Schlagwort: Longfiller

  • Neues Team für Großbritannien

    LONDON // Davidoff Cigars hat große Pläne für Großbritannien. Vor kurzem hat der Schweizer Hersteller von Premium-Longfillern bei einem Event im Clubhaus der Royal Over-Seas League in London neue Zigarren und sein neues Team vorgestellt.

    CEO Hans-Kristian Hoejsgaard und Martin Kaufmann, Senior Vice President Europe & Global Travel Retail von Oettinger Davidoff, waren bei dem lang erwarteten Event anwesend. Die Veranstaltung bot die Gelegenheit, das gesamte neue Team der Niederlassung unter Leitung von Alan Graham vorzustellen und zu unterstreichen, dass sich das Unternehmen wieder stärker im Vereinigten Königreich engagieren will.

    „Das Vereinigte Königreich ist einer der wichtigsten Märkte für Zigarren weltweit“, betonte Hans-Kristian Hoejsgaard, CEO von Oettinger Davidoff.

    „In diesem spannenden Markt unser Zigarrengeschäft zu leiten, ist die bisher größte Ehre in meiner Laufbahn. Mit Blick auf zukünftige Projekte und verbesserter kundenorientierter Beratung vor Ort, war es an der Zeit, unser Zigarrengeschäft im Vereinigten Königreich zu konsolidieren und weiter auszubauen. Ich sehe mit Stolz, wie unser neues Team unter der Leitung von Alan Graham, Country Manager UK, unermüdlich danach strebt, die Ziele von Oettinger Davidoff zu verwirklichen“, fügte Jean-Christophe Hollay, General Manager und Vice-President Northern Europe, hinzu.

    Das Unternehmen rechnet damit, dass sich das Zigarrengeschäft von Davidoff im Vereinigten Königreich mit über 60 Davidoff-Fachgeschäften stark entwickeln wird, weshalb Vertriebskanäle und der Kundendienst in den kommenden Jahren an Effizienz gewinnen sollten.

    pi

    (DTZ 19/17)

  • Stühlerücken bei Arnold André

    BÜNDE // Petra Lindenschmidt ist seit Anfang des Jahres Vice President der Arnold André Dominicana S.R.L. Zu ihren Aufgaben zählt auch die Erschließung neuer Märkte.

    Die erfahrene Marketing-Managerin ist seit 1993 mit dem Bündner Traditionsunternehmen verbunden. Sie hat dessen Einführung des Longfiller-Segments im Jahre 1996 als Distributionspartner verschiedener Longfiller-Hersteller, wie La Aurora, die älteste Zigarren-Manufaktur in der Dominikanischen Republik, führend mitgestaltet und war zuletzt verantwortlich für alle Marken von Oettinger Davidoff auf dem deutschen Markt.

    Ihr neues Aufgabengebiet ist die systematische Entwicklung eines zukunftsorientierten, internationalen Produktportfolios Arnold André Dominicana sowie dessen Vermarktung und die Erschließung neuer Märkte mit dem Aufbau von internationalen Kundenbeziehungen für diesen neuen Unternehmensbereich.

    „Ich freue mich ganz besonders, dass wir mit Petra Lindenschmidt die Verantwortung für unsere Premium Marken aus Santiago de los Caballeros in kompetente Hände geben können“, erklärt Arnold-André-Geschäftsführer Rainer Göhner.

    Die 51-jährige Rheinländerin ist vom Thema Tabak und Zigarre begeistert: „Tabak ist eines der ältesten Kulturgüter dieser Welt. Eine handgefertigte Premiumzigarre ist in sich schon ein Kunstwerk.“

    Im hochmodernen Werk Arnold André Dominicana in Santiago de los Caballeros sind mittlerweile über 360 Mitarbeiter in der Dominikanischen Republik beschäftigt.

    pi

    (DTZ 08/17)

  • Arnold André feiert runden Firmengeburtstag

    BÜNDE // Einer der größten Zigarrenanbieter Europas blickt auf erfolgreiche 200 Jahre zurück: Am 30. Januar 1817 wurde in Osnabrück der Grundstein für die spätere Arnold André GmbH & Co.KG gelegt.

    Im Jahr 1851 folgte die Eröffnung einer Filiale in Bünde, die 1905 zum endgültigen Stammsitz des Unternehmens ausgebaut wurde. In den folgenden Jahrzehnten hat sich das Familienunternehmen zu einem der größten Zigarrenproduzenten der Region entwickelt und ist unter der Führung von Walter André und dessen Sohn Ernst Arnold in den 1950er- und 1960er-Jahren mit der Marke Handelsgold zum marktführenden Zigarrenanbieter in Deutschland aufgestiegen. In diese Jahre fiel der Bau neuer Produktionsstätten, zunächst in Osterholz-Scharmbeck (1958) und wenige Jahre später in Königslutter (1962), wo ab 1992 die gesamte deutsche Zigarrenfertigung konzentriert wurde.

    Exportgeschäft wächst
    Die Internationalisierung der Märkte und die Vertriebsübernahme renommierter Longfiller-Premiummarken prägten die Zeit ab den 1990er-Jahren. Das Exportgeschäft gewann zunehmend an Bedeutung. Weit über die Hälfte der in Königslutter produzierten Eigenmarken werden mittlerweile ins Ausland exportiert. Dieser Entwicklung wurde mit der Gründung eigener Vertriebsgesellschaften in Frankreich (2006) und Portugal (2011), den mit Deutschland für André wichtigsten europäischen Märkten, Rechnung getragen.

    Eigenes Werk in Santiago de los Caballeros
    Die immer intensivere Teilnahme mit neuen Eigenmarken am weltweiten Longfiller-Geschäft handgerollter Zigarren und der Wunsch nach produktionstechnischer Unabhängigkeit von Deckblatt-Zulieferern für die maschinelle Produktion von Zigarren und Zigarillos veranlassten die Familie André 2011, in Santiago de los Caballeros, Dominikanischen Republik, ein eigenes Werk, die Arnold André Dominicana S.R.L., zu errichten. Neben der Herstellung von Deckblattzuschnitten, der sogenannten Bobinierung, widmet man sich in der Manufaktur auch dem Konzipieren und dem Rollen eigener Longfiller-Spezialitäten.

    Zweihundert Jahre im Geschäft
    Das aktuelle Markenportfolio von Arnold André repräsentiert die ganze Welt des stilvollen und vielfältigen Tabakgenusses. Die Herstellung, der Import und der Vertrieb von hochwertigen Zigarren und Zigarillos sind das Geschäft, das Arnold André seit zweihundert Jahren betreibt. Produziert wird in Deutschland und der Dominikanischen Republik, verkauft in der ganzen Welt. Der Mittelpunkt des global operierenden und von Axel-Georg André in der siebten Generation gesteuerten Familienunternehmens liegt im ostwestfälischen Bünde, dem Standort der Firmenzentrale.

    pnf

    (DTZ 04/17)

  • Exklusiver Besuch von Joya de Nicaragua in Düsseldorf

    DÜSSELDORF // Die Zigarrenfabrik Joya de Nicaragua S.A. stellt Premium-Longfiller in Nicaragua her. Vor kurzem wurden Unternehmen und Marken in der „Cigarworld Lounge“ in Düsseldorf präsentiert.

    Joya de Nicaragua gilt als älteste Zigarrenfabrik Nicaraguas. Die Marken, die im Rahmen einer Europatour vorgestellt wurden, sind laut Hersteller für ihre „einzigartige Mischungen aus authentischem, lokal angebautem schwarzen Tabaken bekannt“ und werden in über 45 Ländern exportiert. Für den Deutschland-Vertrieb ist Arnold André zuständig.

    Die Inhaber der „Cigarworld“-Lounge Marc und Patrizia Benden sowie Uwe Mueller, Fachhandelsberater bei Arnold André, erlebten mit begeisterten Gästen einen stimmungsvollen und genussreichen Abend.
    pi

    (DTZ 23/16)

  • Prominente Persönlichkeiten und edle Havannas

    BAD WIMPFEN (DTZ/pnf). Seit vielen Jahren erfreuen sich die Gäste der Verleihung des Deutschen Medienpreis am Genuss edler Habanos. Auch in diesem Jahr präsentierte das Bad Wimpfener Fachhandelsunternehmen Cigardeluxe mit Unterstützung von 5th  Avenue handgerollte Longfiller aus Kuba im Zigarren-Kabinett des Veranstaltungsorts „Medici” in Baden-Baden.

    Mit dem Deutschen Medienpreis werden Personen geehrt, die Gesellschaft oder Politik prägend beeinflussen. Zu den Preisträgern zählten bisher unter anderem Helmut Kohl, Nelson Mandela, François Mitterrand, Yassir Arafat, Yitzhak Rabin, Kofi Annan, König Juan Carlos von Spanien, der Dalai Lama und George Clooney. In diesem Jahr ging der Medienpreis an die niederländische Königin Máxima, die mit ihrem Gatten, König Willem-Alexander, angereist war.

    Leider ließen sich die königlichen Hoheiten nicht von Fachhändler Jochen Klenk zum Genuss einer Zigarre überreden. Viele der anwesenden Gäste – vom Vorstand eines Dax-Unternehmens über bekannte Fernsehmoderatoren, Schauspieler, Sportler bis hin zum Spitzenpolitiker – ließen sich dagegen nicht lange bitten und frönten dem edlen Rauchgenuss. Besonders begeistert war Star-Pianist Lang Lang, der auch die Fingerfertigkeiten der Zigarrenrollerin Rosa Arredondo bewunderte.

    Für das leibliche Wohl sorgte Harald Wohlfahrt mit seinem Team vom Drei-Sterne-Restaurant „Traube Tonbach“ aus Baiersbronn im Schwarzwald.

    (DTZ 14/14)

  • Special Premiumzigarre

    MAINZ (DTZ/da). Vor mehr als 20 Jahren erlebten Premiumzigarren in den USA einen regelrechten Boom. Filmstars und „Sternchen“ ließen sich mit Churchills, Doppelcoronas und anderen „großen Kalibern“ im Mund ablichten. Der Stoff, aus dem die karibischen Longfiller-Träume sind, stammt bis heute überwiegend aus der Dominikanischen Republik, aber auch aus anderen Ländern wie etwa Honduras, Nicaragua oder Mexiko.

    Wegen des US-Embargos gegen Kuba sind Habanos in den USA nicht erlaubt, werden aber unter der Hand nach Einschätzung von Experten millionenfach verkauft. Ein paar Jahre später schwappte die Welle in etwas abgeschwächter Form nach Europa herüber und sorgte in verschiedenen Ländern für eine Zigarren-Renaissance. In Europa und natürlich auch in Deutschland spielt die Havanna eine sehr große Rolle. Für den Zigarrenexporteur Habanos S. A. ist Europa der wichtigste Abnehmer, wobei Spanien, Frankreich, Deutschland und die Schweiz führend sind. Auch für die Anbieter dominikanischer Premiumzigarren ist Deutschland ein bedeutender Markt. Darüber, welche der beiden Longfiller-Provenienzen bei den Aficionados in Deutschland beliebter ist, lässt sich trefflich streiten.

    Beide rangeln schon seit Jahren um die Spitzenposition. Nach der Dom. Rep. und Kuba stehen Honduras und Nicaragua ganz oben auf der Liste der Lieferländer für Longfiller-Zigarren. Premiumzigarren aus anderen Regionen sind derzeit eher noch Nischenprodukte, obgleich die Zigarrenherstellung in Mexiko und den Kanarischen Inseln ebenfalls Tradition hat. Und auch das klassische Zigarrenland Brasilien, das bei Shortfillern einen sehr guten Ruf genießt, versucht bei Longfillern mit attraktiven Produktofferten zu punkten. Nichtsdestotrotz heißen die vier großen Zigarrenländer für Longfiller: Dominikanische Republik, Kuba, Honduras und Nicaragua. Diese vier rückt „Die Tabak Zeitung“ in ihrer aktuellen Printausgabe in den Fokus des „DTZ-Specials Premiumzigarre“.

    (DTZ 13/14)

  • Irene Seiler ist Habanos Specialist of the Year

    DORTMUND (DTZ/fok). Die Bensheimer Fachhändlerin Irene Seiler erhielt auf der diesjährigen Dortmunder Inter-tabac aus den Händen von Heinrich Villiger die begehrte Auszeichnung Habanos Specialist 2013.

    Gewürdigt werden jährlich diejenigen Habanos Specialists, die sich bei diesem Partnerprogramm besonders um den Verkauf der kubanischen Zigarren verdient gemacht haben. Die Auszeichnung gilt auch für Walter Born, der Frau Seiler bei ihren Aufgaben unterstützt. Die Übergabe der Urkunde fand im Rahmen eines Messeevents statt, bei dem Heinrich Villiger anlässlich des 125-jährigen Bestehens des Familienunternehmens Villiger neue Premium-Longfiller, u.a. Villiger Celebration und Tobajara Brasil Claro, präsentierte. Antonio de Dios, kaufmännischer Direktor von Habanos, und 5th-Avenue-Marketingleiter Christoph Puszkar stellten die neue Double Edmundo von Montecristo vor.

    (DTZ 39/13)

  • Zahl der Davidoff-Depositäre im Fachhandel könnte steigen

    BASEL (DTZ/da). Die Oettinger Davidoff Group (ODG) will im nächsten Jahr auch in Deutschland mit der Einführung der Davidoff Flagshipstores beginnen.

    „Wir werden in Dresden und Düsseldorf starten“, sagt Hans-Kristian Hoejsgaard, CEO der ODG. Das Davidoff-Pilotgeschäft im Berliner KaDeWe soll später folgen.

    In der Basler Zentrale des renommierten Premiumanbieters gibt es Pläne, weitere Flagshipstores in Deutschland zu eröffnen. Hier wird dann direkt das neue Ladenbaukonzept umgesetzt, dessen Kernstück ein großer begehbarer Klimaraum mit großzügigen Glasfronten ist. In welchen Städten das sein wird, wollte Hoejsgaard noch nicht sagen.

    Im November 2011 hatte die ODG mit der Implementierung des neuen Ladenbau-Konzepts begonnen und als erstes den Flagshipstore im Züricher Flughafen umgebaut. Danach präsentierten sich die Davidoff Pilotgeschäfte in den Innenstädten von Basel (30. April) und Zürich (19. Juli) im neuen Look. Luzern ist am 23. August an der Reihe. Demnächst folgt der internationale Rollout, beginnend mit den Metropolen Tokio im Oktober, gefolgt von Johannesburg und Peking.

    Doch zurück nach Deutschland. Hier zu Lande könnte die Zahl der Davidoff-Depositäre in den nächsten zwei Jahren ansteigen. Ebenso will die ODG die Zahl der zurzeit 65 Davidoff-, Avo- und Zino Platinum-Lounges erhöhen. Am Depotsystem für die Davidoff-Longfiller und –Accessoires will Hoejsgaard auf keinen Fall rütteln. Für diese Produkte werde es definitiv keine Aufweichung des bestehenden Vertriebs über Depositäre geben, betont der ODG-Chef.

    Die Freigabe der Distribution für die Davidoff-Shortfiller und –Zigarillos am 1. August 2009 habe zu einer Verdoppelung des Umsatzes mit maschinengefertigten Produkten geführt. Doch auch hier strebe man keine Distribution nach dem „Gießkannenprinzip“ in Supermärkten und Tankstellen an, stellt Hoejsgaard klar.

    (DTZ 33/12)

  • Kein Strategiewechsel beim Depotsystem für Davidoff-Longfiller

    BASEL (DTZ/da). Als absolut richtige Entscheidung bezeichnet Hans-Kristian Hoejsgaard, der neue President und Chief Executive Officer (CEO) der Oettinger Davidoff Group, den Markt für maschinengefertigte Produkte der Marke Davidoff freizugeben. Das habe zu einer Verdoppelung des Umsatzes geführt und die Marke Davidoff noch stärker in das Bewusstsein der Konsumenten gerückt.

    Spekulationen in der Branche, dass der Vertriebswechsel von Gebr. Heinemann zu Arnold André im Oktober 2011 zum Anlass genommen werden könnte, neben den Zigarillos und Shortfiller-Zigarren auch die Longfiller für den gesamten Markt freizugeben, tritt der Nachfolger von Dr. Reto Cina an der Spitze der Oettinger Davidoff Group mit der klaren Aussage entgegen: „Es bleibt definitiv beim bewährten Depotsystem für die Davidoff-Longfiller. In Deutschland haben wir derzeit 127 Fachhandels-Depositäre. Sie sind neben den Davidoff-Pilotgeschäften das Fundament unserer Distribution. An diesem Fundament werden wir nicht rütteln.“

    Wie der aus Dänemark stammende Hoejsgaard betont, soll die Zahl der Fachhandels-Depots nicht nennenswert ausgebaut werden, ebenso wenig wie der Anteil von Filialen der Tochtergesellschaft Wolsdorff am Fachhandels-Depotsystem.

    Von einem positiven Verlauf spricht der 53-Jährige in Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung im vergangenen und im laufenden Jahr. Dabei haben sich seinen Worten zufolge insbesondere die Übernahme von Camacho und die Einführung der Davidoff Puro d'Oro belebend auf die Nachfrage ausgewirkt.

    (DTZ 27/2011)