Schlagwort: Imperial Tobacco

  • Imperial Tobacco will Klage einreichen

    BRISTOL (DTZ/red). Imperial Tobacco PLC plant rechtliche Schritte gegen die britische Regierung einzuleiten, sollte die Einheitspackung (engl. Plain Packaging) für Tabakprodukte gesetzlich geregelt werden.

    „Der Rechtsweg ist nicht unser bevorzugtes Vorgehen, aber wir sind uns sehr deutlich bewusst, dass wir es nicht ausschließen“, sagt Geschäftsführerin Alison Cooper im Gespräch mit dem Online-Finanzmagazin „This ist Money“.

    Die Online-Befragung des britischen Gesundheitsministeriums (Department of Health/Doh) läuft noch bis August und das Ergebnis könnte eine Gruppenklage auslösen, heißt es.

    Vergangene Woche hatte bereits Japan Tobacco International (JTI) angekündigt gegen die Cameron-Regierung zu klagen, sollte Plain Packaging für Zigaretten im Vereinigten Königreich verbindlich vorgeschrieben werden.

    (DTZ 29/12)

  • Imperial Tobacco kritisiert britische Regierung

    BRISTOL (DTZ/red). Der britische Zigarettenhersteller Imperial Tobacco übt scharfe Kritik an der Online-Beratung zur Einheitspackung für Tabakprodukte (Plain packaging).

    CEO Alison Cooper, 46, bezeichnet das Vorgehen der Regierung von Premierministier David Cameron zum Thema Tabakprodukte als „wirtschaftsfeindlich“. Sie habe eine Klarstellung zur Internet-Initiative des Gesundheitsministeriums gefordert, wird Cooper von der „Financial Times“ zitiert.

    Das sei eine Angelegenheit, die nicht mehr nur die Tabakbranche betreffe, sondern das ist ein Präzedenzfall für die Wirtschaft im Allgemeinen, zitiert die britische Tageszeitung die Firmenchefin des viertgrößten Zigarettenherstellers der Welt.

    (DTZ 19/12)

  • Neuseeland erhöht Tabakexporte nach Australien

    LOWER HUTT (DTZ/red). Imperial Tobacco hat die Produktion in seiner neuseeländischen Fabrik in Petone erhöht und seine
    Exporte nach Australien vervierfacht.

    Der Zigarettenhersteller hat Medienberichten zufolge 50 Mitarbeiter zusätzlich eingestellt und den zweijährigen Ausbau der Anlage für rund 24 Millionen Euro (45 Mill. New Zealand Dollar) abgeschlossen.

    Ursprünglich wurden die Zigaretten von British American Tobacco im australischen Sydney produziert.

    Die Anti-Tabak-Initiative ASH (Action on Smoking and Health) kritisiert den neuseeländischen Produktionsstandort mit dem Hinweis, dass das Land bis 2025 komplett rauchfrei werden will.

    Fabrikdirektor Michael McInnarney hingegen verweist im Gespräch mit einheimischen Medien darauf, dass die Arbeiter sehr hart dafür gekämpft hätten, dass die Zigarettenproduktion in Petone, einem Vorort von Lower Hutt an der Nordküste des Wellington Harbour, den Zuschlag erhalten habe.

    (DTZ 13/12)

  • Regierung rudert zurück

    EDINBURGH (DTZ/red). Das gesetzliche Auslageverbot für Zigaretten und Tabakprodukte in den schottischen Lebensmittelmärkten für April ist vorerst gestoppt. Als Grund wird Medienberichten zufolge eine laufende juristische Auseinandersetzung genannt, die das Vorhaben bis zu drei Jahre verzögern könnte.

    Der Zigarettenproduzent Imperial Tobacco klagt gegen die Regierungspläne, weil das Verbot in keinem Verhältnis zur Wirksamkeit stehe. Darüber hinaus sei das Parlament in Westminster (England) und nicht das schottische Parlament für derartige Gesetzesvorhaben zuständig.

    Der staatliche Eingriff soll den Jugendschutz unterstützen und den Abverkauf von Tabakwaren an Kinder und Jugendliche verhindern, betont der schottische Gesundheitsminister Michael Matheson.
    Die Regierung wollte das Gesetz im Handel in zwei Stufen umsetzen, wobei die großen Lebensmittelketten ursprünglich im Oktober 2011 als erste ihre Tabakwaren aus dem Sichtfeld der Konsumenten nehmen sollten. Durch die Klage des Tabakunternehmens verzögert sich dieses Vorhaben. In einer zweiten Stufe, die für 2015 angesetzt ist, soll das Gesetz auch für kleine Geschäfte in Kraft treten, schreibt der Onlinedienst „Forest“.

    (DTZ 03/12)

  • Imperial Tobacco meldet gute Geschäftsentwicklung

    LONDON (DTZ/red). Imperial Tobacco hat im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2010/2011 (30. September) sein Betriebsergebnis um rund 4 Prozent auf 2,6 Mrd. Pfund (rd. 2,99 Mrd. Euro) verbessert. Diese Entwicklung ist auch ein Ergebnis der prosperierenden Geschäfte in den Schwellenländern.

    Die Einnahmen sind dank der aufstrebenden Märkte um 3,7 Prozent auf 29,2 Mrd. Pfund (rd. 34 Mrd. Euro) gestiegen, im Vergleich zu 28,2 Mrd. Pfund (rd. 32,7 Mrd. Euro) im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

    Der Umsatz ist um 1,8 Prozent auf 6,9 Mrd. Pfund (rd. 8 Mrd. Euro) gewachsen.
    „Dieses gute Ergebnis spiegelt die Stärke unseres gesamten Tabak-Portfolios wider und unsere Fähigkeit dies für Umsatzentwicklung und Gewinnwachstum bei unserer internationalen Präsenz zu nutzen“, sagt Imperial Tobacco Chefin Alison Cooper. Auf diese Weise könne das Unternehmen die Dividende für seine Anlegern um 13 Prozent auf 91,1 Pence je Aktien erhöhen.

    (DTZ 44/11)

  • Neuer Reemtsma General Manager

    HAMBURG (DTZ/fnf/fok). Marcus T. R. Schmidt wird neuer General Manager von Reemtsma. Zum 1. August 2011 übernimmt er die Verantwortung für Sales und Marketing in Deutschland und der Schweiz.

    Der gebürtige Saarbrücker ist, mit einer Unterbrechung, seit 1992 in verschiedenen Funktionen für Reemtsma und die Muttergesellschaft Imperial Tobacco Group in Deutschland, Zentralasien, Russland und der Ukraine tätig. Von 1993 bis 1996 sammelte Schmidt als Produktmanager Apollinaris/Schweppes weitere Erfahrungen in der Nahrungs- und Genussmittelindustrie.

    Seit seiner Rückkehr in den Konzern hatte Schmidt unterschiedliche Funktionen inne, u.a. 13 Jahre lang die Verantwortung für Marketing und Vertrieb in Osteuropa. Dazu gehört insbesondere die Tätigkeit als Marketing-Leiter Reemtsma Russland in Moskau von 2000 bis 2004. Zuletzt verantwortete Schmidt als General Manager Russland und Weißrussland für Imperial Tobacco die Bereiche Sales und Marketing.

    Gretler steht Schmidt vorSchmidt tritt damit die Nachfolge von Titus Wouda Kuipers an, der seit dem 1. Mai als Regional Director Western Europe Sales and Marketing für den westeuropäischen Markt verantwortet. In seiner Funktion als General Manager Deutschland und Schweiz wird Schmidt an Richard Gretler, Director Central Europe und Vorstandssprecher von Reemtsma berichten.

    Dieser betonte: „Wir freuen uns sehr, dass Marcus Schmidt uns in diesem wichtigen Bereich unterstützen wird und wir einen erfahrenen Unternehmensinsider für diese Funktion gewinnen konnten.“

    Und Schmidt hebt hervor: „Mein Karriere startete 1992 im West Marketing bei Reemtsma. Nach diversen Aufgaben in Marketing und Vertrieb bin ich stolz, als General Manager in den deutschen Tabakmarkt zurück zu kehren. Reemtsma hat sich in den vergangenen Jahren durch eine kluge Produktstrategie beeindruckend entwickelt. Ich freue mich auf die Herausforderung, dieses dynamische Traditionsunternehmen in eine starke Zukunft zu führen.“

    (DTZ 22/11)

  • Titus Wouda Kuipers mit neuer Aufgabe

    HAMBURG (DTZ/fnf). Mit Wirkung zum 1. Mai 2011 übernahm Titus Wouda Kuipers als Regional Director Western Europe bei Imperial Tobacco die Verantwortung für die Bereiche Sales und Marketing für den westeuropäischen Markt.

    Dieser umfasst die Länder Großbritannien, Irland, Portugal, Frankreich, Spanien, Italien sowie die Beneluxstaaten. Titus Wouda Kuipers ist seit 1992 in unterschiedlichen Funktionen für Imperial Tobacco tätig. Richard Gretler wird weiterhin als Regional Director Central Europe fungieren und gleichzeitig Vorstandssprecher von Reemtsma bleiben. Der Nachfolger von Titus Wouda Kuipers als General Manager Deutschland/Schweiz wird in nächster Zeit bekanntgegeben.

    „Als General Manager Deutschland/Schweiz hat Titus Wouda Kuipers in den vergangenen fünf Jahren maßgeblich den Erfolg von Reemtsma beeinflusst“, stellte Richard Gretler heraus. „Unter seiner Führung wurden Umsätze und Erlöse substantiell gesteigert und die deutsche Marktposition deutlich gestärkt. Unsere Erfolgsmarke JPS ist durch eine clevere Markenführung innerhalb kürzester Zeit zur Nummer Zwei herangewachsen.

    Auch die Integration von Altadis im deutschen Markt wurde unter seiner Leitung beispielhaft umgesetzt..“ Und Titus Wouda Kuipers konstatiert: „Die vergangenen fünf Jahre bei Reemtsma waren ein Meilenstein in meiner bisherigen Karriere. Die Zeit in Deutschland hat mich sehr geprägt. Ich freue mich nun auf die neue Herausforderung als Direktor für Westeuropa.“

    (DTZ 18/11)

  • Imperial Tobacco erwartet steigende Erlöse

    BRISTOL (DTZ/red). Der britische Tabakkonzern Imperial Tobacco erwartet für das Ende September ablaufende Geschäftsjahr 2009/10 einen um rund 3 Prozent steigenden Umsatz, meldet die „Börsen-Zeitung“. Im vergangenen Jahr habe das Unternehmen 6,8 Mrd. Dollar (5,0 Mrd. Euro) ausgewiesen, heißt es weiter.

    Die Geschäftsentwicklung und die Finanzdaten entsprächen den angestrebten Zielen, teilte Imperial Tobacco mit. Das abgesetzte Zigarettenvolumen wird allerdings nach Einschätzung des Konzerns im Gesamtjahr um 3 Prozent sinken, von 358,8 Mrd. Stück im Vorjahr. Imperial Tobacco verlautbarte, dass der Absatz der international wichtigsten Marken wie Davidoff und West im laufenden Geschäftsjahr zugelegt habe. In der zweiten Hälfte seien auch die Erlöse der französischen Marke Gauloises Blondes gestiegen.

    (DTZ 39/10)

  • Kooperation von EU und Imperial Tobacco

    LONDON (DTZ/fnf). Nach Philip Morris, JTI und BAT hat jetzt auch der weltweit viertgrößte Tabakwarenhersteller, die Reemtsma-Mutter Imperial Tobacco ein Kooperationsabkommen mit der Europäischen Kommission und den Mitgliedstaaten der Europäischen Union unterzeichnet, in dem der gemeinsame Kampf gegen Schmuggel von Tabakerzeugnissen beschlossen wurde.

    Das Abkommen fördert die enge Zusammenarbeit zwischen Imperial Tobacco und den Behörden auf zahlreichen Gebieten und umfasst darüber hinaus Zahlungen durch Imperial Tobacco von rund 207 Mio. Euro über 20 Jahre zur Finanzierung von Initiativen gegen illegalen Handel.

    „Initiativen gegen illegalen Handel mit Tabakprodukten stärken“
    Alison Cooper, Vorstandsvorsitzende der Imperial Tobacco Group: „Imperial Tobacco hat dieses Abkommen angeregt, um die gemeinsamen Initiativen gegen illegalen Handel mit Tabakprodukten zu stärken. Der Schmuggel und illegaler Handel von Tabakprodukten nutzt allein den Kriminellen, die ihn betreiben, schadet aber Regierungen und den Verbrauchern, dem Handel sowie den legalen Herstellern.

    Das Abkommen unterstützt Initiativen gegen den illegalen Handel in der gesamten Europäischen Union und betont unsere Bereitschaft, in Kooperation mit den zuständigen Behörden, weltweit gegen Schmuggel und Fälschung von Tabakprodukten vorzugehen.“

    Imperial Tobacco betont, dass das Unternehmen sein weltweites Vertriebsnetz umfassend und streng kontrolliere.

    Darüber hinaus arbeite ein Team engagierter Experten international mit Regierungen sowie Zoll- und Steuerbehörden zusammen, um die Herstellung und die Lieferung illegaler Tabakprodukte weltweit zu unterbinden.

    (DTZ 39/10)

  • Reemtsma stellt in Hamburg aus

    Attraktive Tabak-Schau im Museum der Arbeit

    HAMBURG (DTZ/red). Im Hamburger Museum der Arbeit (Wiesendamm 3, Telefon 040-428133-0) ist ab 10. September eine Ausstellung zum Thema „100 Jahre Reemtsma“ zu sehen. Neben geschichtsträchtigen Exponaten aus der tabakhistorischen Sammlung bereichert der zu Imperial Tobacco gehörende Tabakkonzern die Schau mit ausgewählten Ausstellungsstücken aus dem Fundus des Werbemittelarchivs. Den interessierten Besucher erwarten unter anderem Wikingermotive, exotische Orientbilder aus 1001 Nacht sowie der „Duft der großen weiten Welt“.

    (DTZ 33/10)