messe tief in den Vorbereitungen für die InterTabac und die InterSupply steckt. Das Interesse der Aussteller ist sehr groß. Und die Ambiente im kommenden Jahr könnte nahezu Rekordniveau erreichen. Kurzum: Auch wenn Ostern 2020 geschäftsmäßig weitgehend ausfällt – es kommen auch wieder (bessere) Nach-Corona-Zeiten. An diesem Gedanken sollten wir uns festhalten.


    Herzliche Grüße und frohe Feiertage

    Ihr Marc Reisner,
    Chefredakteur DTZ

    PS: Die gedruckte Fassung der DTZ bekommen Sie wie gewohnt direkt nach Ostern, dann setzen wir – wie geplant – eine Woche aus. Die nächste Ausgabe erhalten Sie dann am 29. April.

  • Doppelter Grund zur Freude

    MÜNCHEN // Wolfgang Huss gründete im Jahr 1975 den Huss-Verlag in einer Altbauwohnung in München-Schwabing mit Ehefrau Karin und zwei Mitarbeitern. Doch schon bald wurden die Räume zu klein.

    Das Unternehmen entwickelte sich in den kommenden Jahren so erfolgreich, dass der Verlag im Jahr 1986 in ein eigenes Druck- und Verlagshaus am Joseph-Dollinger-Bogen 5 im Münchener Norden umziehen konnte.

    Fachzeitschriften für Industrie Handel und Dienstleistungen
    Bis heute publiziert der Verlag dort seine Fachmagazine in den Bereichen Transport/Verkehr, Logistik, Touristik und Automotive.

    Wolfgang Huss entwickelte Titel wie das Fachmagazin „Logistik Heute“, das im Dezember 1979 erstmals erschien und bis heute den Angaben zufolge die erfolgreichste deutsch-sprachige Fachzeitschrift für die gesamte Supply Chain in Industrie, Handel und Dienstleistung in Deutschland ist.

    Für seinen Einsatz für die Logistik-, Transport- und Touristikbranche wurde 2001 mit dem Bundesverdienstkreuz gewürdigt.

    pi

  • Verband warnt erneut vor Pansch-Liquids

    BERLIN // Nachdem es in Bremerhaven in mehreren Fällen zu gesundheitlichen Problemen nach dem Konsum von „E-Joints“ gekommen ist, warnt der Verband des E-Zigarettenhandels (VdeH) erneut vor dem Konsum von Liquids, die nicht aus dem Fachhandel stammen. Gleichzeitig fordert die Organisation eine gezielte Aufklärung der Bevölkerung, statt mit unkonkreten Warnungen die Gesundheit der Verbraucher weiter aufs Spiel zu setzen.

    Folgen der Desinformation
    Michal Dobrajc, Vorsitzender des VdeH: „Es ist erschreckend, was den Jugendlichen in Bremerhaven nach dem Konsum von E-Joints zugestoßen ist. Leider haben sich damit die Befürchtungen bewahrheitet, welche fatalen Folgen Desinformation haben kann. Konsumenten von E-Joints haben sich von den diffusen Warnungen vor E-Zigaretten in jüngster Zeit überhaupt nicht angesprochen gefühlt, sind aber genau die Zielgruppe, die hätte konkret aufgeklärt werden müssen.“

    Gepantschte E-Joints
    In den USA sind mittlerweile 34 Todesfälle und mehr als 1600 Erkrankungen im Zusammenhang mit dem Konsum gepanschter E-Joints aufgetreten. Sowohl die Food and Drug Administration (FDA) als auch die Centers for Disease Control (CDC), die mit der Untersuchung der Fälle betraut sind, bestätigen einen klaren Zusammenhang mit THC-haltigen Produkten. THC ist die psychoaktive Substanz von Cannabis. In untersuchten Proben wurden hohe Mengen Vitamin-E-Acetat und teilweise auch Fungizide wie Myclobutanil gefunden, das durch Erhitzen zum lebensgefährlichen Cyanid werden kann. In den ebenfalls untersuchten, regulären Liquids aus dem Fachhandel wurden hingegen keinerlei problematische Substanzen gefunden.

    Regulierte Produkte nicht betroffen
    „Es ist ganz eindeutig, dass nicht das regulierte Produkt E-Zigarette für diese Erkrankungen verantwortlich ist, sondern der Konsum von, schlicht gesagt, Straßendrogen, die gepanscht und verunreinigt sind. Im Fachhandel angebotene E-Zigaretten unterliegen behördlichen Kontrollen und einer gesetzlichen Regulierung. Es ist kein einziger Fall bekannt geworden, bei dem die Ursache eine reguläre E-Zigarette gewesen wäre“, sagt Dobrajc. Das wird auch vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und von öffentlichen Stellen wie dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ausdrücklich klargestellt: „Konsumenten von E-Zigaretten in Deutschland drohen nach aktuellem Kenntnisstand keine erhöhten Risiken, sofern sie Produkte verwenden, die europäischen und deutschen Regelungen entsprechen“, so BfR-Präsident Andreas Hensel.

    Unterdessen freut sich das Bündnis für Tabakfreien Genuss (BfTG) über Erfolge in der Lobbyarbeit: „Die harte Arbeit hat sich ausgezahlt. Mittlerweile haben Deutschlands bekannteste Verlage gute Artikel veröffentlicht, aus denen deutlich wird, dass E-Zigaretten nichts mit den Erkrankungen in den USA zu tun haben. Dabei waren Frankfurter Allgemeine, Welt, Die Zeit, Sat.1, Focus, Stern, Süddeutsche Zeitung und viele mehr. Insgesamt wurde die Message von mehr als 100 Redaktionen aufgenommen.“

    vi

    (DTZ 45/19)

  • Weniger Grossisten

    HAMBURG // Nur noch zehn bis 15 Presse-Zwischenhändler dürften sich in fünf Jahren das Bundesgebiet aufteilen, glaubt Michael Fischer, Chef der Axel-Springer-Vertriebsorganisation Sales Impact. Das sagte er auf einem Kongress in Hamburg. Und das Fachblatt „Horizont“ weiß: „Aktuell sind es 44 Grossisten, vor fünf Jahren waren es noch 70 – und vor zehn Jahren sogar 100.“ Bisher hätten Verlage und Grosso-Verband es stets vermieden, offizielle Ziel-Zahlen zu nennen.

    Springer-Manager Fischer berichtete, sowohl Gutachten des Grosso-Verbandes als auch der Vertriebsallianz der Verlage seien im Vorfeld der neuen Branchenvereinbarung unabhängig voneinander zu dem Ergebnis gekommen, dass angesichts sinkender Presse-Absätze und -Umsätze in Zukunft nur noch Grossisten überlebensfähig seien, die jeweils 100 bis 150 Millionen Euro Jahresumsatz erzielten. Bisher liege die Spanne bei sechs bis 120 Millionen Euro.

    Der gesamte deutsche Presse-Jahresumsatz via Grosso lag 2017 bei insgesamt zwei Milliarden Euro – ohne den Bahnhofsbuchhandel, der eine weitere Milliarde beisteuert. Bei einem durchschnittlichen Rückgang von fünf bis sieben Prozent läge der Umsatz in fünf Jahren bei rund 1,5 Milliarden Euro. Rechnerisch blieben dann zehn bis 15 Grossisten übrig,, die die rund 100.000 Einzelverkaufsstellen beliefern.

    „Wir werden bei der Auflagenentwicklung keinen Turnaround hinkriegen, das ist illusorisch – aber wir werden im Vertrieb noch viele Jahre viel, viel Spaß an der Print-Presse haben“, glaubt Fischer. Auch Burda-Vertriebschef Tobias Mai zeigte sich verhalten optimistisch. Zwar veränderten sich das Konsumentenverhalten und der Lebensmitteleinzelhandel, der als Pressevertriebskanal immer wichtiger werde. Die Menschen kaufen seltener als früher im stationären Handel und häufiger via E-Commerce ein. Und es gebe mehr große Supermärkte und Discounter mit mehr Kassen und damit geringerer Kontaktwahrscheinlichkeit zum Presseregal. Aber: Es entstünden mehr kleine Nachbarschaftsläden mit – allerdings kleinen – Presseregalen.

    red

    (DTZ 39/18)

  • Presse-Grosso tagte

    KÖLN // Der Bundesverband Presse-Grosso hat seinen Jahresbericht 2017 vorgelegt. Der Erste Vorsitzende des Verbandes, Frank Nolte, unterstreicht in einem Interview in dem Bericht die Initiativen des Berufsstandes für die aktive Vermarktung von Presse am Point of Sale.

    „Wir haben 2017 richtig Gas gegeben“, so sein Resümee. Nolte zeigt ferner, wie der Pressegroßhandel den Medien- und Strukturwandel vor dem Hintergrund einer herausfordernden Marktentwicklung und eines wachsenden Margendrucks aktiv gestalten will. Im Fokus des Marketing-Mix des Presse-Grosso als Manager der Kategorie Presse stehen die Partner im Einzelhandel – vom Lebensmitteleinzelhandel über den Pressefachhandel bis hin zu den klassischen Kiosken.

    Auf der Hauptversammlung des Verbandes wurde zudem der Unternehmer Vincent Nolte neuer zweiter Vorsitzender des Bundesverbandes Presse-Grosso. Er tritt die Nachfolge von Robert Herpold an, der sein Mandat nach neun Jahren abtritt. Frank Nolte und Jan Carlsen führen ihre Mandate als Erster Vorsitzender beziehungsweise Vorstand Betriebswirtschaft fort.

    Herpold bedankte sich bei den Mitgliedern für das Vertrauen sowie bei seinen Vorstandskollegen für die erfolgreiche Zusammenarbeit und die stets gute Unterstützung. „Ich gehe mit einem weinenden und einem lachenden Auge von Bord“, so Herpold. Die Verbandsarbeit habe ihn geprägt. Er freue sich, einen geschätzten Kollegen als Nachfolger gewonnen zu haben.

    Vincent Nolte ist geschäftsführender Gesellschafter der Presseservice Nord GmbH & Co. KG in Bremen. Der gelernte Verlagskaufmann und Diplom-Betriebswirt ist seit 2007 in der Branche tätig und engagiert sich seit vielen Jahren in verschiedenen Funktionen im Bundesverband Presse-Grosso: seit 2013 als Vorstand der Regionalgruppe Nord und seit 2015 als Bereichsleiter Regulierung.

    vi

    (DTZ 20/18)

  • AMV ruft Kartellamt an

    MAINZ // Die Mitgliedsverlage des Arbeitskreises Mittelständischer Verlage (AMV) sind der Ansicht, dass die Handelsspannenvereinbarung zwischen Verlagsallianz und Grosso kleine und mittlere Verlage diskriminiert. Verbesserungen für kleine Titel hat der Grosso-Vorstand bislang abgelehnt.

    Daher hat der AMV nach eigenen Angaben eine Kartellamtsanfrage wegen diskriminierenden Verhaltens auf den Weg gebracht. Die Unterlagen seien der Behörde am 11. Mai zugestellt worden.

    Der AMV will es dem Kartellamt überlassen, die Sachlage zu beurteilen.

    pi

    (DTZ 20/18)

  • Einzelhandel warnt vor Fahrverboten in Städten

    MAINZ // Nach der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts, wonach Diesel-Fahrverbote in Städten zulässig sind, warnt der Handelsverband Bayern (HBE) vor den negativen Folgen möglicher Fahrverbote.

    „Die Innenstädte müssen für die Kunden erreichbar bleiben. Fahrverbote bedeuten für den Handel schmerzhafte Umsatzverluste“, so HBE-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Puff. Die Randlagen und außerstädtischen Einkaufszentren werden Kundenströme aus den Innenstädten abziehen und den dortigen Handel zusätzlich treffen. „Fahrverbote sollen die Belastung mit Stickstoffdioxid senken. Doch ist eine solche Maßnahme reine Augenwischerei, da sie die Luftqualität in den Innenstädten wenig bis gar nicht verbessert.“

    Bevor Fahrverbote für ältere Dieselfahrzeuge in die Luftreinhaltepläne der Kommunen aufgenommen werden, sollte stattdessen der öffentliche Nahverkehr gestärkt und eine intelligentere Verkehrssteuerung eingerichtet werden. Puff: „Die Potenziale zur Verbesserung der Stickoxid-Werte sind lange nicht ausgereizt. Alleine durch die Verlagerung des Lieferverkehrs in die Nacht könnte ein spürbarer Beitrag zur Stauvermeidung und somit zu einer geringeren Luftbelastung geleistet werden.“

    Neben den Konsequenzen für den Kundenverkehr sei der Handel aber auch auf eine problemlose Belieferung der Geschäfte und Filialen durch Lkw und leichte Nutzfahrzeuge angewiesen. Puff: „Hier sind die Hersteller gefragt. Sie müssen saubere und leise Lieferfahrzeuge entwickeln.“ Sollten bayerische Städte Fahrverbote für ältere Dieselfahrzeuge in die Luftreinhaltepläne aufnehmen, fordert Puff Übergangsregelungen für die Wirtschaft. „Statt pauschaler Fahrverbote brauchen wir unbedingt eine zeitliche Staffelung und Ausnahmen für Härtefälle.“

    Mit zwei Urteilen hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am 27. Februar die Revisionen der Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg gegen erstinstanzliche Gerichtsentscheidungen der Verwaltungsgerichte Düsseldorf und Stuttgart überwiegend zurückgewiesen. Demnach sind für bestimmte Dieselfahrzeuge beschränkte Fahrverbote nicht ausgeschlossen.

    Geklagt hatte die Deutsche Umwelthilfe.

    vi

    (DTZ 09/18)

  • Herber Schlag für Gibraltar

    LUXEMBURG // Bislang war Gibraltar ein Paradies für Glücksspielanbieter. 33 Unternehmen der Branche haben ihren Sitz in dem britischen Überseeterritorium, darunter Bwin und Lottoland. Sie kontrollieren etwa 60 Prozent des Weltmarktes und machten im vergangenen Jahr schätzungsweise rund 30 Milliarden Euro Umsatz.

    Nun allerdings sorgt ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Sorgenfalten bei den Glücksspiel-Managern. Denn: Gibraltar und das Vereinigte Königreich sind laut den Luxemburger Juristen in Sachen Dienstleistungsrecht der EU eine Einheit. Mögliche Folge: Die Verbrauchssteuern für die Unternehmen könnten sich von zurzeit einem auf dann 15 Prozent erhöhen, erwarten Beobachter.

    Die Regierung von Gibraltar will die Firmen im Land behalten und sagt ihnen Unterstützung zu. Allerdings könnten die Gesellschaften relativ rasch ihren Sitz in andere europäische Steuerparadiese – allen voran Malta – verlagern. Für Gibraltar wäre das ein herber Schlag, denn die Branche zahlt zwar kaum Steuern, beschäftigt aber rund 3200 Menschen und sorgt zusammen mit dem Finanzsektor für knapp die Hälfte des Bruttoinlandsproduktes.

    Gibraltar gehört zwar seit 1713 offiziell zu Großbritannien, wird aber seit langem von Spanien beansprucht. Das wollen die meisten Gibraltarer verhindern.

    red

    (DTZ 24/17)

  • Hohe Umsätze auch auf kleiner Verkaufsfläche

    MAINZ // Städtebilder mit Glanzeffekt, Karten mit veredelten Nostalgiemotiven oder freche Farben gepaart mit lustigen Sprüchen vorne drauf – gibt es etwas schöneres, als gute Freunde mit einem lieben Gruß zu beglücken oder mit einer ausgewählten Karte zu überraschen?

    Postkarten sind etwas, was man aufbewahrt, was man sich immer wieder ansieht und von neuem liest. Viele Grußkarten bekommen beim Empfänger einen dauerhaften Ehrenplatz an Pinnwand oder Kühlschrank.

    Die Nachfrage nach Post- und Grußkarten steigt – trotz WhatsApp, SMS, Facebook und Co. – weiter stetig an. Das persönliche, handgeschriebene Wort löst nach wie vor sehr viel positivere Emotionen beim Empfänger aus als virtuell übermittelte Grüße.

    Der Berliner Gutsch Verlag fördert diesen Trend, indem er immer wieder komplett neue Serien auf den Markt bringt und die bestehenden Sortimente kontinuierlich weiterentwickelt.

    Hierbei werden die Trends in den unterschiedlichsten Bereichen berücksichtigt, wie aktuell florale und üppige Blumen, tropische Pflanzen sowie die Südsee, Flamingos und Kakadus (Motive), lustige und coole Sprüche (Texte), die Trendfarben der Saison, aber auch die Papierqualität, Druckverfahren und aufwendige Veredelungen mit Glitzer- und Metallic-Effekten.

    Der Gutsch Verlag setzt bei der Wahl der Motive für die Karten seinen Fokus auf die Emotionen, die diese ausrufen. Dabei stehe im Vordergrund, dass das Postkartenmotiv dem geschriebenen Wort einen Rahmen gibt ohne aufdringlich zu erscheinen.

    Was rät der Verlag Fachhändlern, die Grußkarten neu in ihr Sortiment aufnehmen wollen? „Unsere Neukunden können in erster Linie von der langjährigen Erfahrung unserer Handelsvertreter profitieren und erhalten so die Möglichkeit, wie bereits viele unserer Bestandskunden einen Teil ihrer Kosten allein durch den Kartenumsatz decken zu können“, sagt Thomas Edelmann, Vertriebsleiter des Gutsch Verlages. Die größte Wirkung erzielen Kartenständer als „Türöffner“, denn ein vor einem Geschäft platziertes Display mit Gruß- und Postkarten zieht automatisch Kundschaft an, die das Geschäft ohne Kartenständer eventuell nicht besucht hätte. „Der Folgeumsatz, den diese Kunden bringen, ist sehr wertvoll“, so Edelmann. „Unsere Erfahrung zeigt außerdem, dass aufgrund der großen Nachfrage nach Post- und Grußkarten auch auf einer relativ kleinen Verkaufsfläche sehr hohe Umsätze generiert werden können.“

    kh

    Lesen Sie das vollständige Special Grußkarten in unserer Printausgabe DTZ 23/17.

    (DTZ 23/17)