Autor: admin

  • JTI kündigt höhere Preise ab Mai an

    KÖLN (DTZ/fnf). In diesen Tagen hat auch JT International Germany die per Mai geplanten Preisanpassungen ihres Zigarettensortimentes im Zuge der am 1. Mai 2011 stattfindenden Tabaksteuererhöhung bekannt gegeben.

    Wie das Unternehmen in einem Schreiben an seine Handelspartner kommuniziert, werden die Kleinverkaufspreise für die Originalpackungen der meisten JTI-Zigarettenmarken um 20 Cent teurer. So z.B. bei den OP von Winston, Benson & Hedges und Nil, teilweise werden auch die Packungsinhalte der Big Packs um eine Zigarette reduziert.

    Eine Ausnahme bildet die Camel-Familie, bei der nur die KVP der Camel ohne Filter und der Camel Filters Maxi Box entsprechend angepasst werden. Die KVP der übrigen Camel-Produkte bleiben unverändert.

    (DTZ 14/11)

  • VZI bestätigt Vorstand

    BONN (DTZ/vi). Anlässlich der diesjährigen Mitgliederversammlung des Verbandes der Zigarettenpapier verarbeitenden Industrie e.V. (VZI) wurden Ursula Exner, Alfred Bliemel GmbH und Co. KG, als Vorsitzende und Dr. Eva Kristine Schobeß, Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH, als stellvertretende Vorsitzende für zwei weitere Jahre in ihren Vorstandsämtern im VZI bestätigt.

    Die Geschäftsführung liegt unverändert in den Händen von RA Franz Peter Marx.

    (DTZ 14/11)

  • Steigende Nachfrage nach Kuba-Zigarillos

    WALDSHUT (DTZ/fnf). Kubanische Zigarillos erfreuen sich einer kontinuierlich steigenden Nachfrage. Bereits im Geschäftsjahr 2010 zeigten die Verkäufe der kubanischen Zigarillos, Minis Cubanos genannt, eine sehr positive Entwicklung. Mit einer weiteren Absatzsteigerung von 8,4 Prozent bestätigt sich dieser nachhaltige Wachstumstrend im 1. Quartal 2011.

    „Neben unseren Top-Marken Cohiba und Montecristo wurden im 1. Quartal 2011 überproportional stark die Zigarillos der Marke Partagas nachgefragt. Wir verzeichnen bei dieser Marke deutlich zweistellige Zuwachsraten, die unsere Erwartungen bei weitem übertroffen haben“, so Norbert Schelkle, bei 5th Avenue für das Marketing der Minis Cubanos zuständig. Seit 2008 bietet 5th Avenue auch im Segment der Premium-Zigarillos limitierte Sondereditionen an.

    „In 2011 sind wir mit der limitierten Edition Partagas Mini Tins zunächst bei den Casa del Habanos und Habanos Specialists gestartet. Wie schon Cohiba und Montecristo Mini im Vorjahr hat sich auch diese Edition bislang sehr gut verkauft. Wir verzeichnen keinerlei Kannibalisierungseffekte zur Standardpackung,“ so Schelkle. Jetzt wurde diese limitierte Edition für den gesamten Fachhandel freigegeben.

    „Vor dem Hintergrund der sehr guten Erfahrungen der letzten Jahre, möchten wir dem gesamten deutschen Fachhandel die Möglichkeit geben, an dieser positiven Entwicklung zu partizipieren,“ so Ino Mühlmann, Vertriebsleiter bei 5th Avenue. Auch bei der Preiseinstiegsmarke Guantanamera zeigt sich laut Firmenaussage ein sehr positives Bild. Neben den Zigarillos der Marke wachsen auch die Verkäufe dieser Zigarren. Für das 1. Quartal 2011 meldet 5th Avenue eine Zuwachsrate von 9,4 Prozent zum Vorjahr.

    (DTZ 14/11)

  • Regierungschefs einigen sich bei Sportwetten

    BERLIN (DTZ/vi/da). Auf ihrer Sonderkonferenz am 6. April in Berlin haben sich 15 Ministerpräsidenten der Bundesländer auf eine Neuregelung des Glücksspiel-Staatsvertrags verständigt. Die Regierungschefs haben sich auf eine Öffnung des Sportwetten-Marktes in Form eines Konzessionsmodells im Rahmen einer Experimentierklausel geeinigt.

    Konkret ist an die bundesweite Vergabe von sieben Lizenzen für private Sportwettenanbieter ab 2012 gedacht. Schleswig-Holstein überlegt, ob es sich dem Kompromiss anschließen will. „Die Länder stellen sicher, dass inländische Sportwettenanbieter gegenüber ausländischen – insbesondere im Hinblick auf die Steuer- und Abgabenbelastung – nicht benachteiligt werden“, sagte Erwin Horak, Präsident der Staatlichen Lotterieverwaltung in Bayern und Federführer des Deutschen Lotto- und Totoblocks. Vorgesehen ist eine Konzessionsabgabe von 16,66 Prozent vom Spielumsatz.

    (DTZ 14/11)

  • Zigarettenauslieferungen im März etwas niedriger

    MAINZ (DTZ/fok). Die Auslieferungen an Fabrikzigaretten waren im März 2011 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat rückläufig. Insgesamt wurden nach vorläufigen Schätzzahlen in diesem Monat 7,449 Mrd. Stück an den deutschen Handel ausgeliefert; das waren 3,4 Prozent weniger als im allerdings auch relativ absatzstarken Vorjahresmonat.

    6,552 Mrd. Zigaretten entfielen auf Industriemarken (minus 3,4 Prozent) und ca. 897 Mio. Stück auf Handelsbilligzigaretten (minus 3,1 Prozent). Bei Strangzigaretten, die aufgrund veränderter steuerlicher Einstufung seit Anfang des Jahres vermutlich nicht mehr produziert werden, gab es im März eine Bereinigung der Industrielager: Mit 173 Mio. versteuerten Stück Zigaretten wurde fast die doppelte Menge gegenüber dem Vorjahresmonat ausgeliefert. Im ersten Quartal 2011 lag der Gesamtabsatz Fabrikzigarette bei schätzungsweise 19,443 Mrd. Stück (minus 1,0 Prozent).

    Die Markenzigarette
    Die Markenzigarette hielt sich mit 17,033 Mrd.Stück (minus 0,6 Prozent) knapp stabil, bei den Handelsbilligzigaretten fiel der Rückgang mit 4,0 Prozent auf 2,410 Mrd. Stück etwas stärker aus, was aber auch durch verändertes Bestellverhalten rund um den Jahreswechsel bedingt sein kann. Bei Feinschnitt wachsen die Volumentabake An Feinschnitt wurden im März 2011 insgesamt 2 304 Tonnen ausgeliefert (minus 2,1 Prozent). Allerdings ist dabei berücksichtigen, dass die Untersegmente differierende Entwicklungen aufzeigten (Wachstum der Volumentabake), so dass in der Realität von einer eher stabilen Zahl von Selbstgefertigten auszugehen ist.

    Der klassische Feinschnitt
    Der klassische Feinschnitt verzeichnete im März 2011 ein Auslieferungsvolumen von 1 288 Tonnen, was gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat einen Rückgang von 4,8 Prozent bedeutet. Auch schnittoptimierte Tabake erreichten mit 652 Tonnen (minus 9,2 Prozent) die Menge des Vorjahresmonats bei weitem nicht. Dagegen stieg der Absatz von volumenoptimierten Tabaken kräftig um 28,7 Prozent auf 363 Tonnen.

    Im ersten Quartal 2011 belief sich der gesamte Feinschnittabsatz auf 6 195 Tonnen (plus 0,2 Prozent). Klassischer Feinschnitt hatte mit 3 470 Tonnen um 3,3 Prozent niedrigere Auslieferungen. Schnittoptimierte Feinschnitttabake reduzierten sich um 5,6 Prozent auf 1 790 Tonnen. Die Auslieferungen volumenoptimierter Tabake erhöhten sich kräftig um 33,8 Prozent auf 935 Tonnen. Bei Ecofiltercigarillos gab es einen leichten Absatzanstieg: Im März 2011 wurden 259 Mio.Stück an den Handel geliefert (plus 1,6 Prozent). Im Zeitraum Januar bis März 2011 kumuliert waren es 678 Mio. Stück (plus 4,6 Prozent).

    (DTZ 14/11)

  • Gebr. Heinemann Tabakwaren schließt zum Jahresende

    HAMBURG (DTZ/pnf). Das Hamburger Familienunternehmen Gebr. Heinemann KG, mit dem Schwerpunkt Groß- und Einzelhandel im internationalen Reisemarkt, hat beschlossen, sich ausschließlich auf das eigene Kerngeschäft zu konzentrieren. Im Einklang mit dieser Strategie wird das im Inland tätige Tochterunternehmen Gebr. Heinemann Tabakwaren-Import- und Vertriebsgesellschaft zum Jahresende 2011 geschlossen.

    Die Gebr. Heinemann Tabak GmbH ist seit fast 45 Jahren ein verlässlicher Partner des Tabakwarenfachhandels und Vertreter internationaler Marken. Sowohl der Wegfall vieler traditioneller Nischenprodukte als auch die immer stärkere Konzentration auf einige wenige Hersteller im Tabakmarkt haben dazu beigetragen, dass die Tabak GmbH sich als reines Handelshaus nicht zu dem starken Standbein entwickeln konnte, welches ihr ursprünglich zugedacht worden war.

    Claus Heinemann: „Es ist eine Entscheidung, die uns unglaublich schwer gefallen ist und zu der wir uns im wahrsten Sinne des Wortes durchgerungen haben. Der Hauptgrund liegt eindeutig in der Fokussierung auf unser seit 131 Jahren bestehendes Geschäft im Reisemarkt. Neben den bereits genannten Veränderungen im Tabakmarkt spielte bei unserer Entscheidung auch die immer stärker werdende Anti-Raucher-Gesetzgebung eine Rolle, die unsere Aktivitäten mit Tabakspezialitäten im Fachhandel nicht leichter gemacht hat. Es entspricht unserem unternehmerischen Selbstverständnis, für die betroffenen 40 Mitarbeiter gute, faire Lösungen zu finden.“

    (DTZ 14/11)

  • In Spanien wenig Akzeptanz für Rauchverbot

    LAS PALMAS (DTZ/red). Das spanische Rauchverbot stößt auf wenig Gegenliebe. Viele Raucher wollen das neue Anti-Tabak-Gesetz nicht akzeptieren, schreibt das Online-Magazin „Comprendes“.

    Beispielsweise sind von Februar bis April etwa 3 000 Inspektionen wegen des Antirauchgesetzes vorgesehen. Allein im Februar wurden auf den Kanaren 815 Inspektionen durchgeführt, bei denen es zu 21 Bußgeldforderungen kam. Im Januar und Februar wurden insgesamt 38 Strafen auf der Inselgruppe verhängt. Zur Tendenz in den nächsten Monaten wollen sich die Behörden laut Presseangaben nicht äußern.

    (DTZ 13/11)

  • Sieben Tonnen Schmuggelzigaretten

    VENEDIG (DTZ/red). Die italienische Finanzpolizei hat Medienberichten zufolge sieben Tonnen Schmuggelzigaretten im Hafen von Venedig beschlagnahmt. Die Ware, die auf einem Sattelschlepper mit deutschem Kennzeichen Richtung Kreta unterwegs war, hat einen geschätzten Steuerwert von über 300.000 Euro. Produziert wurde die Ware laut Medien in China und Zypern mit erhöhten Nikotin- und Teerwerten, sodass an einen legalen Verkauf in der EU nicht zu denken war.

    (DTZ 13/11)

  • Absolutes Rauchverbot im Saarland rechtens

    SAARBRÜCKEN (DTZ/red). In allen Gaststätten des Saarlands gilt ab sofort ein absolutes Rauchverbot. Der saarländische Verfassungsgerichtshof erklärte zu Beginn dieser Woche das von der schwarz-gelb-grünen Regierungskoalition im Februar 2010 beschlossene Nichtraucherschutzgesetz für verfassungskonform und widersprach damit Verfassungsbeschwerden mehrere Gastwirte.

    Bis zum 1. Dezember dieses Jahres gilt allerdings noch eine Übergangsregelung für Gaststätten, die zwischen November 2007 und November 2009 entsprechende Nebenräume für Raucher eingerichtet hatten.

    Die Begründung der Richter für die Abweisung der Verfassungsbeschwerde fußt darauf, dass die Judikative den Gesundheitsschutz höher einschätzt als die Freiheitsrechte von Rauchern, meldete die „Süddeutsche Zeitung“. Somit gehört die saarländische Nichtraucherschutz-Gesetzgebung zu den schärfsten in der Bundesrepublik. Ursprünglich sollte es schon im Juli 2010 in Kraft treten; per Eilentscheid hatte der Verfassungsgerichtshof die Einführung aber gestoppt, um die Klage der Gastronomen zu verhandeln.

    Indessen sieht die Saar-SPD die Rauchverbotsdebatte noch nicht beendet. Zwar sei das Urteil nun zu akzeptieren, äußert sich SPD-Landeschef Heiko Maas, die Partei stehe aber weiterhin kritisch zum von der Landesregierung verschärften Nichtraucherschutzgesetz.

    (DTZ 13/11)

  • BAT informiert über neue Preise ab Mai

    HAMBURG (DTZ/fok). British American Tobacco Germany hat in diesen Tagen ihre Handelskunden über eine Preisanpassung per Mai informiert. Diese berücksichtigt die erhöhten Steuerbelastungen und gestiegenen Einstandskosten in den Kleinverkaufspreisen und trägt damit zum Erhalt der Ertragssituation in einem generell rückläufigen Gesamtmarkt bei.

    Beim BAT-Zigarettensortiment wird in der Regel ein 20-Cent-Schritt für die OP erfolgen (z.B. Lucky Strike Red von 4,60 auf 4,80 Euro/19 Stück). Bei der International Value Marke Pall Mall erhöht sich der KVP für die OP ebenfalls um 20 Cent von 4,30 auf 4,50 Euro/19 Stück, bei den Softpacks Pall Mall von 4,20 auf 4,40 Euro. Bei den Großpackungen wird in den meisten Fällen der Inhalt entsprechend reduziert, teils auch der Preis nach oben korrigiert. Ausnahmen sind die hochpreisigen Markenfamilien Dunhill und Vogue, die ihren derzeitigen KVP behalten, was übrigens parallel zu anderen europäischen Märkten mit Preisanpassungen erfolgt. Bei den Automatenpackungen verändert sich Preis/Inhalt bei den -Premiummarken nicht, bei den unteren Preislagen erfolgt eine Inhaltsreduzierung um ein Stück.

    Innerhalb ihres Feinschnittsortiments kündigt die BAT an, die Preise der 40-g-Pouches um jeweils 30 Cent anzuheben. Die Dosenpreise steigen bei klassischen Feinschnittmarken um 1,00 Euro für die 140-g-Dosen. Bei den Angeboten von Pall Mall-Feinschnitt ist der Anstieg deutlich geringer. Pall Mall XL Filterzigarillos kosten künftig 2,00 Euro/17 Stück. auf 120 Gramm.

    (DTZ 13/11)