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  • Starker Steuermonat

    WIESBADEN // In der Krise wird mehr geraucht: Das bestätigt die aktuelle Tabaksteuerstatistik. Die Nettoeinnahmen des Bundes haben im April um rund 72 Prozent gegenüber dem März 2020 zugelegt.

    Zuwächse
    Dabei entfielen Zuwächse von 73 Prozent auf knapp 1,4 Milliarden Euro auf Zigaretten, 75 Prozent auf 217,3 Millionen Euro auf Feinschnitt und 53 Prozent auf Pfeifentabak inklusive Wasserpfeifentabak. Offenbar haben viele Shisha-Freunde ihren Genuss nach Hause verlegt, beim Feinschnitt dürfte die unsichere wirtschaftliche Situation ein wesentlicher Treiber des Konsums gewesen sein. Lediglich bei Zigarren und Zigarillos verzeichnet die Statistik ein Minus um zehn Prozent.

    Im Vergleich zum Vorjahr legte das Tabaksteueraufkommen im April um 21 Prozent zu, bei Zigaretten betrug das Plus 21,6 Prozent.

    red

  • Liebe Leserinnen, liebe Leser,

    über meine Kollegen aus anderen Medien habe ich an dieser Stelle ja bereits einmal geschrieben. Ein aktuelles Beispiel: Gestern Abend las ich auf ntv die Headline „Mehr als 23.000 Infizierte in Deutschland“. Verwundert rieb ich mir die Augen. Diese Überschrift hätte mindestens genauso gut vom 22. März stammen können (übrigens: Seit diesem Tag weist der Nachrichtensender explizit die „aktiven Infektionen „ aus.). Tatsächlich hätten die Verantwortlichen besser von „aktuell nur noch 23.000 Infizierte“ geschrieben. (Wobei dies die riesige Dunkelziffer außer Acht gelassen hätte.) Aber das hätte ja nicht ins Bild vom „Kampf gegen Corona“ gepasst.

    „Fehlinformationen in sozialen Meiden“
    Eine Falschmeldung war das natürlich nicht. Aber auch die gibt es, angefangen von Aussagen wie der von US-Präsident Donald Trump, der den Amerikanern nahelegte, doch mit Desinfektionsmitteln zu gurgeln. Er sah das später als Späßchen, diejenigen, die es in blinder Gefolgschaft tatsächlich getan hatten, wohl weniger. Nun will Staats-Virologe Christian Drosten – gemeinsam mit rund 100 weiteren Medizinern und Wissenschaftlern – „Fehlinformationen in sozialen Medien“ löschen, alle Leser informieren und „gut konzipierte und unabhängig überprüfte Korrekturen“ anzeigen lassen. Außerdem sollen Facebook, Twitter und Co. Algorithmen entwickeln, die von vornherein verhindern, dass solche Beiträge angezeigt werden. Ich vermuten, die Unterzeichner des offenen Briefes gegen die „Infodemie“ haben sich von Ländern inspirieren lassen, in denen Zensur an der Tagesordnung ist.

    Staatliche Fürsorge
    Apropos Staat: Berlin ringt um einen Einstieg bei Lufthansa. Es geht um neun Milliarden Euro. Mit 25,1 Prozent könnte sich der Bund an der Airline beteiligen – bei einer Garantiedividende von neun Prozent. Unwahrscheinlich, dass sich diese üppige Ausschüttung nicht auf die Dividenden normaler Anleger auswirkt. Da können kleine Unternehmen, die die Corona-Hilfen erhalten haben, froh sein, dass sie nicht auf Jahre hinaus einen staatlichen Aufpasser zugeteilt bekommen und Gewinne abgeben müssen.

    Gesamtbild
    Aber letztlich ist die Lufthansa nur ein kleiner Schauplatz am Rand. Viel wichtiger ist das Gesamtbild, das wir derzeit sehen. Für mich steht fest: Nach einem kurzen, beherzten Aufbäumen hat die Bundesregierung sich die Zügel weitgehend aus der Hand nehmen lassen, sich auf weniger Berater verlassen, die nicht immer richtig lagen, und zeigt sich jetzt gefangen in der selbst geschürten Panik.

    Ich wünsche Ihnen trotz Krise ein schönes Wochenende.


    Herzlich,

    Marc Reisner,
    Chefredakteur DTZ

  • Vor allem junge Menschen hamstern

    MAINZ // In den ersten Wochen der Coronakrise haben vor allem junge Menschen Arzneien, Lebensmittel und Hygieneartikel gehamstert. Das zeigt eine Studie des Marktforschungsinstituts Nielsen im Auftrag des Bundesverbands der Arzneimittel-Hersteller (BAH), für die Mitte April rund 1000 Menschen repräsentativ befragt wurden.

    Arzneien, Lebensmittel und Toilettenpapier
    Nicht nur bei Arzneien zeigte sich, dass gerade jüngere Menschen auf Vorrat kauften. So gaben 53 Prozent der 18– bis 29-Jährigen an, Produkte des täglichen Bedarfs wie Lebensmittel, Seife oder Toilettenpapier über das gewöhnliche Maß beschafft zu haben und 51 Prozent der 30– bis 39-Jährigen.

    Hoher Bildungsgrad entscheidend
    Das waren weit mehr als in der Gruppe zwischen 50 und 60 und bei den über 60-jährigen (24 bzw. 19 Prozent). Große Haushalte mit drei bis vier sowie über fünf Personen hamsterten demnach besonders, ebenso solche mit einem hohen Bildungsgrad. Haushalte mit wenig Einkommen hielten sich zurück. Eine Ursache für das Einkaufsverhalten sei, dass Eltern Vorräte auch für ihre Kinder angelegt hätten, so die Marktforscher.

    Das könne erklären, warum relativ junge Menschen bei Lebensmitteln und Arzneien verstärkt zuschlugen. Sie fühlten sich verantwortlich für andere Personen im Haushalt – etwa, wenn diese an Krankheiten litten.

    red

  • 800-Quadratmeter-Regelung vom Tisch

    BERLIN // Nachdem kleinere Läden seit dem 20. April beziehungsweise in manchen Bundesländern ein paar Tage später wieder öffnen dürfen, wird dies nun auch Geschäften mit einer Verkaufsfläche von mehr als 800 Quadratmetern wieder erlaubt.

    Darauf haben sich Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Bundesländer am 6. Mai geeinigt. Um die Ansteckungsgefahr an Covid-19 zu verringern, soll es aber Auflagen geben. Dazu zählen neben Hygieneregeln und Maskenpflicht auch eine Begrenzung der Zahl von Kunden und Mitarbeitern in den Geschäften.

    Heftige Kritik
    An der 800-Quadratmeter-Regelung hatte es bundesweit heftige Kritik gehagelt. Zuletzt hatten sich Gerichte damit auseinandergesetzt, so etwa der Bayerische Verwaltungsgerichtshof, der das Verkaufsverbot für Geschäfte mit mehr als 800 Quadratmetern für verfassungswidrig erklärt hatte.

    pi

  • Liebe Leserinnen, liebe Leser,

    jetzt also kommen sie, die großen Lockerungen. Die einen sehen sie als Wiedererringen der ureigenen Recht und Möglichkeiten, die anderen rechnen damit, dass jetzt die Büchse der Corona-Pandora geöffnet wird. „Zweite Welle“ hat für mich schon jetzt das Potenzial, zum Unwort des Jahres gewählt zu werden.

    Geschäftsöffnungen
    Was mich überrascht hat: Dass die Bundeskanzlerin – bis auf die Zahl von 50 Neuinfektionen, bei denen die neuen, alten Freiheiten wieder schlagartig gestoppt werden – die Macht der Macht über Geschäftsöffnungen, Social Approaching und Co. so deutlich an die Länder abgegeben hat. Das wirkt tatsächlich etwas amtsmüde. Und wann haben wir zum letzten Mal etwas Nennenswertes von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn gehört?!

    Neue Erkenntnisse
    Behörden in Europa gehen übrigens mittlerweile davon aus, dass das Virus sich unter anderem in Frankreich und in Italien bereits deutlich früher ausgebreitet. Galt bisher Ende Dezember als Ausgangspunkt von Covid-19, so sind sich Wissenschaftler mittlerweile einig, dass sich das neue Corona-Virus spätestens seit Oktober rasant um den Erdball verbreitet hat – ach nein, in der mittlerweile üblichen Kriegsrhetorik sollte ich wohl besser schreiben: gewütet hat. Jedenfalls ist diese Erkenntnis vor allem dann interessant, wenn wir uns vorstellen, dass das Virus seinen Zug durch die Menschheit womöglich bereits drei Monate früher begonnen hat. Es würde eine neue Bewertung erfordern.

    Corona-Steuerhilfe-Gesetz
    Als gestern das neue Corona-Steuerhilfe-Gesetz auf den Weg gebracht wurde, haben sich die meisten Beobachter auf den für die Gastronomie gesenkten Mehrwertsteuersatz gestürzt. Ebenfalls breit in ihren Auswirkungen ist allerdings folgende Regel: „Entsprechend der sozialversicherungsrechtlichen Behandlung werden Zuschüsse des Arbeitgebers zum Kurzarbeitergeld und zum Saison-Kurzarbeitergeld bis 80 Prozent des Unterschiedsbetrages zwischen dem Soll-Entgelt und dem Ist-Entgelt nach § 106 des Dritten Buches Sozialgesetzbuches steuerfrei gestellt.“ Das würde in den Taschen vieler Betroffener zumindest etwas mehr Geld bedeuten.

    Ich wünsche Ihnen einen guten und erfolgreichen Tag.

    Herzlich,
    Marc Reisner,
    Chefredakteur DTZ

  • Starkes Minus bei Valora

    MUTTENZ // Obwohl die Valora-Gruppe im Rahmen der Grundversorgung rund 80 Prozent seiner Verkaufsstellen in der Corona-Krise offenhalten und diese bis auf die Niederlande und teilweise Österreich in all seinen Märkten weiter betreiben konnte, hat sich die Entwicklung in den letzten Wochen stark auf die Umsätze niedergeschlagen. Diese haben sich auf tiefem Niveau stabilisiert.

    Das Retail-Netzwerk verbuchte in den relevanten Märkten auf gleicher Fläche für den Monat April einen Umsatzverlust von zirka 20 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat; im Food-Service-Netzwerk betrug der Rückgang rund 70 Prozent. Im B2B-Geschäft lag der Umsatz 60 Prozent unter Vorjahr.

    Kostensparmaßnahmen
    Für verlässliche Prognosen zur weiteren Umsatz- und Ertragsentwicklung ist es derzeit noch zu früh. Valora rechnet aber trotz Kostensparmaßnahmen sowohl für das erste Halbjahr wie auch für das gesamte Jahr 2020 mit einem deutlich negativen Effekt auf den EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) und den Reingewinn.

    pnf

  • Sesselwechsel bei Swedish Match in den USA

    STOCKHOLM / RICHMOND // Richard Flaherty wird zum 2. Oktober die Leitung von Swedish Match USA abgeben und in den Ruhestand wechseln. Sein Nachfolger wird Tom Hayes. Das teilte das schwedische Unternehmen vor kurzem mit.

    Flaherty ist seit 2000 als Chief Financial Officer für Swedish Match in Richmond in den USA tätig. Das US-amerikanische Geschäft leitet er seit 2008.

    Neue Leitung ab 1. August
    Sein Nachfolger wird Tom Hayes. Er wird die Position zum 1. August übernehmen. Hayes ist seit 2018 als Finanzvorstand ( Chief Financial Officer) für das Unternehmen in den USA tätig. Er kam 2006 zu Swedish Match.

    Mit Wirkung zum 1. August wird Anders Larsson zum Finanzvorstand der schwedischen Match Group ernannt.

    „Rich war eine treibende Kraft für den phänomenalen Erfolg unseres US-Geschäfts. Seine Führung wird uns fehlen“, sagte Lars Dahlgren, Präsident und CEO von Swedish Match. „Im Namen aller Mitarbeiter von Swedish Match wünsche ich Rich und seiner Familie alles Gute für die Zukunft.

    red

  • Verbraucherstimmung weiter auf Talfahrt

    BERLIN // Die Coronakrise sorgt auch im Mai für schlechte Stimmung bei den Verbrauchern. Das Konsumbarometer des Handesverbandes Deutschland (HDE) stürzt nach der historischen Verschlechterung im April weiter ab und erreicht einen neuen Tiefpunkt.

    Mai mit großem Rückgang
    Das HDE-Konsumbarometer fällt im Mai den zweiten Monat in Folge auf einen bisherigen Tiefstwert. Noch nie musste laut HDE binnen eines Monats ein so großer Rückgang wie jetzt von April bis Mai konstatiert werden. Der Krisenmodus zeigt sich in der Verbraucherstimmung immer deutlicher.

    Zaghafte Lockerungen
    Auch wenn es bereits erste zaghafte Lockerungen bei den Einschränkungen des öffentlichen Lebens gab, nimmt der Pessimismus der Verbraucher weiter zu. Alle Teilindikatoren des HDE-Konsumbarometers wie etwa die Anschaffungsneigung oder die Einkommenserwartungen gehen deutlich zurück.

    Deutliche Kaufzurückhaltung
    Die deutliche Kaufzurückhaltung der Verbraucher lässt sich dabei laut HDE vor allem auf zunehmende Unsicherheiten bei der weiteren Entwicklung des Arbeitsmarktes zurückführen. Da die meisten Konsumenten offensichtlich davon ausgehen, künftig weniger Einkommen zur Verfügung zu haben, sind sie bei Anschaffungen entsprechend zurückhaltender. Selbst wenn in einigen Wochen die Maßnahmen gegen eine Ausbreitung des Virus, insbesondere im Hinblick auf die Konsummöglichkeiten, größtenteils aufgehoben sein sollten, wird der private Konsum noch eine sehr lange Zeit durch Zurückhaltung geprägt sein.

    Konsummöglichkeiten
    Selbst wenn in einigen Wochen die Maßnahmen gegen eine Ausbreitung des Virus, insbesondere im Hinblick auf die Konsummöglichkeiten, größtenteils aufgehoben sein sollten, wird der private Konsum noch eine sehr lange Zeit durch Zurückhaltung geprägt sein.

    Das HDE-Konsumbarometer erscheint monatlich und basiert auf einer Umfrage unter 2.000 Personen zur Anschaffungsneigung, Sparneigung, finanziellen Situation und anderen konsumrelevanten Faktoren. Es bildet nicht das aktuelle Verbraucherverhalten ab, sondern die erwartete Stimmung in den kommenden drei Monaten.

    pi

  • Liebe Leserinnen, liebe Leser,

    ein Zitat aus Berlin: „Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben.“ Nein, das hat natürlich nicht Angela Merkel gesagt. Dieser Satz stammt vielmehr aus dem Jahr 1945. Gesagt hat ihn Walter Ulbricht, der spätere Staatsratsvorsitzende der DDR. Angela Merkel hat vielmehr Aussagen wie die über die mindestens zehn Tage Verdoppelungszeit für die Zahl der Neuinfizierten ins Spiel gebracht; dann seien Lockerungen möglich. Inzwischen sind wir bei 107 Tagen – und auf Lockerungen bestehen vor allem die Bundesländer.

    Die Pandemie und das RKI
    Merkel verlässt sich offenbar weitgehend auf Lothar Wieler, Chef des Robert-Koch-Instituts. Der sagt Dinge wie: „Das ist eine Pandemie. Und bei einer Pandemie wird dieses Virus so lange im Krankheitsbereich sein, bis 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung infiziert sind. Darum wissen wir, dass es mit großer Sicherheit eine zweite Welle gibt.“ Das ist insofern bemerkenswert, als das RKI bei der saisonalen Influenza, die es ebenfalls als Pandemie bezeichnet, von einer „Durchseuchung“ von fünf bis 20 Prozent ausgeht.

    Ein großer Schritt
    Hat die Heinsberg-Studie recht, haben wir bereits einen großen Schritt in diese Richtung gemacht, denn – ähnlich wie in einer Studie mit gleichem Ergebnis aus New York – die Zahl der nicht erkannten Infektionen liegt offenbar um das Zehnfache höher. In Deutschland bei etwa 1,8 Millionen.

    Lockerungen
    Manche der angedachten Lockerungen verstehe ich nicht ganz. Warum Restaurants vor Hotels öffnen dürfen, erschließt sich mir nicht. Aber ich bin ja auch kein Virologe…

    Wichtig ist, dass Sie als Einzelhändler und wir in unserer Branche insgesamt möglichst schnell wieder nennenswerte Umsätze erwirtschaften. Ich drücke Ihnen und uns alle verfügbaren Daumen.

    Herzlich,
    Marc Reisner,
    Chefredakteur DTZ

  • Umsatzsteigerungen an der Grenze

    UECKERMÜNDE // Wegen der geschlossenen Grenze zu Polen müssen Raucher im deutsch-polnischen Grenzgebiet seit Wochen tiefer in die Tasche greifen. Deutsche Händler registrieren hingegen Umsatzsteigerungen.

    Konsumverhalten
    Die Corona-Pandemie verschiebt das Konsumverhalten der Menschen. Seit über acht Wochen sind die polnischen Grenzübergänge für Deutsche geschlossen, das spürt auch der Handel in Vorpommern, berichtet der „Nordkurier“. Diejenigen, die sich bisher mit günstigerem Treibstoff, Zigaretten auf oder in polnischen Märkten in Stettin, Linken und Swinemünde versorgten, kaufen verstärkt in Tankstellen und Geschäfte auf deutscher Seite ein, heißt es.

    Vorrat aus Polen wird knapp
    Für viele werde die Corona-Krise zur finanziellen Herausforderung. „Der Vorrat an Zigaretten aus Polen wird langsam knapp. Da gibt es viel Gemecker“, zitiert die Tageszeitung Wolfgang Urbanek, Bürgermeister der grenznahen Gemeinde Hintersee, bereits Ende März.

    Stopfmaschinen gefragter denn je
    Insgesamt registriere der Handel eine große Nachfragen an Zigaretten, schreibt die Zeitung. Teilweise sei der Umsatz um 50 bis 60 Prozent angestiegen. Hinzukomme, dass die sich die Verbraucher, auch wegen der hohen Zigarettenpreise, verstärkt mit Feinschnitt, Zigaretten-Hülsen und Stopfmaschinen eindecken.

    Grenze zu Polen
    Mit der Öffnung der Grenze für polnische Berufspendler seit Anfang dieser Woche sei ein Stück Normalität eingekehrt. Bei der Rückkehr nach Polen müssen die Pendler nicht mehr 14 Tage in Quarantäne.

    Die Grenze zur Polen bleibt allerdings voraussichtlich bis zum 12. Juni geschlossen, informiert die Bundespolizei. Nur in Ausnahmefällen könne die Grenze passiert werden. Dies sei zum Beispiel aus beruflichen Gründen möglich.

    red