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  • Annahmestellen bleiben wichtigster Vertriebspartner für Lotto

    FRIEDRICHSHAFEN // Der Lotto-Partnertag stand unter dem Motto: „Die Annahmestelle der Zukunft“. Etwa 1.500 Besuchern aus allen Regionen Baden-Württembergs besuchten die Veranstaltung rund um das Graf-Zeppelin Haus am Bodensee.

    „Die Annahmestellen bleiben der wichtigste Vertriebsweg für Lotto Baden-Württemberg“, betonte Geschäftsführerin Marion Caspers-Merk in ihrer Eröffnungsrede. Das terrestrische Vertriebsnetz erziele auch im Zeitalter mobiler Online-Anwendungen weit über 90 Prozent der Spieleinsätze im Südwesten. „Sie bilden das Rückgrat von Lotto und stehen entscheidend für unsere Marke. Deshalb investieren wir in Sie und in die Zukunft des seriösen Glücksspiels“, erläuterte Caspers-Merk an die Vertriebspartner gewandt.

    Die Lotto-Annahmestellen setzten das erfolgreich um, was die Bürger von einem staatlichen Anbieter erwarteten. Der Partnertag solle die Wertschätzung des Unternehmens gegenüber den Vertriebspartnern zum Ausdruck bringen. „Die Veranstaltung ist ein klares Signal, dass wir auch zukünftig voll auf Sie setzen“, so die Lotto-Geschäftsführerin.

    Erstmals stellte sich die Lotto-Akademie in Friedrichshafen vor. Das Schulungszentrum in Nürnberg bietet Annahmestellen-Leitern und deren Mitarbeitern Produktschulungen, Motivationskurse und Seminare rund um das Geschäft. Die Akademie soll auf den Wandel im Einzelhandel vorbereiten und qualifizieren. Anfang 2016 wird dazu ein zweiter Stützpunkt im Raum Freiburg eröffnet.
    Auch Ilo-ProFIT, das gemeinsame Vertriebs-Tochterunternehmen der Lottogesellschaften Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland, präsentierten sich mit insgesamt 17 Partnern in Friedrichshafen. Dabei standen Tipps, Anregungen und konkrete zusätzliche Verdienstmöglichkeiten für die Annahmestellen im Fokus.

    Ebenfalls vor Ort waren verschiedene Fachbereiche aus der Stuttgarter Lotto-Zentrale. Mit der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart (eva) war einer der etablierten Schulungs- und Präventionspartner von Lotto anwesend. Ebenso präsentierte sich der Verband der Toto- und Lotto-Verkaufsstellen in Baden-Württemberg den Besuchern.
    pi

    (DTZ 40/15)

  • Reynolds darf Lorillard übernehmen

    WINSTON-SALEM // Der US-Zigarettenhersteller Reynolds American darf den Konkurrenten Lorillard übernehmen.

    Die US-Kartellbehörde hat den Kauf für 27 Milliarden US-Dollar (24,71 Milliarden Euro) unter Auflagen genehmigt. Demnach müssen die Hersteller unter anderem vier Zigarettenmarken verkaufen und sich aus einem Markt zurückziehen.

    Es wird erwartet, dass Reynolds „Newport“ von Lorillard übernehmen wird. Die Mentholzigarette ist US-Marktführer in ihrem Segment.
    Im Gegenzug erhält Imperial Tobacco nicht nur die die Zigarettenmarken „Winston“, „Kool“, „Salem“ und „Maverick“, sondern auch die E-Zigarette „blu eCigs“ von Reynolds. Der britische Wettbewerber expandiert in den USA.
    red

    (DTZ 22/15)

  • Sesselwechsel bei Philip Morris

    MÜNCHEN // Stacey Kennedy übernimmt zum 1. Juli die Position Managing Director Germany & Austria und damit den Vorsitz der Geschäftsführung der Philip Morris GmbH in München-Gräfelfing. Sie folgt auf Werner Barth, der ab demselben Datum als Senior Vice President Marketing & Sales in Lausanne die weltweiten Marketing- und Sales-Aktivitäten von Philip Morris International (PMI) verantwortet.

    [pic|372|l|||Stacey Kennedy|||]

    Stacey Kennedy steuert in ihrer aktuellen Funktion als Area Vice President South East Europe von Belgrad aus sämtliche Aktivitäten von PMI in Südost-Europa. Für ihre neue Aufgabe wird sie nach München wechseln und berichtet zukünftig an Fred de Wilde, President EU Region.

    Ihre Laufbahn begann Stacey Kennedy 1995 bei Philip Morris USA als Territory Sales Manager. Nach verschiedenen Positionen im Sales Bereich bei PM USA kam sie 2011 zu Philip Morris International und wurde 2012 zum Vice President Sales Strategy ernannt. Seit 2013 ist sie zuständig für die Region Südost-Europa, zunächst als Managing Director Serbia & Central Europe South, bereits kurze Zeit später als Managing Director South East Europe. Ihre jetzige Funktion hat Stacey Kennedy seit Anfang 2014 inne.

    [pic|373|l|||Werner Barth|||]
    Werner Barth startete seine Karriere bei Philip Morris Deutschland 1990 als Trainee. Nach verschiedenen Stationen, darunter als Director Marketing Spain, wurde er 2004 zum Director Sales Germany & Austria ernannt. 2007 übernahm er die Position des Managing Director Benelux. Seine jetzige Funktion als Managing Director Germany & Austria hat Werner Barth seit 2011 inne.

    Für seine neue Aufgabe als Senior Vice President Marketing & Sales wird Werner Barth in das Operations Center von PMI nach Lausanne in der Schweiz wechseln. Er berichtet zukünftig an André Calantzopoulos, den CEO von Philip Morris International.

    Beiden Personalien muss noch der Aufsichtsrat zustimmen.
    red

    (DTZ 19/15)

  • Telekom bietet Sportwetten an

    BONN // Die Deutsche Telekom will ab März Sportwetten anbieten, obwohl sie dafür noch keine nationale Wett-Konzession erhalten hat.

    Möglich wird das Geschäft, durch den Einstieg des Konzerns bei der Deutschen Sportwetten GmbH (DSW), berichtet die „Welt“. Telekom hält 64 Prozent des Unternehmens. Über den Kaufpreis ist nichts bekannt. Wetten werden künftig über die Internetadresse www.tipp3.de entgegengenommen.

    Die DSW wurde von der Österreichischen Sportwetten GmbH (ÖSW) gegründet. Demzufolge wird die Telekom künftig mit einer österreichischen Wettlizenz arbeiten.
    Der deutsche Sportwetten-Markt bewegt sich Medienangaben zufolge in einer rechtlichen Grauzone. Die Anbieter berufen sich auf teilweise auf alte DDR-Lizenzen oder wie die Telekom auf die Dienstleistungsfreiheit in der Europäischen Union. So ist es möglich auch mit Konzessionen beispielsweise aus Malta, Gibraltar oder eben Österreich in Deutschland zu arbeiten.

    Die Telekom hat sich in Deutschland für die Zusammenarbeit mit der ÖSW entschieden, weil das Unternehmen in Österreich seit mehr als zehn Jahren Erfahrungen mit Sportwetten gemacht hat, berichtet die „Welt“.
    red

    (DTZ 09/15)

  • Nach Urteil: BAT legt nach

    HAMBURG // Die Marke Lucky Strike ist seit ihrer Einführung in Deutschland im Jahr 1989 für ihre satirisch-ironische Werbung bekannt. Sie kommentierte in Hunderten von Plakaten und Anzeigen Themen aus Zeitgeschehen und Politik. Stets mit Augenzwinkern und dem bekannten Mechanismus Headline plus Lucky Strike Packung. So auch in zwei Kampagnen aus den Jahren 2000 und 2003.

    Sowohl Prinz Ernst August von Hannover als auch Dieter Bohlen sahen ihre Persönlichkeitsrechte durch diese ironische Werbung verletzt und klagten sich durch verschiedene Instanzen wie das Oberlandesgericht Hamburg über den Bundesgerichtshof, der 2008 ihre Klagen abgewiesen hatte, zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR), der vor wenigen Tagen sein Urteil fällte.


    Klagen unbegründet

    Der EGMR hat die Klagen von Dieter Bohlen und Prinz Ernst August von Hannover als nicht begründet zurückgewiesen. Das Gericht ist der Auffassung, dass der Bundesgerichtshof in seinen Entscheidungen in fairer Weise zwischen den Persönlichkeitsrechten einerseits und dem Recht auf Meinungsfreiheit anderseits abgewogen habe. Die Werbung sei satirisch und nicht herabsetzend gewesen. Zudem hatten die Kläger selbst die Anlässe geliefert, die zu einer ausführlichen Presseberichterstattung und zu öffentlichen Diskussion führten. Ihr Schutz auf „Privatheit“ hatte sich damit durch eigenes Zutun eingeschränkt.

    Meinungs- und Werbefreiheit
    „Bekanntlich sollten ja diejenigen, die austeilen, auch einstecken können … Vor allem dann, wenn Deutschlands Werbe-Superstar Lucky Strike mit ironischen Anspielungen Bekanntes aus gesellschaftlichem Leben und Presse kommentiert. Wir teilen die Auffassung des EGMR, dass wir mit unseren damaligen Werbemotiven für die Marke 'Lucky Strike´ über Dieter Bohlen und Prinz Ernst August von Hannover öffentliche Themen aufgegriffen und ironisch verarbeitet haben, ohne ihre Privatsphäre verletzt zu haben. Denn Satire bedeutet ja nicht immanent Herabsetzung. Wir begrüßen diese Entscheidung für Meinungs- und Werbefreiheit“, kommentiert Stephan Rack, Corporate Affairs Manager bei British American Tobacco Germany.
    red

    (DTZ 09/15)

  • Neuer Online-Shop

    BERLIN/STUTTGART // Seit Mitte Oktober gibt es bei „Ludwig“ die tolino-eReader, nun geht die Unternehmensgruppe Dr. Eckert auch mit ihrem Online-Shop in die Offensive.

    Unter dem Motto „Wir sind da, wo SIE sind!“ können Kunden 365 Tage im Jahr rund um die Uhr auf der neuen Ludwig-Homepage www.buchhandlung-ludwig.de Bücher bestellen und dabei alle Liefer- und Versandmöglichkeiten nutzen: in der Filiale bestellen und nach Hause liefern lassen, zuhause bestellen und in der Filiale abholen oder zuhause bestellen und nach Hause liefern lassen. Und natürlich gibt es auch eBooks zum Download. Alle Bestellung liegen innerhalb von 24 Stunden abholbereit in der gewünschten Filiale oder werden zum Kunden geliefert.

    Dabei kommen dem Kunden insbesondere die langen Öffnungszeiten der Bahnhofsbuchhandlungen zugute: Lässt er sich seine Bestellung in die jeweilige Filiale liefern, kann er sein Paket in der Regel 365 Tage im Jahr von früh morgens bis zum späten Abend und auch sonn- und feiertags abholen. Es gibt keinerlei Abhängigkeiten von Paketlieferdiensten und deren Lieferzeiten, von mehr oder minder freundlichen Nachbarn oder Öffnungszeiten von Postfilialen. Auch die Abholfiliale kann frei gewählt werden. Immerhin nehmen bundesweit rund 60 Filialen der Marken „Ludwig“ und „Eckert“ an dem neuen Programm teil.

    Die Unternehmensgruppe intensiviert ihre Zusammenarbeit mit der Libri GmbH, die bereits seit 2008 besteht. Der neu gestaltete Online-Shop wird ab sofort in allen teilnehmenden „Ludwig“- und „Eckert“-Filialen offensiv beworben. Den Kunden werden die neuen Möglichkeiten auf diversen Werbemitteln präsentiert, wobei die Beratungskompetenz der Buchhändler, der Service vor Ort und der lokale Einkauf im Fokus der Kommunikation stehen.
    (red)

    (DTZ 44/14)

  • „Presse bringt Profit“

    BADEN-BADEN (DTZ/red). Im Rahmen seiner Leistungsoffensive für den Einzelhandel will der Bundesverband Presse-Grosso einen sechsstelligen Eurobetrag investieren.

    Die dreiteilige Kampagne startet mit der 28-seitige Broschüre „Presse bringt Profit“, die gemeinsam mit dem Fachverlag erstellt wurde, informiert der Grosso auf seiner Jahrestagung (15. und 16. September) in Baden-Baden. Im vierten Quartal folgt die zweite Stufe der Handelskommunikation in Form einer Anzeigenkampagne.

    Anfang 2015 soll in der dritten Stufe der „Markenlehrbrief Presse“ erscheinen. Dieser richtet sich an die operativ zuständigen Geschäftsführer, Marktleiter und Abteilungsleiter und das Verkaufspersonal am Point of Sale (PoS). Im handlichen Format soll die Broschüre die wesentlichen Grundlagen im Umgang mit dem Pressesortiment vermitteln.

    (DTZ 38/14)

  • PMI investiert in britisches E-Unternehmen

    NEW YORK CITY (DTZ/red). Philip Morris International (PMI) hat den britischen E-Zigaretten-Hersteller Nicocigs übernommen.

    Mit dem Kauf stärkt PMI eigenen Angaben zufolge seine Position im prosperierenden E-Zigaretten-Markt Großbritanniens.
    Nicocigs, das 2008 in Birmingham gegründet wurde, gehört mit seiner Marke Nicolites zu den führenden britischen Herstellern.

    (DTZ 27/14)

  • Krankenversicherung klagt gegen Tabakindustrie

    SEOUL (DTZ/red). Die staatliche südkoreanische Krankenversicherung hat die lokalen Niederlassungen von Philip Morris, British American Tobacco und das führende einheimische Tabakunternehmen KT&G, die Korean Tobacco & Ginseng Corporation, auf umgerechnet 40 Millionen Euro Schadenersatz verklagt.

    Man werde vor Gericht beweisen, dass das Rauchen für Krankheiten wie Lungenkrebs verantwortlich sei, teilte der National Health Insurance Service (NHIS) am Montag mit und beruft sich dabei auf Forschungsdaten, die den kausalen Zusammenhang zwischen Zigarettenkonsum und Krankheit bestätigen. Das Bezirksgericht in Seoul soll sich mit dem Fall befassen. Es geht um Zahlungen an Patienten, bei denen zwischen 2003 und 2012 verschiedene Formen von Lungenkrebs diagnostiziert wurden.

    In den Berichten der südkoreanischen Medien werden die Erfolgsaussichten der juristischen Auseinandersetzung gering eingeschätzt. In Südkorea gab es bisher vier Klagen gegen die Tabakindustrie, die alle abgelehnt wurden. Erst vergangene Woche hatte das Oberste Gericht eine Schadenersatzklage gegen KT&G in letzter Instanz abgewiesen. Das Unternehmen hält rund 60 Prozent des nationalen Tabakmarktes. Philip Morris und BAT haben gemeinsam einen Anteil von rund einem Drittel.

    (DTZ 16/14)

  • Eurojackpot steigt auf 47 Millionen

    MAINZ (DTZ/red). Im Eurojackpot liegen nach zehn Ziehungen ohne Gewinner in den Gewinnklassen eins rund 47 Millionen Euro. Der letzte Gewinner in dieser Klasse war ein Spieler aus Kroatien, der am 10. Januar rund 17,3 Mio. Euro gewonnen hat.

    Seitdem hat sich der Jackpot kontinuierlich gefüllt. Die letzten großen Gewinner beim Eurojackpot kamen aus Baden-Württemberg, Italien und Dänemark (zwei). Sie teilen sich die Gewinnklasse zwei und erhalten jeweils 346.006,3 Euro.

    Mit 47 Millionen Euro wird am Freitag der bisher größte Einsatz übertroffen, den es in Deutschland je gegeben hat. Im April 2013 konnte ein Hesse den deutschen Rekordgewinn von rund 46,1 Mio. Euro einstreichen.

    Eurojackpot ist eine staatlich zugelassene länderübergreifende Lotterie der deutschen Lotteriegesellschaften und ihrer europäischen Partner. Für den Spieleinsatz von zwei Euro pro Tipp gibt es zwölf Gewinnklassen und einen wöchentlichen Jackpot von mindestens zehn Millionen Euro. Die Spielformel lautet 5 aus 50 und 2 aus 8 (Eurozahlen). Der Eurojackpot wird mit fünf richtigen Zahlen aus 50 sowie zwei richtigen Eurozahlen geknackt. Die Ziehung findet immer freitags in Helsinki statt.

    (DTZ 13/14)