Autor: admin

  • Antworten unzureichend

    BRÜSSEL // Vor wenigen Wochen hatte der EVP-Abgeordnete Dennis Radtke drei Fragen in Sachen Track & Trace an die zuständige EU-Kommissarin Stella Kyriakides gestellt. Nun hat die Politikerin geantwortet.

    Track & Trace-Vorschriften
    Dabei sagte Kyriakides, das Nachverfolgungssystem liefere „keine Informationen über den illegalen Handel mit diesen Produkten“. Zudem liegen offenbar keine Informationen darüber vor, wie die Mitgliedsstaaten die Track & Trace-Vorschriften umsetzen. Kyriakides: „Die Durchsetzung der Regeln für die Einrichtung und den Betrieb des EU-Rückverfolgbarkeitssystems für Tabakerzeugnisse obliegt den Mitgliedstaaten, die Zugang zum System haben und die Rückverfolgbarkeitsdaten nutzen, um ihren Durchsetzungsverpflichtungen nachzukommen.“

    Zur Frage nach illegalem Handel mit klassischen Genusstabaken beantwortete Kyriakides, die offizielle Statistik der EU aus Zollquellen der Mitgliedsstaaten differenziere nur zwischen Zigaretten und anderen Tabaken. Mit dem Schmuggelanteil „anderer Tabakerzeugnisse“ von 58 Prozent sei die Einführung von Track & Trace für diese Kategorien notwendig. Allerdings dürfte es sich nach Einschätzung von Beobachtern nur zu einem winzigen Teil um klassische Tabakwaren handeln. Insgesamt bewerten Experten die Antworten deshalb als höchstens unzureichend.


    red

  • „Sensationelles Comeback der Ambiente“

    FRANKFURT // Die internationalen Konsumgüter-Leitmessen Ambiente, Christmasworld und Creativeworld haben vom 3. bis zum 7. Februar erstmals gemeinsam als die globale Drehscheibe für die kommenden Lifestyle-Trends die Besucher begeistert. Sie spiegeln die zunehmende Verschmelzung der Lebenswelten wider und fokussieren auf das Topthema Nachhaltigkeit.

    Teilnehmer aus mehr als 170 Nationen
    4561 Aussteller belegten auf 352 950 Bruttoquadratmetern das gesamte Frankfurter Messegelände und beeindruckten 154 000 Händler aus der ganzen Welt mit ihren Neuheiten. Teilnehmer aus mehr als 170 Nationen feierten die persönliche Begegnung.

    „Mit einer überwältigenden Beteiligung und einer enormen Internationalität haben wir nach zwei Jahren Pandemie ein unglaubliches Comeback für die globale Konsumgüterwelt hingelegt. Frankfurt hat seine führende Position ausgebaut und ist der umfassende Inspirations-, Order- und Netzwerktermin. Unser neues Konzept One-Stop-Shop funktioniert“, sagt Detlef Braun, Chef der Messe Frankfurt. Die nächste Ambiente findet von 26. bis 30. Januar 2024 statt.

    pi

  • „Kein Aromenverbot“

    MAINZ // Auch zu diesem Jahreswechsel hat DTZ wichtige Verbände der Tabakwirtschaft dazu befragt, wie sie das neue Jahr einschätzen. Diese Gastbeiträge druckt die Redaktion in diesen Wochen. Im siebten und letzten Teil der Reihe äußert sich Dustin Dahlmann, Vorsitzender des Bündnisses für Tabakfreien Genuss (BfTG).

    Der Umsatz im deutschen E-Zigarettenmarkt ist im Jahr 2022 wesentlich stärker ausgefallen als im Vorjahr. Basierend auf Mitgliederumfragen wurde 2022 ein Gesamtumsatz von rund 575 Millionen Euro erzielt, 40 Prozent mehr als 2021. Im Jahr 2023 wäre bei guten Voraussetzungen ein weiteres Wachstum des Marktes um rund 20 Prozent möglich.

    Erfolg der Einweg-E-Zigaretten
    Ein Grund für das Umsatzwachstum ist der Erfolg der neuen Produktkategorie der Einweg-E-Zigaretten (Disposables). Der Umsatz dieser Produkte am Gesamtmarkt beträgt rund 40 Prozent. Mit der Verbreitung der Disposables seit Frühjahr 2022 hat sich die Zahl der E-Zigaretten-Verkaufsstellen vervielfacht. Dies kommt auch dem traditionellen Fachhandel zugute, denn Konsumenten wechseln häufig nach einiger Zeit auf wiederbefüllbare Systeme.

    Mit Inkrafttreten des neuen Tabaksteuermodernisierungsgesetzes werden erstmals seit 1. Juli 2022 E-Zigaretten-Liquids besteuert. Die Abverkaufsfrist von Liquids, die vor diesem Datum produziert worden sind, endete am 13. Februar 2023. Die Steuer soll sich laut Gesetz bis 2026 gegenüber dem aktuellen Niveau von 0,16 Euro je Milliliter auf 0,32 Euro je Milliliter verdoppeln.

    Geringeren Schädlichkeit der E-Zigarette
    Eine Lenkungswirkung der Steuer wurde aus unserer Sicht verfehlt. Diese hätte sich an der wissenschaftlich bestätigten, erheblich geringeren Schädlichkeit der E-Zigarette im Vergleich zur Tabakzigarette orientieren müssen. Jedoch wurden im Bereich der Tabaksteuer nur moderate Anpassungen vorgenommen.

    Deshalb erwartet das BfTG von der Bundesregierung eine Nachbesserung des Steuergesetzes und eine klare Orientierung an der wissenschaftlichen Evidenz der Schadensminimierung. Diese Thematik wird 2023 eine zentrale Rolle in der Kommunikation des BfTG einnehmen.

    Aromen haben für Umsteiger von Tabakprodukten auf E-Zigaretten eine klar belegte Bedeutung. Einer Vielzahl der erwachsenen Ex-Raucher, die neben Tabakaromen auch Frucht- oder Süßliquids konsumieren, ist der komplette Tabakstopp gerade durch den besseren Geschmack der E-Zigarette gelungen. Diese Vielfalt muss beibehalten werden, damit auch in Zukunft noch viel mehr Raucher zum Umstieg auf die E-Zigarette motiviert werden können.

    Mit Sorge sehen wir die angekündigten oder bereits vollzogenen Aromenverbote in den Niederlanden, Dänemark und Litauen. Wir werden uns 2023 sowohl in Brüssel als auch in Berlin vehement für den Erhalt der Aromenvielfalt einsetzen.

    Neue Konsumentengruppen
    Der Trend der Einweg-E-Zigaretten ist hinsichtlich der Erreichung neuer Konsumentengruppen positiv zu bewerten. Gleichzeitig ist sich die Branche bewusst, dass sie in Sachen Umwelt- und Jugendschutz in der Verantwortung steht.

    Anfang September 2022 hat das BfTG gemeinsam mit dem Dienstleister Weee-Return ein Pilotprojekt für eine gezielte Rücknahme von Einweg-E-Zigaretten gestartet. Ziel für 2023 ist es, allen Händlern ein pragmatisches Rücknahmesystem anzubieten, bei dem die Zuführung zum Recycling-Kreislauf gewährleistet ist.

    Für die E-Zigarettenbranche ist die InterTabac nach wie vor die ideale Plattform, um Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Deshalb freuen wir uns sehr auf die am 14. September startende InterTabac 2023 und wünschen der Messe Dortmund viel Erfolg bei Planung und Durchführung der Branchenmesse.

  • Buntes Programm zum Mitmachen

    HAMBURG // Nach zwei Jahren coronabedingter Pause lud [link|https://davidoffgeneva.de/]Davidoff of Geneva Germany & Austria[/link] seine besten Fachhandelspartner zur Davidoff Depositär Konferenz ein. In den vier Stationen Berlin, Köln, München und Wien wurde von 16. bis zum 19. Januar die neue Davidoff Markenkampagne „The Difference“ präsentiert und auf spielerische Art erlebbar gemacht.

    „Crop-to-Shop“-Philosophie
    „Die erst kürzlich von Davidoff Cigars angekündigte neue Kampagne „The Difference“ bietet nie gesehene Einblicke hinter die Kulissen der Zigarrenherstellung der weltweit führenden Premiumzigarren-Marke“, betont der Anbieter. Rund 200 Fakten nehmen Aficionados mit auf Entdeckungsreise entlang der „Crop-to-Shop“-Philosophie – von der Auswahl der Samen bis hin zum Einkaufserlebnis im Geschäft der Davidoff Depositäre und des ausgewählten Fachhandels. Folgend dem Slogan „Wie wir sie kreieren, macht sie anders“, hob sich auch die diesjährige Depositär-Konferenz deutlich von den vorangegangenen Handelsveranstaltungen ab.

    „Es freut mich wirklich sehr, dass wir unseren Partnern die neue Davidoff Kampagne ,The Difference‘ persönlich näherbringen konnten und ihnen die Fakten rund um unsere Crop-to-Shop-Philosophie auf spielerische Art und Weise vermitteln durften. Ich denke, das Gesamtkonzept, beginnend bei der Auswahl der Locations bis hin zu den Aktivitäten-Stationen und den Cocktail-Pairings hat das geschafft, was wir uns alle als Ziel gesetzt haben: Nämlich die Kampagne emotional und mit allen Sinnen zu erleben“, erklärt Stefanie Birtel, Geschäftsführerin der Davidoff of Geneva Germany & Austria.

    Fünf wichtigsten Punkte der Kampagne
    An verschiedenen Stationen wurden die fünf wichtigsten Punkte der Kampagne für die Fachhandelspartner veranschaulicht. So galt es beispielsweise die genaue Anzahl der Tabakblätter, die in einer Davidoff Grand Cru Robusto, verarbeitet sind, zu schätzen und den Tipp schließlich mittels Waage zu prüfen. Deutlich wurde so, die Präzision, die es benötigt damit jede Zigarre jene Konsistenz erreicht, die Zigarrenliebhaber von Davidoff auch erwarten dürfen. Vor dem Rollen wiegt Davidoff jedes Tabakblatt und kontrolliert so das Verhältnis der Tabake im Blend.

    „Anders zu sein, liegt in unserer DNA und das möchten wir gemeinsam mit unseren Partnern und Aficionados feiern. Unser Ziel ist es dabei auch nicht eine Marke für jede und jeden zu sein, sondern für Genießer, die sich mit unseren Fakten und Werten identifizieren“, erklärt Niklas Fürer, Marketingleiter Davidoff of Geneva Germany & Austria.

    Aficionados dürfen sich auf persönliche Zigarrenevents auf der ganzen Welt und so natürlich auch in Deutschland und Österreich freuen, an denen sie die Kampagne hautnah erleben können. Unterstützt wird dies an sämtlichen Kommunikationspunkten an denen Konsumenten mit der Marke in Kontakt treten.

    Strenge Qualitätskontrolle
    Die Fakten: Nur zehn Prozent der Samenkörner bestehen Davidoffs strenge Qualitätskontrolle. Eine Tabakpflanze produziert 225 000 Samen, doch Davidoff sät nur die besten aus. Denn Qualität steckt bereits im Samenkorn. Jede Davidoff-Zigarre geht durch 300 Hände, bevor ein Aficionado sie genießt. Das Unternehmen fertigt all seine Zigarren von Hand. Davidoffs Tabakbestand ist eigenen Angaben zufolge der größte der Welt. Wetterumschwünge können der Qualität von Davidoffs Zigarren nichts anhaben. 2600 Tonnen Tabak ermöglichen Davidoff besondere Vielfalt bei der Fertigung der Zigarren. Vor dem Rollen wird jedes einzelne Tabakblatt gewogen. Davidoff kontrolliert das Verhältnis der Tabake in jedem Blend.

    Das Rollen von Davidoff-Zigarren erfordert mindestens zehn Jahre Erfahrung.

    „Wir als Davidoff investieren Zeit in unser Handwerk: Erleben Sie die Kompetenz in jeder Kreation. Perfektes Abbrennen, angenehmer Zug, elegante Aromen“, heißt es.

    red

  • Erholung im Sommer

    BERLIN // Die Verbraucherstimmung in Deutschland erholt sich weiter. Das geht aus dem aktuellen Konsumbarometer des [link|https://einzelhandel.de/]Handelsverbandes Deutschland (HDE)[/link] hervor. Demnach stieg der Index zum vierten Mal in Folge und noch dazu so deutlich wie in keinem Monat zuvor.

    Trotz dieser steilen Aufwärtsbewegung hat die Stimmung der Verbraucher noch nicht wieder das Niveau erreicht, das sie vor dem Krieg in der Ukraine hatte. Bei anhaltendem Optimismus unter den Verbrauchern könnten sich in den nächsten Monaten positive Impulse für den privaten Konsum ergeben.

    Positiver Trend
    Auch der positive Trend bei der Anschaffungsneigung hält an. Zwar zeigen sich die Konsumenten Anschaffungen gegenüber weiterhin verhaltener als im Vorjahresmonat, doch die stetige Erholung der Konsumbereitschaft deutet auf einen möglichen Anstieg des privaten Konsums in den kommenden Monaten hin. In der aktuellen Energiekrise ist das Sicherheitsbedürfnis der Verbraucher dennoch weiterhin ausgeprägt, auch die Sparneigung nimmt deshalb zu.

    Erwartungen aufgehellt
    Dass Verbraucher für die nächsten Monaten mit Steigerungen sowohl bei Anschaffungen als auch bei Sparbeiträgen planen, ist auf ihren Optimismus bei Konjunktur und Einkommen zurückzuführen. Nachdem jüngst bereits die Bundesregierung ihre Konjunkturprognosen mit dem Jahreswirtschaftsbericht 2023 nach oben korrigiert hatte und sich auch die Erwartungen der Unternehmen aufgehellt haben, steigen die Konjunkturerwartungen der Verbraucher. Zudem rechnen sie in den kommenden Monaten mit Einkommenszuwächsen. Ob dieser erwartete Anstieg des eigenen Einkommens zu Impulsen für den privaten Konsum führen wird, bleibt angesichts der inflationsbedingt sinkenden Reallöhne allerdings unsicher.

    Die erneute und deutliche Aufhellung der Verbraucherstimmung erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sich die gesamtwirtschaftliche Lage zum Sommer hin wie erwartet verbessern könnte und der private Konsum eine der zentralen Säulen der wirtschaftlichen Erholung sein wird. Der Spielraum beim verfügbaren Einkommen wird hierfür entscheidend sein.

    vi

  • Die Zukunft fest im Blick

    DORTMUND // Neuer Leitspruch, gleiche Qualität: Das Messe-Duo [link|http://www.intertabac.de/portalseite/ ]InterTabac[/link] und [link|https://www.intersupply.de/portalseite/]InterSupply[/link] wird den Fokus 2023 noch mehr auf die kommenden Trends legen, ohne die aktuellen Themen zu vernachlässigen.

    Das Comeback des Duos im vergangenen September war ein großer Erfolg: Aussteller, Händler und Besucher kamen beim wichtigsten Treffpunkt der Tabakbranche 2022 voll auf ihre Kosten und zeigten sich sehr zufrieden mit dem Branchentreff. Beste Aussichten also für die nächste Ausgabe in der Messe Dortmund, die vom 14. bis zum 16. September 2023 stattfindet.


    Viele positive Eindrücke

    Die vielen positiven Eindrücke der mit Highlights gespickten Comeback Ausgabe des Messe-Duos InterTabac und InterSupply, die über 600 Aussteller und mehr als 12 000 interessierte Besucher nach Dortmund lockte, wirken noch nach – doch die Planungen für die kommende Ausgabe im September 2023 sind bereits angelaufen. Kein Wunder, ist es doch das erklärte Ziel der Veranstalter, den Erfolg des Vorjahres zu wiederholen. Die Zeichen dafür stehen gut, denn schon jetzt ist die Quote an Re-Bookern hoch, insgesamt planen über 90 Prozent der Aussteller der vergangenen Ausgabe ihre Teilnahme für 2023.


    Eeinzigartige und vielfältige Erfolgskonzept

    Das einzigartige und vielfältige Erfolgskonzept von InterTabac und InterSupply, das fachliche Expertise aus der gesamten Wertschöpfungskette mit einem attraktivem Rahmenprogramm kombiniert, ist damit wieder bestätigt. Ein weiterer Erfolgsfaktor: der persönliche Kontakt vor Ort. „Die letzte Ausgabe der InterTabac und der InterSupply hat genau das geboten, was der Branche über drei Jahre gefehlt hat“, blickt Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Unternehmensgruppe, zurück. „Die vielen sehr guten Rückmeldungen von Ausstellern und Besuchern sowie die bereits jetzt getätigten Re-Bookings vieler renommierter Player, auch aus dem Ausland, unterstreichen das. Auch 2023 wollen wir als wichtigster Branchentreffpunkt wieder das Herzstück der Branche sein. Daher laufen die Vorbereitungen bereits auf Hochtouren – auch für das Rahmenprogramm, das abermals einen enormen Mehrwert bieten wird“, so Loos weiter.

    „Together for tomorrow“
    Für die Neuauflage im Herbst 2023 haben die Veranstalter einen neuen Leitspruch entwickelt, der die genannten Vorteile des Messe-Duos zusammenfasst und gleichzeitig ein Aufruf an die gesamte Branche darstellt: „Together for tomorrow“. „InterTabac und InterSupply waren von jeher eine Plattform für die gesamte Tabakbranche in all ihren Ausprägungen – vom ‚Klassik-Segment‘ bis hin zu Next Generation Products. Diese Bühne und der damit verbundene persönliche Austausch, das Netzwerken, das gemeinsam Ideen entwickeln und die Branche vorantreiben, sind echte Mehrwerte – gerade in einer Welt, die immer stärker von Einschränkungen und Verboten geprägt ist, was den Genuss von Tabakwaren betrifft. Der neue Claim für unsere Messen bringt das pointiert zum Ausdruck. Natürlich wird sich das auch in den Angeboten und im Rahmenprogramm für die kommende Ausgabe widerspiegeln – in Fachvorträgen und Gesprächsrunden zur Zukunft der Branche und wie diese beeinflusst werden kann“, erklärt Sabine Loos. Man darf also gespannt sein, was es auf der weltweit größten Fachmesse für Tabakwaren und Raucherbedarf sowie der gleichzeitig stattfindenden Fachmesse für Herstellungsprozesse von Tabakwaren, E-Zigaretten, Pfeifen und Wasserpfeifen zu entdecken gibt. Die genauen Programmpunkte werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

    Bereits jetzt ist die Anmeldung beziehungsweise Buchung von Messeständen möglich. Das Anmeldeformular gibt es zum Download auf der Messewebseite. Es enthält neben der Buchung von Flächen auch Ausstattungs- und Messepakete. Interessierte sollten nicht zu lange zögern, so der Veranstalter. Denn bereits am 15. Februar beginnt die Planung, mit der auch die Festlegung der jeweiligen Stellplätze der Stände möglich werden.

    pi

  • „Richtungsweisendes Jahr“

    MAINZ // Zum Jahreswechsel hat DTZ wichtige Verbände der Tabakwirtschaft dazu befragt, wie sie das neue Jahr einschätzen. Diese Gastbeiträge druckt die Redaktion in diesen Wochen. Im sechsten Teil der Reihe äußert sich Bodo Mehrlein, Geschäftsführer beim [link|https://www.zigarren-verband.de/bdz/]Bundesverband der Zigarrenindustrie (BdZ)[/link].

    Ausblick für eine Branche
    Man kann den Ausblick für eine Branche sicherlich nicht an einem Stichtag wie dem Jahresanfang festmachen, sondern sollte sich eher die grundsätzlichen Entwicklungen der Zigarrenbranche und die anstehenden Herausforderungen, die sich über die nächsten Jahre erstrecken werden, anschauen.

    Im zurückliegenden Jahr wurden laut amtlicher Statistik 8,9 Prozent weniger Zigarren und Zigarillos versteuert als 2021. Dies ist auch eine Konsequenz aus dem Tabaksteuermodernisierungsgesetz, welches für Zigarren und Zigarillos eine massive Anhebung der Mindeststeuer zum Januar 2022 vorgesehen hatte. Wir gehen davon aus, dass der dadurch verursachte Rückgang in erster Linie niedrigpreisige Zigarillos getroffen hat. Für den Absatzmarkt traditioneller Zigarren und Zigarillos rechnen wir mit einem leicht rückläufigen Markt. Da die Tabaksteuererhöhung auch für Zigarren und Zigarillos Anfang 2023 eine weitere Erhöhung der Mindeststeuer brachte, ist auch für das Jahr 2023 – zumindest bezogen auf niedrigpreisige Zigarillos – mit einem weiteren Rückgang zu rechnen.

    Entwicklung des Zigarren- und Zigarilloabsatzes
    Für die grundsätzliche Entwicklung des Zigarren- und Zigarilloabsatzes schaut der BdZ positiv optimistisch in die Zukunft, denn es zeigt sich, dass das große Thema Genuss, zu dem auch Zigarren und Zigarillos gehören, eine immer wichtigere Rolle in unserer Gesellschaft spielt. Somit glauben wir, dass diese Produkte – wenn auch in der Nische – eine interessante Ergänzung für den Fachhandel, aber auch für die Konsumenten darstellen.

    Bezogen auf Deutschland können wir feststellen, dass der Tabakmarkt ausreguliert ist. Mit der Verabschiedung des Tabakmodernisierungsgesetzes und des Tabakaußenwerbeverbotes, sollte Tabak bei anstehenden Gesetzgebungen in Deutschland keine Rolle mehr spielen.

    BdZ fordert Regulierungsmoratorium
    Grundsätzlich fordert der Bundesverband der Zigarrenindustrie bei seinen politischen Gesprächen ein Regulierungsmoratorium. Die Zigarrenbranche – wie wahrscheinlich auch die meisten anderen Wirtschaftszweige – schaut auf schwierige Jahre zurück und die meisten dieser Probleme werden sich im Jahre 2023 nicht ändern beziehungsweise noch Auswirkungen entfalten. Die letzten Jahre waren geprägt durch die Themen Corona, Lieferkettenprobleme, Inflation, Krieg in der Ukraine und damit verbundene Energieprobleme sowie drastische Preiserhöhungen. Es ist eine Verpflichtung für die Politik, die Unternehmen beim Erhalt ihrer Wirtschaftlichkeit zu unterstützen, statt diese mit immer neuen bürokratischen Herausforderungen und Regulierungen weiter zu belasten. Leider müssen wir feststellen, dass die Regulierungsflut nicht abnimmt, denn immer neue Maßnahmen wie die Themen um Einwegkunststoff, Lieferkettengesetz und weitere Verpackungsregelungen sowie Konsequenzen aus der Taxonomie und weiteren Umweltschutzgesetzgebungen sowohl auf nationaler wie auch europäischer Ebene werden Auswirkungen besonders für mittelständische Unternehmen haben.

    Im Rahmen der Verbandsarbeit muss der Bundesverband der Zigarrenindustrie besonders zwei Gesetzgebungsprozesse in Brüssel mit großer Auswirkung für die Zigarrenindustrie monitoren und entsprechend begleiten.

    Eigentlich hätte der Entwurf für eine neue Tabaksteuerrichtlinie Anfang Dezember 2022 in Brüssel von der EU-Kommission vorgestellt werden müssen. Nach unserem Kenntnisstand wurde der Entwurf nach nationalen Protesten einiger Mitgliedstaaten zurückgezogen, mit einem neuen Entwurf war eigentlich Anfang 2023 zu rechnen. Der BdZ hat frühzeitig vor den Auswirkungen der bekannten Inhalte des Entwurfes gewarnt, denn dieser hätte unter anderem durch eine Steigerung der Mindeststeuer um 900 Prozent von 12,00 auf 120,00 Euro und eine Splittung der Kategorie Zigarren und Zigarillos gravierende und nicht gerechtfertigte Auswirkungen auf die Branche gehabt.

    Überarbeitung der Tabakproduktrichtlinie
    Ein weiteres Thema auf EU-Ebene ist die Überarbeitung der Tabakproduktrichtlinie. Hier war eigentlich für das vierte Vierteljahr 2022 eine öffentliche Konsultation angekündigt worden. Der BdZ beteiligt sich selbstredend daran, wird aber auch den Zigarrenrauchern entsprechende Information und Argumente für eine Teilnahme an die Hand geben. Mit einer Veröffentlichung eines ersten Entwurfes einer neuen Tabakproduktrichtlinie wird erst 2024 – wahrscheinlich auch erst nach der Wahl zum Europaparlament – gerechnet.

    Eine große Herausforderung für die Zigarrenbranche wird die Umsetzung von Track & Trace bis zum 20. Mai 2024 sein. Der Verband hat im Rahmen von Arbeitskreisen mit den Mitgliedsfirmen starke Unterstützung geleistet. Auch wenn es sachgerechte Lösungsmöglichkeiten gibt, ist nicht von der Hand zu weisen, dass dieses System der Rückverfolgbarkeit die Unternehmen in ihrer Wirtschaftlichkeit stark belasten wird. Der BdZ hat und wird immer wieder betonen, dass diese Maßnahme vollkommen unverhältnismäßig ist, da es in dem Bereich der Zigarrenbranche keinen Schmuggel gibt.

    Einzelnen Tabakkategorien berücksichtigen
    Im Rahmen seiner Verbandsarbeit betont der BdZ immer wieder, dass die Gesetzgebung verhältnismäßig und wissenschaftlich belegbar sein muss; außerdem müssen die Besonderheiten der einzelnen Tabakkategorien berücksichtigt werden. Hierbei ist offensichtlich und durch verschiedene Statistiken wie das Eurobarometer belegbar, dass es sich bei Zigarren und Zigarillos um reine Genussartikel für erwachsene Raucher handelt; dies ist auch darin begründet, dass es kein Jugendschutzproblem bei Zigarren und Zigarillos gibt und das Produkt keine Rolle beim Einstieg von Erstkonsumenten von Tabakprodukten spielt.

    Der BdZ kann die Bemühungen der größeren Zigarettenkonzerne nachvollziehen, im Rahmen des sogenannten Konzeptes der Harm Reduction seine Branche neu aufzustellen. Die Zigarrenindustrie möchte aber betonen, dass die beste Lösung für eine solche Idee ist, sich wieder auf die eigentliche Bedeutung des Genusses zu besinnen. Hierbei spielen Zigarren und Zigarillos durch den nur gelegentlichen Genuss eine herausragende Rolle, so dass sie am ehesten dem Konzept einer Neuausrichtung durch die Besinnung auf alte Werte gerecht werden.

    Sehr erfreulich ist für den BdZ, dass sich in letzter Zeit die Zahl der Mitglieder – hierbei handelt es sich um Hersteller sowie um Importeure von Zigarren und Zigarillos – weiter vergrößert hat. So konnten in den vergangenen Jahren insgesamt sieben neue Mitglieder gewonnen werden. Dies ist nicht nur eine Bestätigung für die Verbandsarbeit, sondern auch eine Stärkung der Position des Verbandes nach außen als alleiniges Sprachrohr für die Zigarrenbranche und auch für die mittelständisch geprägten Unternehmen der Tabakbranche.

  • Unrealistische Prognosen

    BERLIN // Der Zigarettenabsatz ist 2022 auf 65,8 Milliarden Stück gefallen. Das sind 8,3 Prozent weniger als im Vorjahr (71,7 Milliarden). Das geht aus den vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen zum Steuerzeichenbezug für Tabakwaren und Substitute für Tabakwaren hervor. Darauf weist der Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE) hin.

    Der Zigarettenabsatz geht seit Jahren kontinuierlich zurück. 2012 wurden noch 82,4 Milliarden Zigaretten konsumiert. Durch Tabaksteuererhöhungen, aber auch durch inflationsbedingte Preisanpassungen ist etwa eine Packung Zigaretten (20 Stück) im Top-Markenbereich 2022 und 2023 jeweils um über fünf Prozent teurer geworden und liegt damit unter der durchschnittlichen Inflationsrate.

    Zigarettenkonsumenten sind preissensibel
    Zigarettenkonsumenten sind preissensibel, ein Teil davon ist seit der Pandemie auf Dreh- und Stopftabak umgestiegen oder hat den Konsum eingeschränkt. Ein kleiner Teil konsumiert neuartige Nikotinprodukte oder Tabakerhitzer. „Fakt ist, in Deutschland wird nicht mehr, sondern weniger geraucht“, stellt Jan Mücke, Hauptgeschäftsführer des BVTE, fest. Obwohl 2022 das erste Jahr war, in dem es keine coronabedingten Reiserestriktionen mehr gab, betrug der Anteil der nicht in Deutschland versteuerten Zigaretten 17,3 Prozent. Der bundesweite Anteil liegt zirka zehn Prozent unter dem des Vorkrisenniveaus von 2019, als der Anteil der nicht in Deutschland versteuerten Zigaretten noch 19,1 Prozent betrug. Das heißt, dass der niedrigere Zigarettenabsatz im Inland auch nicht vollständig durch billigere Einkäufe im Ausland oder durch den Schwarzmarkt kompensiert wurde. Dies geht aus der Ipsos-Entsorgungsstudie hervor.

    Günstiger Feinschnitt
    Der steuerlich günstigere Feinschnitt (Dreh- und Stopftabak) ist mit 25 080 Tonnen im Vergleich zum Vorjahr mit 24 854 Tonnen mit einem Zuwachs von 0,9 Prozent stabil geblieben. Zigarren und Zigarillos verzeichnen im Vergleich zum Vorjahr mit 2,5 Milliarden Stück ein Minus von 8,9 Prozent. Die Steuerkategorie Pfeifentabak, die 2021 noch den klassischen Pfeifentabak, Wasserpfeifentabak und die Tabakerhitzer umfasste, gibt nur noch den Absatz des klassischen Pfeifentabaks an, der als Nischenprodukt nur 324,5 Tonnen erreichte. Die Menge beim Wasserpfeifentabak lag bei 962,6 Tonnen. Shisha-Tabak ist ein Lifestyle-Produkt mit wachsendem Potenzial; da jedoch Wasserpfeifentabak seit 2022 ähnlich wie Zigaretten besteuert wird beziehungsweise die Packungsmenge seit Juli 2022 in Deutschland auf 25 Gramm beschränkt wurde, kämpft die Branche in Deutschland um ihre Existenz. Im Vorjahr dürfte die Menge deutlich höher gewesen sein.

    Steuer auf Liquids
    Seit Juli werden nikotinhaltige und nikotinfreie Liquids für E-Zigaretten in Deutschland erstmals mit 0,16 Euro pro Milliliter versteuert. Die Menge, die versteuert wurde, beträgt 266 018 Liter, das entspricht einem Steuerwert von 42,6 Millionen Euro. Die nächste Steuererhöhung für E-Zigaretten steht erst 2024 an.

    Zu steuerlich bedingten Ausweichbewegungen der Liquid-Konsumenten können noch keine Aussagen getroffen werden. Effekte der Steuererhöhungen werden erst sichtbar sein, wenn die unversteuerten Altbestände im Markt ab dem 13. Februar nicht mehr verkauft werden dürfen. Bis 2026 erwartet das Bundesfinanzministerium Einnahmen von einer Milliarde Euro durch E-Zigaretten. „Das scheint mir nicht sehr realistisch zu sein“, so Jan Mücke, „zumal schon im ersten Jahr nach der Steuererhöhung die Einnahmeprognose für alle zu versteuerten Produkte deutlich nach unten korrigiert wurde“.

    Nach dem BMF-Monatsbericht vom Januar betrugen die gesamten kassenmäßigen Tabaksteuereinnahmen des Bundes 2022 14 229 Millionen Euro, das sind im Vergleich zum Vorjahr mit 14 733 Millionen Euro an Einnahmen aus der Tabaksteuer 3,4 Prozent weniger – trotz Steuererhöhung.

    vi

  • Deutlicher Absatzrückgang bei Tabakwaren

    BERLIN // Im Jahr 2022 wurden in Deutschland 65,8 Milliarden Zigaretten versteuert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) aktuell mitgeteilt hat, waren das 6,0 Milliarden Stück beziehungsweise 8,3 Prozent weniger als im Jahr 2021.

    Der Rückgang fiel damit deutlich höher aus als in den vergangenen Jahren (2021: 2,8 Prozent; 2020: 1,1 Prozent). Ein Grund für den starken Rückgang dürfte die Erhöhung der Tabaksteuer zum 1. Januar 2022 sein. Auch der Absatz von Zigarren und Zigarillos sank um 8,9 Prozent auf 2,5 Milliarden Stück. Die Menge des versteuerten Feinschnitts erhöhte sich dagegen trotz Steuererhöhung mit 0,9 Prozent leicht im Vergleich zum Vorjahr auf 25 080 Tonnen. Dies dürfte damit zusammenhängen, dass selbstgedrehte Zigaretten aus Feinschnitt-Tabak günstiger sind als fertige Zigaretten und daher häufig als Ausweichprodukt genutzt werden.

    Pfeifentabak: Vergleich mit den Vorjahren nicht möglich
    Im Jahr 2022 wurden 324,5 Tonnen Pfeifentabak versteuert. Im Gegensatz zu den Vorjahren handelt es sich bei der versteuerten Menge für das Jahr 2022 allerdings ausschließlich um klassischen Pfeifentabak. Ein Vergleich mit den Vorjahren ist nicht möglich, da Wasserpfeifentabak und Tabakprodukte für elektrische Tabakerhitzer in den Absatzzahlen für Pfeifentabak seit dem Berichtsjahr 2022 nicht mehr enthalten sind.
    Zugleich sind Zahlen zum Tabaksteueraufkommen aufgrund eines Computerproblems weiterhin nicht verfügbar (DTZ berichtete).

    Zusätzlicher Steuertarif
    Zum 1. Januar 2022 wurde ein zusätzlicher Steuertarif für Wasserpfeifentabak und erhitzten Tabak eingeführt. Bislang wurden diese wie Pfeifentabak und somit niedriger versteuert. Für E-Zigaretten und Liquids fiel ab 1. Juli 2022 erstmals Tabaksteuer an.

    Der Absatz von Wasserpfeifentabak belief sich im Jahr 2022 insgesamt auf 962,6 Tonnen. Während im ersten Halbjahr 2022 noch 902,4 Tonnen an Wasserpfeifentabak versteuert wurden, belief sich die Absatzmenge für das zweite Halbjahr 2022 auf nur noch 60,3 Tonnen. Grund hierfür ist ein Vorzieheffekt aufgrund der Neufassung der Tabaksteuerverordnung, die am 1. Juli 2022 in Kraft getreten ist. Seit diesem Zeitpunkt sind der Vertrieb und der Handel mit Wasserpfeifentabak in Packungen über 25 Gramm grundsätzlich nicht mehr zulässig. Kleinverkaufspackungen über 25 Gramm, die nachweislich vor dem 1. Juli 2022 versteuert wurden, durften bis zum 31. Dezember 2022 abverkauft werden.

    Die Menge der seit dem 1. Juli 2022 erstmals steuerpflichtigen Substitute für Tabakwaren (zum Beispiel Liquids) betrug 266 018 Liter.

    Tabaksteuererhöhung
    Zum 1. Januar 2022 trat außerdem erstmals seit sieben Jahren wieder eine stufenweise Tabaksteuererhöhung in Kraft:

    [bul]ab 1. Januar 2022 für Zigaretten, Zigarren/Zigarillos, Feinschnitt und Pfeifentabak,
    [bul]ab 1. Januar 2023 für Wasserpfeifentabak und erhitzten Tabak und
    [bul]ab 1. Januar 2024 für Substitute für Tabakwaren (hierunter fallen etwa die in E-Zigaretten genutzten Liquids).

    Bitte lesen Sie auch die folgenden Stellungnahmen von BVTE und BdZ.


    pi /red

  • Keine neuen E-Regeln

    BERLIN // Der Konsum von E-Zigaretten verursacht eine um 95 Prozent geringere Schadstoffbelastung als das Rauchen und fördert nicht den Einstieg in den Tabakkonsum.

    Darauf hat der Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE) hingewiesen und Forderungen des baden-württembergischen Gesundheitsministers Manne Lucha nach Regulierungsverschärfungen und Verboten für elektronische Zigaretten zurückgewiesen. Jan Mücke, Hauptgeschäftsführer des BVTE: „Es ist wissenschaftlicher Konsens, dass die Schadstoffaufnahme beim Dampfen von E-Zigaretten sehr viel geringer als beim Tabakrauchen ist.

    Postfaktische Aussagen
    Der Minister bewirkt mit seinen postfaktischen Aussagen eine Verbraucherverunsicherung mit gesundheitspolitisch kontraproduktiven Folgen.“

    Lucha hatte eine rechtliche Gleichstellung von E-Zigaretten mit klassischen Tabakzigaretten und ein Verbot aromatisierter Dampfprodukte gefordert. Die E-Zigarette dürfe keine geringere gesundheitliche Belastung als Tabakprodukte suggerieren.

    red