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  • EU-Zöllner greifen über 600 Millionen Schwarzzigaretten auf

    BRÜSSEL // Bei den Razzien des Europäischen Amts für Betrugsbekämpfung (Olaf) im vergangenen Jahr wurden 616 Millionen illegale Zigaretten, 140 Tonnen Rohtabak und sechs Tonnen Tabak für Wasserpfeifen beschlagnahmt.

    Neben den EU-Ländern waren unter anderem Zollbehörden in der Türkei, Montenegro und den Vereinigten Arabischen Emiraten an den Aufgriffen beteiligt.

    „Durch die Beschlagnahmungen konnte ein Steuerschäden in Höhe von über 150 Millionen Euro für die öffentlichen Haushalte abgewendet werden“, erklärte Olaf-Generaldirektor Ville Itälä. Etwas mehr als die Hälfte der geschmuggelten Zigaretten wurde demnach an den EU-Außengrenzen beschlagnahmt, rund ein Viertel war illegal innerhalb der EU produziert worden. Die übrigen Zigaretten wurden in Drittstaaten beschlagnahmt. pnf

  • Wechsel an der Spitze von Philip Morris

    GRÄFELFING // Philip Morris in Deutschland kündigt einen lange geplanten Führungswechsel an. Der Vorsitzende der Geschäftsführung Markus Essing verlässt den Konzern auf eigenen Wunsch nach 31 Jahren. Essings Nachfolgerin wird Veronika Rost. Die Managerin bringt jahrelange Führungserfahrung aus weltweiten Konsum- und Luxusgüter-Konzernen mit.

    Rost verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in den Geschäftsfeldern Transformation, Strategie, Produktentwicklung, Marketing und Vertrieb von Markenartikeln. Sie war weltweit in verschiedenen Industrien mit Ergebnisverantwortung erfolgreich tätig – zuletzt als Geschäftsführerin beim US-amerikanischen Kosmetikriesen Estée Lauder.

    Zuvor arbeitete sie als Geschäftsführerin beim Kosmetikkonzern Coty sowie der Spirituosenfirma Diageo für die Märkte in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH). Davor war Rost einige Jahre bei Reckitt Benckiser beschäftigt, mit Stationen in Paris, London und zuletzt als Geschäftsführerin in Malaysia und Singapur. Ihre internationale Karriere begann Veronika Rost bei Procter & Gamble im Brand Management. Ihre Expertise setzt sie auch als Beirätin und Konsumgüter-Advisor ein.

    Die lange geplante Nachfolge verspricht einen nahtlosen Übergang und Kontinuität in der Unternehmensführung von Philip Morris Deutschland. Veronika Rost und Markus Essing teilen die Vision von strategischen Transformationsprozessen und Markenbildung – Fähigkeiten, die Rost aus ihren vorherigen Tätigkeiten mitbringt. Unter der neuen Führung wird die Philip Morris GmbH, den von Markus Essing eingeschlagenen Weg in eine rauchfreie Zukunft mit schadstoffreduzierten Produkten fortsetzen. Essing hat den Ausbau der Unternehmenstransformation in Deutschland und Österreich seit Anfang 2018 verantwortet. fnf

  • Plastikgeld bleibt bei Verbrauchern beliebt

    KÖLN // Die Barzahler in Deutschland haben laut EHI ihre Gewohnheiten in den Corona-Jahren deutlich verändert und sind auch nach der Pandemie größtenteils dabeigeblieben. Sie zahlen weiter am liebsten mit Karte – und zwar mit der Girocard.

    Der Anteil des Bargelds am inflationsbedingt stark gewachsenen Gesamtumsatz im deutschen Einzelhandel (465 auf 485 Milliarden Euro) sinkt 2023 um weitere zwei Prozentpunkte im Vergleich zu 2022 auf 35,5 Prozent. Gut 172 Milliarden Euro wurden an den Kassen bar bezahlt. Der Umsatz mit Karte hingegen macht nun 61,8 Prozent aus. Nur noch 2,1 Prozent entfallen auf den Rechnungs- beziehungsweise Finanzkauf, der Rest auf sonstige Methoden wie Gutscheine.

    Beim Plastikgeld hat eine Karte klar die Nase vorn. Die Girocard liegt mit 42,4 Prozent des Gesamtumsatzes deutlich vor Kreditkarten im klassischen Sinne (8,6 Prozent) und deren neuen Debitvarianten (4,1 Prozent). red

  • Besserer Jugendschutz

    BERLIN // Im Rahmen des kontinuierlichen Engagements, einen umfassenden Jugendschutz zu gewährleisten, hat der Verband des E-Zigarettenhandels (VdeH) über seine [link|https://vd-eh.de/jugendschutz/]neueste Initiative [/link]informiert.

    Flyer für den Einzelhandel
    Der Verband hat Aufkleber, ein digitales Logo und einen Flyer entwickelt, die speziell für Einzelhändler konzipiert sind. Mit der Aktion zielt der VdeH darauf ab, den Verkauf von E-Zigaretten an Personen unter 18 Jahren auch über die Grenzen der Mitglieder des Verbands hinaus konsequent zu unterbinden.

    „Wir sind überzeugt, dass der Fachhandel als Vorreiter und Vorbild für funktionierenden Jugendschutz durch gemeinsames Handeln damit einen wichtigen Beitrag leisten und damit das langjährige verantwortungsvolle Geschäftsgebaren unserer Mitglieder und der Branche erneut unterstreichen kann“, kommentiert VdeH-Geschäftsführer Oliver Pohland die Aktion.

    Jugendschutz geht vor
    Mit der Kampagne soll das Bewusstsein für die gesetzlichen Bestimmungen geschärft werden. Der Verband möchte an die Bedeutung des Jugendschutzes erinnern und ein Signal der besonderen Verantwortung in die Politik senden. Die Aufkleber werden gut sichtbar in den Verkaufsstellen an der Eingangstür, an Schaufenstern und in den Geschäften angebracht, um ein klares Zeichen zu setzen.

    vi

  • Villiger startet Ambassador-Tour

    WALDSHUT-TIENGEN // Das sind gute Nachrichten für Zigarrenfreunde: Die [link|https://t1p.de/3l2el]„Villiger Brand Ambassador Tour“[/link] ist zurück. Markenbotschafter Felix Wallenhorst ist auch 2024 mit 16 neuen Terminen im Fachhandel im Bundesgebiet unterwegs. Neben Bewährtem gibt es auch Neues zu entdecken.

    Von April bis August tourt der Zigarrenfachmann zwischen Villingen-Schwenningen und dem Timmendorfer Strand. Wir erreichen Felix Wallenhorst telefonisch bei den letzten Vorbereitungen zur Tour und kurz vor dem ersten Termin am 12. April in der Genusswelt Klus in Emden. Über seine Freude auf die zweite Auflage der Zigarren-Veranstaltungsreihe macht er keinen Hehl: „Mit der Tour wollen wir dem Handel und seinen Gästen etwas anbieten, das nachhaltig in Erinnerung bleibt.“

    Überwältigende Resonanz
    Das Konzept bleibt im Großen und Ganzen bestehen. „Nach der überwältigenden Resonanz im vergangenen Jahr haben wir weiter optimiert“, sagt Wallenhorst. „Die Tour wird wie 2023 zweigeteilt stattfinden: Acht Termine von April bis Juni und weitere acht von August bis Oktober. Die erste Hälfte steht im Zeichen Nicaraguas und der dortigen Produktion von Villiger de Nicaragua. Im zweiten Teil, der sich diesmal farblich in Grün abhebt, steht Villiger do Brasil im Fokus. Wie im vergangenen Jahr haben die Gäste auch 2024, neben der abendlichen Zigarrenverkostung, die Option einen Fragebogen im Anschluss auszufüllen, und dadurch an der Entstehung eines Villiger-Blends mitzuwirken. „Den Fragebogen findet jeder Gast durch Scannen des QR-Codes auf seinem ‚Goody-Bag‘“, erläutert Wallenhorst.

    In der Geschenk-Tüte selbst sind zwei anonymisierte Zigarren sowie zwei Longfiller von Villiger North America enthalten. „Das Kit soll bewusst erst im Anschluss verkostet werden“, betont der Markenbotschafter. „Eine einmalige Gelegenheit, so die Entwicklung einer Zigarre mitzugestalten“, weiß er.

    Einzigartigkeit und Individualität
    Für die jeweiligen Abende vor Ort im Handel haben Wallenhorst und sein Team passende Menükarten kreiert, die das jeweilige Logo des Händlers zeigen. „Uns ist es wichtig, die Abende in ihrer Einzigartigkeit und Individualität zu betonen.“ Für Felix Wallenhorst bedeutet das immer wieder eine Herausforderung im positiven Sinn. „Die Händler teilen uns mit, mit wie vielen Gästen sie rechnen. Den Veranstaltungsort sehe ich zumeist erst am Abend selbst. Dann entscheide ich, häufig gemeinsam mit den Gästen, wo der Schwerpunkt meines Vortrags liegt“, verrät der Experte.

    Pro Abend rechnet der Villiger-Botschafter mit 25 bis maximal 30 Gästen. „Ich muss mich dann mit meiner Begeisterung etwas zurücknehmen. Wenn ich anfange über unsere Werke und die Produkte zu sprechen, finde ich schwer ein Ende“, lacht er. An den Abenden ist Wallenhorst in seinem Element. Das Zwiegespräch mit den Konsumenten und dem Fachhandel begeistern ihn. „Viele Fragen drehen sich auch um den Produktionsablauf, über die Anzahl der Zigarren, die die Qualitätsprüfung bestehen oder die Konditionen, unter denen unsere Mitarbeiter in den Manufakturen arbeiten. Was ich nicht beantworten kann, leite ich an unsere Kollegen vor Ort weiter.“ Die Antworten gibt er weiter. „Meistens finden im Anschluss an meinen Vortrag ein reger Austausch im Dialog unter den Gästen statt“, weiß er.

    Portugiesische Begleitung
    Begleiter der Villiger Brand Ambassador Tour wird in diesem Jahr ein zehn Jahre alter „Tawny“-Portwein des portugiesischen Weinguts Van Zellers & Co gereicht. „Wir haben uns entschieden, nur eine Spirituose anzubieten, so dass sich die Aficionados ganz auf die Zigarren konzentrieren können“, erklärt Wallenhorst. „Hauptakteur des Abends ist und bleibt die Zigarre!“

    Das Projekt sei eine Gemeinschaftsarbeit, das von über 20 Villiger-Kollegen gestemmt wird, betont Felix Wallenhorst gegenüber DTZ und fügt an: „Dass sich alle dermaßen engagiert eingebracht haben, macht die Tour zu dem, was sie ist.“ 2025 mache die Ambassador-Tour eine kreative Pause, kündigt Wallenhorst an. In der Zeit wolle er sich Zeit für andere Events und Projekte nehmen. Für 2026 ist geplant, die Zigarren-Tour fortzusetzen.

    kes

  • Bis Jahresende umstellen

    ESSEN // „Ab 2025 sollen alle Unternehmen in Deutschland untereinander nur noch E-Rechnungen stellen. Das heißt, dass man die Vorsteuer dann nicht mehr aus Papierrechnungen, sondern nur noch aus den elektronischen Rechnungen erhält“, erklärt Steuerberater Roland Franz. Nach derzeitigem Stand sind von der Regelung alle umsatzsteuerpflichtigen Betriebe in Deutschland betroffen. Die Planungen der Bundesregierung sehen vor, die E-Rechnungspflicht in einem ersten Schritt für inländische Rechnungen zwischen den Unternehmen zum 1. Januar 2025 einzuführen.

    Einheitliches elektronisches Einzelumsatz-Meldeverfahren
    „In einem zweiten Schritt will die Bundesregierung ein bundesweit einheitliches elektronisches Einzelumsatz-Meldeverfahren beziehungsweise ein Meldesystem einführen, um den Umsatzsteuerbetrug einzudämmen und um eine stärkere Digitalisierung des Steuerverfahrens zu erreichen“, erklärt Roland Franz von der Steuerberatungskanzlei Roland Franz & Partner in Essen und Velbert. Der Experte fährt fort: „Das Meldesystem, das das Erstellen, Prüfen und Weiterleiten von Rechnungen ermöglichen soll, basiert auf einer Verpflichtung zur elektronischen Rechnungsstellung.“

    Die Bundesregierung plant daher als Starttermin für die E-Rechnungspflicht bereits den Jahreswechsel. Ab dem Zeitpunkt müssen nach den Plänen alle Firmen in der Lage sein, elektronische Rechnungen zu empfangen; für die Erstellung und den Versand von elektronischen Rechnungen sollen die Betriebe nach den aktuellen Plänen zwei Jahre mehr Zeit erhalten und somit spätestens ab Januar 2027 eigene Rechnungen nur noch elektronisch versenden dürfen.

    Was ist eine E-Rechnung?
    Was ist eine E-Rechnung? Als E-Rechnung werden die entsprechenden Informationen elektronisch übermittelt und automatisiert empfangen und weiterverarbeitet. Damit wird eine durchgängige digitale Bearbeitung vom Erstellen der Rechnung bis zur Zahlung der erhobenen Beträge möglich. Eine E-Rechnung stellt den kompletten Inhalt – anstatt auf Papier oder in einer Bilddatei wie einem PDF-Dokument in einem strukturierten, maschinenlesbaren Datensatz dar.

    Eine PDF-Rechnung wird in einem elektronischen Format erstellt, übermittelt und empfangen. Es handelt sich jedoch um eine digitale und bildliche Rechnung, die kein automatisches und elektronisches Verarbeiten ermöglicht und somit keine E-Rechnung darstellt.

    Frühzeitig mit dem Thema E-Rechnung zu beschäftigen
    Franz empfiehlt, sich frühzeitig mit dem Thema E-Rechnung zu beschäftigen und möglichst schnell mit dem Umstellen der Prozesse zu beginnen. Der Steuerberater geht ins Detail: „Dafür benötigt man eine geeignete Software und eine entsprechende technische Infrastruktur. Die neuen Regularien des Gesetzgebers unterstreichen nochmals die gestiegene Wichtigkeit der Kontrolle IT-gestützter Prozesse und der im Unternehmen eingesetzten Verfahren sowie Systeme zum Erstellen und Weiterleiten und zum Empfang von Rechnungen.“

    Außerdem seien Software-Systeme zur revisionssicheren Speicherung der digitalen Belege und Datensätze zwingend erforderlich, zum Beispiel für das Dokumentenmanagement, erklärt Franz.

    Vorteile für Firmen
    Vorteile haben diejenigen Firmen, die bereits Leistungsbeziehungen zu öffentlichen Verwaltungen haben, da dort die E-Rechnungspflicht bereits umgesetzt wurde. Werden bereits E-Rechnungen mit entsprechenden Systemen erstellt, kann beim weiteren Umstellen darauf aufgebaut werden.

    Im Hinblick auf das zukünftige digitale Meldesystem der Finanzverwaltung ist besonders der digitale Belegaustausch mit dem Steuerberater eine wesentliche Voraussetzung, um der Meldepflicht nachkommen zu können.

    Dabei gelte es zu bedenken, so Franz, dass die Digitalisierung der Rechnungsprozesse und ein Realisieren der weiteren erforderlichen Prozesse nicht von heute auf morgen umsetzbar ist. „Das erfordert Zeit und Know-how.“

    Wirtschaftliche Vorteile
    Der Umstieg bringt für die Unternehmen zahlreiche wirtschaftliche Vorteile mit sich, denn durch die Digitalisierung der Rechnungsverarbeitung lassen sich Prozesse verbessern, beschleunigen und kostengünstiger gestalten, zum Beispiel:
    [bul]Sinkende Kosten durch den Wegfall von Rechnungsdruck, Papier, Briefumschläge und Porto,
    [bul]Ersparnis von Zeit, Versand- und Personalkosten,
    [bul]frühzeitiger Zahlungseingang im Unternehmen möglich, da die Rechnung früher beim Kunden eingeht und schneller bearbeitet werden kann,

    [bul]Reduzierung von Eingabefehlern,
    [bul]Vereinfachung der Archivierung und

    [bul]ein geringerer Papierverbrauch. 

    red

  • Evo Nxt: Erfolgreiche Neuauflage

    MÁLAGA // Ein Business-Festival für die rasant wachsende NGP-Branche hat es so noch nie gegeben: Evo Nxt passt mit einem jungen und wegweisenden Konzept perfekt zur dynamischen Entwicklung. Jetzt fand im andalusischen Málaga die zweite Ausgabe der Veranstaltung statt.

    Der Erfolg machte sich nicht zuletzt in der Vielzahl an Ländern bemerkbar, aus denen die Gäste nach Südspanien reisten, um den globalen Branchentreff nicht zu verpassen – darunter China, Indien, die USA, die Republik Korea, die Vereinigten Arabischen Emirate und Malaysia. Auch Deutschland, Frankreich, die Niederlande, Belgien, Österreich, die Schweiz, Dänemark, Schweden, Estland, Großbritannien und Gastgeberland Spanien waren vertreten. Renommierte Unternehmen sowie interessante Newcomer und Innovatoren kamen zusammen und trafen auf wichtige Impulsgeber, Vordenker und Experten. Das Ziel: Gemeinsam die Gegenwart und Zukunft der NGP-Branche analysieren und vom Wissensaustausch profitieren.

    Eindrucksvolle Resonanz
    Angelika Bauer, Bereichsleitung der Messe Dortmund, fasst zusammen: „Die Resonanz auf die Evo Nxt bestätigt eindrucksvoll, dass das innovative Format eine Lücke in der Branche schließt. Die Anwesenheit bedeutender Vertreter nicht nur aus Europa, sondern ebenso aus Amerika oder Asien, aber auch die Teilnahme relevanter Verbände aus Großbritannien, Spanien, den USA und China verdeutlichen die globale Zustimmung für die Veranstaltung. Die Kontaktpflege und der Austausch erreichten dabei ohnehin schon ein bemerkenswert hohes Niveau, das durch die Präsenz führender internationaler Persönlichkeiten aus Forschung und Wissenschaft noch weiter gesteigert wurde. Der Erfolg unterstreicht unsere Überzeugung, dass die Branche nach frischen, dynamischen Konzepten verlangt, die mit den rasanten Entwicklungen auf dem NGP-Sektor Schritt halten können. Wir blicken mit großer Spannung auf die zukünftigen Entwicklungen und sind fest entschlossen, die Evo Nxt als Begleiter und Impulsgeber weiter zu etablieren.“

    Besondere Herausforderung
    Besondere Herausforderungen wie die Regulierung durch die Politik sowie das zunehmende Gesundheits- und Umweltbewusstsein der Konsumenten spielten eine zentrale Rolle bei der Messe in Málaga. Dementsprechend waren die Themenkomplexe im hochkarätig besetzten Rahmenprogramm von großer Bedeutung. In der Auftaktveranstaltung „Outlook for the European Union and Key Global Markets: Examining Market and Regulatory Trends in Alternative Tobacco Products“ ging es um einen Überblick über die regulatorischen Gesetzgebungen in den wichtigsten globalen Märkten.

    Auch die weiteren Gesprächsforen, Referate, Produktvorstellungen und Vorträge waren reich an Informationen, die Teilnehmern einen Vorteil am Markt und neue Kontakte verschaffen können. DTZ-Chefredakteur Marc Reisner moderierte ein Forum, in dem Innovationen der NGP-Branche beleuchtet wurden. Besucher erhielten im neuen Format „Meet the expert“ die einzigartige Gelegenheit, führende Köpfe persönlich kennenzulernen und sich mit ihnen auszutauschen.

    Neben den Vorträgen stießen die Produkte der zahlreichen Aussteller bei den Besuchern auf großes Interesse. Wie schon im Vorjahr wurde das Angebot in vier thematisch gegliederten Zonen vorgestellt. Ein Konzept, das schon 2023 für Übersicht sorgte.

    pi

  • Händler sind mit Entwicklung wieder zufriedener

    MÜNCHEN // Die Stimmung unter den Unternehmen hat sich merklich verbessert. Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im März auf 87,8 Punkte gestiegen, nach 85,7 Punkten im Februar. Besonders die Erwartungen der Firmenchefs fielen deutlich weniger pessimistisch aus. Auch die Einschätzungen zur aktuellen Lage verbesserten sich. Die deutsche Wirtschaft sieht einen Silberstreif am Horizont.

    Erwartungen optimistischer
    Im Handel konnte der Index deutlich zulegen. Die Händler zeigten sich mit den laufenden Geschäften zufriedener als im Vorjahr. Zudem waren die Erwartungen nicht mehr so pessimistisch. Besonders der Einzelhandel sieht einen Hoffnungsschimmer. Im Verarbeitenden Gewerbe hat sich das Geschäftsklima markant verbessert. In den Betrieben zeigte man sich merklich zufriedener mit den laufenden Geschäften. Zudem legte der Erwartungsindikator deutlich zu. Von Optimismus sind die Firmen aber noch ein Stück entfernt. Der Auftragsbestand war weiter rückläufig.

    Im Dienstleistungssektor ist der Geschäftsklimaindex spürbar gestiegen. Das war besonders auf die weniger pessimistischen Erwartungen zurückzuführen.

    Die Dienstleister bewerteten auch ihre aktuelle Lage etwas besser. Vor allem in Transport und Logistik sowie im Gastgewerbe ging es bergauf.

    Im Bauhauptgewerbe ist der Geschäftsklimaindikator gestiegen. Die aktuelle Lage wurde etwas besser beurteilt. Nach dem historischen Tief im Vormonat legten die Erwartungen etwas zu. Die Aussichten bleiben jedoch düster.

    pnf

  • Arbeitsmarkt wackelt

    NÜRNBERG // Der Früh­indikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat seine trendmäßige Verbesserung im März fortgesetzt.

    Das IAB-Arbeitsmarktbarometer kletterte um 0,4 Zähler auf 100,6 Punkte und erreichte damit den höchsten Stand seit August 2023. Das „European Labour Market“-Barometer stieg ebenfalls und zeigt erstmals seit Sommer 2023 wieder eine positive Entwicklung.

    Stabiler Arbeitsmarkt
    „Eine Entlassungswelle gibt es nicht. Der stabile Arbeitsmarkt sichert die Einkommen und bewahrt die Volkswirtschaft damit vor einer ausgeprägten Rezession. Aber mehr eben auch nicht“, berichtet Enzo Weber vom IAB.

    Dagegen bleibt der Ausblick für die Arbeitslosigkeit weiterhin negativ, auch wenn die Komponente zur Vorhersage der Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Punkte auf 98,1 Punkte leicht gestiegen ist. „Die Signale verbessern sich, aber kurzfristig werden die Arbeitslosenzahlen weiter steigen“, erklärt Weber abschließend.

    pi

  • „Ploom X“ in Deutschland

    GENF // Der Zigarettenhersteller [link|https://www.jti.com/]Japan Tobacco International (JTI) [/link]kündigt für Mai den Marktstart von „Ploom X“ an. „Advanced“ ist die Modellbezeichnung der JTI-Innovation, für die der Anbieter authen­tischen Tabakgeschmack, angenehmen Geruch und eine einfache Handhabung verspricht.

    Wichtiger Meilenstein für JTI
    „Die Einführung von Ploom X in Deutschland ist ein wichtiger Meilenstein für JTI. Immer mehr Konsumenten entscheiden sich für eine Alternative zur klassischen Zigarette. Besonders die Nachfrage nach Tabakerhitzern steigt rasant. Deutschland ist bereits einer der größten Märkte weltweit. Mit Ploom X setzen wir neue Maßstäbe in der ‚Heated Tobacco’-Kategorie und schaffen so ein attraktives Angebot“, teilt der Hersteller mit.

    Die „Heat Flow“-Technik des Ploom X Advanced garantiert, dass die Luft optimal um den „Evo Tabakstick“ fließt, während der Stick schonend von außen auf zirka 320 Grad erhitzt wird. „Das Ergebnis: keine Asche­bildung und reiner Tabakgeschmack. Zudem erzeugt Ploom X deutlich weniger Geruch“, so der Hersteller.

    Die ergonomische Form macht das stylische, einfach bedienbare Gerät zu einem Handschmeichler und Hingucker. Zum Einsetzen eines Evo-Sticks in die Heat Flow-Kammer muss man den Slider auf der Oberseite des Modells zurückschieben. Danach reicht ein einfacher Druck auf die Touch-Fläche, um das Tabakerlebnis zu starten. Ein LED-Streifen zeigt dem Nutzer das Erreichen der Betriebstemperatur an, meldet das Session-Ende und signalisiert, dass der Akku aufgeladen werden muss.

    Ploom X Advanced ist ab Mai im Fachhandel verfügbar. JTI gibt die UVP mit 39 Euro an, die Evo-Tabaksticks kommen in sechs Sorten in den Handel, den 20er-Pack für jeweils 6,50 Euro.


    fnf