HAMBURG (DTZ/pnf). Die Bundesbürger sind gegen Eingriffe des Staates beim Rauchen in ihren eigenen „vier Wänden“. Nur 15,9 Prozent würden ein gesetzliches Rauchverbot für Privatwohnungen befürworten. Das ist das Ergebnis einer Befragung durch „Immobilien Scout24“ unter 1 800 Personen.
Die klare Absage an staatliche Eingriffe ist umso erstaunlicher, da laut Umfrage fast in drei Viertel aller Haushalte kaum oder gar nicht geraucht werden darf. 73,6 Prozent der Befragten gaben an, dass das Rauchen in ihrer Wohnung oder in ihrem Haus nur in Ausnahmefällen oder gar nicht gestattet ist, schreibt „Die Welt“. 55,7 Prozent würden den blauen Dunst sogar völlig verbieten. Auf Terrasse, Balkon oder im Garten wird das Rauchen so gut wie nicht untersagt.
(DTZ 44/08)
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