Schlagwort: Inter

  • Online-Werbeumsätze höher als bei Print

    HAMBURG/MÜNCHEN // Im deutschen Werbemarkt erwirtschafteten die Unternehmen einen Gesamtumsatz von 42 Milliarden Euro. Dabei wurde mit Online-Spots erstmals mehr Umsatz als mit Werbung in Zeitungen und Zeitschriften erzielt. Das ist das Ergebnis des „Media Index“, den die Schickler Unternehmensberatung für das Fachmagazin Horizont erarbeitet hat.

    Während mit gedruckten Produkten 6,6 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet wurden, waren es im Segment der Online-Werbung 7,1 Milliarden Euro, haben die Analysten von Schickler ermittelt. Der Print-Umsatz errechnet sich dabei aus den Erlösen von Zeitungen, Magazinen und Fachzeitschriften sowie Anzeigenblättern. Die Internet-Umsätze der Verlage fallen unter Online-Werbung. Aus dem Media Index geht hervor, dass die Fernsehwerbung mit einem Umsatz von 4,4 Milliarden Euro an fünfter Stelle nach Sponsoring und Direktmarketing folgt.

    Die Unternehmensberater gehen davon aus, dass 2016 der Marktanteil in der Online-Sparte von 21 auf 22 Prozent wächst und dass Betreiber von Suchmaschinen und sozialen Netzwerken das stärkste Wachstumspotenzial haben. Der Umsatz in der Onlinewerbung soll laut Schickler um 7,4 Prozent auf 7,7 Milliarden Euro zulegen. red

    (DTZ 52/15)

  • Der Genuss steht im Mittelpunkt

    HAVANNA // Jahr für Jahr versammeln sich für eine Woche Aficionados aus aller Welt in Havanna und widmen sich ihrer gemeinsamen Leidenschaft – der Habano. Vom 29. Februar bis zum 4. März ist es wieder soweit, Habanos S.A. lädt zur weltweit größten Veranstaltung dieser Art nach Kuba ein.

    2015 reisten dazu mehr als 1.650 Zigarrenliebhaber aus über 60 Ländern in die kubanische Hauptstadt. Während einige Gäste dieses Event wenigstens einmal miterleben möchten, ist es für andere ganz selbstverständlich, mehrere Male oder sogar regelmäßig dabei zu sein.

    Alles dreht sich hier rund um die Habano. 2016 steht das Jubiläum einer ganz besonderen Marke im Mittelpunkt: Die Cohiba wird in diesem Jahr 50 Jahre alt.

    Das Rahmenprogramm führt die Festivalteilnehmer unter anderem auf die traditionelle Willkommensveranstaltung im historischen Holz- und Zigarrenlager im Hafen von Havanna. Hier wird die Hoyo de Monterrey Epicure No.2 Reserva vorgestellt.
    Daneben sind die Besichtigung der Plantagen in Pinar del Rio sowie ein Besuch auf der internationalen Habanos-Messe vorgesehen. Als weitere Programmpunkte sind unter anderen ein Besuch bei ausgewählten „Torcedores“ (deutsch: Zigarrenroller) sowie die Besichtigungen der berühmten Cohiba-Manufaktur „El Laguito“ geplant.

    Höhepunkt des Festivals ist die Abschlussgala. Die künstlerische Gestaltung liegt in den Händen kubanischer Musiker, Tänzer und Sänger.

    Weitere Informationen und Unterlagen zur Anmeldung finden Sie unter [link|http://www.5thavenue.de]www.5thavenue.de[/link].
    pi

    (DTZ 50/15)

  • Lekkerland leitet Reformprozess ein

    FRECHEN // Mit einer Neuorganisation der Führungsebene in Deutschland leitet der Vorstand des internationalen Großhandelsunternehmens Lekkerland AG & Co. KG eine weitere Phase der Geschäftsstrategie „Convenience 2020“ ein.

    Mit „Convenience 2020“ ist die Neuausrichtung von Lekkerland definiert, um die Kernkompetenz des Unternehmens als Service- und Großhandelspartner seiner Shop- und Tankstellenkunden auszubauen.

    Schlanke Organisation
    Die Geschäftsführung der Lekkerland Deutschland wird künftig allein von Geschäftsführer Peter Spitlbauer wahrgenommen. Der Sprecher der Geschäftsführung und zweite Geschäftsführer, Frank Fleck, wird zum 1. Januar in die Lekkerland AG & Co. KG wechseln und das neue Ressort „Corporate Strategy und Business Development“ aufbauen.
    Dieser, dem Vorstandsvorsitzenden direkt zugeordnete Bereich, soll künftig auf internationaler Ebene strategische Projekte für den Convenience-Markt initiieren und realisieren.

    Gesamtheitliche Kundenorientierung
    Eine wichtige Bedeutung im Geschäft des Großhändlers Lekkerland kommt dem Einkauf und der Warenbereichsleitung zu. Die neuen Bereiche Category Management Food & Tobacco und Food Service werden so wie der Bereich e-va (Electronic-Value-Sortimente) künftig jeweils in einer End-to-End-Struktur organisiert und direkt an den Vorstand angebunden. Dazu werden die warenbereichsbezogenen Marketingfunktionen in das Category Management integriert.

    Veränderungen auch im IT- und Personalbereich
    Auch die IT-Tochter, Lekkerland information systems GmbH, wird eine neue Führungsstruktur erhalten und künftig konsequent nach IT-Anwendungen und IT-Infrastruktur differenziert organisiert.

    Neu aufgestellt wird auch der Personalbereich von Lekkerland. Der bisherige Geschäftsführer von Lekkerland Österreich, Martin Gekeler, wechselt zum 1. Januar in die Zentrale und wird als Personalleiter für die DACH-Region – damit ist das Gebiet Deutschland (D), Österreich (A) und die Schweiz (CH) gemeint – verantwortlich sein. Er berichtet in dieser Funktion an den internationalen Bereichsleiter Human Resources, Bernhard Bingenheimer. Nachfolger von Gekeler als Geschäftsführer in Österreich wird Emmanuel Fink, der in Personalunion auch weiterhin das Ressort Vertrieb und Marketing leitet.

    Ein Personalabbau ist mit den Veränderungen nicht verbunden. Die neue Führungsstruktur wird ab dem Jahresbeginn 2016 sukzessive umgesetzt.
    pi

    (DTZ 50/51)

  • Wiener Verkehrsbetriebe wollen keine Dampfer

    WIEN // Die Wiener Linien, der städtische Verkehrsbetrieb der österreichischen Hauptstadt, will den E-Konsum auf seinem Betriebsgelände und in den Fahrzeugen verbieten.

    Zum 1. Oktober sollen Straßenbahnen, U-Bahnen und Busse nicht mehr für Dampfer offen sein. Damit werde die Hausordnung verschärft und ein „bisher nicht exakt geregelter Graubereich explizit verboten“, zitiert der „Kurier“ den Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe Eduard Winter.

    Bei Verstößen werde ein Bußgeld von 50 Euro fällig. Allerdings werden die finanziellen Konsequenzen nur im äußersten Fall erhoben. In der Regel werde zunächst das Gespräch gesucht.
    red

    (DTZ 39/15)

  • Tendence-Workshop bietet Inspiration für die Laden-Deko

    FRANKFURT/MAIN // Für viele Besucher ist es mittlerweile ein fester Termin auf der internationalen Konsumgütermesse in Frankfurt: Die Dekorations-Tipps für Schaufenster und Verkaufsfläche von Karin Wahl.

    In den Live-Workshops zeigt die Deko-Expertin insbesondere kleineren und mittleren Einzelhändlern, wie mit geringem Aufwand große Effekte erzielt werden können. Daneben geben die vier Themenfenster auf der von Wahl zusammengestellten Sonderschau dekorative Einblicke in die Kulturen und Weihnachtsbräuche in Frankreich, Großbritannien, Italien und Skandinavien.

    Die knapp halbstündigen Live-Workshops finden während der Tendence dreimal täglich statt: Am 29. und 30. August jeweils um 11, 12 und 13 Uhr sowie am 31. August um 11, 13 und 16 Uhr und am 1. September um 11, 13 und 15 Uhr. Für internationale Besucher steht eine englische Simultanübersetzung zu Verfügung. red

    (DTZ 34/15)

  • Wiljo van Maren verlässt Arnold André

    BÜNDE // Nach fünfzehn Jahren Zugehörigkeit verlässt Geschäftsführer Wiljo van Maren auf eigenen Wunsch das Unternehmen Arnold André mit sofortiger Wirkung.

    Gemeinsam mit Rainer Göhner führte er die Geschäfte der Gesellschaft und verantwortete schwerpunktmäßig die Bereiche Vertrieb, Marketing und Finanzen / Verwaltung. Er war maßgeblich an der positiven Entwicklung des Unternehmens beteiligt und hat das fast 200 Jahre alte Familienunternehmen nachhaltig geprägt. Dazu zählt insbesondere die erfolgreiche Ausweitung des internationalen Geschäftes von Arnold André. Seine Entscheidung zum Ausstieg beruht ausschließlich auf persönlichen Gründen.
    red

    (DTZ 20/15)

  • „Die Politik hat auf ganzer Linie versagt“

    HANNOVER // Am 1. Juli 2012 trat der Glücksspieländerungsstaatsvertrag in Kraft – also vor fast drei Jahren. Bekanntlich lässt er eine Teil-Liberalisierung im Bereich der Sportwetten zu, wo bundesweit bis zu 20 Konzessionen erteilt werden können. Das Problem: Es gibt viel mehr Bewerber als Konzessionen.

    Die Folge: Private Sportwetten-Firmen, die abgelehnt werden, beschreiten den Klageweg und können dabei juristische Erfolge erzielen, wie jüngst ein österreichischer Wettanbieter vor dem Verwaltungsgericht Wiesbaden.

    Annahmestellenleiter vermuten, dass das Konzessionsverfahren noch lange dauern wird. „Eigentlich war das alles vorhersehbar“, sagt Oliver Harmsen, Vorsitzender des Bundesverbandes der Lotto-Toto-Verkaufsstellen in Deutschland (BLD). „Wer die Sachlage kennt, braucht kein Hellseher zu sein, um zu wissen, dass auch der 21. Interessent klagen wird. So kann sich das Ganze über Jahre hinweg in die Länge ziehen“, befürchtet Harmsen. Er prophezeit, dass in dieser Zeit alle privaten Sportwetten-Anbieter wie bisher „fröhlich“, sprich ungehemmt und unreguliert, weiter machen, während die staatlichen Lottoverkaufsstellen die Dummen sind. „Meines Erachtens wird nämlich auch der 1001. Interessent klagen“, so der BLD-Vorsitzende.

    „Die Vergabe der Konzessionen ist zur Hängepartie geworden, weil die Politik auf ganzer Linie versagt hat“, wettert Harmsen. Je länger der Vertrieb der staatlichen Lotteriegesellschaften in diesem „politisch organisierten Chaos“ arbeiten müsste, desto schwieriger werde es, Steuern für den Staat einzunehmen. Harmsen: „Deshalb glauben wir vom BLD, dass eine völlige Freigabe der Lizenzvergabe unter bestimmten Voraussetzungen zu erfolgen hat, und dass es an der Zeit ist, endlich politisch verantwortlich zu handeln. Der Wettbewerb wird dann entscheiden wer ,am Ball’ bleibt.“
    red

    (DTZ 20/15)

  • Sesselwechsel bei Philip Morris

    MÜNCHEN // Stacey Kennedy übernimmt zum 1. Juli die Position Managing Director Germany & Austria und damit den Vorsitz der Geschäftsführung der Philip Morris GmbH in München-Gräfelfing. Sie folgt auf Werner Barth, der ab demselben Datum als Senior Vice President Marketing & Sales in Lausanne die weltweiten Marketing- und Sales-Aktivitäten von Philip Morris International (PMI) verantwortet.

    [pic|372|l|||Stacey Kennedy|||]

    Stacey Kennedy steuert in ihrer aktuellen Funktion als Area Vice President South East Europe von Belgrad aus sämtliche Aktivitäten von PMI in Südost-Europa. Für ihre neue Aufgabe wird sie nach München wechseln und berichtet zukünftig an Fred de Wilde, President EU Region.

    Ihre Laufbahn begann Stacey Kennedy 1995 bei Philip Morris USA als Territory Sales Manager. Nach verschiedenen Positionen im Sales Bereich bei PM USA kam sie 2011 zu Philip Morris International und wurde 2012 zum Vice President Sales Strategy ernannt. Seit 2013 ist sie zuständig für die Region Südost-Europa, zunächst als Managing Director Serbia & Central Europe South, bereits kurze Zeit später als Managing Director South East Europe. Ihre jetzige Funktion hat Stacey Kennedy seit Anfang 2014 inne.

    [pic|373|l|||Werner Barth|||]
    Werner Barth startete seine Karriere bei Philip Morris Deutschland 1990 als Trainee. Nach verschiedenen Stationen, darunter als Director Marketing Spain, wurde er 2004 zum Director Sales Germany & Austria ernannt. 2007 übernahm er die Position des Managing Director Benelux. Seine jetzige Funktion als Managing Director Germany & Austria hat Werner Barth seit 2011 inne.

    Für seine neue Aufgabe als Senior Vice President Marketing & Sales wird Werner Barth in das Operations Center von PMI nach Lausanne in der Schweiz wechseln. Er berichtet zukünftig an André Calantzopoulos, den CEO von Philip Morris International.

    Beiden Personalien muss noch der Aufsichtsrat zustimmen.
    red

    (DTZ 19/15)

  • Stacey Kennedy wird neuer Managing Director der Philip Morris GmbH

    MÜNCHEN // Stacey Kennedy übernimmt ab 1. Juli die Position Managing Director Germany & Austria und damit den Vorsitz der Geschäftsführung der Philip Morris GmbH in München-Gräfelfing.

    Sie folgt auf Werner Barth, der ab demselben Datum als Senior Vice President Marketing & Sales in Lausanne die weltweiten Marketing- und Salesaktivitäten von Philip Morris International Inc. (PMI) verantwortet.

    [pic|372|l|||Stacey Kennedy wird neuer Managing Director der Philip Morris GmbH.|||]

    Stacey Kennedy steuert in ihrer aktuellen Funktion als Area Vice President South East Europe von Belgrad aus sämtliche Aktivitäten von PMI in Südost-Europa. Für ihre neue Aufgabe wird sie nach München wechseln und berichtet zukünftig an Fred de Wilde, President EU Region.

    Ihre Laufbahn begann Stacey Kennedy 1995 bei Philip Morris USA als Territory Sales Manager. Nach verschiedenen Positionen im Sales Bereich bei PM USA kam sie 2011 zu Philip Morris International und wurde 2012 zum Vice President Sales Strategy ernannt. Seit 2013 ist sie zuständig für die Region Südost-Europa, zunächst als Managing Director Serbia & Central Europe South, bereits kurze Zeit später als Managing Director South East Europe. Ihre jetzige Funktion hat Stacey Kennedy seit Anfang 2014 inne.

    Werner Barth startete seine Karriere bei Philip Morris Deutschland 1990 als Trainee. Nach verschiedenen Stationen, darunter als Director Marketing Spain, wurde er 2004 zum Director Sales Germany & Austria ernannt. 2007 übernahm er die Position des Managing Director Benelux. Seine jetzige Funktion als Managing Director Germany & Austria hat Werner Barth seit 2011 inne. Für seine neue Aufgabe als Senior Vice President Marketing & Sales wird Werner Barth in das Operations Center von PMI, nach Lausanne in der Schweiz, wechseln. Er berichtet zukünftig an André Calantzopoulos, CEO Philip Morris International.

    Beide Personalien sind vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrates.
    pi

    (DTZ 18/15)

  • Ein Paradies für Aficionados

    SALZBURG // In „Stary’s Genusswelt“ findet der Genießer ein Zuhause: Über 40 verschiedene Zigarrenformate umfasst die Auswahl im großzügigen begehbaren Klimaraum.

    Rund 35 Aficionados finden in der Lounge und der angeschlossenen Weinstube im Salzburger Stadtteil Maxglan komfortabel Platz. Erstklassig geschulte Servicemitarbeiter beraten kompetent zu den Kombinationsmöglichkeiten von Zigarre mit feinem Rum, Whisky, Brandy, Armanac und diversen Weinen aus dem großen internationalen Sortiment.

    Regelmäßig finden auch Verkostungen mit namhaften Winzern oder Spirituosenanbietern stellt. Auch für eine gute Grundlage ist gesorgt: Im angeschlossenen Restaurant mit traditioneller und moderner Küche kann sich der Besucher stärken. Genusskultur wird hier in allen Facetten gelebt und zelebriert.

    Ein besonderer Service für die Zigarrenliebhaber sind die Schließfächer im Klimaraum. Der Aficionado hat hier die Möglichkeit, seine persönlichen Zigarren unter idealen Bedingungen zu lagern und reifen zu lassen.
    pi

    (DTZ 18/15)